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   LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2015 - L 15 U 211/13   

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https://dejure.org/2015,48056
LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2015 - L 15 U 211/13 (https://dejure.org/2015,48056)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.04.2015 - L 15 U 211/13 (https://dejure.org/2015,48056)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. April 2015 - L 15 U 211/13 (https://dejure.org/2015,48056)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit um die Anerkennung einer Berufskrankheit nach Nr. 2108 der Anlage 1 zur Berufskrankheitenverordnung; Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule; Prüfung eines rechtlich wesentlichen Zusammenhangs der beruflichen Belastung mit den beim Betroffenen ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Streit um die Anerkennung einer Berufskrankheit nach Nr. 2108 der Anlage 1 zur Berufskrankheitenverordnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2015 - L 15 U 211/13
    Durch die spezifischen, der versicherten Tätigkeit zuzurechnenden besonderen Einwirkungen, deren Vorliegen nach dem so genannten Mainz-Dortmunder-Dosismodell - MDD (vgl. BSG, Urteil vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R) zu ermitteln ist, muss eine bandscheibenbedingte Erkrankung der Lendenwirbelsäule entstanden sein und noch bestehen.

    Fehlt eine dieser Voraussetzungen, liegt eine BK 2108 nicht vor (BSG, Urteil vom 30.10.2007, a.a.O.; Urteil vom 18.11.2008 - B 2 U 14/08 R -).

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2015 - L 15 U 211/13
    Fehlt eine dieser Voraussetzungen, liegt eine BK 2108 nicht vor (BSG, Urteil vom 30.10.2007, a.a.O.; Urteil vom 18.11.2008 - B 2 U 14/08 R -).
  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wirbelsäule - Ursachenzusammenhang -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2015 - L 15 U 211/13
    Es ist davon auszugehen, dass diese nach wie vor den aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft zur Verursachung von Erkrankungen der LWS durch körperliche berufliche Belastungen darstellen (vgl. BSG, Urteil vom 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R - SozR 4-2700 § 9 Nr. 9 sowie Urteil vom 27.10.2009 - B 2 U 16/08 R -).
  • BSG, 27.10.2009 - B 2 U 16/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2015 - L 15 U 211/13
    Es ist davon auszugehen, dass diese nach wie vor den aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft zur Verursachung von Erkrankungen der LWS durch körperliche berufliche Belastungen darstellen (vgl. BSG, Urteil vom 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R - SozR 4-2700 § 9 Nr. 9 sowie Urteil vom 27.10.2009 - B 2 U 16/08 R -).
  • LSG Hessen, 27.03.2012 - L 3 U 81/11

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2015 - L 15 U 211/13
    Gleichwohl geht der Senat bislang nicht davon aus, dass bei einer solchen Konstellation ein Zusammenhang der Erkrankung mit den beruflichen Einwirkungen stets zu verneinen ist (so aber z. B. LSG Darmstadt vom 27.03.2012 L 3 U 81/11).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.02.2023 - L 3 U 166/19

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

    Bei einem nur geringen Anteil der hohen Spitzenbelastungen an den Gesamtbelastungen der beruflichen Tätigkeit von weniger als 10 vH kann nicht vom Vorliegen des 3. Zusatzkriteriums der Konstellation B2 ausgegangen werden, weil nach dem Wortlaut der Konsensempfehlungen ("hauptsächlich") gelegentliche und/oder nur vorübergehende Spitzenbelastungen noch nicht mit einem besonderen Gefährdungspotential im Sinne der BK Nr. 2108 verbunden sind (vgl LSG Celle-Bremen vom 27.7.2016 - L 3 U 24/11 ZVW = RdNr 33, BeckRS 2016, 115375; LSG Essen vom 21.4.2015 - L 15 U 211/13 = RdNr 28, juris).

    Nach der vom Senat als zutreffend erachteten Rechtsprechung des LSG Niedersachsen-Bremen (vgl. das von der Beklagten vorgelegte - nicht in juris veröffentlichte - Urteil vom 26. April 2018 - L 14 U 265/15 -, Seite 11 f.) kann bei einem nur geringen Anteil der Spitzenbelastungen an den Gesamtbelastungen der beruflichen Tätigkeit (von unter einem Viertel: vgl LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. Juli 2016 - L 3 U 24/11 ZVW -, Rn. 33, BeckRS 2016, 115375) nicht vom Vorliegen des 3. Zusatzkriteriums ausgegangen werden, weil nach dem Wortlaut der Konsensempfehlungen ("hauptsächlich") gelegentliche und/oder nur vorübergehende Spitzenbelastungen noch nicht mit einem besonderen Gefährdungspotential im Sinne der BK Nr. 2108 verbunden sind (so im Ergebnis auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. April 2015 - L 15 U 211/13 -, Rn. 28, juris: kein besonderes Gefährdungspotenzial bei lediglich 53 Tagen im Jahr im Rahmen einer Ausbildung zum Heizungs- und Lüftungsbauer sowie lediglich 66 Tage im Jahr im Rahmen der sich anschließenden 17, 4 jährigen Belastungszeit als Geselle).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2016 - L 3 U 24/11
    In Abgrenzung dazu müssen Schäden an "mehreren Bandscheiben" iSd ersten Zusatzkriteriums der Konstellation B2 mindestens drei Segmente der LWS betreffen, da anderenfalls eine Unterscheidung zwischen den beiden Konstellationen sowie eine Klärung des Ursachenzusammenhangs auf dem Boden der Konsensempfehlungen als aktuellem wissenschaftlichen Erkenntnisstand nicht möglich wäre (so im Ergebnis auch das Hessische LSG im Urteil vom 18. August 2009 - L 3 U 202/04 - bzw 27. März 2012 - L 3 U 81/11 -, das Bayerische LSG im Urteil vom 31. Januar 2013 - L 17 U 244/06 - und das LSG Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 21. April 2015 - L 15 U 211/13 -, vgl hierzu ebenfalls Grosser in: Grosser ua, Berufskrankheit "Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule" (BK 2108), S 83, 101; aA das Sächsische LSG im Urteil vom 21. Juni 2010 - L 2 U 170/08 LW -, das LSG Sachsen-Anhalt im Urteil vom 11. Juli 2013 - L 6 U 59/11 - und das LSG Baden-Württemberg im Urteil vom 23. Februar 2016 - L 9 U 5101/12 -, vgl hierzu ebenfalls Seidler und Bolm-Audorff in: Grosser ua BK 2108, S 134, 138).
  • BSG, 18.08.2015 - B 2 U 128/15 B
    L 15 U 211/13 (LSG Nordrhein-Westfalen).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.11.2016 - L 15 U 331/12
    Bei einem monosegmentalen Befall kommt es auf den Meinungsstreit, ob zwei oder mindestens drei Segmente betroffen sein müssen (vgl. Hessisches LSG vom 18.08.2009- L 3 U 202/04 und 27.03.2012 - L 3 U 81/11; LSG NRW vom 21.04.2015 L 15 U 211/13) nicht an.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.05.2018 - L 14 U 265/15
    Nach der Rechtsprechung des 3. Senats kann z.B. bei einem nur geringen Anteil der Spitzenbelastungen an den Gesamtbelastungen der beruflichen Tätigkeit (von unter einem Viertel - Urteil vom 27. Juli 2016 - Az.: L 3 U 24/11 ZVW - oder einem nachgewiesenen Zeitraum von wenig mehr als drei Jahren - Urteil vom 4. August 2014 - Az.: L 3 U 59/11) regelmäßig nicht ausgegangen werden, weil nach dem Wortlaut der Konsensempfehlungen ("hauptsächlich") gelegentliche und/oder nur vorübergehende Spitzenbelastungen noch nicht mit einem besonderen Gefährdungspotential i.S.d. BK-Nr. 2108 verbunden sind (so im Ergebnis wohl auch Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. April 2015 - Az.: L 15 U 211/13 - kein besonderes Gefährdungspotential bei lediglich 53 Tagen im Jahr im Rahmen einer Ausbildung zum Heizungs- und Lüftungsbauer sowie lediglich 66 Tage im Jahr im Rahmen der sich anschließenden 17, 4-jährigen Belastungszeit als Geselle).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2018 - L 3 U 124/14
    In Abgrenzung dazu müssen Schäden an "mehreren Bandscheiben" iSd ersten Zusatzkriteriums der Konstellation B2 mindestens drei Segmente der LWS betreffen, da anderenfalls eine Unterscheidung zwischen den beiden Konstellationen sowie eine Klärung des Ursachenzusammenhangs auf dem Boden der Konsensempfehlungen als aktuellem wissenschaftlichen Erkenntnisstand nicht möglich wäre (so im Ergebnis auch das Hessische LSG im Urteil vom 18. August 2009 - L 3 U 202/04 - bzw 27. März 2012 - L 3 U 81/11 -, das Bayerische LSG im Urteil vom 31. Januar 2013 - L 17 U 244/06 -, das LSG Nordrhein-Westfalen im Urteil vom 21. April 2015 - L 15 U 211/13 - und das Senatsurteil vom 27. Juli 2016 - L 3 KA 24/11 ZVW, vgl hierzu ebenfalls Grosser in: Grosser ua, Berufskrankheit "Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbelsäule" (BK 2108), S 83, 101; aA das Sächsische LSG im Urteil vom 21. Juni 2010 - L 2 U 170/08 LW -, das LSG Sachsen-Anhalt im Urteil vom 11. Juli 2013 - L 6 U 59/11 - und das LSG Baden-Württemberg im Urteil vom 23. Februar 2016 - L 9 U 5101/12 -, vgl hierzu ebenfalls Seidler und Bolm-Audorff in: Grosser ua, BK 2108, S 134, 138).
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