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   LSG Bayern, 11.04.2011 - L 16 AS 168/11 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,29877
LSG Bayern, 11.04.2011 - L 16 AS 168/11 B ER (https://dejure.org/2011,29877)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11.04.2011 - L 16 AS 168/11 B ER (https://dejure.org/2011,29877)
LSG Bayern, Entscheidung vom 11. April 2011 - L 16 AS 168/11 B ER (https://dejure.org/2011,29877)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Kein Rechtsschutzbedürfnis für die Aufhebung einer bereits vollzogenen einstweiligen Anordnung. Die Klärung, ob die einstweilige Regelung zutreffend war, bleibt dem Hauptsacheverfahren vorbehalten.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 11.04.2011 - L 16 AS 168/11
    Bei der erforderlichen Überprüfung des Sach- und Rechtslage ist im Bereich der Leistungen nach dem SGB II die Erfolgsaussicht der Hauptsache nicht nur summarisch sondern stets abschließend zu prüfen (vgl. BVerfG vom 12.5.2005, NJW 2005, 2982).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Bayern, 11.04.2011 - L 16 AS 168/11
    Das ist dann der Fall, wenn dem Bg ohne eine solche Anordnung schwere oder unzumutbare, nicht anders abwendbare Nachteile entstehen, zu deren Beseitigung eine Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. BVerfG in BVerfGE 79, 69 ff).
  • LSG Bayern, 22.08.2014 - L 8 SO 117/14

    Erfolgreiche Beschwerde eines Sozialhilfeträgers gegen eine einstweilige

    Dem Sozialhilfeträger fehlt es auch dann nicht an einem Rechtsschutzinteresse für eine Beschwerde nach §§ 172 ff. SGG gegen eine einstweilige Anordnung, wenn er der vom SG ausgesprochenen Verpflichtung zur vorläufigen Leistungsgewährung zwischenzeitlich in vollem Umfang nachgekommen ist (entgegen Bayer. LSG, Beschlüsse vom 10.07.2009, L 7 AS 323/09 B ER, vom 24.02.2011, L 7 AS 54/11 B ER, und vom 11.04.2011, L 16 AS 168/11 B ER).

    Der Senat folgt damit nicht der Rechtsprechung des 7. Senats (Beschlüsse vom 10.07.2009, L 7 AS 323/09 B ER, und vom 24.02.2011, L 7 AS 54/11 B ER) und des 16. Senats (Beschluss vom 11.04.2011, L 16 AS 168/11 B ER) des Bayer. Landessozialgerichts, sondern wiederholt seine Rechtsansicht aus dem Beschluss vom 31.07.2012, L 8 SO 78/12 B ER.

  • LSG Hessen, 21.02.2022 - L 6 AS 585/21

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sozialgerichtliches Verfahren

    Er geht damit deutlich über eine reine Umsetzungsentscheidung hinaus; seine Bindungswirkung und Abänderbarkeit sind daher an den verwaltungsverfahrensrechtlichen Regelungen zu messen (vgl. zu Ausführungsbescheiden, die - wie hier - auf der Grundlage verwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften ergangen waren, ebs. Hess. LSG, Beschluss vom 22. Februar 2016 - L 9 AS 66/16 B ER -, juris, Rn. 5 und Bayerisches LSG, Beschluss vom 11. April 2011 - L 16 AS 168/11 B ER -, juris, Rn. 18).
  • LSG Bayern, 14.04.2021 - L 20 KR 81/21

    Sozialgerichtsverfahren: Rechtsschutzbedürfnis im Eilverfahren

    Diese Einschätzung zum Rechtsschutzbedürfnis wird in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur verbreitet geteilt (vgl. z.B. Bayer. LSG, Beschlüsse vom 24.02.2011, L 7 AS 54/11 B ER, vom 11.04.2011, L 16 AS 168/11 B ER, vom 08.02.2017, L 8 SO 269/16 B ER [unter Aufgabe der früher vom 8. Senat des Bayer. LSG vertretenen Rechtsansicht, wonach ein Rechtsschutzbedürfnis zu bejahen sei, wenn der Antragsgegner seiner Verpflichtung aus einem erstinstanzlichen Beschluss in vollem Umfang nachgekommen sei - vgl. Beschluss vom 22.08.2014, L 8 SO 117/14 B E R], vom 25.06.2018, L 8 SO 49/18 B ER, vom 26.03.2020, L 8 AY 7/20 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 11.09.2006, L 14 B 771/06 AS ER, und vom 04.02.2010, L 26 AS 1921/09 B ER; LSG Hamburg, Beschlüsse vom 29.05.2007, L 5 B 591/06 ER AS, und vom 21.02.2018, L 4 SO 10/18 B ER; Plagemann/Stiegeler, jurisPR-SozR 5/2010, Anm. 6); sie findet auch Unterstützung in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur (vgl. Thüringer Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 17.07.1997, 2 ZEO 356/97; Philipp, Besonderheiten des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens in sozialrechtlichen Streitigkeiten, BayVBl. 1989, 387, 391).

    Zudem wird die Rechtsansicht vertreten, dass die Rückabwicklung und somit die Frage, ob die im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes erlangten Leistungen behalten werden dürfen, nach dem System des Prozessrechts (ausschließlich) im Hauptsacheverfahren stattfinde (vgl. beispielhaft Bayer. LSG, Beschluss vom 11.04.2011, L 16 AS 168/11 B ER; LSG Hamburg, Beschluss vom 21.02.2018, L 4 SO 10/18 B ER - m.w.H.; Plagemann/Stiegeler, a.a.O.), bzw. teilweise auch die Rechtsmeinung, dass ein Rückzahlungsanspruch überhaupt erst mit Eintritt der Rechtskraft im Hauptsacheverfahren entstehe (vgl. Bayer. LSG, Beschluss vom 25.06.2018, L 8 SO 49/18 B ER).

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