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   LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16   

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https://dejure.org/2016,50552
LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16 (https://dejure.org/2016,50552)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16 (https://dejure.org/2016,50552)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. Dezember 2016 - L 19 AS 1352/16 (https://dejure.org/2016,50552)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eingliederungsverwaltungsakt; Zulässigkeit eines Fortsetzungsfeststellungsantrags; Feststellungsinteresse und Substantiierungspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eingliederungsverwaltungsakt; Zulässigkeit eines Fortsetzungsfeststellungsantrags; Feststellungsinteresse und Substantiierungspflicht

  • rechtsportal.de

    Eingliederungsverwaltungsakt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 14.02.2013 - B 14 AS 195/11 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsvereinbarung - Rechtswidrigkeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Mit dem Sozialgericht ist festzustellen, dass sich der angefochtene Eingliederungsverwaltungsakt durch Zeitablauf i.S.v. § 39 Abs. 2 SGB X erledigt hat und keine Regelungswirkung mehr entfaltet (vgl. BSG, Urteile vom 14.02.2013 - B 14 AS 195/11 R -, BSGE 113, 70 und vom 15.06.2016 - B 4 AS 45/15 R -, SozR 4-1500 § 55 Nr. 16).

    Sie ist anzunehmen, wenn die hinreichend bestimmte (konkrete) Gefahr besteht, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen eine gleichartige Entscheidung ergeht (BSG, Urteil vom 14.02.2013 - B 4 AS 195/11 R -, BSGE 113, 70 m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2015 - L 7 AS 1560/15

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen einen Eingliederungsverwaltungsakt des

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Die Klage, mit der ursprünglich die Aufhebung eines EGVA begehrt wurde, betrifft keine Geld-, Dienst- oder Sachleistung (a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.11.2015 - L 7 AS 1560/15 B ER), so dass der wirtschaftliche Wert des Beschwerdegegenstandes nicht maßgeblich ist (vgl. Urteil des Senats vom 29.02.2016 - L 19 AS 1536/15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.03.2016 - L 2 AS 2110/15 B; LSG Hessen, Urteil vom 22.05.2015 - L 7 AS 396/13).
  • BSG, 24.07.1996 - 7 KlAr 1/95

    Zulässigkeit der Klage gemäß § 116 Abs. 6 AFG , Rechtsschutzinteresse,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Jedoch sind vom Rechtsuchenden naturgemäß die Umstände darzulegen, die sein Feststellungsinteresse begründen, weil nur er selbst dazu in der Lage ist (vgl. BSG, Urteil vom 24.07.1996 - 7 KlAr 1/95 -, BSGE 79, 71).
  • BSG, 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankentransportleistungen - kein

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Ist dies der Fall, können durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit Verfahrensergebnisse gesichert und Folgeprozesse vermieden werden (BSG, Urteil vom 12.09.2012 - B 3 KR 17/11 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.02.2016 - L 19 AS 1536/15
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Die Klage, mit der ursprünglich die Aufhebung eines EGVA begehrt wurde, betrifft keine Geld-, Dienst- oder Sachleistung (a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.11.2015 - L 7 AS 1560/15 B ER), so dass der wirtschaftliche Wert des Beschwerdegegenstandes nicht maßgeblich ist (vgl. Urteil des Senats vom 29.02.2016 - L 19 AS 1536/15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.03.2016 - L 2 AS 2110/15 B; LSG Hessen, Urteil vom 22.05.2015 - L 7 AS 396/13).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2016 - L 2 AS 2110/15
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Die Klage, mit der ursprünglich die Aufhebung eines EGVA begehrt wurde, betrifft keine Geld-, Dienst- oder Sachleistung (a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.11.2015 - L 7 AS 1560/15 B ER), so dass der wirtschaftliche Wert des Beschwerdegegenstandes nicht maßgeblich ist (vgl. Urteil des Senats vom 29.02.2016 - L 19 AS 1536/15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.03.2016 - L 2 AS 2110/15 B; LSG Hessen, Urteil vom 22.05.2015 - L 7 AS 396/13).
  • BSG, 23.06.2016 - B 14 AS 42/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersetzung der Eingliederungsvereinbarung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Das Gesetz verpflichtet den Leistungsträger nun, vor Abschluss einer Eingliederungsvereinbarung bzw. des Erlasses eines EGVA eine Potenzialanalyse durchzuführen (§ 15 Abs. 2 S. 1 SGB II, BT-Drs. 18/8041 S. 37; vgl. hierzu BSG Urteil vom 23.06.2016 - B 14 AS 42/15 R), deren Ergebnisse erst die Grundlage der in einer Eingliederungsvereinbarung bzw. bei einem EGVA festgelegten Obliegenheiten bzw. Pflichten bilden können (vgl. BT-Drs. 18/8041 S. 37; Ziffer 15.3 der Fachlichen Weisungen der Bundesagentur für Arbeit zu § 15 SGB II, Fassung 20.10.2016, wonach gemeinsam mit der erwerbsfähigen leistungsberichtigten Person nach der Potenzialanalyse die konkreten Schritte zur Integration in Arbeit (Integrationsstrategie) zu erörtern und diese Schritte in die Eingliederungsvereinbarung aufzunehmen sind).
  • BSG, 28.08.2007 - B 7/7a AL 16/06 R

    Außenprüfung nach § 304 SGB III - Rechtmäßigkeit - Rehabilitationsinteresse -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Zur Darlegung des Feststellungsinteresses reicht es zwar aus, wenn der Kläger entsprechende Tatsachen vorträgt, ohne dass hohe Anforderungen an die Substantiierungspflicht zu stellen sind (vgl. BSG, Urteil vom 28.08.2007 - B 7/7a AL 16/06 R -, SozR 4-1500 § 131 Nr. 3; Keller, a.a.O., § 131 Rn. 10 m.w.N.).
  • LSG Hessen, 22.05.2015 - L 7 AS 396/13

    Rechtmäßigkeit eines Eingliederungsverwaltungsaktes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Die Klage, mit der ursprünglich die Aufhebung eines EGVA begehrt wurde, betrifft keine Geld-, Dienst- oder Sachleistung (a.A. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.11.2015 - L 7 AS 1560/15 B ER), so dass der wirtschaftliche Wert des Beschwerdegegenstandes nicht maßgeblich ist (vgl. Urteil des Senats vom 29.02.2016 - L 19 AS 1536/15; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 16.03.2016 - L 2 AS 2110/15 B; LSG Hessen, Urteil vom 22.05.2015 - L 7 AS 396/13).
  • BSG, 15.06.2016 - B 4 AS 45/15 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Anfechtungsklage -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16
    Mit dem Sozialgericht ist festzustellen, dass sich der angefochtene Eingliederungsverwaltungsakt durch Zeitablauf i.S.v. § 39 Abs. 2 SGB X erledigt hat und keine Regelungswirkung mehr entfaltet (vgl. BSG, Urteile vom 14.02.2013 - B 14 AS 195/11 R -, BSGE 113, 70 und vom 15.06.2016 - B 4 AS 45/15 R -, SozR 4-1500 § 55 Nr. 16).
  • LSG Bayern, 24.04.2017 - L 7 AS 571/16

    Zum Feststellungsinteresse bei einer Fortsetzungsfeststellungsklage gegen einen

    Der Kläger hat hier im Hinblick auf eine mögliche Wiederholungsgefahr kein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit des Eingliederungsverwaltungsaktes mehr, da ein solches mögliches Interesse hier schon vor Einlegung der Berufung infolge einer Rechtsänderung entfallen ist (vgl. hierzu LSG NRW Urteil vom 12.12.2016, L 19 AS 1352/16).

    Noch vor der Berufungseinlegung am 12.08.2016 und vor der Entscheidung des Senats (vgl. zum Beurteilungszeitpunkt bei der Prüfung des Feststellungsinteresses LSG NRW Urteil vom 12.12.2016, L 19 AS 1352/16 Rz 26) hat sich die Rechtslage wesentlich geändert, so dass Wiederholungsgefahr nicht mehr besteht, weil kein inhaltgleicher Eingliederungsverwaltungsakt mehr erlassen werden kann.

  • LSG Bayern, 24.04.2017 - L 7 AS 755/16

    Zum Feststellungsinteresse nach Änderung der Rechtslage bei Nichtbeachtung der

    Der Kläger hat hier im Hinblick auf eine mögliche Wiederholungsgefahr kein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit des Eingliederungsverwaltungsaktes mehr, da ein solches mögliches Interesse hier nach Einlegung der Berufung entfallen ist (vgl. hierzu LSG NRW Urteil vom 12.12.2016, L 19 AS 1352/16).

    Noch vor der Berufungseinlegung am 25.10.2016 und vor der Entscheidung des Senats (vgl. zum Beurteilungszeitpunkt bei der Prüfung des Feststellungsinteresses LSG NRW Urteil vom 12.12.2016, L 19 AS 1352/16 Rz 26) hat sich die Rechtslage wesentlich geändert, so dass Wiederholungsgefahr schon deshalb nicht mehr besteht, weil kein inhaltgleicher Eingliederungsverwaltungsakt mehr erlassen werden kann.

  • LSG Schleswig-Holstein, 19.02.2018 - L 3 AS 20/18

    Rechtmäßigkeit eines Eingliederungsverwaltungsaktes

    Der Umstand, dass in der Rechtsprechung unterschiedliche Auffassungen zu der richtigen Klageart für eine gerichtliche Überprüfung einer erledigten Eingliederungsvereinbarung oder eines erledigten Eingliederungsverwaltungsakts (für Fortsetzungsfeststellungsklage: Bayerisches LSG, Urteil vom 21.07.2016, L 7 AS 77/16, NZS 2016, 915 f.; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.12.2016, L 19 AS 1352/16, zitiert nach juris; für Anfechtungsklage: LSG Berlin-Brandenburg, a.a.O.) vertreten werden, spricht hier ebenso wenig für eine Verneinung der hinreichenden Erfolgsaussicht wegen mangelnden Rechtsschutzbedürfnisses, wie der Umstand, dass in der Rechtsprechung die Änderung des § 15 SGB II zum 01.08.2016 dahingehend, dass seitdem vor Erlass eines Eingliederungsverwaltungsakts eine auf den Hilfebedürftigen bezogene Potentialanalyse durchzuführen ist, zum Anlass genommen wird, eine Fortsetzungsfeststellungsklage zumindest wegen einer Wiederholungsgefahr nicht mehr als zulässig anzusehen (vgl. Bayerisches LSG, Urteil vom 24.04.2017, L 7 AS 571/16, zitiert nach juris; LSG Nordrhein-Westfalen, a.a.O.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.12.2018 - L 15 AS 316/17
    Insbesondere für eine Wiederholungsgefahr, die die konkrete Gefahr einer gleichartigen Entscheidung unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen voraussetzt (vgl. BSG, Urteil vom 14. Februar 2013 - B 14 AS 195/11 R -, juris Rn. 16), ergeben sich vorliegend - nach Änderung des vom Beklagten in den streitgegenständlichen Bescheiden noch nicht umgesetzten § 15 SGB II zum 1. August 2016 durch Gesetz vom 26. Juli 2016 (BGBl. I 2016, 1824) hinsichtlich der Geltungsdauer (Abs. 3) und der nunmehr durchzuführenden Potenzialanalyse (Abs. 1) - keine hinreichenden Anhaltspunkte (vgl. Beschluss des Senats vom 15. Februar 2018 - L 15 AS 192/17, Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. Dezember 2016 - L 19 AS 1352/16 -, juris Rn. 26 ff.; dem folgend: Bayerisches LSG, Urteil vom 24. April 2017 - L 7 AS 571/16 -, juris Rn. 27 ff).
  • BSG, 28.04.2017 - B 14 AS 11/17 BH

    Eingliederungsverwaltungsakt; Nichtzulassungsbeschwerde; Grundsatzrüge; Bereits

    LSG Nordrhein-Westfalen 12.12.2016 - L 19 AS 1352/16.
  • OVG Sachsen, 07.02.2017 - 3 A 724/16

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Wiederholungsgefahr; Mikrozensus;

    Damit besteht vorliegend nicht die hinreichend bestimmte konkrete Gefahr, dass unter im Wesentlichen unveränderten tatsächlichen und rechtlichen Umständen eine gleichartige Entscheidung ergehen könnte, denn nur dann könnten durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit Folgeprozesse vermieden werden (LSG Nordrhein- Westfalen, Urt. v. 12. Dezember 2016 - L 19 AS 1352/16 -, juris Rn. 23 m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2018 - L 15 AS 322/17
    Insbesondere für eine vom Kläger behauptete Wiederholungsgefahr ergeben sich vorliegend - nach Änderung des § 15 SGB II zum 1. August 2016 durch Gesetz vom 26. Juli 2016 (BGBl. I 2016, 1824) hinsichtlich der Geltungsdauer (Abs. 3) und der nunmehr durchzuführenden Potenzialanalyse (Abs. 1) - keine hinreichenden Anhaltspunkte (vgl. Beschluss des Senats vom 15. Februar 2018 - L 15 AS 192/17, Landessozialgericht (LSG) für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. Dezember 2016 - L 19 AS 1352/16 -, juris Rn. 26 ff.; dem folgend: Bayerisches LSG, Urteil vom 24. April 2017 - L 7 AS 571/16 -, juris Rn. 27 ff).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2018 - L 13 AS 141/17
    § 15 Abs. 3 SGB II n.F. schreibt die regelmäßige, spätestens nach Ablauf von sechs Monaten durchzuführende Überprüfung und Fortschreibung einer Eingliederungsvereinbarung vor (wie hier: LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12. Dezember 2016 - L 19 AS 1352/16 - juris Rn. 26 f.; Bayrisches LSG, Urteil vom 24. April 2017 - L 7 AS 571/16 - juris Rn. 27 f.).
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