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   LSG Bayern, 16.09.2014 - L 16 AS 649/14 B ER   

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https://dejure.org/2014,28830
LSG Bayern, 16.09.2014 - L 16 AS 649/14 B ER (https://dejure.org/2014,28830)
LSG Bayern, Entscheidung vom 16.09.2014 - L 16 AS 649/14 B ER (https://dejure.org/2014,28830)
LSG Bayern, Entscheidung vom 16. September 2014 - L 16 AS 649/14 B ER (https://dejure.org/2014,28830)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Widerspruch und Anfechtungsklage gegen einen Versagungsbescheid nach § 66 SGB I haben gemäß § 86a Abs. 1 SGG aufschiebende Wirkung. § 39 Nr. 1 SGB II ist nicht, auch nicht analog, anwendbar.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gegen einen Versagungsbescheid im sozialgerichtlichen Verfahren

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gegen einen Versagungsbescheid im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de

    Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gegen einen Versagungsbescheid im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 954
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 23.08.2012 - B 4 AS 34/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Voraussetzungen einer

    Auszug aus LSG Bayern, 16.09.2014 - L 16 AS 649/14
    Die gesetzlich normierte Vermutung gemäß § 7 Abs. 3a SGB II besteht nur bezüglich des Einstehens- und Verantwortungswillens (BSG, Urteil vom 23.08.2012 - B 4 AS 34/12 R -, BSGE 111, 250-257, SozR 4-4200 § 7 Nr. 32, SozR 4-4200 § 9 Nr. 11).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 16.09.2014 - L 16 AS 649/14
    Das Bundesverfassungsgericht hat insoweit entschieden, dass in Fällen, in denen es um Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums geht, eine Ablehnung des einstweiligen Rechtsschutzes aufgrund fehlender Erfolgsaussichten der Hauptsache nur dann zulässig ist, wenn das Gericht die Sach- und Rechtslage nicht nur summarisch, sondern abschließend geprüft hat (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 Az. 1 BvR 569/05 = NJW 2005, 2982 und Beschluss vom 06.02.2007 Az. 1 BvR 3101/06, unveröffentlicht).
  • BVerfG, 06.02.2007 - 1 BvR 3101/06

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz iSv Art 19 Abs 4 S 1 GG

    Auszug aus LSG Bayern, 16.09.2014 - L 16 AS 649/14
    Das Bundesverfassungsgericht hat insoweit entschieden, dass in Fällen, in denen es um Leistungen zur Sicherung des Existenzminimums geht, eine Ablehnung des einstweiligen Rechtsschutzes aufgrund fehlender Erfolgsaussichten der Hauptsache nur dann zulässig ist, wenn das Gericht die Sach- und Rechtslage nicht nur summarisch, sondern abschließend geprüft hat (BVerfG, Beschluss vom 12.05.2005 Az. 1 BvR 569/05 = NJW 2005, 2982 und Beschluss vom 06.02.2007 Az. 1 BvR 3101/06, unveröffentlicht).
  • BVerfG, 18.07.2012 - 1 BvL 10/10

    "Asylbewerberleistungsgesetz/Grundleistungen"

    Auszug aus LSG Bayern, 16.09.2014 - L 16 AS 649/14
    Bei ungeklärten Erfolgsaussichten in der Hauptsache muss hier die Folgenabwägung zugunsten des Bg ausgehen, da existenzsichernde Leistungen streitig sind und das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum gemäß Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 1 Grundgesetz (GG) betroffen ist (vgl. BVerfG, Urteil vom 18.07.2012, 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11).
  • LSG Hessen, 21.06.2013 - L 9 AS 103/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - keine sofortige Vollziehbarkeit von

    Auszug aus LSG Bayern, 16.09.2014 - L 16 AS 649/14
    Eine analoge Anwendung dieser Vorschrift auf Versagungsbescheide, die Leistungen nicht entziehen, scheidet aus, da eine Ausnahmeregelung wie § 39 SGB II grundsätzlich nicht erweitert ausgelegt werden kann (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 21.06.2013, L 9 AS 103/13 B ER; Greiser in Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 39 Rn. 19).
  • VG Berlin, 08.09.2015 - 21 K 285.14

    Kein Wohngeld nach "Frauentausch"

    Die Entscheidungen der Landessozialgerichte, die der Rechtsprechung des 4. Senats des Bundessozialgerichts folgen (vgl. 16. Senat des LSG Bayern, Beschluss vom 16. September 2014 - L 16 AS 649/14 B ER - Juris Rdnr. 28 f.; 34. Senat des LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. Januar 2014 - L 34 AS 615/11 - Juris Rdnr. 34; 7. Senat des LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6. Juni 2013 - L 7 AS 914/12 - Juris Rdnr. 36; wohl zweifelnd, aber aufgrund Zurückverweisung gebunden 15. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 24. April 2014 - L 15 AS 358/12 ZVW - Juris Rdnr. 29 ff.), rechtfertigen keine andere Beurteilung, weil sie auf die Problematik gar nicht eingehen.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 24.10.2014 - L 4 AS 423/14

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund und -anspruch -

    Einer vorherigen Entscheidung nach § 86 b Abs. 1 Nr. 2 SGG bedarf es in dieser Fallkonstellation nicht, so dass auf § 86 b Abs. 2 Satz 2 SGG zurückgegriffen werden kann (vgl. Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 21. Juni 2013, L 9 AS 103/13 B ER; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 16. September 2014, L 16 AS 649/14 B ER, jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2022 - L 7 AS 1746/21

    Anspruch bulgarischer Staatsangehöriger auf Leistungen zur Sicherung des

    Eine vorgeschaltete Anordnung bzw. Feststellung der aufschiebenden Wirkung der Berufung gegen den Versagungsbescheid ist nicht erforderlich, denn die Berufung gegen den von § 39 Nr. 1 SGB II nicht erfassten Versagungsbescheid entfaltet nach § 86a Abs. 1 SGG aufschiebende Wirkung (vgl. hierzu nur Bayerisches LSG Beschluss vom 16.09.2014 - L 16 AS 649/14 B ER) und der Antragsgegner beruft sich nicht auf die sofortige Vollziehbarkeit dieses Bescheides.
  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2021 - L 3 AS 1681/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - einstweilige

    Da ein gegen den Versagungsbescheid vom 15.03.2021 zulässig erhobener Widerspruch nicht von der Regelung des § 39 Nr. 1 SGB II erfasst würde (Hessisches LSG, Beschluss vom 17.03.2020 - L 7 AS 143/20 ER, juris Rn. 13; LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 08.04.2010 - L 7 AS 304/10 ER-B, juris Rn. 4; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 04.07.2012 - L 13 AS 124/12 B ER, juris Rn. 10; Bayerisches LSG, Beschluss vom 16.09.2014 - L 16 AS 649/14 B ER, juris Rn. 23) und deshalb aufschiebende Wirkung entfalten würde, kommt es bei der Prüfung des Anordnungsanspruchs im Rahmen des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Anordnung auch nicht auf die §§ 60 ff. SGB I an (LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.12.2012 - L 9 SO 420/12 B ER, juris Rn. 29; Aubel, in: jurisPK-SGB 11, 5. Aufl., Stand: 03.03.2021, § 39 Rn. 47).
  • SG Dortmund, 19.03.2021 - S 30 AS 486/21
    Denn die Vermutungsregel des § 7 Abs. 3 a Nr. 1 SGB II ist verfassungskonform so auszulegen, dass die Vermutung erst dann greift, wenn die Personen als Partner zusammenwohnen (keine Trennung der Wohnbereiche) und auch zusammen wirtschaften (BSG vom 23.08.2012 - B 4 AS 34/12 R; BSG vom 12.10.2016, a.a.O.; Bayrisches LSG vom 16.09.2014 - L 16 AS 649/14 B ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 31.10.2016 - L 7 AS 3659/16
    Da der Klage gegen den Versagungsbescheid vom 21. April 2016 in der Gestalt des Widerspruchsbescheids vom 15. Juli 2016 gemäß § 86a Abs. 1 Satz 1 SGG von Gesetzes wegen aufschiebende Wirkung zukommt, weil § 86a Abs. 2 Nr. 4 SGG i.V.m. § 39 Nr. 1 SGB II Versagungsbescheide gemäß § 66 SGB I nicht umfasst (s. nur Senatsbeschlüsse vom 29. April 2015 - L 7 AS 1483/15 ER-B - (n.v.) und 8. April 2010 - L 7 AS 304/10 ER-B - (juris Rdnr. 4) m.w.N.; Bayerisches Landessozialgericht (LSG), Beschluss vom 16. September 2014 - L 16 AS 649/14 B ER - (juris Rdnr. 23); Sächsisches LSG, Beschluss vom 15. Januar 2013 - L 3 AS 1010/12 B PKH - (juris Rdnr. 17); LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 4. Juli 2012 - L 13 AS 124/12 B ER - (juris Rdnr. 10)), und der Beklagte die aufschiebende Wirkung des eingelegten Rechtsbehelfs nicht erkennbar in Frage stellt, bedarf es vorliegend keiner (zusätzlichen) gerichtlichen Feststellung (dazu nur Keller in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 11. Aufl. 2014, § 86a Rdnr. 8 und § 86b Rdnr. 15 m.w.N.) der aufschiebenden Wirkung der Klage S 3 AS 2551/16 (vgl. dazu auch Senatsbeschlüsse a.a.O.).
  • LSG Baden-Württemberg, 02.10.2018 - L 7 AS 3215/18
    Von dieser Regelung wird die Leistungsversagung nach § 66 Abs. 1 SGB I (anders als die Leistungsentziehung) nicht erfasst (vgl. Senatsbeschluss vom 8. April 2010 - L 7 AS 304/10 ER-B - juris Rdnr. 4; Bayerisches Landessozialgericht (LSG), Beschluss vom 16. September 2014 - L 16 AS 649/14 B ER - juris Rdnr. 23; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 2. Juni 2014 - L 12 AS 5220/13 ER - juris Rdnr. 20; Aubel in jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015 (Stand 13. November 2017), § 39 Rdnr. 13).
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