Rechtsprechung
   LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,10529
LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E (https://dejure.org/2011,10529)
LSG Bayern, Entscheidung vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E (https://dejure.org/2011,10529)
LSG Bayern, Entscheidung vom 01. Juli 2011 - L 15 SF 82/10 B E (https://dejure.org/2011,10529)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,10529) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Einigungsgebühr - Klagerücknahme anlässlich eines anderweitigen Vergleichs - keine Anrechnung der Beratungshilfegebühr auf die im Gerichtsverfahren angefallenen Gebühren - Änderung der Rechtsprechung des Senats - ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (21)

  • LSG Bayern, 22.07.2010 - L 15 SF 303/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr -

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    Weiter beanstandet der Beschwerdeführer die Kürzung der Verfahrensgebühr auf 40 Euro und nimmt in diesem Zusammenhang auf die Entscheidung des Senats im Fall L 15 SF 303/09 B E Bezug.

    Nicht zulässig ist die Kürzung der in Höhe von 170 Euro beantragten Verfahrensgebühr auf 40 Euro mit der Begründung, dass nur Tätigkeiten ab dem 23.07.2009 berücksichtigungsfähig seien (zum Ganzen ausführlich Bayer. LSG, Beschluss vom 22.07.2010, L 15 SF 303/09 B E; Beschluss vom 24.08.2010, L 15 SF 131/10 B E).

  • BGH, 17.09.2008 - IV ZB 13/08

    Aufnahme einer Einigungsgebühr in den Vollstreckungsbescheid nach Abschluss einer

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    Voraussetzung für die Entstehung der Einigungsgebühr ist nicht, dass durch die Einigung eine konkrete Entlastung der Gerichte eintritt (vgl. BGH, Beschluss vom 17.09.2008, IV ZB 13/08).

    Sie kann auch anfallen, wenn zusätzlich zu einem Anerkenntnis oder einem Verzicht etwas Anderes vereinbart wird, beispielsweise eine Ratenzahlung (vgl. Müller-Rabe a.a.O. VV 1000 Rn. 174, 226 ff.; BGH, Beschluss vom 17.09.2008, IV ZB 13/08) oder wenn eine Einigung bezüglich der Kosten erzielt wird (vgl. Hartmann, Kostengesetze a.a.O. VV 1000 Rn. 33).

  • LSG Bayern, 26.01.2011 - L 15 SF 169/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erledigungsgebühr -

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    Für das Entstehen der Erledigungsgebühr reichen nicht schon Tätigkeiten aus, die durch andere Gebühren wie etwa die Verfahrensgebühr oder die Terminsgebühr honoriert werden (Bayer. LSG, Beschluss vom 26.01.2011, L 15 SF 169/10 B E m.w.N.).

    Die Abgabe dieser Prozesserklärung ist schon mit der Verfahrensgebühr abgegolten (vgl. Bayer. LSG, Beschluss vom 26.01.2011, L 15 SF 169/10 B E, für den Fall der Annahme eines Anerkenntnisses; Beschluss vom 10.03.2011, L 15 SF 105/10 B E, für den Fall der Erledigterklärung; vgl. auch Hartmann, Kostengesetze, 41. Aufl. 2011, VV 1002, Rn. 9, 10, 14).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.01.2010 - L 19 B 316/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    Bezüglich der seiner Meinung nach fehlerhaften hälftigen Anrechnung der Beratungshilfe verweist er auf die Entscheidung des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 04.01.2010 (L 19 B 316/09 AS).

    44 Unter dem Eindruck der Gesetzesänderung modifiziert der Senat seine Auffassung, die der Entscheidung vom 04.11.2010 (L 15 B 617/08 SB KO) zugrunde gelegen hat, dahingehend, dass - entsprechend der Neufassung der Nr. 2503 VV RVG - die (Beratungshilfe-) Geschäftsgebühr nicht auf die im Gerichtsverfahren angefallenen Gebühren angerechnet wird (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.12.2009, L 19 B 180/09 AS; Beschluss vom 04.01.2010, L 19 B 316/09 AS; Beschluss vom 29.11.2010, L 6 AS 52/10 B; Beschluss vom 24.01.2011, L 20 B 81/09 AS; SG Berlin, Beschluss vom 02.10.2009, S 164 SF 1112/09 E; Beschluss vom 25.01.2010, S 165 SF 1315/09 E).

  • LSG Bayern, 04.11.2010 - L 15 B 617/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr -

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    Wie der Senat in der Entscheidung vom 04.11.2010 (L 15 B 617/08 SB KO) dargelegt hat, hält er die "Zweigleisigkeit der Kürzungstatbestände" für höchst problematisch.

    44 Unter dem Eindruck der Gesetzesänderung modifiziert der Senat seine Auffassung, die der Entscheidung vom 04.11.2010 (L 15 B 617/08 SB KO) zugrunde gelegen hat, dahingehend, dass - entsprechend der Neufassung der Nr. 2503 VV RVG - die (Beratungshilfe-) Geschäftsgebühr nicht auf die im Gerichtsverfahren angefallenen Gebühren angerechnet wird (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.12.2009, L 19 B 180/09 AS; Beschluss vom 04.01.2010, L 19 B 316/09 AS; Beschluss vom 29.11.2010, L 6 AS 52/10 B; Beschluss vom 24.01.2011, L 20 B 81/09 AS; SG Berlin, Beschluss vom 02.10.2009, S 164 SF 1112/09 E; Beschluss vom 25.01.2010, S 165 SF 1315/09 E).

  • LSG Bayern, 25.08.2010 - L 15 SF 131/10
    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    Nicht zulässig ist die Kürzung der in Höhe von 170 Euro beantragten Verfahrensgebühr auf 40 Euro mit der Begründung, dass nur Tätigkeiten ab dem 23.07.2009 berücksichtigungsfähig seien (zum Ganzen ausführlich Bayer. LSG, Beschluss vom 22.07.2010, L 15 SF 303/09 B E; Beschluss vom 24.08.2010, L 15 SF 131/10 B E).
  • SG Berlin, 25.01.2010 - S 165 SF 1315/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - keine Anrechnung der

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    44 Unter dem Eindruck der Gesetzesänderung modifiziert der Senat seine Auffassung, die der Entscheidung vom 04.11.2010 (L 15 B 617/08 SB KO) zugrunde gelegen hat, dahingehend, dass - entsprechend der Neufassung der Nr. 2503 VV RVG - die (Beratungshilfe-) Geschäftsgebühr nicht auf die im Gerichtsverfahren angefallenen Gebühren angerechnet wird (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.12.2009, L 19 B 180/09 AS; Beschluss vom 04.01.2010, L 19 B 316/09 AS; Beschluss vom 29.11.2010, L 6 AS 52/10 B; Beschluss vom 24.01.2011, L 20 B 81/09 AS; SG Berlin, Beschluss vom 02.10.2009, S 164 SF 1112/09 E; Beschluss vom 25.01.2010, S 165 SF 1315/09 E).
  • LSG Bayern, 21.03.2011 - L 15 SF 204/09

    Rechtsanwaltshonorar, Beiordnung, Prozesskostenhilfe, Terminsgebühr,

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    Für "Normalfälle" bzw. "Durchschnittsfälle", in denen sich die Tätigkeit des Rechtsanwalts nicht nach oben oder unten vom Durchschnitt abhebt, ist die Mittelgebühr, also die Mitte des Gebührenrahmens, zugrunde zu legen (zum Ganzen ausführlich Bayer. LSG, Beschluss vom 21.03.2011, L 15 SF 204/09 B E m.w.N.).
  • BSG, 09.12.2010 - B 13 R 63/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Entstehen der

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    Der Senat sieht sich dabei in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, das für das Entstehen der Erledigungsgebühr nach Nr. 1002 VV RVG (im Widerspruchsverfahren) eine besondere Tätigkeit des Rechtsanwalts im Sinn einer qualifizierten anwaltlichen Mitwirkung bei der Erledigung der Rechtssache verlangt (Urteil vom 07.11.2006, B 1 KR 13/06 R; vom 21.03.2007, B 11a AL 53/06 R; vom 02.10.2008, B 9/9a SB 5/07 R und B 9/9a SB 3/07 R; vom 05.05.2009, B 13 R 137/08 R; vom 05.05.2010, B 11 AL 14/09 R; vom 09.12.2010, B 13 R 63/09 R; vgl. auch Bayer. LSG, Urteil vom 28.07.2010, L 15 SB 4/09).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2010 - L 6 AS 52/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Auszug aus LSG Bayern, 01.07.2011 - L 15 SF 82/10
    44 Unter dem Eindruck der Gesetzesänderung modifiziert der Senat seine Auffassung, die der Entscheidung vom 04.11.2010 (L 15 B 617/08 SB KO) zugrunde gelegen hat, dahingehend, dass - entsprechend der Neufassung der Nr. 2503 VV RVG - die (Beratungshilfe-) Geschäftsgebühr nicht auf die im Gerichtsverfahren angefallenen Gebühren angerechnet wird (ebenso LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.12.2009, L 19 B 180/09 AS; Beschluss vom 04.01.2010, L 19 B 316/09 AS; Beschluss vom 29.11.2010, L 6 AS 52/10 B; Beschluss vom 24.01.2011, L 20 B 81/09 AS; SG Berlin, Beschluss vom 02.10.2009, S 164 SF 1112/09 E; Beschluss vom 25.01.2010, S 165 SF 1315/09 E).
  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 21/09 R

    Erstattung von isolierten Vorverfahrenskosten - keine Ersetzung der Mittelgebühr

  • BSG, 05.05.2009 - B 13 R 137/08 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Entstehen der

  • BSG, 02.10.2008 - B 9/9a SB 3/07 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr - anwaltliche Mitwirkung - Vorlage von

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2009 - L 19 B 180/09

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • BSG, 21.03.2007 - B 11a AL 53/06 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr

  • SG Berlin, 02.10.2009 - S 164 SF 1112/09

    Sozialgerichtliches Vorverfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Gebührenminderung -

  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 13/06 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr

  • LSG Bayern, 07.01.2011 - L 15 B 939/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Terminsgebühr -

  • BSG, 02.10.2008 - B 9/9a SB 5/07 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2011 - L 20 B 81/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • BSG, 05.05.2010 - B 11 AL 14/09 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Widerspruchsverfahren - isoliertes

  • LSG Bayern, 08.04.2013 - L 15 SF 338/11
    Bei Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende ist zwar normalerweise von unterdurchschnittlichen Einkommens- und Vermögensverhältnissen der Betroffenen auszugehen, denen jedoch regelmäßig eine überdurchschnittliche Bedeutung der Angelegenheit gegenübersteht (vgl. BSG vom 01.07.2009, B 4 AS 21/09 R, Leitsatz Nr. 3; vgl. auch Senatsbeschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E).

    Im Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E hat der Senat die Entstehungsvoraussetzungen für eine Erledigungsgebühr grundlegend dargestellt; darauf wird verwiesen.

    Im Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E hat der Senat dazu Folgendes ausgeführt:.

    Im Übrigen verweist der Senat wiederum auf die Begründung im Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E, wo die Klagerücknahme, die Erledigterklärung und die Annahme eines Anerkenntnisses thematisiert werden (vgl. dazu auch Gerold/Schmidt, a.a.O., 1002 VV, Rn. 43).

  • LSG Baden-Württemberg, 15.07.2019 - L 10 SF 1298/19 E-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - fiktive Terminsgebühr -

    Die Einwirkung auf den Mandanten, der Erledigung des Rechtsstreits zuzustimmen, ist daher keine qualifizierte Mitwirkung im Sinne der Nr. 1006, 1005 VV RVG, auch nicht wenn der Rechtsanwalt Überzeugungsarbeit leisten muss, um das Einverständnis zu erlangen (Bayerisches LSG, Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E -, juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.09.2015 - L 19 AS 1453/ B -, juris; OVG Berlin-Brandenburg a.a.O.; Schütz in Riedel/Sußbauer, RVG, 10. Auflage 2014, zu Nr. 1002 VV RVG Rdnr. 25; vgl. zu Konstellationen, in denen eine Beratung des Mandanten eine Erledigungsgebühr auslösen kann, z.B. BayVGH, Beschluss vom 20.05.2014 - 10 C 12.1343 -, juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2017 - L 6 AS 407/17

    Kostenfestsetzung; Beschwerde; Einigungsgebühr als Erfolgsgebühr; Qualifizierter

    Das sei auch mit der Rechtsprechung (Beschlüsse des LSG Schleswig vom 12.08.2009- L 1 B 141/09 SF E bzw.des LSG Bayern vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E) zu prämieren.

    Mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) zum Entstehen der Erledigungsgebühr nach Nr. 1002 VV RVG im Vorverfahren (BSG Urteil vom 14.02.2013 - B 14 AS 62/12 R - juris Rn. 23 mwN) kommt es auf eine qualifizierte erledigungsgerichtete Mitwirkung des Rechtsanwalts an, die über das Maß desjenigen hinausgeht, das schon durch den allgemeinen Gebührentatbestand für das anwaltliche Auftreten im sozialrechtlichen Verfahren abgegolten wird (ebenso: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.05.2013 - L 9 AS 142/13 B - juris Rn. 20; Thüringer LSG, Beschluss vom 01.05.2013 - L 6 SF 105/13 B - juris Rn. 6; Bayerisches LSG, Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E - juris Rn. 32; vgl. Gerold/Schmidt- Müller-Rabe, RVG, 20.Aufl., Nr. 1006 VV RVG , Rn. 38).

    Eine qualifizierte Mitwirkung in diesem Sinne begründet weder die bloße Erledigungserklärung angesichts des Teilabhilfebescheides des Antrasgegeners vom 22.07.2015 (zur Erledigungserklärung ebenso Dahn/Schmidt,Anwaltsgebühren im Sozialrecht, 2016, § 7 Rn. 38 (S.127) inhaltlich nicht vergleichbar der vom Beschwerdeführer zitierte Beschluss des LSG Bayern vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E) noch die sonstigen Tätigkeiten des Beschwerdeführers im Verfahren.

  • LSG Bayern, 18.07.2013 - L 15 SF 209/12

    Wegen Rechtsanwaltsvergütung gem. § 45 ff. RVG

    Im Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E hat der Senat die Entstehungsvoraussetzungen für eine Erledigungsgebühr grundlegend dargestellt; darauf wird verwiesen.

    Im Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E hat der Senat dazu Folgendes ausgeführt:.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2014 - L 20 SO 173/14

    Streit über die Höhe der im Rahmen von Prozesskostenhilfe aus der Landeskasse zu

    Die Abgabe dieser Prozesserklärung ist schon mit der Verfahrensgebühr abgegolten (vgl. Bayer. LSG, Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E; ebenso Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl. 2014, VV 1002, Rn. 9, 10, 14).

    Es bestehen keinerlei Anhaltspunkte, dass der Gesetzgeber einen derartig weiten Anwendungsbereich der Erledigungsgebühr gewollt haben könnte (ebenso Bayer. LSG, Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E).

  • LSG Baden-Württemberg, 02.02.2015 - L 12 SF 4963/14 E-B
    Die Abgabe dieser Prozesserklärung ist schon mit der Verfahrensgebühr abgegolten (vgl. Bayer. LSG, Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E; LSG NRW, Beschluss vom 18. Juli 2014 - L 20 SO 173/14 B -, juris; ebenso Hartmann, Kostengesetze, 44. Aufl. 2014, VV 1002, Rn. 9, 10, 14).

    Es bestehen keinerlei Anhaltspunkte, dass der Gesetzgeber einen derartig weiten Anwendungsbereich der Erledigungsgebühr gewollt haben könnte (ebenso Bayer. LSG, Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E; LSG NRW, Beschluss vom 18. Juli 2014 - L 20 SO 173/14 B).

  • LSG Sachsen, 04.09.2013 - L 8 AS 1282/12
    In Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zum Entstehen der Erledigungsgebühr nach Nr. 1002 VV RVG im Vorverfahren (vgl. Urteil vom 14.02.2013 - B 14 AS 62/12 R - juris RdNr. 23 m. w. N) kommt es vielmehr auf eine qualifizierte erledigungsgerichtete Mitwirkung des Rechtsanwalts an, die über das Maß desjenigen hinausgeht, das schon durch den allgemeinen Gebührentatbestand für das anwaltliche Auftreten im sozialrechtlichen Verfahren abgegolten wird (ebenso: LSG Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.05.2013 - L 9 AS 142/13 B - juris RdNr. 20; Thüringer LSG, Beschluss vom 01.05.2013 - L 6 SF 105/13 B - juris RdNr. 6; Bayerisches LSG, Beschluss vom 01.07.2011 - L 15 SF 82/10 B E - juris RdNr. 32; vgl. Gerold/Schmidt- Müller-Rabe, a. a. O., RdNr. 38).
  • LSG Thüringen, 04.06.2015 - L 6 SF 472/15

    Voraussetzungen des Anfalls der Einigungs- bzw. Erledigungsgebühr im

    Erforderlich ist eine qualifizierte erledigungsgerichtete Mitwirkung des Rechtsanwalts an, die über das Maß desjenigen hinausgeht, das schon durch den allgemeinen Gebührentatbestand für das anwaltliche Auftreten im sozialrechtlichen Verfahren abgegolten wird (vgl. BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 62/12 R, nach juris; Senatsbeschluss vom 1. Mai 2013 - L 6 SF 105/13 B; Bayerisches LSG, Beschluss vom 1. Juli 2011 - L 15 SF 82/10 B E, nach juris; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG, 19. Auflage 2010, 1002 VV-RVG Rdnr. 38).
  • LSG Bayern, 28.12.2011 - L 15 SF 60/11

    Wegen Rechtsanwaltsvergütung gem. § 45 ff. RVG

    Der Beschwerdeführer hätte zwar nach Maßgabe der Entscheidung des Senats vom 01.07.2011 (L 15 SF 82/10 B E) Anspruch darauf, dass entgegen Nr. 2503 Absatz 2 Satz 1 VV RVG in der bis 23.05.2011 geltenden Fassung die Geschäftsgebühr im Rahmen der Beratungshilfe nicht zur Hälfte (35 Euro) auf die im Gerichtsverfahren angefallenen Gebühren angerechnet wird.
  • LSG Schleswig-Holstein, 18.02.2014 - L 5 SF 436/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Erledigungsgebühr -

    Diese Auffassung wird von der weit überwiegenden sozialgerichtlichen Rechtsprechung vertreten (BSG vom 7. November 2006 - B 1 KR 13/06 R; Thüringer LSG vom 1. Mai 2013 - L 6 SF 105/13 B; Bayrisches LSG vom 1. Juli 2011 - L 15 SF 82/10 B E; SG Kassel vom 19. November 2013 - S 10 SF 229/12 E; SG Lüneburg vom 9. Februar 2011 - S 12 SF 53/10 E).
  • SG Osnabrück, 22.09.2017 - S 40 SF 17/16
  • VG Gelsenkirchen, 17.10.2012 - 5 K 3488/09

    Kostenerinnerung; Erledigungsgebühr

  • LSG Baden-Württemberg, 28.08.2017 - L 12 SF 912/17 E-B
  • SG Frankfurt/Main, 08.12.2014 - S 7 SF 253/14

    Die fiktive Terminsgebühr ist bei Beendigung des Rechtsstreits durch Annahme

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht