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   LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10 B PKH   

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https://dejure.org/2010,12552
LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10 B PKH (https://dejure.org/2010,12552)
LSG Bayern, Entscheidung vom 07.05.2010 - L 17 U 133/10 B PKH (https://dejure.org/2010,12552)
LSG Bayern, Entscheidung vom 07. Mai 2010 - L 17 U 133/10 B PKH (https://dejure.org/2010,12552)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausscheiden einer Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das PKH-Beschwerdeverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen PKH-Beschwerdeverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 173; SGG § 73a Abs. 1; ZPO § 114
    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen PKH-Beschwerdeverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10
    Eine hinreichende Erfolgsaussicht ist anzunehmen, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Klägers aufgrund der Sachverhaltsschilderung und der vorliegenden Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (Meyer-Ladewig, SGG, Kommentar, 9.Aufl., Rdnr. 7, 7a zu § 73a) bzw. wenn die Erfolgsaussicht nicht nur eine entfernte ist (vgl. z.B. BVerfG vom 13.07.2005,1 BvR 175/05; BVerfGE 81, 347,7 f.; st.Rspr.).

    Denn der Zweck der Prozesskostenhilfe, dem Unbemittelten weitgehend gleichen Zugang zu Gericht wie dem Bemittelten zu gewähren, gebietet lediglich, ihn einem solchen Bemittelten gleichzustellen, der seine Prozessaussichten vernünftig abwägt und dabei auch das Kostenrisiko mitberücksichtigt (BVerfGE 81, 347, 356 ff = NJW 1991, 413 f; BVerfG FamRZ 1993, 664, 665).

  • BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10
    Deshalb dürfen keine überspannten Anforderungen gestellt werden (Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 07.04.2000, Az.: 1 BvR 81/00, NJW 2000, 1936).
  • LAG Hamm, 19.12.2003 - 4 Ta 605/03

    Keine PKH für das Beschwerdeverfahren, Verletzung der Mitwirkungspflicht im

    Auszug aus LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10
    Aus diesen Gründen scheiden auch eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe und eine Anwaltsbeiordnung für das PKH-Beschwerdeverfahren aus (vgl. Landesarbeitsgericht Hamm vom 19.12.2003, 4 Ta 605/03 juris Rn 8).
  • BVerfG, 13.07.2005 - 1 BvR 175/05

    Verkennung der Anforderungen von Art 3 Abs 1 GG iVm den Rechtsstaatsprinzip bei

    Auszug aus LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10
    Eine hinreichende Erfolgsaussicht ist anzunehmen, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Klägers aufgrund der Sachverhaltsschilderung und der vorliegenden Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält und in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist (Meyer-Ladewig, SGG, Kommentar, 9.Aufl., Rdnr. 7, 7a zu § 73a) bzw. wenn die Erfolgsaussicht nicht nur eine entfernte ist (vgl. z.B. BVerfG vom 13.07.2005,1 BvR 175/05; BVerfGE 81, 347,7 f.; st.Rspr.).
  • BVerfG, 02.02.1993 - 1 BvR 1697/91

    Maßstab der Prüfung der Erfolgsaussicht im Prozeßkostenhilfeverfahren bei

    Auszug aus LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10
    Denn der Zweck der Prozesskostenhilfe, dem Unbemittelten weitgehend gleichen Zugang zu Gericht wie dem Bemittelten zu gewähren, gebietet lediglich, ihn einem solchen Bemittelten gleichzustellen, der seine Prozessaussichten vernünftig abwägt und dabei auch das Kostenrisiko mitberücksichtigt (BVerfGE 81, 347, 356 ff = NJW 1991, 413 f; BVerfG FamRZ 1993, 664, 665).
  • BGH, 19.01.1978 - II ZR 124/76

    Hemmung der Verjährung durch Einreichung eines Armenrechtsgesuchs

    Auszug aus LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10
    Das PKH-Prüfungsverfahren dient nicht unmittelbar der Rechtsverfolgung oder der Rechtsverteidigung im Sinne des § 114 ZPO; sein Zweck erschöpft sich in der finanziellen Ermöglichung der Prozessführung oder der Prozessabwehr (vgl. zum Zweck der Prozesskostenhilfe z.B. BGH vom 19.01.1978, II ZR 124/76, MDR 1978, 472 = NJW 1978, 938).
  • LSG Bayern, 17.12.2008 - L 17 B 907/08
    Auszug aus LSG Bayern, 07.05.2010 - L 17 U 133/10
    Die von der AG geforderten Beiträge seien nach den Beschlüssen des Bayer. Landessozialgerichts vom 17.12.2008 (Az. L 17 B 907/08 U ER) und 18.12.2008 ( Az. L 17 915/08 U PKH) teilweise bereits bestandskräftig festgestellt.
  • LSG Bayern, 15.02.2012 - L 7 AS 77/12

    Zulässige und begründete Anhörungsrüge gem. § 178 a SGG

    Das PKH-Verfahren dient nicht unmittelbar der "Rechtsverfolgung" im Sinn von § 114 Satz 1 ZPO; es handelt sich um ein separates Verfahren zur Prüfung, ob die Rechtsverfolgung finanzieller Unterstützung bedarf (so BayLSG, Beschluss vom 07.05.2010, L 17 U 133/10 B PKH und schon BGH, Beschluss vom 30.05.1984, VIII ZR 298/83 = NJW 1984, S. 2106).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.01.2012 - L 15 AS 305/11

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im Beschwerdeverfahren des sozialgerichtlichen

    Diese Auffassung wird damit begründet, dass nach § 73a SGG i. V. m. § 114 ZPO PKH für die "Prozessführung" gewährt werde und hierunter das eigentliche Streitverfahren, nicht aber das PKH-Prüfungsverfahren zu verstehen sei (vgl. z. B. Bayr. LSG, Beschlüsse vom 28. November 2011 - L 11 AS 606/11 B PKH, Rn. 10, vom 12. April 2011 - L 7 AS 192/11 B, Rn. 13 und vom 7. Mai 2010 - L 17 U 133/10 B, Rn. 9) sowie das PKH-Beschwerdeverfahren im sozialgerichtlichen Verfahren auch ohne Einschaltung eines Rechtsanwalts betrieben werden könne (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. März 2011 - L 6 R 131/11 B, Rn. 7).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.03.2013 - L 11 AS 1495/12

    Beschwerdeverfahren; Keine PKH für PKH; Prozesskostenhilfe;

    Zudem hält der erkennende Senat an seiner Rechtsprechung fest, wonach entsprechend dem Grundsatz "Keine PKH für PKH" für ein PKH-Beschwerdeverfahren generell keine Prozesskostenhilfe gewährt werden kann (vgl. Beschluss des Senats vom 28. April 2011 - L 11 AS 1085/10 B; ebenso: LSG Bayern, Beschlüsse vom 7. Mai 2010 und 28. November 2011 - L 17 U 133/10 B und L 11 AS 606/11 B PKH; LAG Frankfurt, Beschluss vom 25. Juli 1994 - 15 Ta 216/94, Der Betriebsberater 1995, 468; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 10. Dezember 1993 - 2 WF 172/92, Juristisches Büro 1994, 606; OLG Nürnberg, Beschluss vom 14. Juni 2010 - 7 WF 686/10, NJW 2011, 319; Geimer in: Zöller, ZPO, 29. Auflage 2012, § 114 Rn 3; Motzer in: Münchener Kommentar zur ZPO, 4. Auflage 2013, § 114 Rn 33; HK-ZPO/Pukall, 5. Auflage 2013, § 114 Rn 2; Fischer in: Musielak, ZPO, 9. Auflage 2012, § 114 Rn 7; Reichling in: Beck"scher Online-Kommentar ZPO , Stand: 2013, § 114 Rn 3; Büttner/Wrobel-Sachs/Gottschalk/Dürbeck, PKH und Verfahrenskostenhilfe - Beratungshilfe, 6. Auflage 2012, Rn 159).
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