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   LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12 (https://dejure.org/2013,19681)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.05.2013 - L 14 R 432/12 (https://dejure.org/2013,19681)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. Mai 2013 - L 14 R 432/12 (https://dejure.org/2013,19681)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (16)

  • SG Freiburg, 04.11.2009 - S 4 R 4538/08

    Anspruch auf große Witwenrente bei Erziehung eines nicht volljährigen Kindes und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Die Vorschrift des § 44 Absatz 4 SGB X sei aber gerade auf solche Konstellationen zugeschnitten, in denen ein Verwaltungsakt zu überprüfen sei (vgl. Urteil des Sozialgerichts Freiburg vom 04.11.2009, S 4 R 4538/08).

    Eine analoge Anwendung dieser Vorschrift auf den sozialrechtlichen Herstellungsanspruch werde entgegen der Auffassung des 13. Senats des BSG (Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R) auch nicht durch die nachträgliche Einführung des § 48 Absatz 4 SGB X ermöglicht, da auch in diesem Fall die Bekanntgabe eines Verwaltungsakts Tatbestandsvoraussetzung sei (Hinweis auf Urteil des Sozialgerichts Freiburg vom 04.11.2009, (in juris unter) S 4 R 4538/08).

    Auf Anfrage des Senats teilte das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg mit, dass die Deutsche Rentenversicherung Bayern-Süd die unter dem Aktenzeichen L 3 R 5997/09 (in juris angegeben: L 4 R 5997/09) geführte Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Freiburg vom 04.11.2009 (in juris unter S 4 R 4538/08; richtiges Aktenzeichen = S 19 R 4358/08) mit Schriftsatz vom 10.05.2010 zurückgenommen hat; das LSG Sachsen-Anhalt teilte mit, dass gegen das unter dem Aktenzeichen L 1 R 348/11 ergangene Urteil vom 14.06.2012 keine Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt worden ist.

    Auch das sich der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (in seinen Urteilen vom 02.08.2000 und 06.03.2003) anschließende Urteil des Sozialgerichts Freiburg vom 04.11.2009 (in juris unter S 4 R 4538/08; korrektes Az. aber S 19 R 4358/08), auf das sich die Klägerin berufen hat, überzeugt den Senat nicht.

  • BSG, 27.03.2007 - B 13 R 58/06 R

    Regelaltersrente - verspätete Antragstellung - Verjährung - Rentenbeginn -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Eine analoge Anwendung dieser Vorschrift auf den sozialrechtlichen Herstellungsanspruch werde entgegen der Auffassung des 13. Senats des BSG (Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R) auch nicht durch die nachträgliche Einführung des § 48 Absatz 4 SGB X ermöglicht, da auch in diesem Fall die Bekanntgabe eines Verwaltungsakts Tatbestandsvoraussetzung sei (Hinweis auf Urteil des Sozialgerichts Freiburg vom 04.11.2009, (in juris unter) S 4 R 4538/08).

    Die Kammer schließe sich insoweit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts an (BSG, Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R m. w. N.).

    Der Senat schließt sich insoweit der ständigen Rechtsprechung zahlreicher Senate des Bundessozialgerichts an (4 b Senat, Urteil vom 11.04.1985, 4b/9a RV 5/84, SozR 1300 § 44 Nr. 17; 11 a Senat, Urteil vom 09.09.1986, 11 a RA 28/85, BSGE 60, 245 = SozR 1300 § 44 Nr. 24; 1. Senat, Urteil vom 21.01.1987, 1 RA 27/86, SozR 1300 § 44 Nr. 25 (S. 67 f.); 14. Senat, Beschluss vom 28.01.1999, B 14 EG 6/98 B, SozR 3 1300 § 44 Nr. 25 (S. 60 f.); 9. Senat, Urteil vom 14.02.2001, B 9 V 9/00 R, BSGE 87, 280 = SozR 3 1200 § 14 Nr. 31; 13. Senat, Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R, BSGE 98, 162 = SozR 4 1300 § 44 Nr. 9; ebenso Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X, 48. Ergänzungslieferung, 2005, § 44 Rdnr. 47), nicht aber der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Urteile vom 02.08.2000, B 4 RA 54/99 R, SozR 3 2600 § 99 Nr. 5 und 06.03.2003, B 4 RA 38/02 R, BSGE 91, 1 ff. = SozR 4 2600 § 115 Nr. 1), nach der § 44 Absatz 4 SGB X auf den Herstellungsanspruch im Bereich des Rentenrechts nicht entsprechend anzuwenden ist (vielmehr die Verjährungsregelung des § 45 SGB I), wenn die Herstellung eine Erstfeststellung betrifft.

  • BSG, 26.06.2007 - B 4 R 19/07 R

    Erziehungsrente - sozialrechtlicher Herstellungsanspruch - Anwendbarkeit der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) sei insoweit uneinheitlich (Hinweis auf Urteil des BSG vom 26.06.2007, B 4 R 19/07 R).

    Wenn Versicherte durch falsche Auskünfte, Hinweise, Ratschläge oder pflichtwidrige Unterlassung bzw. Unvollständigkeit von Informationen außerstande seien, soziale Rechte möglichst umfassend zu verwirklichen, so sei dies nach natürlicher Lebensauffassung kaum mit der Situation vergleichbar, in der ein Bürger in einem gesetzlich ausgestalteten Verwaltungsverfahren sein Recht verfolge, aber eine rechtswidrige belastende Entscheidung erhalte (vgl. Urteil des BSG vom 26.06.2007, B 4 R 19/07 R).

    Denn selbst wenn dies nicht der Fall ist (so der 4. Senat im Urteil vom 06.03.2003 (Leitsatz 3) und im Urteil vom 26.06.2007, B 4 R 19/07 R, SozR 4 1300 § 44 Nr. 12, Rdnr. 32;, so auch der 13. Senat im Urteil vom 27.03.2007, Rdnr. 20), schließt dies nicht aus, die genannte Vorschrift im Wege eines Analogieschlusses auch auf den sozialrechtlichen Herstellungsanspruch anzuwenden (Urteil vom 27.03.2007, Rdnr. 20, unter Hinweis auf Heidemann, DRV 2004, 532 (540)).

  • BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R

    Altersrente für Frauen - verspätete Antragstellung - Rentenbeginn -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Der 4. Senat des BSG (Urteil vom 06.03.2003, B 4 RA 38/02 R) habe zwar ausgeführt, dass § 44 Absatz 4 SGB X in allen Erstfeststellungsverfahren nicht gelte, zu denen auch ein Anspruch aufgrund eines Herstellungsanspruchs gehöre.

    Im Übrigen laute bereits einer der Leitsätze des Urteils des 4. Senats des BSG vom 06.03.2003 (B 4 RA 38/02 R), dass der einzelanspruchsvernichtende 4-Jahres-Einwand aus § 44 Absatz 4 SGB X keinen allgemeinen Rechtsgedanken enthalte.

    Der Senat schließt sich insoweit der ständigen Rechtsprechung zahlreicher Senate des Bundessozialgerichts an (4 b Senat, Urteil vom 11.04.1985, 4b/9a RV 5/84, SozR 1300 § 44 Nr. 17; 11 a Senat, Urteil vom 09.09.1986, 11 a RA 28/85, BSGE 60, 245 = SozR 1300 § 44 Nr. 24; 1. Senat, Urteil vom 21.01.1987, 1 RA 27/86, SozR 1300 § 44 Nr. 25 (S. 67 f.); 14. Senat, Beschluss vom 28.01.1999, B 14 EG 6/98 B, SozR 3 1300 § 44 Nr. 25 (S. 60 f.); 9. Senat, Urteil vom 14.02.2001, B 9 V 9/00 R, BSGE 87, 280 = SozR 3 1200 § 14 Nr. 31; 13. Senat, Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R, BSGE 98, 162 = SozR 4 1300 § 44 Nr. 9; ebenso Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X, 48. Ergänzungslieferung, 2005, § 44 Rdnr. 47), nicht aber der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Urteile vom 02.08.2000, B 4 RA 54/99 R, SozR 3 2600 § 99 Nr. 5 und 06.03.2003, B 4 RA 38/02 R, BSGE 91, 1 ff. = SozR 4 2600 § 115 Nr. 1), nach der § 44 Absatz 4 SGB X auf den Herstellungsanspruch im Bereich des Rentenrechts nicht entsprechend anzuwenden ist (vielmehr die Verjährungsregelung des § 45 SGB I), wenn die Herstellung eine Erstfeststellung betrifft.

  • LSG Sachsen-Anhalt, 14.06.2012 - L 1 R 348/11

    Neufeststellung einer Rente mit einem früheren Zahlungsbeginn - sozialrechtlicher

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Auf Anfrage des Senats teilte das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg mit, dass die Deutsche Rentenversicherung Bayern-Süd die unter dem Aktenzeichen L 3 R 5997/09 (in juris angegeben: L 4 R 5997/09) geführte Berufung gegen das Urteil des Sozialgerichts Freiburg vom 04.11.2009 (in juris unter S 4 R 4538/08; richtiges Aktenzeichen = S 19 R 4358/08) mit Schriftsatz vom 10.05.2010 zurückgenommen hat; das LSG Sachsen-Anhalt teilte mit, dass gegen das unter dem Aktenzeichen L 1 R 348/11 ergangene Urteil vom 14.06.2012 keine Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt worden ist.

    Der erkennende Senat befindet sich damit auch in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung anderer Landessozialgerichte, die sich in ihren Urteilen ebenfalls der herrschenden Auffassung des BSG angeschlossen und insofern die materiell-rechtliche Ausschlussfrist des § 44 Absatz 4 SGB X auch bei Erstfeststellung einer Sozialleistung aufgrund sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs angewandt haben (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil (mit Revisionszulassung) vom 29.10.2004, L 1 RA 38/03, Rdnr. 32, in juris (ein Revisionsverfahren ist nicht bekannt); LSG Baden-Württemberg, Urteil (mit Revisionszulassung) vom 18.10.2007, L 6 U 148/07, Rdnr. 34, in juris (die Aufhebung dieses Urteils durch das Revisionsurteil B 2 U 34/07 R erfolgte, weil das BSG einen sozialrechtlichen Herstellungsanspruch verneinte); LSG Berlin-Brandenburg, Urteil (ohne Revisionszulassung) vom 28.05.2009, L 27 R 1569/05, Rdnr. 16, 20 f.; in juris (eine Nichtzulassungsbeschwerde ist nicht bekannt); LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 14.06.2012 (ohne Revisionszulassung), L 1 R 348/11, Rdnr. 19, in juris (eine Nichtzulassungsbeschwerde wurde nach Auskunft des LSG Sachsen- Anhalt nicht eingelegt).

  • BSG, 23.07.1986 - 1 RA 31/85

    Beginn des neu berechneten Altersruhegeldes - sozialrechtlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Da der Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X als solcher auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken entgegenstehen (zur Vereinbarkeit der Regelung des § 44 Absatz 4 SGB X mit dem Grundgesetz siehe Urteil des 1. Senats des BSG vom 23.07.1986, 1 RA 31/85, BSGE 60, 158 = SozR 1300 § 44 Nr. 23), war der Klägerin daher in entsprechender Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X, ausgehend von ihrem Antrag vom 08.12.2010, Erziehungsrente ab Januar 2006 zu zahlen.
  • BSG, 11.04.1985 - 4b/9a RV 5/84

    Sozialleistung - Rücknahme eines Verwaltungsakts - Zugunstenantrag -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Der Senat schließt sich insoweit der ständigen Rechtsprechung zahlreicher Senate des Bundessozialgerichts an (4 b Senat, Urteil vom 11.04.1985, 4b/9a RV 5/84, SozR 1300 § 44 Nr. 17; 11 a Senat, Urteil vom 09.09.1986, 11 a RA 28/85, BSGE 60, 245 = SozR 1300 § 44 Nr. 24; 1. Senat, Urteil vom 21.01.1987, 1 RA 27/86, SozR 1300 § 44 Nr. 25 (S. 67 f.); 14. Senat, Beschluss vom 28.01.1999, B 14 EG 6/98 B, SozR 3 1300 § 44 Nr. 25 (S. 60 f.); 9. Senat, Urteil vom 14.02.2001, B 9 V 9/00 R, BSGE 87, 280 = SozR 3 1200 § 14 Nr. 31; 13. Senat, Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R, BSGE 98, 162 = SozR 4 1300 § 44 Nr. 9; ebenso Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X, 48. Ergänzungslieferung, 2005, § 44 Rdnr. 47), nicht aber der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Urteile vom 02.08.2000, B 4 RA 54/99 R, SozR 3 2600 § 99 Nr. 5 und 06.03.2003, B 4 RA 38/02 R, BSGE 91, 1 ff. = SozR 4 2600 § 115 Nr. 1), nach der § 44 Absatz 4 SGB X auf den Herstellungsanspruch im Bereich des Rentenrechts nicht entsprechend anzuwenden ist (vielmehr die Verjährungsregelung des § 45 SGB I), wenn die Herstellung eine Erstfeststellung betrifft.
  • BSG, 09.09.1986 - 11a RA 28/85

    Beitragsnachentrichtung - Herstellungsanspruch

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Der Senat schließt sich insoweit der ständigen Rechtsprechung zahlreicher Senate des Bundessozialgerichts an (4 b Senat, Urteil vom 11.04.1985, 4b/9a RV 5/84, SozR 1300 § 44 Nr. 17; 11 a Senat, Urteil vom 09.09.1986, 11 a RA 28/85, BSGE 60, 245 = SozR 1300 § 44 Nr. 24; 1. Senat, Urteil vom 21.01.1987, 1 RA 27/86, SozR 1300 § 44 Nr. 25 (S. 67 f.); 14. Senat, Beschluss vom 28.01.1999, B 14 EG 6/98 B, SozR 3 1300 § 44 Nr. 25 (S. 60 f.); 9. Senat, Urteil vom 14.02.2001, B 9 V 9/00 R, BSGE 87, 280 = SozR 3 1200 § 14 Nr. 31; 13. Senat, Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R, BSGE 98, 162 = SozR 4 1300 § 44 Nr. 9; ebenso Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X, 48. Ergänzungslieferung, 2005, § 44 Rdnr. 47), nicht aber der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Urteile vom 02.08.2000, B 4 RA 54/99 R, SozR 3 2600 § 99 Nr. 5 und 06.03.2003, B 4 RA 38/02 R, BSGE 91, 1 ff. = SozR 4 2600 § 115 Nr. 1), nach der § 44 Absatz 4 SGB X auf den Herstellungsanspruch im Bereich des Rentenrechts nicht entsprechend anzuwenden ist (vielmehr die Verjährungsregelung des § 45 SGB I), wenn die Herstellung eine Erstfeststellung betrifft.
  • BSG, 21.01.1987 - 1 RA 27/86

    Rückwirkung - Gewährung vorenthaltener Leistungen - Sozialrechtlicher

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Der Senat schließt sich insoweit der ständigen Rechtsprechung zahlreicher Senate des Bundessozialgerichts an (4 b Senat, Urteil vom 11.04.1985, 4b/9a RV 5/84, SozR 1300 § 44 Nr. 17; 11 a Senat, Urteil vom 09.09.1986, 11 a RA 28/85, BSGE 60, 245 = SozR 1300 § 44 Nr. 24; 1. Senat, Urteil vom 21.01.1987, 1 RA 27/86, SozR 1300 § 44 Nr. 25 (S. 67 f.); 14. Senat, Beschluss vom 28.01.1999, B 14 EG 6/98 B, SozR 3 1300 § 44 Nr. 25 (S. 60 f.); 9. Senat, Urteil vom 14.02.2001, B 9 V 9/00 R, BSGE 87, 280 = SozR 3 1200 § 14 Nr. 31; 13. Senat, Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R, BSGE 98, 162 = SozR 4 1300 § 44 Nr. 9; ebenso Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X, 48. Ergänzungslieferung, 2005, § 44 Rdnr. 47), nicht aber der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Urteile vom 02.08.2000, B 4 RA 54/99 R, SozR 3 2600 § 99 Nr. 5 und 06.03.2003, B 4 RA 38/02 R, BSGE 91, 1 ff. = SozR 4 2600 § 115 Nr. 1), nach der § 44 Absatz 4 SGB X auf den Herstellungsanspruch im Bereich des Rentenrechts nicht entsprechend anzuwenden ist (vielmehr die Verjährungsregelung des § 45 SGB I), wenn die Herstellung eine Erstfeststellung betrifft.
  • BSG, 28.01.1999 - B 14 EG 6/98 B

    Sozialrechtlicher Herstellungsanspruch bei Fehlverhalten der Verwaltung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2013 - L 14 R 432/12
    Der Senat schließt sich insoweit der ständigen Rechtsprechung zahlreicher Senate des Bundessozialgerichts an (4 b Senat, Urteil vom 11.04.1985, 4b/9a RV 5/84, SozR 1300 § 44 Nr. 17; 11 a Senat, Urteil vom 09.09.1986, 11 a RA 28/85, BSGE 60, 245 = SozR 1300 § 44 Nr. 24; 1. Senat, Urteil vom 21.01.1987, 1 RA 27/86, SozR 1300 § 44 Nr. 25 (S. 67 f.); 14. Senat, Beschluss vom 28.01.1999, B 14 EG 6/98 B, SozR 3 1300 § 44 Nr. 25 (S. 60 f.); 9. Senat, Urteil vom 14.02.2001, B 9 V 9/00 R, BSGE 87, 280 = SozR 3 1200 § 14 Nr. 31; 13. Senat, Urteil vom 27.03.2007, B 13 R 58/06 R, BSGE 98, 162 = SozR 4 1300 § 44 Nr. 9; ebenso Steinwedel in Kasseler Kommentar, SGB X, 48. Ergänzungslieferung, 2005, § 44 Rdnr. 47), nicht aber der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Urteile vom 02.08.2000, B 4 RA 54/99 R, SozR 3 2600 § 99 Nr. 5 und 06.03.2003, B 4 RA 38/02 R, BSGE 91, 1 ff. = SozR 4 2600 § 115 Nr. 1), nach der § 44 Absatz 4 SGB X auf den Herstellungsanspruch im Bereich des Rentenrechts nicht entsprechend anzuwenden ist (vielmehr die Verjährungsregelung des § 45 SGB I), wenn die Herstellung eine Erstfeststellung betrifft.
  • BSG, 02.08.2000 - B 4 RA 54/99 R

    Rentenbeginn bei verspäteter Antragstellung, Stammrecht

  • BSG, 14.02.2001 - B 9 V 9/00 R

    Serienschreiben des Leistungsträgers an einen von einer Rechtsänderung

  • BSG, 17.02.2009 - B 2 U 34/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Anmeldung des

  • LSG Baden-Württemberg, 18.10.2007 - L 6 U 148/07

    Fristgerechte Antragstellung auf Leistungen aus der gesetzlichen

  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.05.2009 - L 27 R 1569/05

    Rückwirkende Rentengewährung bei sozialrechtlichem Wiederherstellungsanspruch

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2004 - L 1 RA 38/03
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2013 - L 14 R 250/13

    Zahlbarmachung der Renten von Ghettobeschäftigten als rassisch Verfolgte des

    Die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist nämlich entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 -juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 in juris; dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2013 - L 14 R 431/13
    Denn die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 in juris; dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 in juris; dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2013 - L 14 R 314/13

    Zahlbarmachung der Renten von Ghettobeschäftigten als rassisch Verfolgte des

    Die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist nämlich entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris-; dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2013 - L 14 R 1116/12

    Zahlbarmachung der Renten von Ghettobeschäftigten als rassisch Verfolgte des

    Die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist nämlich entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2013 - L 14 R 999/12

    Zahlbarmachung der Renten von Ghettobeschäftigten als rassisch Verfolgte des

    Die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist nämlich entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2013 - L 14 R 188/13

    Zahlbarmachung der Renten von Ghettobeschäftigten als rassisch Verfolgte des

    Die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist nämlich entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2013 - L 14 R 295/13

    Zahlbarmachung der Renten von Ghettobeschäftigten als rassisch Verfolgte des

    festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist nämlich entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2013 - L 14 R 317/13
    Die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist nämlich entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2013 - L 14 R 739/13
    Die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist nämlich entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R).

    Auch Erstbescheidungen aufgrund erstmaliger Antragstellung seit der "Rechtsprechungswende" in 2009 könnte selbst bei Vorliegen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs Rückwirkung nur in Anwendung des § 44 Absatz 4 SGB X (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 - juris - dazu anhängig B 13 R 23/13 R) und damit ebenfalls maximal bis 2005 und nicht bis 1997 zukommen.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2013 - L 14 R 633/12
    Denn die in § 44 Absatz 4 SGB X für eine rückwirkende Erbringung von Sozialleistungen festgesetzte zeitliche Grenze von vier Jahren ist entsprechend anzuwenden, auch wenn die rückwirkende Gewährung vorenthaltener Leistungen auf einer - wie vorliegenden - Erstfeststellung im Rahmen eines sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs beruht (Urteil des erkennenden Senats vom 24.05.2013, L 14 R 432/12 in juris; dazu anhängig B 13 R 23/13 R).
  • BSG, 24.04.2013 - B 13 R 23/13 R
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2013 - L 14 R 294/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.10.2015 - L 12 R 298/12
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