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   LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 19 AS 159/12 B   

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https://dejure.org/2012,7658
LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 19 AS 159/12 B (https://dejure.org/2012,7658)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19.03.2012 - L 19 AS 159/12 B (https://dejure.org/2012,7658)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 19. März 2012 - L 19 AS 159/12 B (https://dejure.org/2012,7658)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 559
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 19.06.2012 - B 4 AS 142/11 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - keine Erstattung der notwendigen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 19 AS 159/12
    Auf das Revisionsverfahren zum Az. B 4 AS 142/11 R werde hingewiesen.

    Der in diesen Materialien zum Ausdruck gekommene Wille des Gesetzgebers steht auch zur Überzeugung des Senats einer analogen Anwendung von § 63 Abs. 1 Satz 2 SGB X i.S.d. "Veranlassungsprinzips" entgegen, da hiernach keine dem gesetzgeberischen Konzept widersprechende (planwidrige) Gesetzeslücke festzustellen ist (vgl. hierzu insbesondere die der mit der Beschwerdebegründung genannten Sprungrevisionen B 4 AS 142/11 R zugrundeliegende Entscheidung des SG Detmold im Urteil vom 15.07.2011 - S 28 AS 2512/10 m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2011 - L 19 AS 13/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 19 AS 159/12
    Erfolgreich ist nach soweit ersichtlich völlig einheitlicher Rechtsprechung aller Obergerichte ein Widerspruch, wenn auf ihn hin der angefochtene Bescheid ganz oder teilweise aufgehoben wird (Urteil des BSG vom 18.12.2001 - B 12 KR 42/00 R -) bzw. dem Widerspruch durch Zuerkennung eines weiteren oder eines erweiterten "Rechtes" abgeholfen wird (z.B. Beschluss des Senats vom 19.01.2011 - L 19 AS 13/11 B; Roos in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 63 Rn 19).
  • BSG, 18.12.2001 - B 12 KR 42/00 R

    Kostenerstattung im Vorverfahren - Bescheide Gegenstand eines früheren Verfahrens

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 19 AS 159/12
    Erfolgreich ist nach soweit ersichtlich völlig einheitlicher Rechtsprechung aller Obergerichte ein Widerspruch, wenn auf ihn hin der angefochtene Bescheid ganz oder teilweise aufgehoben wird (Urteil des BSG vom 18.12.2001 - B 12 KR 42/00 R -) bzw. dem Widerspruch durch Zuerkennung eines weiteren oder eines erweiterten "Rechtes" abgeholfen wird (z.B. Beschluss des Senats vom 19.01.2011 - L 19 AS 13/11 B; Roos in von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 63 Rn 19).
  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 15/10 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - unzulässiger Widerspruch - Rücknahme -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 19 AS 159/12
    Dem ggf. zu berücksichtigenden Gesichtspunkt, dass die Einlegung eines Widerspruchs durch eine unzutreffende Rechtsbehelfsbelehrung veranlasst worden ist, kann vor diesem Hintergrund (nur) im Rahmen der Kostenentscheidung nach § 193 Abs. 1 SGG im Rahmen der Verfahren entsprochen werden, in denen ein Streitgegenstand zum Zeitpunkt der Einlegung des Widerspruches zulässigerweise behandelt wurde (ständige obergerichtliche Rechtsprechung u.a. im Urteil des BSG vom 20.10.2010 - B 13 R 15/10 R, Rn 23 nach juris m.w.N.).
  • SG Detmold, 15.07.2011 - S 28 AS 2512/10
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2012 - L 19 AS 159/12
    Der in diesen Materialien zum Ausdruck gekommene Wille des Gesetzgebers steht auch zur Überzeugung des Senats einer analogen Anwendung von § 63 Abs. 1 Satz 2 SGB X i.S.d. "Veranlassungsprinzips" entgegen, da hiernach keine dem gesetzgeberischen Konzept widersprechende (planwidrige) Gesetzeslücke festzustellen ist (vgl. hierzu insbesondere die der mit der Beschwerdebegründung genannten Sprungrevisionen B 4 AS 142/11 R zugrundeliegende Entscheidung des SG Detmold im Urteil vom 15.07.2011 - S 28 AS 2512/10 m.w.N.).
  • SG Aachen, 10.11.2015 - S 11 AS 730/15

    Erstattung von notwendigen Aufwendungen der Rechtsverfolgung i.R.d.

    Erfolg im Sinne des § 63 Abs. 1 Satz 1 SGB X hat nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG), der sich die Kammer anschließt, der Widerspruch nur dann, wenn die Behörde ihm stattgibt (BSG Urteil vom 19.06.2012 - B 4 AS 142/11 R = juris Rn. 10; BSG Urteil vom 21.07.1992 - 4 RA 20/91 = juris; BSG Urteil vom 17.10.2006 - B 5 RJ 66/04 R =juris Rn. 15; BSG Urteil vom 20.10.2010 - B 13 R 15/10 R = juris Rn. 30), der angefochtene Bescheid also ganz oder teilweise aufgehoben wird (BSG Urteil vom 18.12.2001 - B 12 RK 42/00 R = juris) bzw. dem Widerspruch durch Zuerkennung eines weiteren oder "erweiterten" Rechts abgeholfen wird (Landessozialgericht - LSG - NRW Beschluss vom 19.03.2012 - L 19 AS 159/12 B = juris Rn. 6; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27.04.2015 - L 19 AS 831/14 = juris Rn. 24; Roos, in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl. 2014, § 63 Rn. 19).

    Anders als etwa im Rahmen des §§ 183, 193 SGG ist im Rahmen des § 63 SGB X auf den Erfolg, nicht aber auf eine etwaige Veranlassung abzustellen (vgl. BSG Urteil vom 19.06.2012 - B 4 AS 142/11 R = juris; BSG Urteil vom 02.11.2012 - B 4 AS 97/11 R = juris; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 19.03.2012 - L 19 AS 159/12 B = juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.11.2012 - L 19 AS 1639/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Der in diesen Materialien zum Ausdruck gekommene Wille des Gesetzgebers steht auch zur Überzeugung des Senats einer analogen Anwendung von § 63 Abs. 1 Satz 2 SGB X i.S.d. "Veranlassungsprinzips" entgegen, da hiernach keine dem gesetzgeberischen Konzept widersprechende (planwidrige) Gesetzeslücke festzustellen ist (vgl. hierzu insbesondere die der mit der Beschwerdebegründung genannten Sprungrevision B 4 AS 142/11 R zugrundeliegende Entscheidung des SG Detmold im Urteil vom 15.07.2011 - S 28 AS 2512/10 m w N sowie Beschluss des Senats vom 19.03.2012 - L 19 AS 159/12 B).
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