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   LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16   

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https://dejure.org/2019,42189
LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16 (https://dejure.org/2019,42189)
LSG Bayern, Entscheidung vom 07.11.2019 - L 16 AS 858/16 (https://dejure.org/2019,42189)
LSG Bayern, Entscheidung vom 07. November 2019 - L 16 AS 858/16 (https://dejure.org/2019,42189)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io

    Grundsicherung für Arbeitssuchende: Anforderungen an ausreichende Kostensenkungsbemühungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGB II § 22 Abs. 1 S. 3
    Leistungen nach dem SGB II unter Berücksichtigung von tatsächlichen Kosten der Unterkunft und Heizung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    Hilfsweise kann auf die Miethöchstgrenzen aus der Tabelle zu § 12 WoGG (§ 8 WoGG aF) als Maßstab der Angemessenheit der Unterkunftskosten abgestellt werden, wenn ein konkret-individueller Maßstab nicht gebildet werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006, Az. B 7b AS 18/06 R, Rn. 23).

    Wegen der dann nur abstrakten, vom Einzelfall und den konkreten Umständen im Vergleichsraum losgelösten Begrenzung ist zur Bestimmung der angemessenen Nettokaltmiete zuzüglich der kalten Betriebskosten bei § 8 WoGG auf den jeweiligen Höchstbetrag der Tabelle zurückzugreifen und ein "Sicherheitszuschlag" von 10 v.H. einzubeziehen (BSG, Urteil vom 17.12.2009, B 4 AS 27/09 R; im Anschluss an Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 18/06 R; Urteil vom 22.03.2012, B 4 AS 16/11 R).

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 30/08 R

    Arbeitslosengeld II - unangemessene Unterkunftskosten - Kostensenkungsverfahren -

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    An die Auslegung des Tatbestandsmerkmals der Unmöglichkeit oder Unzumutbarkeit sind wegen des Regel-Ausnahme-Prinzips strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BSG, Urteil vom 19.02.2009, B 4 AS 30/08 R; Luik in Eicher/Luik, SGB II, 4. Aufl. 2017, § 22 Rn. 144).
  • BSG, 22.09.2009 - B 4 AS 18/09 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Kosten der Unterkunft und

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    Mindestvoraussetzung für die Schlüssigkeit, d.h. Nachvollziehbarkeit und Folgerichtigkeit des Konzepts ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG seit dem Urteil vom 22.09.2009 (Az. B 4 AS 18/09 R, Rn. 19), dass die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:.
  • BSG, 22.03.2012 - B 4 AS 16/11 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung - fehlendes

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    Wegen der dann nur abstrakten, vom Einzelfall und den konkreten Umständen im Vergleichsraum losgelösten Begrenzung ist zur Bestimmung der angemessenen Nettokaltmiete zuzüglich der kalten Betriebskosten bei § 8 WoGG auf den jeweiligen Höchstbetrag der Tabelle zurückzugreifen und ein "Sicherheitszuschlag" von 10 v.H. einzubeziehen (BSG, Urteil vom 17.12.2009, B 4 AS 27/09 R; im Anschluss an Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 18/06 R; Urteil vom 22.03.2012, B 4 AS 16/11 R).
  • BSG, 10.09.2013 - B 4 AS 4/13 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - angemessene Unterkunftskosten -

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    Es kann nämlich nach der Rechtsprechung des BSG nicht dahingestellt bleiben, ob ein Ausfall von lokalen Erkenntnismöglichkeiten zur Ermittlung der abstrakt angemessenen Unterkunftskosten nach einem schlüssigen Konzept vorliegt (BSG, Urteil vom 10.09.2013, B 4 AS 4/13 R).
  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 61/12 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    In gleicher Weise muss im Rahmen der Darlegung eines Erkenntnisausfalls von dem vorrangig zuständigen Jobcenter im Einzelnen begründet werden, dass und warum ein schlüssiges Konzept nicht mehr entwickelt werden kann (BSG, Urteil vom 14.02.2013, B 14 AS 61/12 R, Rn. 22 ff).
  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 27/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsgrenze -

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    Wegen der dann nur abstrakten, vom Einzelfall und den konkreten Umständen im Vergleichsraum losgelösten Begrenzung ist zur Bestimmung der angemessenen Nettokaltmiete zuzüglich der kalten Betriebskosten bei § 8 WoGG auf den jeweiligen Höchstbetrag der Tabelle zurückzugreifen und ein "Sicherheitszuschlag" von 10 v.H. einzubeziehen (BSG, Urteil vom 17.12.2009, B 4 AS 27/09 R; im Anschluss an Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 18/06 R; Urteil vom 22.03.2012, B 4 AS 16/11 R).
  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 33/08 R

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    Es kann von ihm erwartet werden, dass er die bei ihm vorhandenen Daten sowie die personellen und/oder sachlichen Voraussetzungen für die Erhebung und Auswertung der erforderlichen Daten zur Verfügung stellt (BSG, Urteil vom 02.07.2009, B 14 AS 33/08 R, Rn. 22).
  • BSG, 16.06.2015 - B 4 AS 44/14 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheit der

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    Der Beklagte ist im Rahmen seiner prozessualen Mitwirkungspflichten gehalten, dem Gericht eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage zu verschaffen und eine gegebenenfalls unterbliebene Datenerhebung oder - aufbereitung nachzuholen (vgl. BSG, Urteile vom 12.12.2013, Az. B 4 AS 87/12 R, Rn. 20ff, und vom 16.06.2015, Az. B 4 AS 44/14 R, Rn. 19).
  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 87/12 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - fehlendes

    Auszug aus LSG Bayern, 07.11.2019 - L 16 AS 858/16
    Der Beklagte ist im Rahmen seiner prozessualen Mitwirkungspflichten gehalten, dem Gericht eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage zu verschaffen und eine gegebenenfalls unterbliebene Datenerhebung oder - aufbereitung nachzuholen (vgl. BSG, Urteile vom 12.12.2013, Az. B 4 AS 87/12 R, Rn. 20ff, und vom 16.06.2015, Az. B 4 AS 44/14 R, Rn. 19).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2022 - L 12 AS 2433/17

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Die gerichtliche Verpflichtung zur Amtsermittlung findet ihre Grenze indes in der Mitwirkungslast der Beteiligten (vgl. § 103 S. 1 Hs. 2 SGG); einer ins Einzelne gehenden Überprüfung bestimmter Detailfragen, bedarf es erst dann, wenn fundierte Einwände erhoben werden, die insbesondere über ein Bestreiten der Stimmigkeit bestimmter Daten hinausgehen müssen (BSG Urteil vom 17.09.2020, B 4 AS 11/20 R, Rn. 22, juris; Senatsurteil vom 10.03.2021, L 12 AS 809/18, Rn. 63, juris; Bayerisches LSG Urteil vom 07.11.2019, L 16 AS 858/16, Rn. 55, juris).

    Es kann bereits nach der Lebenserfahrung nicht davon ausgegangen werden, dass eine Privatinsolvenz oder der Eintrag in der Schufa den Hilfeempfänger stets daran hindert, eine abstrakt kostenangemessene Wohnung anzumieten (vgl. LSG Berlin-Brandenburg Urteile vom 13.01.2016, L 10 AS 480/12, Rn. 60, juris; und vom 10.01.2013, L 28 AS 81/09, Rn. 31, juris; Bayerisches LSG Urteil vom 07.11.2019, L 16 AS 858/16, Rn. 53, juris; Schleswig-Holsteinisches LSG Urteil vom 23.11.2007, L 10 AS 15/06, Rn. 45, juris; Senatsurteil vom 29.05.2013, L 12 AS 981/11, Rn. 19 ff., juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.11.2022 - L 3 AS 2705/20
    (3) Wird gleichwohl geltend gemacht, dass eine angemessene Unterkunftsalternative konkret nicht erreichbar sei, muss der Leistungsberechtigte detailliert darlegen, dass er im Rahmen des Zumutbaren umzugsbereit ist und sich intensiv um eine kostenangemessene Unterkunftsalternative bemüht hat (Berlit in Münder/Geiger, SGB 11, 7. Auflage 2021, § 22 Rn. 140; vergleiche Bayerisches LSG, Urteil vom 07.11.2019 - L 16 AS 858/16, juris).
  • SG München, 15.02.2021 - S 41 AS 171/21

    Angemessene Bedarfe für die Unterkunft im Verfahren des einstweiligen

    An die Auslegung des Tatbestandsmerkmals der Unmöglichkeit oder Unzumutbarkeit sind wegen des Regel-Ausnahme-Prinzips strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BayLSG Urteil 7.11.2019, L 16 AS 858/16).
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