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   LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09 (https://dejure.org/2013,7403)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 21.02.2013 - L 15 AS 139/09 (https://dejure.org/2013,7403)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 21. Februar 2013 - L 15 AS 139/09 (https://dejure.org/2013,7403)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft bei nicht dauernd getrennt lebenden Ehegatten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft bei nicht dauernd getrennt lebenden Ehegatten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 512 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 18.02.2010 - B 4 AS 49/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - dauernd getrennt

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Die einvernehmliche Aufrechterhaltung eines dauernden Zustands der Trennung von Tisch und Bett unter Verheirateten in der gemeinsamen Ehewohnung entspricht einem die eheliche Gemeinschaft nicht vorsehenden Lebensmodell im Sinne der Rechtsprechung des BSG (Urt. v. 18.02.2010, Az. B 4 AS 49/09, Rdnr. 13 bei juris).

    Durch die Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 18. Februar 2010, Az. B 4 AS 49/09 R, Rdnr. 13) ist insoweit bereits abschließend geklärt, dass der Begriff dauernden Getrenntlebens in § 7 Abs. 3 Lit. a) SGB II dem Begriff dauernden Getrenntlebens in § 1567 Abs. 1 BGB entspricht und daher die zu dieser Vorschrift entwickelten Grundsätze Anwendung finden.

    In seinem Urteil vom 18. Februar 2010 (Az. B 4 AS 49/09, Rdnr. 13) hat das BSG zu Recht hervorgehoben, dass die häusliche Gemeinschaft zwar ein Grundelement der ehelichen Lebensgemeinschaft ist, ihr Fehlen aber nicht die Annahme dauernden Getrenntlebens rechtfertigt, wenn es auf der einvernehmlichen Wahl eines entsprechenden Lebensmodells bei der Eheschließung beruht.

  • OLG Köln, 20.09.1977 - 21 U 27/77
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung der Zivilgerichte in Familiensachen setzt das Getrenntleben von Ehegatten namentlich dann, wenn es in der gemeinsamen Ehewohnung stattfindet, eine konsequente Trennung der persönlichen Sphären voraus, die grundsätzlich alle Lebensbereiche durchziehen muss und nur in unbedeutenden oder unumgänglichen Einzelheiten der Lebensumstände ausnahmsweise durchbrochen werden darf (BGH, Urt. v. 14. Juni 1978, Az. IV ZR 164/77; OLG Stuttgart, Urt. v. 27. Februar 2001, Az. 17 UF 411/00; OLG München, Urt. v. 7. Juli 1997, Az. 26 UF 826/97; OLG Köln, Urt. v. 5. September 1978, Az. 21 UF 277/77; OLG Hamm, Urt. v. 5. Dezember 1977, Az. 4 UF 34/77; OLG Köln, Urt. v. 20. September 1977, Az. 21 U 27/77).
  • OLG Hamm, 05.12.1977 - 4 UF 34/77
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung der Zivilgerichte in Familiensachen setzt das Getrenntleben von Ehegatten namentlich dann, wenn es in der gemeinsamen Ehewohnung stattfindet, eine konsequente Trennung der persönlichen Sphären voraus, die grundsätzlich alle Lebensbereiche durchziehen muss und nur in unbedeutenden oder unumgänglichen Einzelheiten der Lebensumstände ausnahmsweise durchbrochen werden darf (BGH, Urt. v. 14. Juni 1978, Az. IV ZR 164/77; OLG Stuttgart, Urt. v. 27. Februar 2001, Az. 17 UF 411/00; OLG München, Urt. v. 7. Juli 1997, Az. 26 UF 826/97; OLG Köln, Urt. v. 5. September 1978, Az. 21 UF 277/77; OLG Hamm, Urt. v. 5. Dezember 1977, Az. 4 UF 34/77; OLG Köln, Urt. v. 20. September 1977, Az. 21 U 27/77).
  • BGH, 14.06.1978 - IV ZR 164/77

    Getrenntleben innerhalb der ehelichen Wohnung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung der Zivilgerichte in Familiensachen setzt das Getrenntleben von Ehegatten namentlich dann, wenn es in der gemeinsamen Ehewohnung stattfindet, eine konsequente Trennung der persönlichen Sphären voraus, die grundsätzlich alle Lebensbereiche durchziehen muss und nur in unbedeutenden oder unumgänglichen Einzelheiten der Lebensumstände ausnahmsweise durchbrochen werden darf (BGH, Urt. v. 14. Juni 1978, Az. IV ZR 164/77; OLG Stuttgart, Urt. v. 27. Februar 2001, Az. 17 UF 411/00; OLG München, Urt. v. 7. Juli 1997, Az. 26 UF 826/97; OLG Köln, Urt. v. 5. September 1978, Az. 21 UF 277/77; OLG Hamm, Urt. v. 5. Dezember 1977, Az. 4 UF 34/77; OLG Köln, Urt. v. 20. September 1977, Az. 21 U 27/77).
  • KG, 30.04.2012 - 17 WF 108/12

    Ehescheidung: Getrenntleben bei Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Danach ist von einem dauernden Getrenntleben auch dann nicht auszugehen, wenn die Ehegatten im Bezug unterhaltssichernder Leistungen nach dem SGB II stehen und füreinander beim zuständigen Träger Leistungen beantragen oder entgegennehmen (KG Berlin, Beschluss vom 30. April 2012, Az. 17 WF 108/12 im Leitsatz).
  • OLG München, 07.07.1997 - 26 UF 826/97

    Begriff des Getrenntlebens

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung der Zivilgerichte in Familiensachen setzt das Getrenntleben von Ehegatten namentlich dann, wenn es in der gemeinsamen Ehewohnung stattfindet, eine konsequente Trennung der persönlichen Sphären voraus, die grundsätzlich alle Lebensbereiche durchziehen muss und nur in unbedeutenden oder unumgänglichen Einzelheiten der Lebensumstände ausnahmsweise durchbrochen werden darf (BGH, Urt. v. 14. Juni 1978, Az. IV ZR 164/77; OLG Stuttgart, Urt. v. 27. Februar 2001, Az. 17 UF 411/00; OLG München, Urt. v. 7. Juli 1997, Az. 26 UF 826/97; OLG Köln, Urt. v. 5. September 1978, Az. 21 UF 277/77; OLG Hamm, Urt. v. 5. Dezember 1977, Az. 4 UF 34/77; OLG Köln, Urt. v. 20. September 1977, Az. 21 U 27/77).
  • OLG Stuttgart, 27.02.2001 - 17 UF 411/00

    Körperliche Misshandlung als gravierendes eheliches Fehlverhalten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung der Zivilgerichte in Familiensachen setzt das Getrenntleben von Ehegatten namentlich dann, wenn es in der gemeinsamen Ehewohnung stattfindet, eine konsequente Trennung der persönlichen Sphären voraus, die grundsätzlich alle Lebensbereiche durchziehen muss und nur in unbedeutenden oder unumgänglichen Einzelheiten der Lebensumstände ausnahmsweise durchbrochen werden darf (BGH, Urt. v. 14. Juni 1978, Az. IV ZR 164/77; OLG Stuttgart, Urt. v. 27. Februar 2001, Az. 17 UF 411/00; OLG München, Urt. v. 7. Juli 1997, Az. 26 UF 826/97; OLG Köln, Urt. v. 5. September 1978, Az. 21 UF 277/77; OLG Hamm, Urt. v. 5. Dezember 1977, Az. 4 UF 34/77; OLG Köln, Urt. v. 20. September 1977, Az. 21 U 27/77).
  • OLG Köln, 05.09.1978 - 21 UF 277/77
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung der Zivilgerichte in Familiensachen setzt das Getrenntleben von Ehegatten namentlich dann, wenn es in der gemeinsamen Ehewohnung stattfindet, eine konsequente Trennung der persönlichen Sphären voraus, die grundsätzlich alle Lebensbereiche durchziehen muss und nur in unbedeutenden oder unumgänglichen Einzelheiten der Lebensumstände ausnahmsweise durchbrochen werden darf (BGH, Urt. v. 14. Juni 1978, Az. IV ZR 164/77; OLG Stuttgart, Urt. v. 27. Februar 2001, Az. 17 UF 411/00; OLG München, Urt. v. 7. Juli 1997, Az. 26 UF 826/97; OLG Köln, Urt. v. 5. September 1978, Az. 21 UF 277/77; OLG Hamm, Urt. v. 5. Dezember 1977, Az. 4 UF 34/77; OLG Köln, Urt. v. 20. September 1977, Az. 21 U 27/77).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.12.2011 - L 15 AS 416/10
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Ein solcher Fall ist vorliegend im Sinne der Gegenseitigkeit gegeben; denn während der Kläger seine Ehefrau unter dem 13. August 2006 bevollmächtigt hat, für ihn sämtliche Angelegenheiten mit dem Beklagten zu regeln und dabei auch die ihm zustehenden Gelder in Empfang zu nehmen - diese Vollmacht ist nach den vom Senat im Verfahren L 15 AS 416/10 mit Urteil vom 13. Dezember 2011 getroffenen Feststellungen erst mit Schreiben vom 11. Mai 2008 widerrufen worden - , hat umgekehrt die Ehefrau des Klägers mit Wirkung für sich selbst und den Kläger den Beklagten unter dem 10. Oktober 2006 angewiesen, die gemeinsamen Leistungen auf ein vom Kläger unterhaltenes Girokonto auszuzahlen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2010 - L 15 AS 356/10
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.02.2013 - L 15 AS 139/09
    Hieran anknüpfend hat der Senat mit seinem zwischen den Beteiligten ergangenen Beschluss vom 10. Dezember 2010 (Az. L 15 AS 356/10) im Anschluss an die Rechtsprechung des 9. Senats des LSG Niedersachsen - Bremen (Beschluss vom 3. August 2006, Az. L 9 AS 357/06 ER) bereits entschieden, dass es an einem nach außen hin erkennbaren Trennungswillen im vorstehenden Sinne mangelt, wenn die Ehe über eine Zeit des Getrenntlebens von drei Jahren hinaus in der gemeinsamen Ehewohnung fortgesetzt wird, ohne dass ein Partner von der Möglichkeit Gebrauch macht, die Scheidung ohne das Einverständnis des anderen durchzusetzen (§ 1566 Abs. 2 BGB).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.08.2006 - L 9 AS 357/06
  • LSG Sachsen, 19.01.2017 - L 7 AS 1438/14

    Bedarfsgemeinschaft; dauerndes Getrenntleben; Ehe; Trennungswille

    Dieser Rechtsprechung sind die Landessozialgerichte gefolgt (SächsLSG, Urteil vom 07.06.2012 - L 3 AS 150/10, Rn. 53 f. sowie Urteil vom 06.12.2012 - L 3 AS 720/10, Rn. 42 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.12.2006 - L 5 B 1025/06 AS ER und L 5 B 1026/06 AS ER, Rn. 14; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.08.2005 - L 13 AS 3390/05 ER-B, Rn. 6 ff. und Urteil vom 14.03.2008 - L 8 AS 1358/07, Rn. 31 f.; Bayerisches LSG, Beschluss vom 12.04.2010 - L 8 AS 136/10 B ER, Rn. 21; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 21.02.2013 - L 15 AS 139/09, Rn. 23 ff.).

    Wenn die Ehe über eine Zeit des Getrenntlebens von drei Jahren hinaus in der gemeinsamen Ehewohnung fortgesetzt wird, ohne dass ein Partner von der Möglichkeit Gebrauch macht, die Scheidung durchzusetzen, mangelt es regelmäßig an einem nach außen erkennbaren Trennungswillen (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.12.2006 - L 5 B 1025/06 AS ER und L 5 B 1026/06 AS ER, Rn. 14; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 21.02.2013 - L 15 AS 139/09, Rn. 23 ff.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2020 - L 21 AS 753/20
    Auch für die Anwendung von § 7 Abs. 3a) SGB II kommt es insoweit neben dem Fehlen oder der Aufgabe der häuslichen Gemeinschaft darauf an, dass wenigstens ein Partner das Eheband lösen will (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 21.02.2013 - L 15 AS 139/09 -, Rn. 23 juris).

    Nicht das Getrenntleben, sondern der nach außen erkennbare Trennungswille fehlt, wenn die Ehegatten nach vollzogener Aufgabe der häuslichen Gemeinschaft auf Dauer gemeinsam in der Ehewohnung verbleiben, ohne dass mindestens einer von ihnen erkennbar die Scheidung anstrebt (Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 21.02.2013 - L 15 AS 139/09 -, Rn. 24).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.08.2022 - L 12 AS 1353/21
    Zweifel an einem Getrenntleben sind insbesondere dann angebracht, wenn die Verheirateten nach Ablauf der Trennungszeit (§ 1566 BGB) immer noch zusammenleben, ohne dass das Scheidungsverfahren betrieben wird (LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 21.02.2013, L 15 AS 139/09, Rn. 23, juris; Valgolio in Hauck/Noftz, SGB II, § 7 (Stand Juni 2021) Rn. 191).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2010 - L 15 AS 95/09
    Mit seiner Klage macht der verheiratete Beschwerdeführer einen Anspruch darauf geltend, ihm unter Abänderung des Bewilligungsbescheides der Beklagten vom 26.06.2008 (Blatt 1193 der zum Parallelverfahren S 15 AS 139/09 beigezogenen Verwaltungsvorgänge) in der Gestalt des Änderungsbescheides vom 09.07.2008 (Blatt 1216 der Verwaltungsvorgänge) sowie des Widerspruchsbescheides vom 29.10.2008 (Blatt 2 der Gerichtsakten) für die Monate Juli 2008 bis September 2008 höhere Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ohne Anrechnung von Einkommen seiner im selben Haus dauernd getrennt lebenden Ehefrau zu gewähren.

    Im Parallelverfahren L 15 AS 139/09 ist ausdrücklich vorgetragen worden, dass die Eheleute bereits seit 2001 im gemeinsam bewohnten Eigenheim getrennte Lebensbereiche unterhalten (Anwaltsschreiben vom 03. September 2008, Blatt 37 f der Gerichtsakten) und dass eine Scheidung aus Kostengründen unterbleiben soll, um insbesondere das Eigentum an der Immobilie zu erhalten (Angaben des Beschwerdeführers laut Sitzungsprotokoll vom 10. April 2008, Blatt 41 f der Gerichtsakte sowie im eigenhändigen Schriftsatz vom 20. Februar 2007, Blatt 1 f der Gerichtsakte).

  • SG Aachen, 28.04.2020 - S 2 AS 1066/19
    Zweifel an einem Getrenntleben sind insbesondere dann angebracht, wenn die Verheirateten nach Ablauf der Trennungszeit (§ 1566 BGB) immer noch zusammenleben, ohne dass das Scheidungsverfahren betrieben wird (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil v. 21.02.2013, L 15 AS 139/09, juris; Valgolio a.a.O. Rn. 191).
  • SG Aachen, 13.05.2019 - S 7 AS 918/18
    Zweifel an einem Getrenntleben sind insbesondere immer dann angebracht, wenn die Verheirateten nach Ablauf der Trennungszeit (§ 1566 BGB) immer noch zusammenleben, ohne dass das Scheidungsverfahren ernsthaft betrieben wird (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 21. Februar 2013 - L 15 AS 139/09 - juris; Valgolio in: Hauck/Noftz, SGB II, § 7 Rn. 191).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.09.2013 - L 13 AS 221/13
    Insofern kann eine Gemeinschaft aber auch dann bestehen, wenn die Ehepartner getrennt voneinander wohnen und nur zeitweise den jeweils anderen Lebenspartner besuchen, denn die typischen Lebensmodelle einer Ehe können sehr unterschiedlich sein; maßgeblich ist, ob tatsächlich nach außen hin eine dauernde Trennung deutlich geworden ist (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 21. Februar 2013 - L 15 AS 139/09 - Rdn. 24, zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.12.2011 - L 15 AS 416/10
    Wegen weiterer Einzelheiten des Sachverhalts und des Vorbringens der Beteiligten wird auf den Inhalt der Gerichtsakten zum vorliegenden Aktenzeichen, den weiteren vom Kläger bei dem erkennenden Senat betriebenen Verfahren L 15 AS 139/09 und L 15 AS 356/10 NZB sowie die vom Beklagten übersandten Leistungsakten Bezug genommen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2010 - L 15 AS 356/10
    Im Parallelverfahren L 15 AS 139/09 ist ausdrücklich vorgetragen worden, dass die Eheleute bereits seit 2001 im gemeinsam bewohnten Eigenheim getrennte Lebensbereiche unterhalten (Anwaltsschreiben vom 03. September 2008, Blatt 37 f der Gerichtsakten) und dass eine Scheidung aus Kostengründen unterbleiben soll, um insbesondere das Eigentum an der Immobilie zu erhalten (Angaben des Beschwerdeführers laut Sitzungsprotokoll vom 10. April 2008, Blatt 41 f der Gerichtsakte sowie im eigenhändigen Schriftsatz vom 20. Februar 2007, Blatt 1 f der Gerichtsakte).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.12.2010 - L 15 AS 358/10
    Im Parallelverfahren L 15 AS 139/09 ist ausdrücklich vorgetragen worden, dass die Eheleute bereits seit 2001 im gemeinsam bewohnten Eigenheim getrennte Lebensbereiche unterhalten (Anwaltsschreiben vom 03. September 2008, Blatt 37 f der Gerichtsakten) und dass eine Scheidung aus Kostengründen unterbleiben soll, um insbesondere das Eigentum an der Immobilie zu erhalten (Angaben des Beschwerdeführers laut Sitzungsprotokoll vom 10. April 2008, Blatt 41 f der Gerichtsakte sowie im eigenhändigen Schriftsatz vom 20. Februar 2007, Blatt 1 f der Gerichtsakte).
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