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   LSG Bayern, 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B   

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https://dejure.org/2012,26099
LSG Bayern, 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B (https://dejure.org/2012,26099)
LSG Bayern, Entscheidung vom 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B (https://dejure.org/2012,26099)
LSG Bayern, Entscheidung vom 27. Juli 2012 - L 16 SB 2/12 B (https://dejure.org/2012,26099)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

    Auszug aus LSG Bayern, 27.07.2012 - L 16 SB 2/12
    Bei Beschwerdesachen gemäß § 109 Abs. 1 Satz 2 letzter Halbsatz SGG hat das Beschwerdegericht eine Kostenentscheidung zu treffen, weil das Beschwerdeverfahren seit Inkrafttreten des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) einen eigenständigen Verfahrensabschnitt bildet (vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig/ Keller/ Leitherer, a.a.O., § 176 Rn. 5a; BSG, Beschluss vom 01.04.2009, B 14 SF 1/08 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.05.2020 - L 3 SB 558/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anhörung eines bestimmten Arztes -

    In Beschwerdeverfahren wegen der Übernahme der Kosten für ein nach § 109 Abs. 1 Satz 1 SGG eingeholtes Gutachten auf die Staatskasse ist eine Kostenentscheidung zu treffen (Anschluss an BSG, Beschluss vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B -).

    Die Pflicht zur Erstattung der notwendigen außergerichtlichen Kosten des Beschwerdeverfahrens bei einer erfolgreichen Beschwerde des Klägers des Hauptsacheverfahrens trifft die Staatskasse und nicht den Beklagten des Hauptsachverfahrens (Anschluss an Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.04.2016 - L 14 R 562/12 B -).

    Bei Beschwerdesachen nach § 109 Abs. 1 Satz 2 letzter Halbsatz SGG hat das Beschwerdegericht eine Kostenentscheidung zu treffen, weil das Beschwerdeverfahren seit Inkrafttreten des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes vom 05.05.2004 einen eigenständigen Verfahrensabschnitt bildet (vgl. Bundessozialgericht, Beschluss vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R - juris, Rn. 20; Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B - juris, Rn. 12; Leitherer in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl. 2017, § 176, Rn. 5a).

    Ursächlich für die dem Kläger im Beschwerdeverfahren entstandenen Kosten ist nicht ein Verhalten des Beklagten, sondern die im Beschwerdeverfahren korrigierte Entscheidung des Sozialgerichts (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B - juris, Rn. 12; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.04.2016 - L 14 R 562/12 B - juris, Rn. 13; a. A.: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 28.05.2013 - L 13 SB 83/13 - juris, Rn. 7).

  • LSG Bayern, 23.03.2023 - L 18 SB 170/22

    Sozialgerichtsverfahren: Endgültige Kostentragungspflicht

    Nach § 3 Abs. 1 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) i.V.m. der Gebührenziffer 3501 der Anlage 1 zum RVG (Vergütungsverzeichnis) fällt für das Beschwerdeverfahren auch eine eigene Gebühr - und damit Kosten für den Kläger - an, was gleichfalls eine isolierte Kostenentscheidung - unabhängig vom Ausgang des Rechtsstreits in der Hauptsache - erforderlich macht (vgl. BSG, Urteil vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R -, juris Rn. 20; Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B -, juris Rn. 11; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.03.2019 - L 21 U 231/18 B -, juris Rn. 12 f.; B. Schmidt in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 13. Auflage 2020, § 176 Rn. 5a).

    Bei Erfolg der Beschwerde trifft dabei die Staatskasse und nicht den Beklagten des Hauptsacheverfahrens eine Pflicht zur Erstattung der notwendigen außergerichtlichen Kosten (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.09.2021 - L 21 R 579/21 B -, juris Rn. 8; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.05.2020 - L 3 SB 558/20 B - juris Rn. 5; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05.03.2019 - L 21 U 231/18 B -, juris Rn. 13; Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B -, juris Rn. 12).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2023 - L 6 SB 210/22
    Bei Beschwerdesachen nach § 109 Abs. 1 Satz 2 letzter Halbsatz SGG hat das Beschwerdegericht eine Kostenentscheidung zu treffen, weil das Beschwerdeverfahren seit Inkrafttreten des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes vom 05.05.2004 einen eigenständigen Verfahrensabschnitt bildet (vgl. Bundessozialgericht [BSG], Beschluss vom 01.04.2009, B 14 SF 1/08 R; Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012, L 16 SB 2/12 B; Leitherer in Meyer-Ladewig u.a. SGG, 13. Auflage 2020, § 176 Rn. 5a).

    Da es sich bei den zu übernehmenden Kosten für ein nach § 109 SGG eingeholtes Gutachten um solche der Gerichtshaltung handelt, ist es konsequent, auch die Kosten, die für den (erfolgreichen) Streit um die Kostentragung für ein Gutachten nach § 109 SGG anfallen, - quasi als "Annex" - als solche der Gerichtshaltung anzusehen (so etwa LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 01.04.2016, L 14 R 562/12 Rn. 11 und 13 m.w.N.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 05.09.2011, L 10 P 34/11 B Rn. 4; LSG Bayern, Beschluss vom 27.07.2012, L 16 SB 2/12 B Rn. 11 f.).

  • LSG Hessen, 26.11.2013 - L 3 U 134/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung - Beschwerdeverfahren nach §

    Erstattungspflichtig ist im Falle einer erfolgreichen Beschwerde die Staatskasse (ganz h. M., siehe z. B. LSG Bayern, Beschluss v. 27.07.2012, L 16 SB 2/12 B, juris, Rn. 12; a. A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss v. 28.05.2013, L 13 SB 83/13 N, juris, Rn. 7).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2016 - L 14 R 562/12

    Kostengrundentscheidung im Beschwerdeverfahren um die Übernahme der Kosten eines

    Da es in dem Nebenverfahren darum gehe, wer die Kosten der Begutachtung nach § 109 Abs. 1 SGG endgültig trägt - der Kläger oder die Landeskasse -, sei es sachgerecht, die mit der erfolgreichen Beschwerde des Klägers anfallenden zusätzlichen außergerichtlichen Kosten der Landeskasse aufzuerlegen (LSG NRW, Beschlüsse vom 09.09.2011, L 10 P 34/11 B, juris, sowie vom 09.04.2014, L 10 SB 294/13 B, nicht veröffentlicht; so auch im Ergebnis: Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012, L 16 SB 2/12 B, juris; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Auflage, § 109 Rn. 22, m. w. N.; Kühl in Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Auflage, § 109 Rn. 11; Müller in Roos/Wahrendorf, SGG, § 109 Rn. 31; Hauck in Zeihe, SGG, § 109 Rn. 9 d).
  • LSG Bayern, 12.03.2018 - L 17 U 309/17

    Wegen Kostenübernahme gem. § 109 SGG

    Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind in analoger Anwendung von § 67 Abs. 1 S. 2 i.V.m. § 66 Abs. 8 S. 2 Gerichtskostengesetz nicht zu erstatten (Senatsbeschluss vom 20.10.2017, L 18 SB 141/17 B; ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 30.10.2008, L 11 R 3757/08 KO-B, juris Rn. 4; a.A. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.03.2009, L 10 U 1056/09 KO-B, juris Rn. 5 ff.; Hessisches LSG, Beschluss vom 26.11.2013, L 3 U 134/13 B, juris Rn. 14 ff.; Bayerisches LSG, Beschluss vom 27.07.2012, L 16 SB 2/12 B, juris Rn. 11 f.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.05.2013 - L 13 SB 83/13
    Die gegenteilige Auffassung, wonach die Staatskasse in diesem Fall die Beschwerdekosten zu tragen hat (vgl. Bayerisches LSG, Beschl. v. 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B; LSG NW, Beschl. v. 05.09.2011 - L 10 P 34/11 B - beide unter juris), trägt dem Umstand nicht hinreichend Rechnung, dass die Landeskasse nicht am Verfahren beteiligt ist und sich daher in der Regel auch in derartigen Fällen die Kostenlast nach der Kostenentscheidung in der Hauptsache richtet (vgl. BAG, Beschl. v. 20.08.2007 - 3 Az B 50/05 = juris Rn 9; BGH, Beschl. v. 12.06.2007 - VI ZB 4/07 = juris Rn 23).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2017 - L 12 R 216/16
    Die Kostenentscheidung beruht auf der entsprechenden Anwendung von § 193 Abs. 1 Satz 1 SGG (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 28.04.2014 - L 8 SB 1148/14 B; Hessisches LSG, Beschl. v. 26.11.2013 - L 3 U 134/13 B - Rn. 16; Bayerisches LSG, Beschl. v. 27.07.2012 - L 16 SB 2/12 B - Rn. 12).
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