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   LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11 B   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11 B (https://dejure.org/2012,1982)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11 B (https://dejure.org/2012,1982)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. März 2012 - L 19 AS 1998/11 B (https://dejure.org/2012,1982)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Prozesskostenhilfe - Übernahme von Kraftfahrzeugreparaturkosten durch den Sozialhilfeträger - Kfz-Instandhaltungskosten kein Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 01.06.2010 - B 4 AS 63/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Weder aus dem Akteninhalt noch aus dem Vortrag der Klägerin ergeben sich Anhaltspunkte, dass die Klägerin auf die Nutzung ihres Kraftfahrzeugs für die Aufnahme oder die Ausübung einer konkreten Erwerbstätigkeit angewiesen ist, also die Instandhaltung des Kraftfahrzeugs insofern zur Eingliederung in das Erwerbsleben erforderlich ist (vgl. zur Übernahme von Instandhaltungskosten eines Kraftfahrzeugs nach § 16 SGB II: BSG Urteil vom 01.06.2010 - B 4 AS 63/09 R = juris Rn 14; BayLSG Urteil vom 24.11.2010 - L 16 AS 260/10).

    Kosten für ein Kraftfahrzeug werden nach wertender Entscheidung des Gesetzgebers nicht als existenznotwendig angesehen und damit nicht in den Regelbedarf einbezogen (BSG Urteil vom 01.06.2010 - B 4 AS 63/09 R = juris Rn 16f; BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = juris Rn 179).

  • BSG, 25.06.2008 - B 11b AS 19/07 R

    Arbeitslosengeld II - Ganztagesschule für Sprachbehinderte - Essensgeld für

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Die Zuständigkeit des Beklagten ergibt sich weder aus den Vorschriften des SGB XII noch aus denen des SGB IX. Die Vorschrift des § 14 Abs. 1 Satz 1 SGB IX greift nicht ein, da es sich beim Beklagten nicht um den erstangegangenen Rehabilitationsträger handelt (vgl. zu § 14 SGB IX: BSG Urteil vom 25.06.2008 - B 11b AS 19/07 R - m.w.N.).
  • LSG Bayern, 24.11.2010 - L 16 AS 260/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Eingliederungsleistungen - Förderung aus dem

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Weder aus dem Akteninhalt noch aus dem Vortrag der Klägerin ergeben sich Anhaltspunkte, dass die Klägerin auf die Nutzung ihres Kraftfahrzeugs für die Aufnahme oder die Ausübung einer konkreten Erwerbstätigkeit angewiesen ist, also die Instandhaltung des Kraftfahrzeugs insofern zur Eingliederung in das Erwerbsleben erforderlich ist (vgl. zur Übernahme von Instandhaltungskosten eines Kraftfahrzeugs nach § 16 SGB II: BSG Urteil vom 01.06.2010 - B 4 AS 63/09 R = juris Rn 14; BayLSG Urteil vom 24.11.2010 - L 16 AS 260/10).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.09.2007 - 3 L 231/05

    Eingliederungshilfe

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Dabei kann dahinstehen, ob der Klägerin ein Anspruch auf Übernahme der Aufwendungen für die Reparatur ihres Kraftfahrzeugs und die Durchführung der Untersuchungen nach der StVZO nach §§ 53, 60 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) i.V.m. § 10 Abs. 6 Eingliederungshilfe-Verordnung gegenüber dem Sozialhilfeträger zusteht (vgl. hierzu Terminbericht des BSG vom 02.02.2012 zu B 8 SO 9/10 R; OVG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 28.09.2007 - 3 L 231/05 - BayVGH Urteil vom 26.07.2004 - 12 B 03.2723).
  • BSG, 13.07.2010 - B 8 SO 14/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Anspruch Erwerbsfähiger bzw -tätiger auf

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Der Verurteilung eines Beigeladenen nach § 75 Abs. 5 SGG darf ein inhaltlich anderer Anspruch als der gegen den Beklagten erhobenen nur dann zu Grunde gelegt werden, wenn bzw. soweit sich die Ansprüche gegen den Beklagten und den Beigeladenen sich gegenseitig ausschließen, es sich also um zwei Ansprüche handelt, die nicht nebeneinander stehen (vgl. BSG Urteil vom 13.07.2010 - B 8 SO 14/09 R = juris Rn 12).
  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 13/08 R

    Arbeitslosengeld II - anteilige Unterkunftsleistungen ab Antragstellung bei

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Ein laufender Bedarf ist dadurch gekennzeichnet, dass er regelmäßig und in kürzeren Abständen entsteht, und sich nicht in einem Geschehen erschöpft (vgl. zur Abgrenzung der Begriffe laufend/einmalig: BSG Urteil vom 07.05.2009 - B 14 AS 13/08 R = juris Rn 26 m.w.N.; siehe Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. § 144 Rn 21b).
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Kosten für ein Kraftfahrzeug werden nach wertender Entscheidung des Gesetzgebers nicht als existenznotwendig angesehen und damit nicht in den Regelbedarf einbezogen (BSG Urteil vom 01.06.2010 - B 4 AS 63/09 R = juris Rn 16f; BVerfG Urteil vom 09.02.2010 - 1 BvL 1/09 = juris Rn 179).
  • BSG, 13.08.1981 - 11 RA 56/80

    Revision - Beiladung - Anspruch auf einen Zugunsten- oder Rücknahmebescheid -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Dahinstehen kann, ob die nach Angaben der Klägerin telefonisch ihrem Bevollmächtigten erteilte Auskunft, dass die Stadt Bochum für das Anliegen nicht zuständig sei, als bindende Ablehnung eines Antrags aufzufassen ist (vgl. zum Ausschluss der Verurteilung eines Beigeladenen nach § 75 Abs. 5 SGG im Fall der Ablehnung durch bindenden Verwaltungsakt: BSG Urteil vom 13.08.1981 - 11 RA 56/80 = SozR 1500 § 75 Nr. 38).
  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 146/10 R

    Arbeitslosengeld II - Übernahme der Kosten für nicht verschreibungspflichtige

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Voraussetzung eines Anspruchs nach § 73 SGB XII ist eine besondere Bedarfslage, die eine gewisse Nähe zu den speziell in den §§ 47 bis 74 SGB XII geregelten Bedarfslagen aufweist und deren Sicherstellung zugleich aus verfassungsrechtlichen Gründen geboten ist (vgl. BSG Urteil vom 26.05.2011 - B 14 AS 146/10 R = juris Rn 21 m.w.N.).
  • BSG, 02.02.2012 - B 8 SO 9/10 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Übernahme der Kosten für den

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11
    Dabei kann dahinstehen, ob der Klägerin ein Anspruch auf Übernahme der Aufwendungen für die Reparatur ihres Kraftfahrzeugs und die Durchführung der Untersuchungen nach der StVZO nach §§ 53, 60 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) i.V.m. § 10 Abs. 6 Eingliederungshilfe-Verordnung gegenüber dem Sozialhilfeträger zusteht (vgl. hierzu Terminbericht des BSG vom 02.02.2012 zu B 8 SO 9/10 R; OVG Sachsen-Anhalt Beschluss vom 28.09.2007 - 3 L 231/05 - BayVGH Urteil vom 26.07.2004 - 12 B 03.2723).
  • LSG Sachsen, 21.02.2011 - L 7 AS 145/08

    Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II; Mehrbedarf behinderter Hilfebedürftiger

  • VGH Bayern, 26.07.2004 - 12 B 03.2723
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2012 - L 19 AS 2051/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Denn Hilfen zur Teilnahme am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben für behinderte Menschen - auch für Bezieher von Leistungen nach dem SGB II (vgl. LSG Sachsen Urteil vom 21.02.2011 - L 7 AS 145/08 = juris Rn 28) - werden nach den Vorschriften des §§ 55 Abs. 2 Nr. 7, 58 SGB IX, 53, 60 SGB XII erbracht, soweit sie erforderlich sind (vgl. LSG NRW Beschluss vom 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11 B).
  • LSG Sachsen, 27.01.2014 - 7 AS 1807/13

    Berufliche Eingliederung; maßgeblicher Zeitpunkt; Mobilitätshilfe;

    Die wertende Entscheidung, Kosten für ein Kraftfahrzeug nicht als existenznotwendig anzusehen und damit nicht in die Regelleistung einzubeziehen, ist vom BVerfG nicht beanstandet worden (BVerfG Urteil vom 9.2.2010 - 1 BvL 1/09 ua -, NJW 2010, 505 , RdNr 179)." (ebenso: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11 B, RdNr. 14).
  • LSG Sachsen, 27.01.2014 - L 7 AS 1807/13
    Die wertende Entscheidung, Kosten für ein Kraftfahrzeug nicht als existenznotwendig anzusehen und damit nicht in die Regelleistung einzubeziehen, ist vom BVerfG nicht beanstandet worden (BVerfG Urteil vom 9.2.2010 - 1 BvL 1/09 ua -, NJW 2010, 505, RdNr 179)." (ebenso: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11 B, RdNr. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2016 - L 13 AS 6/16
    Der Senat schließt sich den Rechtsausführungen des Landessozialgerichts (LSG) Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 3. September 2010 - L 25 AS 1046/10 B PKH - juris Rn. 2) und des LSG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 8. März 2012 - L 19 AS 1998/11 B - juris Rn. 13 f.) an.

    Kosten für ein Kraftfahrzeug werden nach wertender Entscheidung des Gesetzgebers nicht als existenznotwendig angesehen und damit nicht in den Regelbedarf einbezogen (u. a. Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 u. a., juris Rn. 179; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. März 2012, a. a. O., juris Rn. 14).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2022 - L 2 AS 795/22

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an

    Ein Anspruch auf Gewährung eines Darlehens nach § 24 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) ist bereits deshalb nicht gegeben, weil die Kosten für eine Autoreparatur nicht vom Regelbedarf nach § 20 Abs. 1 SGB II umfasst sind (vgl. Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 01.06.2010 - B 4 AS 63/09 R, Rn. 15 ff. bei juris; Landessozialgericht - LSG - Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.01.2018 - L 4 AS 664/17 B ER, Rn. 44 f. bei juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 08.03.2012 - L 19 AS 1998/11 B, Rn. 14 bei juris).
  • SG Dessau-Roßlau, 31.08.2017 - S 13 AS 1415/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Anspruch auf Übernahme der Kosten einer

    Ein laufender Bedarf ist dadurch gekennzeichnet, dass er regelmäßig und in kürzeren Abständen entsteht, und sich nicht in einem Geschehen erschöpft (Beschluss des Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 8. März 2012, Az. L 19 AS 1998/11 B - juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.06.2019 - L 15 AS 114/19
    Kosten für den Ankauf eines Pkw wurden vom Gesetzgeber nicht als existenznotwendig angesehen und sind daher vom Regelbedarf nach § 20 Abs. 1 S. 1 SGB II nicht umfasst (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. März 2012 - L 19 AS 1998/11 B -, juris Rn. 14 m.w.N.; BSG, Urteil vom 1. Juni 2010 - B 4 AS 63/09 -, Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.10.2019 - L 13 AS 141/19
    Das Bundessozialgericht (BSG) hat dies bereits mit Entscheidung vom 1. Juni 2010 klargestellt (B 4 AS 63/09 R; ebenso Bayerisches LSG, Urteil vom 24. November 2010 - L 16 AS 260/10; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. März 2012 - L 19 AS 1998/11 B, Sächsisches LSG, Beschluss vom 27. Januar 2014 - L 7 AS 1807/13 B ER; vgl. O. Loose in GK-SGB II, § 24 Rn. 13).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.01.2018 - L 15 AS 280/17
    Reparatur- und Inspektionskosten sowie die Anschaffung von Reifen für einen Pkw wurden vom Gesetzgeber nicht als existenznotwendig angesehen und sind daher vom Regelbedarf nach § 20 Abs. 1 S. 1 SGB II nicht umfasst (vgl. Landessozialgericht - LSG - Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. März 2012 - L 19 AS 1998/11 B -, juris Rn. 14 m.w.N.; Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 1. Juni 2010 - B 4 AS 63/09 -, Juris).
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