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   LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12   

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LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12 (https://dejure.org/2012,42093)
LSG Bayern, Entscheidung vom 14.11.2012 - L 16 AS 90/12 (https://dejure.org/2012,42093)
LSG Bayern, Entscheidung vom 14. November 2012 - L 16 AS 90/12 (https://dejure.org/2012,42093)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de

    Abgesehen von der Ausnahmevorschrift des § 9 Abs. 5 SGB II ist eine Personenmehrheit nach dem SGB II nur dann von rechtlicher Bedeutung, wenn die Voraussetzungen für eine Bedarfsgemeinschaft vorliegen. Dies gilt auch bei der Bestimmung der Angemessenheit der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an das Vorliegen einer Bedarfsgemeinschaft nach dem SGB II; Anspruch auf Leistungen für Unterkunft und Heizung in einer Haushaltsgemeinschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB II § 22 Abs. 1 S. 1; SGB II § 7 Abs. 3
    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung in einer Haushaltsgemeinschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 354
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 61/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung- Angemessenheitsprüfung bei

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Bei gemeinsamer Nutzung einer Unterkunft sind im Regelfall die Kosten anteilig pro Kopf aufzuteilen; dies gilt auch dann, wenn die Wohnung gemeinsam mit Personen genutzt wird, die nicht zur Bedarfsgemeinschaft gehören (vgl. nur BSG, Urteil vom 15.04.2008, B 14/7b AS 58/06 R, Juris Rn. 33; Urteil vom 18.06.2008, B 14/11b AS 61/06, Juris Rn. 19).

    Der Kläger ist "allein stehend" im Sinn des § 20 Abs. 2 SGB II. Allein stehend im Rechtssinn ist jeder, der nicht Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft ist (BSG, Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 6/06 R, Juris Rn. 18; Urteil vom 18.06.2008, B 14/11b AS 61/06, Juris Rn. 21).

    Nach dem SGB II ist eine Personenmehrheit nur dann von Bedeutung, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Bedarfsgemeinschaft gemäß § 7 Abs. 3 SGB II vorliegen (vgl. BSG, Urteil vom 18.06.2008, B 14/11b AS 61/06, Juris Rn. 21; außerdem Urteil vom 19.05.2009, B 8 SO 8/08 R; Urteil vom 23.03.2010, B 8 SO 17/09 R; Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 13.06.2012, L 13 AS 246/09).

    Wie das BSG in der Entscheidung vom 18.06.2008 (B 14/11b AS 61/06) dargelegt hat, gilt dies gerade auch bei der Bestimmung der Angemessenheit der Unterkunftskosten.

    Wie das BSG in der Entscheidung vom 18.06.2008 (B 14/11b AS 61/06) hervorgehoben hat, würde es im Gegenteil eine nicht gerechtfertigte Diskriminierung bedeuten, wenn dem in einer Wohngemeinschaft wohnenden allein stehenden Hilfebedürftigen im Rahmen der Bestimmung der abstrakten Angemessenheit eine geringere Quadratmeterzahl zugebilligt würde als dem tatsächlich allein wohnenden Hilfebedürftigen.

    Zu Unrecht bezweifelt der Beklagte, dass die Entscheidung des BSG vom 18.06.2008 (B 14/11b AS 61/06) für den hier vorliegenden Fall eines nicht hilfebedürftigen, 20jährigen Kindes, das mit einem hilfebedürftigen Elternteil zusammenwohnt, Bedeutung hat.

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 6/06 R

    Arbeitslosengeld II - Staffelung bzw Höhe der Regelleistung - allein stehende

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    § 1 Abs. 2 Arbeitslosengeld II/ Sozialgeld-Verordnung (Alg II-V) trifft die konkretisierende Regelung, dass Leistungen von Verwandten und Verschwägerten in der Haushaltsgemeinschaft nur erwartet werden können, wenn diesen Angehörigen ein deutlich über den Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts liegendes Lebensunterhaltsniveau verbleibt (vgl. BSG vom 07.11.2006, B 7b AS 6/06 R, Juris Rn. 16).

    Der Kläger ist "allein stehend" im Sinn des § 20 Abs. 2 SGB II. Allein stehend im Rechtssinn ist jeder, der nicht Mitglied einer Bedarfsgemeinschaft ist (BSG, Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 6/06 R, Juris Rn. 18; Urteil vom 18.06.2008, B 14/11b AS 61/06, Juris Rn. 21).

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Die Unterkunftskosten des Klägers sind angemessen im Sinn des § 22 Abs. 1 Satz 1 SGB II. Die angemessenen Kosten ergeben sich aus dem Produkt aus angemessener Wohnfläche und angemessenem, sich in der Miethöhe niederschlagenden Wohnstandard (vgl. etwa BSG, Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 10/06 R, Juris Rn. 24).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Bei der Bestimmung der angemessenen Wohnungsgröße sind die Wohnraumgrößen zugrunde zu legen, die für Wohnberechtigte im sozialen Mietwohnungsbau gelten (vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 18/06 R, Juris Rn. 19; Urteil vom 19.10.2010, B 14 AS 15/09 R, Juris Rn. 16).
  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R

    Arbeitslosengeld II - fehlende Hilfebedürftigkeit des Ehegatten wegen

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Bei gemeinsamer Nutzung einer Unterkunft sind im Regelfall die Kosten anteilig pro Kopf aufzuteilen; dies gilt auch dann, wenn die Wohnung gemeinsam mit Personen genutzt wird, die nicht zur Bedarfsgemeinschaft gehören (vgl. nur BSG, Urteil vom 15.04.2008, B 14/7b AS 58/06 R, Juris Rn. 33; Urteil vom 18.06.2008, B 14/11b AS 61/06, Juris Rn. 19).
  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 8/08 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - gemeinsame

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Nach dem SGB II ist eine Personenmehrheit nur dann von Bedeutung, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Bedarfsgemeinschaft gemäß § 7 Abs. 3 SGB II vorliegen (vgl. BSG, Urteil vom 18.06.2008, B 14/11b AS 61/06, Juris Rn. 21; außerdem Urteil vom 19.05.2009, B 8 SO 8/08 R; Urteil vom 23.03.2010, B 8 SO 17/09 R; Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 13.06.2012, L 13 AS 246/09).
  • BSG, 23.03.2010 - B 8 SO 17/09 R

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - kein

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Nach dem SGB II ist eine Personenmehrheit nur dann von Bedeutung, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Bedarfsgemeinschaft gemäß § 7 Abs. 3 SGB II vorliegen (vgl. BSG, Urteil vom 18.06.2008, B 14/11b AS 61/06, Juris Rn. 21; außerdem Urteil vom 19.05.2009, B 8 SO 8/08 R; Urteil vom 23.03.2010, B 8 SO 17/09 R; Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 13.06.2012, L 13 AS 246/09).
  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 15/09 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Angemessenheitsprüfung -

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Bei der Bestimmung der angemessenen Wohnungsgröße sind die Wohnraumgrößen zugrunde zu legen, die für Wohnberechtigte im sozialen Mietwohnungsbau gelten (vgl. BSG, Urteil vom 07.11.2006, B 7b AS 18/06 R, Juris Rn. 19; Urteil vom 19.10.2010, B 14 AS 15/09 R, Juris Rn. 16).
  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 109/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) handelt es sich beim Streit um die Kosten der Unterkunft und Heizung um einen abtrennbaren selbstständigen Anspruch (vgl. BSG, Urteil vom 16.05.2012, B 4 AS 109/11 R, Juris Rn. 12).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.06.2012 - L 13 AS 246/09

    Angemessene Unterkunftskosten; Bedarfsdeckungsprinzip; Bedarfsgemeinschaft;

    Auszug aus LSG Bayern, 14.11.2012 - L 16 AS 90/12
    Nach dem SGB II ist eine Personenmehrheit nur dann von Bedeutung, wenn die tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Bedarfsgemeinschaft gemäß § 7 Abs. 3 SGB II vorliegen (vgl. BSG, Urteil vom 18.06.2008, B 14/11b AS 61/06, Juris Rn. 21; außerdem Urteil vom 19.05.2009, B 8 SO 8/08 R; Urteil vom 23.03.2010, B 8 SO 17/09 R; Urteil des LSG Niedersachsen-Bremen vom 13.06.2012, L 13 AS 246/09).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.05.2017 - L 13 AS 224/16

    Gewährung höherer Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes unter

    Wie das SG hält der Senat diese Rechtsprechung jedoch nicht auf den vorliegenden Fall für übertragbar (so auch: SG Gießen, Beschluss vom 4. November 2015 - S 25 AS 496/15 ER, juris Rn. 44; a.A.: Bayerisches Landessozialgericht [LSG], Urteil vom 14. November 2012 - L 16 AS 90/12, juris Rn. 26 ff ; SG Karlsruhe, Urteil vom 6. Februar 2014 - S 13 AS 235/13 - juris Rn. 58 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2018 - L 7 AS 2042/15

    SGB-II -Leistungen

    Die Frage der Angemessenheit kann stets nur im Hinblick auf den Hilfebedürftigen nach dem SGB II und den mit ihm in Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen beantwortet werden (BSG Urteile vom 18.06.2008 - B 14/11b 61/06 R; vom 18.02.2010 - B 14 AS 73/08 R; vom 16.06.2015 - B 4 AS 44/14 R; LSG Bayern Urteil vom 14.11.2012 - L 16 AS 90/12; LSG Schleswig-Holstein Urteil vom 26.02.2016 - L 3 AS 220/13 anhängig beim BSG - B 14 AS 1/17 R; aA LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 03.05.2017 - L 13 AS 224/16 R - anhängig beim BSG: B 14 AS 14/17 R; Berlit LPK-SGB II § 22 Rn. 65).
  • SG Karlsruhe, 06.02.2014 - S 13 AS 235/13

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Ausscheiden des

    (vgl. Bayrisches LSG, Urteil vom 14.11.2012, L 16 AS 90/12, Rn. 27 nach juris).
  • SG Dresden, 10.09.2013 - S 49 AS 8234/10

    Angemessenheit der Heizkosten nach dem SGB II; Verfassungsnäßigkeit der

    Für Ein-Personen-Haushalte galten als angemessen eine Wohnfläche von 45 m² in Baden-Württemberg (LSG Stuttgart, Urteil vom 22. Dezember 2010 - L 12 AS 5641/09 -, juris (Rn. 26)), in Hessen (LSG Darmstadt, Urteil vom 20. Dezember 2010 - L 9 AS 239/08 -, juris (Rn. 51)), in Mecklenburg-Vorpommern (LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27. November 2008 - L 8 B 206/08 -, juris (Rn. 49)) und in Nordrhein-Westfalen bis 31. Dezember 2012 (BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 4 AS 109/11 R -, juris (Rn 17)), dagegen 48 m² in Bremen (BSG, Urteil vom 26. Mai 2011 - B 14 AS 132/10 R - (Bremen), juris (Rn. 20-22)) und 50 m² in Bayern (Bayerisches LSG, Urteil vom 14. November 2012 - L 16 AS 90/12 -, juris (Rn. 23)), in Berlin (BSG, Urteil vom 13. April 2011 - B 14 AS 32/09 R -, juris (Rn. 16)), in Nordrhein-Westfalen ab 1. Januar 2010 (BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 4 AS 109/11 R -, juris (Rn. 17)), in Sachsen-Anhalt im Jahr 2005 (BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 61/12 R - (Salzlandreis/Altreis Bernburg), juris (Rn. 21)) und in Schleswig-Holstein (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 50/09 R -, juris (Rn. 18)).
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