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   LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER   

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LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER (https://dejure.org/2011,9903)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER (https://dejure.org/2011,9903)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 23. September 2011 - L 14 AS 1533/11 B ER (https://dejure.org/2011,9903)
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.03.2007 - L 28 B 269/07

    Arbeitslosengeld II - keine Übernahme von Mietschulden zur Sicherung einer

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11
    Der Normzusammenhang von § 22 Abs. 8 SGB II Energieschulden wie Mietschulden zu behandeln und andere Entscheidungen, Mietschulden bei ungemessenen Kosten der Unterkunft/Heizung nicht zu übernehmen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 22. März 2007 - L 28 B 269/07 AS ER; vom 14. August 2008 - L 26 B 1588/08 AS ER), legen die Überlegung nahe, auch hier ein Kriterium der Angemessenheit zu berücksichtigen, auch wenn dem Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts (§ 20 SGB II), anders als § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II, ein derartiger Zusammenhang normfremd ist.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.06.2009 - L 14 AS 618/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Anspruch auf Mietschuldenübernahme bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11
    Die Rechtfertigung der Schuldenübernahme ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, in den auch Billigkeitserwägungen einfließen (Beschluss des erkennenden Senats vom 2. Juni 2009 - L 14 AS 618/09 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.02.2006 - L 19 B 112/05

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11
    Dann verbietet es sich aber auch, das Ziel im Wege eines Antrages auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zu verfolgen; (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. März 2006 - L 5 B 56/06 AS ER; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen vom 10. Februar 2006 - L 19 B 112/05 AS ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.03.2006 - L 5 B 56/06

    Einstweiliger Rechtsschutz; Grundsicherung für Arbeitssuchende; Antrag auf Erlass

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11
    Dann verbietet es sich aber auch, das Ziel im Wege eines Antrages auf Erlass einer einstweiligen Anordnung zu verfolgen; (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. März 2006 - L 5 B 56/06 AS ER; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen vom 10. Februar 2006 - L 19 B 112/05 AS ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2007 - L 28 B 1637/07

    Einstweiliger Rechtsschutz; Anordnungsgrund; Leistungen für die Vergangenheit;

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11
    Maßgebend sind - auch im Beschwerdeverfahren - in der Regel die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse im Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 4. September 2009 - L 14 AS 1063/09 B ER; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg vom 18. Oktober 2007 - L 28 B 1637/07 AS ER, zitiert nach juris; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), 12. Ergänzungslieferung 2005, § 123 Rdnrn. 165, 166 m. w. N. zur Parallelproblematik in § 123 VwGO).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.08.2008 - L 26 B 1588/08

    Übernahme von Mietschulden; Unangemessenheit der Unterkunftskosten; Übernahme der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11
    Der Normzusammenhang von § 22 Abs. 8 SGB II Energieschulden wie Mietschulden zu behandeln und andere Entscheidungen, Mietschulden bei ungemessenen Kosten der Unterkunft/Heizung nicht zu übernehmen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 22. März 2007 - L 28 B 269/07 AS ER; vom 14. August 2008 - L 26 B 1588/08 AS ER), legen die Überlegung nahe, auch hier ein Kriterium der Angemessenheit zu berücksichtigen, auch wenn dem Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts (§ 20 SGB II), anders als § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II, ein derartiger Zusammenhang normfremd ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2013 - L 2 AS 313/13

    Jobcenter muss bei Tilgung von Schulden für Haushaltsenergie helfen

    Ob der Antragsteller die ihm zumutbaren Möglichkeiten zur Selbsthilfe (vgl. hierzu LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn 194) ausreichend ausgeschöpft hat, kann bei der im Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung nicht abschließend beurteilt werden; der Senat geht aber nach dem derzeitigen Sach- und Streitstand davon aus.

    Entsprechend hat der Leistungsberechtigte sich sowohl um Ratenzahlungsvereinbarungen mit dem bisherigen Energieversorger als auch um einen Vertragsabschluss mit einem anderen Stromanbieter zu bemühen (LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2014 - L 7 AS 1289/14

    Prüfung der darlehensweisen Übernahme von Energieschulden im Rahmen der

    Nach der im einstweiligen Rechtsschutzverfahren gebotenen summarischen Prüfung hat der Antragsteller die ihm zumutbaren Möglichkeiten zur Selbsthilfe (vgl. hierzu LSG NRW, Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Berlit a.a.O. § 22 Rn. 194) ausreichend ausgeschöpft.
  • SG Nürnberg, 20.06.2012 - S 6 AS 547/12

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Stromschulden durch Nichtzahlung

    Vielmehr liegt in den mit der Sperre verbundenen Auswirkungen eine mit der Sicherung der Unterkunft vergleichbare Notlage i.S.v. § 22 Abs. 8 Satz 1 SGB II (LSG Berlin-Brandenburg v. 08.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER und v. 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; LSG Rheinland-Pfalz v. 27.12.2010 - L 3 AS 557/10 B ER; LSG Niedersachsen-Bremen v. 28.05.2009 - L 7 AS 546/09 B ER; Lauterbach in Gagel, SGB III/SGB II, § 22 SGB II, RdNr. 137), zumal von der Einstellung der Versorgungsleistung - nach Aussage der Antragsteller - sowohl die Haushaltsenergie als auch die Warmwasserversorgung umfasst sind, was bezogen auf einen längeren Zeitraum der Unbewohnbarkeit der Wohnung nahekommt (s.a. LSG Sachsen-Anhalt v. 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; für eine entsprechende Anwendung der Vorschrift bei "reinen" Stromschulden s. LSG Mecklenburg-Vorpommern v. 29.09.2011 - L 8 B 509/09 ER sowie Breitkreuz in BeckOK, § 22 SGB II RdNr. 30a).

    Bei diesem Tatbestandsmerkmal der Rechtfertigung handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, in den auch Billigkeitserwägungen einfließen (LSG Berlin-Brandenburg vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER).

    Zudem kommt es darauf an, inwieweit den Schulden ein missbräuchliches Verhalten der Hilfebedürftigen zugrunde liegt (LSG Baden-Württemberg v. 01.03.2011 - L 12 AS 622/11 ER-B; LSG Berlin-Brandenburg vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER, v. 22.07.2010 - L 5 AS 1049/10 B ER, v. 21.07.2009 - L 34 AS 1090/09 B ER, v. 02.06.2009 - L 14 AS 618/09 B ER; Lauterbach in Gagel, SGB III/SGB II, § 22 SGB II, RdNr. 138; a.A. LSG Niedersachsen-Bremen v. 04.09.2009 - L 13 AS 52/09 B ER und 09.06.2010 - L 13 AS 147/10 B ER; LSG Meckenburg-Vorpommern v. 29.09.2011 - L 8 B 509/09 ER; LSG Rheinland-Pfalz v. 27.12.2010 - L 3 AS 557/10 B ER und Münder in LPK, Komm. zum SGB II, § 22 RdNr. 189, wonach dieser Umstand erst im Rahmen der Ermessensentscheidung bedeutsam wird; ausdrücklich offengelassen in LSG Sachsen-Anhalt v. 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER).

    Zutreffend hat das LSG Berlin-Brandenburg in diesem Sinne festgestellt, " wer sehenden Auges die von ihm eingegangenen vertraglichen Verpflichtungen nicht oder nur im unzureichenden Maß erfüllt, muss die Folgen tragen" (LSG Berlin - Brandenburg v. 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; s.a. LSG Mecklenburg-Vorpommern v. 29.09.2011.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2012 - L 12 AS 1442/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Die Rechtfertigung umfasst neben der objektiven Geeignetheit der Schuldenübernahme zur (dauerhaften) Sicherung der Energieversorgung die Prüfung, ob zumutbare Selbsthilfemöglichkeiten ausgeschöpft sind (LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn 194).

    Entsprechend hat der Leistungsempfänger sich sowohl ernsthaft um Ratenzahlungsvereinbarungen mit dem bisherigen Energieversorger als auch um einen Vertragsabschluss mit einem anderen Stromanbieter zu bemühen (LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.03.2018 - L 29 AS 428/18

    Darlehensweise Übernahme von Stromschulden als Kosten der Unterkunft und Heizung

    20 Würde davon ausgegangen, dass es sich bei den Stromschulden um Kosten für Unterkunft und Heizung im Sinne von § 22 SGB II handelt oder würde eine entsprechende Anwendung des § 22 Abs. 8 SGB II generell für Energiekosten in Betracht gezogen (vergleiche hierzu schon Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. September 2011, L 14 AS 1533/11 B ER, zitiert nach juris), so würde dies grundsätzlich nach § 22 Abs. 8 S. 1 SGB II allenfalls zu einem Anspruch auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung führen.

    Das begehrte Darlehen könnte gewährt werden, soweit dies zur Sicherung der Unterkunft oder zur Behebung einer vergleichbaren Notlage gerechtfertigt ist und der Bedarf als angemessen angesehen würde (vergleiche § 22 Abs. 1 S. 1 SGB II, siehe auch Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, L 14 AS 1533/11 B ER, a.a.O.).

  • SG Aachen, 22.10.2014 - S 14 AS 1004/14

    Kosten für Unterkunft und Heizung umfasst nicht Übernahme rückständiger

    Ein Eingreifen des Grundsicherungsträgers wird jedoch erst dann notwendig im engeren Sinne, wenn zumutbare Möglichkeiten des Leistungsempfängers ergebnislos ausgeschöpft worden sind, eine Fortsetzung der Energielieferung aus eigenem Vermögen zu erreichen, § 22 Abs. 8 S. 3 SGB II (vgl. hierzu LSG NRW Beschlüsse vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER, 13.05.2013 - L 2 AS 313/13 B ER; 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss des Senats vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschlüsse vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER, 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.).

    Entsprechend hat der Leistungsberechtigte sich sowohl um Ratenzahlungsvereinbarungen mit dem bisherigen Energieversorger als auch um einen Vertragsabschluss mit einem anderen Stromanbieter zu bemühen (LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; LSG NRW, Beschluss vom 24. April 2014 - L 7 AS 629/14 B ER -, juris, Rn. 17; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER, sämtlich in juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2013 - L 19 AS 1422/13
    Die Darlehensgewährung nach § 22 Abs. 8 SGB II seitens des Grundsicherungsträgers bzw. dessen Verpflichtung durch die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes wird erst erforderlich, wenn zumutbare Möglichkeiten des Leistungsempfängers ergebnislos ausgeschöpft worden sind, eine Fortsetzung der Energielieferung zu erreichen (vgl. hierzu LSG NRW Beschlüsse vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER, 13.05.2013 - L 2 AS 313/13 B ER, 18.07.2012, - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschlüsse des Senats vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER, 19.07.2013 - L 19 AS 2334/12 B; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschlüsse vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER, 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit in LPK-SGB 11, 4.

    Entsprechend hat der Leistungsberechtigte sich sowohl um Ratenzahlungsvereinbarungen mit dem bisherigen Energieversorger als auch um einen Vertragsabschluss mit einem anderen Stromanbieter zu bemühen (LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2013 - L 19 AS 2334/12
    Ein Eingreifen des Grundsicherungsträgers - bzw. nachfolgend: der Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit im einstweiligen Rechtsschutzverfahren - wird jedoch erst dann erforderlich, wenn zumutbare Möglichkeiten des Leistungsempfängers ergebnislos ausgeschöpft worden sind, eine Fortsetzung der Energielieferung aus eigenem Vermögen zu erreichen (vgl. hierzu LSG NRW Beschlüsse vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER, 13.05.2013 - L 2 AS 313/13 B ER; 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss des Senats vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschlüsse vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER, 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit in LPK-SGB 11, 4.

    Entsprechend hat der Leistungsberechtigte sich sowohl um Ratenzahlungsvereinbarungen mit dem bisherigen Energieversorger als auch um einen Vertragsabschluss mit einem anderen Stromanbieter zu bemühen (LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2015 - L 9 AS 1282/15
    Vergleichbar der Rechtslage bei Mietschulden sind Schulden für dauerhaft unangemessen hohe Energiekosten nicht zu übernehmen (zur Lage bei Mietschulden: Senatsbeschl. v. 26. November 2013 - L 9 AS 1203/13 B ER, Senatsbeschl. v. 17. Juli 2013 - L 9 AS 630/13 B ER): Ist es auf Dauer nicht gesichert, aus der Regelleistung die Kosten für Strom aufzubringen, ist ein Erhalt der Wohnung durch (Energie )Schuldenübernahme nicht gerechtfertigt (Krauß, in: Hauck/Noftz, SGB II, K § 22 - Stand 50. Erg.-Lfg. X/12 - Rn 358; vgl auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 23. September 2011 - L 14 AS 1533/11 B ER, juris Rn 13).

    Grundsätzlich ist von den Betroffenen zu erwarten, dass sie Ursachen für einen unangemessenen Verbrauch darlegen und glaubhaft machen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 23. September 2011 - L 14 AS 1533/11 B ER, juris Rn 13; vgl auch Berlit, in: LPK-SGB II, 5. Aufl. 2013, § 22 Rn 201 aE: Erforderlichkeit fehlt).

  • SG Duisburg, 16.08.2013 - S 5 AS 2558/13

    Gewährung eines Darlehens zur Tilgung von Stromschulden bei den Stadtwerken

    Die Rechtfertigung umfasst neben der objektiven Geeignetheit der Schuldenübernahme zur (dauerhaften) Sicherung der Energieversorgung die Prüfung, ob zumutbare Selbsthilfemöglichkeiten ausgeschöpft sind (LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; Beschluss vom 18.07.2012 - L 7 AS 1256/12 B ER; Beschluss vom 16.04.2012 - L 19 AS 556/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Schleswig-Holstein Beschluss vom 13.01.2012 - L 3 AS 233/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER; Beschluss vom 05.08.2011 - L 5 AS 1097/11 B ER m.w.N.; Berlit a.a.O. § 22 Rn 194).

    Entsprechend hat der Leistungsempfänger sich sowohl ernsthaft um Ratenzahlungsvereinbarungen mit dem bisherigen Energieversorger als auch um einen Vertragsabschluss mit einem anderen Stromanbieter zu bemühen (LSG NRW Beschluss vom 20.08.2012 - L 2 AS 1415/12 B ER; LSG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 13.03.2012 - L 2 AS 477/11 B ER; LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 23.09.2011 - L 14 AS 1533/11 B ER).

  • SG Aachen, 22.10.2014 - S 14 AS 1005/14
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2014 - L 7 AS 425/14

    Verpflichtung des Jobcenters zur vorläufigen darlehensweisen Übernahme von

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2014 - L 7 AS 629/14
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.09.2012 - L 14 AS 2105/12

    Zur Übernahme von wiederholten Stromschulden

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.08.2013 - L 7 AS 1134/13

    Gewährung eines Darlehens für die Forderung aus Energieschulden

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2013 - L 7 AS 1591/13
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2013 - L 7 AS 765/13
  • SG Karlsruhe, 21.12.2015 - S 1 SO 4091/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung -

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.04.2015 - L 15 AS 3/11
  • LSG Baden-Württemberg, 08.07.2014 - L 13 AS 2560/14
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