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   LSG Berlin-Brandenburg, 06.11.2017 - L 18 AS 426/17   

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https://dejure.org/2017,43845
LSG Berlin-Brandenburg, 06.11.2017 - L 18 AS 426/17 (https://dejure.org/2017,43845)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06.11.2017 - L 18 AS 426/17 (https://dejure.org/2017,43845)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 06. November 2017 - L 18 AS 426/17 (https://dejure.org/2017,43845)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 5 Abs 3 S 1 SGB 2, § 12a SGB 2
    Unbilligkeitsverordnung - Aufforderung zur Rechtsantragstellung - anwendbare Fassung der Unwilligkeitsverordnung - Zugunstenverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    SGB-II-Leistungen; Aufforderung zur vorzeitigen Inanspruchnahme einer Altersrente; Verfassungskonformität der Sicherung des Nachrangs durch Verweis auf vorrangige Leistungen; Erforderlichkeit der Rentenantragstellung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB-II -Leistungen; Aufforderung zur vorzeitigen Inanspruchnahme einer Altersrente; Verfassungskonformität der Sicherung des Nachrangs durch Verweis auf vorrangige Leistungen; Erforderlichkeit der Rentenantragstellung

  • rechtsportal.de

    SGB II § 12a ; SGB II § 5 Abs. 3 S. 1
    SGB-II -Leistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 19.08.2015 - B 14 AS 1/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rechtmäßigkeit der Aufforderung zur

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.11.2017 - L 18 AS 426/17
    Die Voraussetzungen des § 12a Satz 1 SGB II iVm § 5 Abs. 3 Satz 1 SGB II hätten vorgelegen, da der Kläger laufend Leistungen nach dem SGB II bezogen habe, die Beantragung der vorzeitigen AR auch geeignet gewesen sei, seine Hilfebedürftigkeit zumindest teilweise zu verringern und auch kein Fall der UnbilligkeitsV in der bis zum 31. Dezember 2016 geltenden und hier anwendbaren Fassung (im Folgenden: aF) vorgelegen habe, in der abschließend die Fälle geregelt seien, in denen der Leistungsberechtigte nicht zur vorgezogenen Rentenantragstellung verpflichtet sei (Bezugnahme auf Bundessozialgericht , Urteil vom 19. August 2015 - B 14 AS 1/15 R -).

    Die sich aus dem Regelungszusammenhang der genannten Vorschriften ergebenden Voraussetzungen (vgl BSG, Urteil vom 19. August 2015 - B 14 AS 1/15 R = SozR 4-4200 § 12a Nr. 1) erfüllt der Kläger.

    Seine Ermessensausübung ist gerichtlich nur eingeschränkt darauf zu prüfen (§ 39 Abs. 1 Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - SGB I, § 54 Abs. 2 Satz 2 SGG), ob Ermessen überhaupt ausgeübt, ob die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden ist ("Rechtmäßigkeits-, aber keine Zweckmäßigkeitskontrolle"; vgl BSG Urteil vom 19. August 2015 - B 14 AS 1/15 -).

  • BSG, 23.06.2016 - B 14 AS 46/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - vorrangige Leistungen - Rechtmäßigkeit der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.11.2017 - L 18 AS 426/17
    Einer echten notwendigen Beiladung der DRV nach § 75 Abs. 2 Alt. 1 SGG bedurfte es nicht (vgl BSG, Urteil vom 23. Juni 2016 - B 14 AS 46/15 R - juris).

    Der Verordnungsgeber hat in Kenntnis und unter Anführung der Rechtsprechung des BSG (aaO und Urteil vom 23. Juni 2016 - B 14 AS 46/15 R - juris), wonach eine Hilfebedürftigkeit der Leistungsberechtigten bei Bezug der AR keinen bei der Ermessensentscheidung nach § 5 Abs. 3 SGB II atypischen Fall begründe, die Neuregelung erst mW zum 1. Januar 2017 eingeführt.

  • BSG, 14.10.2005 - B 11a AL 45/05 B

    Zurückweisung der Berufung im sozialgerichtlichen Verfahren, Widerruf der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.11.2017 - L 18 AS 426/17
    Dass das SG im Einverständnis der Beteiligten durch Urteil ohne mündliche Verhandlung nach § 124 Abs. 2 SGG entscheiden hat, steht einer Entscheidung durch Beschluss nach § 153 Abs. 4 SGG nicht entgegen (vgl BSG, Beschluss vom 14. Oktober 2005 - B 11a AL 45/05 B - juris).
  • BSG, 14.11.2002 - B 13 RJ 47/01 R

    Überprüfungsverfahren eines Rentenantrags nach zwischenzeitlicher Rechtsänderung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.11.2017 - L 18 AS 426/17
    Maßgebend ist die bei Erlass des Bescheides maßgebende Sach- und Rechtslage bei rückschauender Betrachtungsweise aus heutiger Sicht (vgl zB BSG, Urteil vom 14. November 2002 - B 13 RJ 47/01 R = SozR 3-2600 § 300 Nr. 18; Schütze in v. Wulffen/Schütze, SGB X 8. Auflage § 44 Rn 10 mwN).
  • BSG, 19.02.2009 - B 10 KG 2/07 R

    Kindergeld - alleinstehendes Kind - behindertes Kind - Bezugsdauer - Altersgrenze

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 06.11.2017 - L 18 AS 426/17
    Ein etwaiger Anhörungsmangel (vgl § 24 Abs. 1 SGB X) ist dabei unbeachtlich (vgl BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 10 KG 2/07 R = SozR 4-5870§ 1 Nr. 2 Rn 13 mwN).
  • LSG Sachsen, 17.10.2019 - L 3 AS 330/17
    Zum anderen entsteht dadurch ein erhebliches Maß an unnötiger Bürokratie, weil die Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung im Nachgang bis zum Lebensende jährlich neu beantragt werden müssen." (Seite 2 des Verordnungsentwurfes) Trotz der als "ungünstig" empfundenen Rechtslage hat der Verordnungsgeber davon abgesehen, der neuen Regelung in § 6 UnbilligkeitsV Rückwirkung beizumessen (in diesem Sinne auch Bay. LSG, Beschluss vom 21. November 2016 - L 11 AS 721/16 B ER - juris Rdnr. 25; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. November 2017 - L 18 AS 426/17 - juris Rdnr. 14), auch nicht für Aufforderungsbescheide, die noch nicht bestandskräftig waren.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 22.07.2020 - L 4 AS 647/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufforderung zur Inanspruchnahme einer

    Denn mit der Änderung für die Zukunft hat er auf die bis dahin aktuelle Rechtsprechung des Bundessozialgerichts reagiert (vgl. Sächsisches LSG, a.a.O., Rdnr. 51: im Ergebnis auch: Bayrisches LSG, Beschluss vom 21. November 2016 - L 11 AS 721/16 B ER -, juris, Rdnr. 25; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. November 2017 - L 18 AS 426/17 -, juris, Rdnr. 14).
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