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   LSG Bayern, 07.01.2011 - L 15 B 939/08 SF KO   

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https://dejure.org/2011,12394
LSG Bayern, 07.01.2011 - L 15 B 939/08 SF KO (https://dejure.org/2011,12394)
LSG Bayern, Entscheidung vom 07.01.2011 - L 15 B 939/08 SF KO (https://dejure.org/2011,12394)
LSG Bayern, Entscheidung vom 07. Januar 2011 - L 15 B 939/08 SF KO (https://dejure.org/2011,12394)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr - Erledigung des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens und des Hauptsacheverfahrens im selben Termin - verschiedene Angelegenheiten iSd § 17 Nr 4 RVG - Terminsladung - eigener Termin - Einigungsgebühr

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Gibt es in einem Termin mehrere Terminsgebühren?

  • blogspot.com (Kurzinformation)

    Ein Termin - Mehrere Terminsgebühren?

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2016 - L 19 AS 646/16

    PKH-Verfahren; Wahlmöglichkeit bei Abrechnung verbundener Verfahren

    Bei der Beurteilung des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit bei dem Mitwirken an der verfahrensbeenden Einigung betreffend zehn Verfahren durch Abschluss eines außergerichtlichen Vergleichs ist der aus der Vertretung der Kläger in zehn Parallelfällen sich ergebende Synergieeffekt mit zu berücksichtigen (vgl. Beschluss des Senats vom 16.12.2015 - L 19 AS 1475/15 B; LSG Hessen, Beschluss vom 28.04.2014 - L 2 AS 708/13 B; LSG Bayern, Beschluss vom 07.11.2011 - L 15 B 939/08 SF KO).
  • LSG Bayern, 02.12.2011 - L 15 SF 28/11

    Wegen Rechtsanwaltsvergütung gem. § 45 ff. RVG

    Der Beschwerdegegner hat beantragt, die Beschwerde zurückzuweisen, und mit Bezugnahme auf den Beschluss des Bayer. Landessozialgerichts (Bayer. LSG) vom 07.01.2011 (L 15 B 939/08 SF KO) darauf hingewiesen, dass Synergieeffekte im Hinblick auf den Umfang und die Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit unverkennbar seien.

    Diese Selbstverständlichkeit wird in der Rechtsprechung nicht in Frage gestellt (vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 07.01.2011, L 15 B 939/08 SF KO, Juris Rn. 28, und vom 01.10.2010, L 15 B 389/08 AL KO, Juris Rn. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.12.2010, L 19 AS 1954/10 B, Beschluss vom 16.12.2009, L 19 B 180/09 AS, Juris Rn. 56; VG Bremen, Beschlüsse vom 22.10.2010, S 4 E 280/10 und S 4 E 843/10; vgl. auch BSG noch zur Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung, Beschluss vom 22.02.1993, 14b/4 Reg 12/91: "Rationalisierungseffekt").

  • FG Düsseldorf, 11.05.2012 - 11 Ko 3244/11

    Terminsgebühr bei gemeinschaftlich verhandelten, aber nicht verbunden Verfahren

    Der Erinnerungsführer beantragte - unter Berufung auf einen Beschluss des OVG Münster vom 09.07.2009 (Az. 18 E 373/09), auf ein Urteil des LSG Bayern vom 07.01.2011 (Az. L 15 B 939/08) und auf einen Beschluss des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 20.05.2009 (Az. 6 Ko 3/09) - für jedes Verfahren eine gesonderte Terminsgebühr nach dem Einzelstreitwert festzusetzen.

    Ein Steuerberater, der in mehreren zeitgleich terminierten Sachen auftritt und vertretungsbereit anwesend ist, erhält demnach regelmäßig die Terminsgebühr für jedes einzelne terminierte und aufgerufene Verfahren und zwar nach dem jeweils maßgebenden Streitwert des einzelnen Verfahrens (vgl. BVerwG - Beschluss vom 11.02.2010 - 9 KSt 3/10, NJW 2010, S. 1391; OVG NRW - Beschluss vom 09.07.2009 18 E 373/09, NJW 2010, 955; Bayerisches LSG - Beschluss vom 07.01.2011 L 15 B 939/08 SF KO, RVGreport 2011, 223 und Juris; Niedersächsisches FG - Beschluss vom 20.05.2009 6 Ko 3/09, DStRE 2010, 711; FG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 26.07.2010 5 Ko 805/10, EFG 2011, 375; andere Ansicht: Niedersächsisches FG - Beschluss vom 29.10.2007 16 Ko 6/07, EFG 2008, 242; FG Köln - Beschluss vom 21.12.2005 10 Ko 4172/05, EFG 2006, 441).

    Eine Kürzung der Gebühr - wie in dem angefochtenen Kostenfestsetzungsbeschluss geschehen - auf einen Betrag unterhalb der dem Gegenstand entsprechenden einmaligen Terminsgebühr lässt sich damit nicht rechtfertigen (vgl. Niedersächsiches FG - Beschluss vom 20.05.2009 6 Ko 3/09, EFG 2010, 442; FG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 26.07.2010 5 Ko 805/10, EFG 2011, 375; Bayerisches LSG - Beschluss vom 07.01.2011 L 15 B 939/08 SF KO, RVGreport 2011, 223 und Juris).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.02.2019 - L 39 SF 50/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Terminsgebühr - Mehrvergleich - kein

    Die abweichende Auffassung, wonach die Terminsgebühr auch in dem einbezogenen Verfahren entsteht (Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 7. Januar 2011, L 15 B 939/08 SF KO, Juris-Rn. 21; Oberlandesgericht Rostock, Beschluss vom 15. August 2006, 11 WF 109/06, Juris-Rn. 5), ist mit den vorgenannten Erwägungen nicht in Einklang zu bringen.

    Soweit die Anwendung der Nr. 3104 Abs. 2 VV RVG a. F. auf die Nr. 3106 VV RVG a. F. grundsätzlich abgelehnt wird (Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 7. Januar 2011, L 15 B 939/08 SF KO, Juris-Rn. 21), ist dem entgegenzuhalten, dass die Nr. 3104 VV RVG a. F. ("Terminsgebühr, soweit in Nummer 3106 nichts anderes bestimmt ist") die allgemeine und grundlegende Regelung zur Terminsgebühr ist, ohne dass die Nr. 3106 VV RVG a. F. eine abweichende Bestimmung enthält, wobei auch die Gesetzesbegründung zu Nr. 3106 VV RVG a. F. ausdrücklich und ohne Einschränkung auf die Begründung zu Nr. 3102 VV RVG a. F. verweist (BT-Drucksache 15/1971, S. 213).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2015 - L 19 AS 1475/15

    Beschwerde des beigeordneten Prozessbevollmächtigten gegen die Festsetzung seiner

    Das Sozialgericht hat zutreffend bei Beurteilung des Umfangs und der Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit bei dem zeitgleichen Mitwirken an der verfahrensbeenden Einigungen durch Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs den sich aus der Vertretung des Klägers in zwei Parallelfällen ergebenden Synergieeffekt mitberücksichtigt (vgl. hierzu LSG Hessen, Beschluss vom 28.904.2014 - L 2 AS 708/13 B - LSG Bayern, Beschluss vom 07.11.2011 - L 15 B 939/08 SF KO).
  • LSG Bayern, 02.02.2011 - L 15 SF 22/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erledigung mehrerer

    Dass für den Rechtsstreit S 15 AS 658/08 keine Ladung verschickt worden ist und im Kopf der Sitzungsniederschrift nur das Aktenzeichen S 15 AS 1150/07, nicht aber auch das Aktenzeichen S 15 AS 658/07 aufgeführt ist, steht der Entstehung der Terminsgebühr nicht entgegen (vgl. Bayer. Landessozialgericht, Senatsbeschluss vom 07.01.2011, L 15 B 939/08 SF KO).

    Aus dieser Vorschrift lässt sich nicht der Rechtssatz ableiten, dass nicht mehrere Terminsgebühren entstehen können, wenn nur ein Gerichtstermin stattgefunden hat (dazu ausführlich Bayer. LSG, Senatsbeschluss vom 07.01.2011, L 15 B 939/08 SF KO).

  • LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Einigungsgebühr -

    Als Beispiel kann die Entscheidung des Senats vom 07.01.2011 (L 15 B 939/08 SF) dienen.
  • LSG Baden-Württemberg, 09.04.2020 - L 10 SF 4170/18 E-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erhöhungsgebühr -

    Ungeachtet dessen, dass diese Bestimmung auf Wertgebührenverfahren zugeschnitten ist und der Gesetzgeber eine entsprechende Regelung in Nr. 3106 VV RVG für Betragsrahmengebühren gerade nicht vorgesehen hat (vgl. dazu Bayerisches LSG, Beschluss vom 07.01.2011, L 15 B 939/08 SF KO, in juris, Rdnr. 21), liegt hier schon kein Fall vor, in dem in einem Termin im sog. Einbeziehungsverfahren anderweitige, in diesem Verfahren nicht rechtshängige Ansprüche "mitverhandelt" - also verfahrensfremde Gegenstände (s. dazu Bundesarbeitsgericht - BAG -, Beschluss vom 17.02.2014, 10 AZB 81/13, in juris, Rdnr. 15) einbezogen - wurden (vgl. statt vieler nur Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, a.a.O., RVG VV 3104 Rdnr. 98; Ahlmann in: Riedel/Sußbauer, a.a.O., RVG VV 3104 Rdnr. 18).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2013 - L 12 AS 1780/12
    Diese Selbstverständlichkeit werde in der Rechtsprechung nicht in Frage gestellt (vgl. etwa Beschlüsse des Bayerischen LSG vom 07.01.2011, L 15 B 939/08 SV, vom 01.10.2010 L 15 B 389/08 AL KO; LSG NRW, Beschluss vom 28.12.2010, L 19 AS 1954/10 B, Beschluss vom 16.12.2009, L 19 B 180/09 AS, JURIS Randnummer 56).
  • SG Hildesheim, 12.03.2012 - S 25 SF 149/11
    Diese Selbstverständlichkeit wird in der Rechtsprechung nicht in Frage gestellt (vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 07.01.2011, L 15 B 939/08 SF KO, Juris Rn. 28, und vom 01.10.2010, L 15 B 389/08 AL KO, Juris Rn. 17; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.12.2010, L 19 AS 1954/10 B, Beschluss vom 16.12.2009, L 19 B 180/09 AS, Juris Rn. 56; VG Bremen, Beschlüsse vom 22.10.2010, S 4 E 280/10 und S 4 E 843/10; vgl. auch BSG noch zur Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung, Beschluss vom 22.02.1993, 14b/4 Reg 12/91: "Rationalisierungseffekt")." Vorliegend wurde die anwaltliche Tätigkeit durch die Bearbeitung der benannten Parallelverfahren wesentlich erleichtert.
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