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   LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07   

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LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07 (https://dejure.org/2009,7902)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07 (https://dejure.org/2009,7902)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 07. Oktober 2009 - L 18 AS 2221/07 (https://dejure.org/2009,7902)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausstattung einer Wohnung mit einem Fernsehgerät; Entfallen des Ausstattungsbedarfs aufgrund fehlender Geltendmachung über längere Zeit

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 01.07.2009 - B 4 AS 77/08 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - Wohnungserstausstattung - Ersatz für bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Die Berufung des Klägers, mit der er im Wege der insoweit statthaften Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (vgl. § 54 Abs. 1 Satz 1 SGG) in Gestalt einer Bescheidungsklage (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 77/08 R - juris) nur noch die Verpflichtung des Beigeladenen begehrt, seinen Antrag auf Ausstattung seiner Wohnung mit einem Fernsehgerät unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts neu zu bescheiden, ist zulässig und begründet.

    Dem steht zunächst nicht entgegen, dass nur ein einzelner Gegenstand geltend gemacht wird (vgl. zur inhaltsgleichen Parallelvorschrift in § 23 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB II: BSG, Urteil vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R - ; BSG, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 77/08 R - juris; Grube/Wahrendorf, SGB XII, 2. Auflage 2008, § 31 Rz. 6 mwN).

  • BSG, 19.09.2008 - B 14 AS 64/07 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - Erstausstattung der Wohnung nach Trennung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Es handelt sich insoweit um einen abtrennbaren eigenständigen Streitgegenstand (vgl. zu § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGB II: BSG, Urteil vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R - juris).

    Dem steht zunächst nicht entgegen, dass nur ein einzelner Gegenstand geltend gemacht wird (vgl. zur inhaltsgleichen Parallelvorschrift in § 23 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB II: BSG, Urteil vom 19. September 2008 - B 14 AS 64/07 R - ; BSG, Urteil vom 1. Juli 2009 - B 4 AS 77/08 R - juris; Grube/Wahrendorf, SGB XII, 2. Auflage 2008, § 31 Rz. 6 mwN).

  • BVerwG, 18.12.1997 - 5 C 7.95

    Einmalige Leistung der Sozialhilfe für ein -.

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Dies war bereits unter Geltung der Vorschrift des § 21 Abs. 1a Nr. 6 BSHG, auf die der Gesetzgeber Bezug genommen hat, in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannt (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 1997 - 5 C 7/95 = BVerwGE 106, 99-105).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 10/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - Beginn der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Denn ebenso wenig wie die Leistungsbewilligung insoweit eine Bindungswirkung hinsichtlich des anspruchsbegründenden Tatbestandsmerkmals der Erwerbsfähigkeit iSv § 8 Abs. 1 SGB II entfaltet, kann die Erwerbsfähigkeit des Klägers fingiert werden (vgl. BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 2; BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 12/06 R = SozR 4-3500 § 21 Nr. 1).
  • BSG, 11.12.2007 - B 8/9b SO 12/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarf an hauswirtschaftlicher Unterstützung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Denn ebenso wenig wie die Leistungsbewilligung insoweit eine Bindungswirkung hinsichtlich des anspruchsbegründenden Tatbestandsmerkmals der Erwerbsfähigkeit iSv § 8 Abs. 1 SGB II entfaltet, kann die Erwerbsfähigkeit des Klägers fingiert werden (vgl. BSG SozR 4-4200 § 22 Nr. 2; BSG, Urteil vom 11. Dezember 2007 - B 8/9b SO 12/06 R = SozR 4-3500 § 21 Nr. 1).
  • BSG, 20.11.2008 - B 3 KR 16/08 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für ein Rollstuhlrückhaltesystem

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Auch für eine nach § 14 Sozialgesetzbuch - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - (SGB IX) begründete Zuständigkeit des Beklagten als des erstangegangenen Trägers (siehe dazu BSG, Urteil vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R - juris; Urteil vom 25. Juni 2008 - B 11b AS 19/07 R - juris; Urteil vom 20. November 2008 - B 3 KR 16/08 R -juris) sind die dafür erforderlichen Voraussetzungen nicht gegeben.
  • BSG, 25.06.2008 - B 11b AS 19/07 R

    Arbeitslosengeld II - Ganztagesschule für Sprachbehinderte - Essensgeld für

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Auch für eine nach § 14 Sozialgesetzbuch - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen - (SGB IX) begründete Zuständigkeit des Beklagten als des erstangegangenen Trägers (siehe dazu BSG, Urteil vom 26. Juni 2007 - B 1 KR 34/06 R - juris; Urteil vom 25. Juni 2008 - B 11b AS 19/07 R - juris; Urteil vom 20. November 2008 - B 3 KR 16/08 R -juris) sind die dafür erforderlichen Voraussetzungen nicht gegeben.
  • BSG, 20.08.2009 - B 14 AS 45/08 R

    Leistungen für Erstausstattungen der Wohnung auch nach vorherigem Verzicht auf

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Dass ein Hilfebedürftiger einen Ausstattungsbedarf über längere Zeit nicht geltend gemacht hat, lässt diesen Bedarf grundsätzlich nicht entfallen (vgl. hierzu auch BSG, Urteil vom 20. August 2009 - B 14 AS 45/08 R - zitiert nach dem Terminbericht des BSG Nr. 46/09).
  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 49/07 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Kosten der Einzugsrenovierung als

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Der von dem Kläger begehrte Fernseher ist ein wohnraumbezogener Ausstattungsgegenstand, der für ein an den herrschenden Lebensgewohnheiten orientiertes Wohnen (vgl. zur Abgrenzung zum Herrichten einer Wohnung: BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008 - B 4 AS 49/07 R - juris) erforderlich ist.
  • BSG, 30.06.2009 - B 2 U 19/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - ehemalige DDR - Schülerunfall -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07
    Denn § 75 Abs. 5 SGG ermöglicht es aus prozessökonomischen Gründen, statt des Beklagten den tatsächlich leistungspflichtigen Beigeladenen unmittelbar zu verurteilen bzw. zu verpflichten, ohne dass dieser über den erhobenen Anspruch ein erneutes Verwaltungs- und Widerspruchsverfahren durchzuführen hätte (vgl. BSG, Urteil vom 30. Juni 2009 - B 2 U 19/08 R - juris).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 34/06 R

    Medizinische Rehabilitationsleistung - Erstattungsanspruch des erstangegangenen

  • BSG, 26.08.2008 - B 8/9b SO 18/07 R

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Empfänger von Arbeitslosengeld II - Anspruch auf

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 14/06 R

    Arbeitslosengeld II - Wahrnehmung des Umgangsrechtes mit dem minderjährigen

  • BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 75/10 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - Wohnungserstausstattung - Fernsehgerät -

    Ausgehend von diesen Voraussetzungen besteht kein Anspruch auf ein Fernsehgerät im Rahmen der Erstausstattung einer Wohnung nach § 23 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 SGB II. Aus den entgegenstehenden Aussagen in Teilen der instanzgerichtlichen Rechtsprechung (vgl neben dem hier angefochtenen Urteil: LSG Berlin-Brandenburg vom 7.10.2009 - L 18 AS 2221/07 - RdNr 19; Schleswig-Holsteinisches LSG vom 9.12.2009 - L 9 SO 5/09; SG Frankfurt am Main vom 28.5.2009 - S 17 AS 388/06 - und - S 17 AS 87/08 -) und der Literatur (Bender in Gagel, SGB II, SGB III, § 23 RdNr 64; O. Loose in GK-SGB II, § 23 RdNr 38.1; Mrozynski , Grundsicherung und Sozialhilfe, Loseblatt, II.8.81; Hengelhaupt in Hauck/Noftz, SGB II, § 23 RdNr 352; Münder in Lehr- und Praxiskommentar SGB II, 3. Aufl 2009, § 23 RdNr 30; Wieland in Estelmann, SGB II, § 23 RdNr 32) folgt nichts anderes.
  • LSG Schleswig-Holstein, 09.12.2009 - L 9 SO 5/09

    Sozialhilfe - einmaliger Bedarf - Wohnungserstausstattung - Fernsehgerät

    Auch unter Geltung des SGB XII ist ein Fernsehgerät zu den für eine an den herrschenden Lebensgewohnheiten orientierten Haushaltsführung erforderlichen Ausstattungsgegenständen schon deswegen zu zählen, weil Fernsehen zum täglichen Leben gehört (so Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 18. Dezember 1997 - 5 C 7/95 - a.a.O.; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 7. Oktober 2009 - L 18 AS 2221/07 -, recherchiert bei juris, Rdn. 19).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2010 - L 9 AS 267/09

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Zugehörigkeit eines gebrauchten Fernsehgerätes

    Absatz 1 enthält eine abschließende Aufzählung der entsprechenden Bedarfe." Aus der Bezugnahme auf § 21 Abs. 1a BSHG, der nach seinem Wortlaut in der Nr. 6 die Beschaffung von Gebrauchsgütern von längerer Gebrauchsdauer und von höherem Anschaffungswert regelte, wird von der Rechtsprechung abgeleitet, dass damit auch die Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit zur Gewährung von Leistungen für Haushaltsgegenstände, Wohnungsausstattung (grundlegend: BVerwG v. 18.12.1997, BVerwGE 106, 99) heranzuziehen ist (vgl. so z.B.: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 07, 10.2009, L 18 AS 2221/07 Rz. 19, zitiert nach JURIS).
  • SG Oldenburg, 04.02.2013 - S 81 R 290/11

    Kostenübernahme für die beidseitige Hörgeräteversorgung mit den Geräten Oticon

    Die Verurteilung des Beigeladenen nach § 75 Abs. 5 setzt - jedenfalls soweit es um die Verurteilung zu einer Leistung geht - ein Vorverfahren nicht voraus (vgl. BSG, Urt. v. 30.06.2009, B 2 U 19/08 R; LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07, zitiert nach Juris).
  • SG Oldenburg, 04.07.2012 - S 81 R 84/11

    Kostenerstattung für bereits beschaffte Hörgeräte i.R.d. gesetzlichen

    Die Verurteilung des Beigeladenen nach § 75 Abs. 5 setzt - jedenfalls soweit es um die Verurteilung zu einer Leistung geht - ein Vorverfahren nicht voraus (vgl. BSG, Urt. v. 30.06.2009, B 2 U 19/08 R; LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 07.10.2009 - L 18 AS 2221/07, zitiert nach Juris).
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