Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2019,12171
LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18 (https://dejure.org/2019,12171)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10.04.2019 - L 16 R 255/18 (https://dejure.org/2019,12171)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 10. April 2019 - L 16 R 255/18 (https://dejure.org/2019,12171)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2019,12171) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Sozialversicherung | Rückwirkende Befreiung von der Rentenversicherungspflicht

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 22.07.2016 - 1 BvR 2534/14

    Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Ergänzend ist lediglich Folgendes auszuführen: Das BVerfG hat im Nichtannahmebeschluss vom 22. Juli 2016 - 1 BvR 2534/14 -, juris Rn. 16 überzeugend dargelegt, dass auch die nach § 30 Abs. 3 der Satzung des Versorgungswerkes der Rechtsanwälte im Lande Nordrhein-Westfalen vorgesehenen Mindestbeiträge iHv einem Zehntel des Höchstbeitrages zur gesetzlichen Rentenversicherung einkommensbezogene Pflichtbeiträge im Sinne von § 231 Abs. 4b SGB VI sind.

    Das BVerfG hat in seinem Nichtannahmebeschluss vom 22. Juli 2016 - 1 BvR 2534/14 - insbesondere darauf hingewiesen, dass der Gesetzgeber - mit Ausnahme der hier nicht einschlägigen Ausnahme einer eingetretenen Bestandskraft - einen umfassenden Vertrauens- und Bestandschutz einräumen wollte.

  • LSG Bayern, 07.02.2019 - L 14 R 264/18

    Pflichtbeiträge zur rückwirkenden Befreiung von der Versicherungspflicht als

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Soweit das Bayerische Landesozialgericht (BayLSG) im Urteil vom 7. Februar 2019 - L 14 R 264/18 - UA S. 8f. ausführt, die "Einkommensabhängigkeit" im Rahmen der Tatbestandsmerkmale "einkommensabhängige Pflichtbeiträge an ein berufsständisches Versorgungswerk gezahlt" verlange bereits intrinsisch eine Korrelation der Beiträge mit dem jeweiligen Einkommen aus dem Beschäftigungsverhältnis als Syndikusrechtsanwalt, folgt der Senat dieser Auffassung nicht.

    Die von der Beklagten vorgelegte Entscheidung des BayLSG vom 7. Februar 2019 - L 14 R 264/18 - kann nicht zur Zulassung der Revision im Sinne einer Divergenz führen, da es sich nicht um ein Gericht handelt, das in § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG aufgeführt ist.

  • BVerfG, 19.07.2016 - 1 BvR 2584/14

    Kein fortbestehendes Rechtsschutzbedürfnis bei Verfassungsbeschwerden von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Dies habe das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in seinem Nichtannahmebeschluss vom 19. Juli 2016 - 1 BvR 2584/14 - festgestellt.
  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 13/14 R

    Rentenversicherung - keine Befreiung von der Versicherungspflicht - zugelassener

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Mit der Berufung wendet sich die Beklagte gegen den angegriffenen Gerichtsbescheid und trägt vor: Die Vorschrift des § 231 Abs. 4b SGB VI sei im Rahmen des Gesetzes zur Neuordnung des Rechts der Syndikusanwälte und zu Änderung der Finanzgerichtsordnung mit Wirkung zum 1. Januar 2016 eingeführt worden um insbesondere den versicherungsrechtlichen Status Quo des Personenkreises, der eine anwaltliche Tätigkeit bei nichtanwaltlichen Arbeitgebern ausgeübt habe und aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts (BSG) vom 3. April 2014 (B 5 RE 13/14 R; B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R) nicht mehr von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI befreit werden konnte, weitestgehend wiederherzustellen.
  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 9/14 R

    Kein Befreiungsanspruch abhängig beschäftigter "Syndikusanwälte" von der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Mit der Berufung wendet sich die Beklagte gegen den angegriffenen Gerichtsbescheid und trägt vor: Die Vorschrift des § 231 Abs. 4b SGB VI sei im Rahmen des Gesetzes zur Neuordnung des Rechts der Syndikusanwälte und zu Änderung der Finanzgerichtsordnung mit Wirkung zum 1. Januar 2016 eingeführt worden um insbesondere den versicherungsrechtlichen Status Quo des Personenkreises, der eine anwaltliche Tätigkeit bei nichtanwaltlichen Arbeitgebern ausgeübt habe und aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts (BSG) vom 3. April 2014 (B 5 RE 13/14 R; B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R) nicht mehr von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI befreit werden konnte, weitestgehend wiederherzustellen.
  • BSG, 03.04.2014 - B 5 RE 3/14 R

    Kein Befreiungsanspruch abhängig beschäftigter "Syndikusanwälte" von der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Mit der Berufung wendet sich die Beklagte gegen den angegriffenen Gerichtsbescheid und trägt vor: Die Vorschrift des § 231 Abs. 4b SGB VI sei im Rahmen des Gesetzes zur Neuordnung des Rechts der Syndikusanwälte und zu Änderung der Finanzgerichtsordnung mit Wirkung zum 1. Januar 2016 eingeführt worden um insbesondere den versicherungsrechtlichen Status Quo des Personenkreises, der eine anwaltliche Tätigkeit bei nichtanwaltlichen Arbeitgebern ausgeübt habe und aufgrund der Urteile des Bundessozialgerichts (BSG) vom 3. April 2014 (B 5 RE 13/14 R; B 5 RE 9/14 R und B 5 RE 3/14 R) nicht mehr von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB VI befreit werden konnte, weitestgehend wiederherzustellen.
  • BSG, 22.03.2018 - B 5 RE 12/17 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Der Bescheid vom 21. Dezember 2016 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 3. April 2017 hat wegen fehlender Identität des Streitgegenstandes den Bescheid vom 13. Dezember 2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 17. April 2015 weder abgeändert noch ersetzt und ist deshalb nicht nach § 96 Sozialgerichtsgesetz - SGG - (siehe BSG, Beschluss vom 22. März 2018 - B 5 RE 12/17 B -, juris; vgl. ferner BSG, Urteil vom 28. Juni 2018 - B 5 RE 2/17 R -, juris) Gegenstand des Klageverfahrens S 97 R 2900/16 WA geworden.
  • BSG, 28.06.2018 - B 5 RE 2/17 R

    Rentenversicherung - Befreiung von der Versicherungspflicht -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Der Bescheid vom 21. Dezember 2016 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 3. April 2017 hat wegen fehlender Identität des Streitgegenstandes den Bescheid vom 13. Dezember 2013 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 17. April 2015 weder abgeändert noch ersetzt und ist deshalb nicht nach § 96 Sozialgerichtsgesetz - SGG - (siehe BSG, Beschluss vom 22. März 2018 - B 5 RE 12/17 B -, juris; vgl. ferner BSG, Urteil vom 28. Juni 2018 - B 5 RE 2/17 R -, juris) Gegenstand des Klageverfahrens S 97 R 2900/16 WA geworden.
  • LSG Baden-Württemberg, 16.10.2018 - L 13 R 4841/17

    Rentenversicherung - Syndikusrechtsanwalt - rückwirkende Befreiung von der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 10.04.2019 - L 16 R 255/18
    Die von der Beklagten befürchtete nicht vollwertige Absicherung kann durch einen Ausgleich nach § 286f Satz 1 SGB VI abgewendet werden (ebenso Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Oktober 2018 - L 13 R 4841/17 -, juris Rn. 16).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.05.2020 - L 3 R 738/18

    Syndikusanwälte; rückwirkende Befreiung von der Versicherungspflicht

    Eine lediglich generell-abstrakte Einkommensbezogenheit des vom Kläger geleisteten Mindestbeitrags an das Versorgungswerk NRW entspricht jedoch nicht der mit der Neuregelung des § 231 Abs. 4b Satz 4 SGB VI verfolgten Absicht des Gesetzgebers (im Ergebnis a. A.: BVerfG, Beschluss vom 19. Juli 2016, 1 BvR 2584/14, juris Rn. 16, Beschluss vom 22. Juli 2016, 1 BvR 2534/14, juris Rn. 16; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10. April 2019, L 16 R 255/18, juris Rn. 20; SG München, Urteil vom 15. März 2018, S 31 R 1340/17, juris Rn. 22; Hartmann/Horn, AnwBl Online 2016, 255 - 258; Schafhausen, AnwBl. Online 2016, 175 -176; Wein/Walter, BB 2016, 245-248).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2019 - L 8 R 1083/16
    Dementsprechend hat die Klägerin auch beide Bescheide nebeneinander angefochten (BSG, Urteil v. 28.6.2018, a.a.O., Rdnr. 16ff.; BSG, Beschluss v. 23.7.2019, B 5 RE 5/19 B, Rdnr. 12; BSG, Beschluss v. 22.3.2018, a.a.O.; Landessozialgericht [LSG] Berlin-Brandenburg, Urteil v. 10.4.2019, L 16 R 255/18, Rdnr. 17; Bayrisches LSG [BayLSG], Urteil v. 13.2.2019, L 13 R 525/17, Rdnr. 23 ff.; jeweils juris).
  • SG Wiesbaden, 20.09.2019 - S 8 R 174/17

    Zum Merkmal der "einkommensbezogenen Pflichtbeiträge" im Sinne des § 231 Abs. 4b

    Unter Berufung auf diese Rechtsprechung haben die Landessozialgerichte Baden-Württemberg (Urteil v. 16.10.2018, L 13 R 4841/17) und Berlin-Brandenburg (Urteil v. 10.04.2019, L 16 R 255/18) entschieden, dass die Zahlung von Mindestbeiträgen nach den jeweils einschlägigen satzungsrechtlichen Vorschriften der dortigen Versorgungswerke den Anforderungen des § 231 Abs. 4b S. 4 SGB VI genüge.
  • SG Münster, 14.01.2020 - S 24 R 48/19
    Auch bei den von dem Kläger gezahlten Mindestbeiträgen in Höhe von 10&8201;% des Regel-pflichtbeitrags handelt es sich um einkommensbezogene Pflichtbeiträge (vgl. nur: BVerfG, Beschluss vom 22.7.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2534/14, NZS 2016, 825 (827); BVerfG, Beschluss vom 19.7.2016, Aktenzeichen: 1 BvR 2584/14, DStR 2016, 2170 (2172); LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.10.2018, Aktenzeichen: L 13 R 4841/17, juris, Rn. 16; Urteil vom 13.11.2018, Aktenzeichen: L 13 R 2254/18, juris, Rn. 17; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 10.4.2019, Aktenzeichen: L 16 R 255/18, juris, Rn. 19 f.; SG Wiesbaden, Urteil vom 20.9.2019, S 8 R 174/17, juris, Rn. 29 ff.; SG Münster, Urteil vom 30.10.2018, Aktenzeichen: S 14 R 450/18, juris, Rn. 17; SG München, Urteil vom 30.1.2018, Aktenzeichen: S 56 R 1003/17, juris, Rn. 44; SG Freiburg, Urteil vom 14.11.2017, Aktenzeichen: S 20 R 2937/17, BeckRS 2017, 147157, Rn. 16; SG Berlin, Ur-teil vom 11.1.2017, Aktenzeichen: S 11 R 645/16 WA, juris, Rn. 53; und wohl auch SG München, Urteil vom 15.3.2018, S 31 R 1340/17, juris, Rn. 20; ausdrücklich a.A. SG München, Urteil vom 8.2.2018, Aktenzeichen: S 30 R 1473/17, juris, Rn. 18).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht