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   LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10 B ER, L 19 AS 2137/10 B   

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https://dejure.org/2011,13922
LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10 B ER, L 19 AS 2137/10 B (https://dejure.org/2011,13922)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10 B ER, L 19 AS 2137/10 B (https://dejure.org/2011,13922)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 12. Januar 2011 - L 19 AS 2136/10 B ER, L 19 AS 2137/10 B (https://dejure.org/2011,13922)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - mehrtägige Klassenfahrt - Antragserfordernis

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Der Anspruch auf Leistung nach der Härtefallregelung des § 21 Abs. 6 SGB II i.d.F. ab dem 03.06.2010 stellt als Anspruch auf einen Mehrbedarf keinen eigenständigen und von der Höhe der Regelleistung abtrennbaren Streitgegenstand dar (vgl. BSG Urteil vom 18.02.2010 - B 4 AS 29/09 R -), der eines eigenständigen Antrags bedarf, sondern ist von dem Antrag des Antragstellers vom 13.08.2010 auf Fortbewilligung der Leistungen nach dem SGB II ab dem 01.10.2010 mit umfasst (vgl. zum Antragserfordernis nach § 37 SGB II: BSG Urteil vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R), wobei unerheblich ist, dass der Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II erst nach Erlass des Bewilligungsbescheides entstanden ist (vgl. hierzu: BSG Urteil vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R).

    Dabei kann dahinstehen, ob der Antragsteller nach summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage einen Anordnungsanspruch glaubhaft gemacht hat (vgl. zu den Anforderungen zur Gewährung von Leistungen nach der Härtefallregelung: BSG Urteile vom 23.03.2010 - B 14 AS 81/08 R - Rn 18 und - B 14 AS 6/09 R - Rn 12, vom 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R - Rn 24 - und vom 19.08.2010 B 14 AS 13/10 R - Rn 23 und - B 14 AS 47/09 R - Rn 12 f.).

  • BSG, 19.08.2010 - B 14 AS 13/10 R

    Arbeitslosengeld II - Hygienemehrbedarf bei Aids-Erkrankung - bis 2010 Übernahme

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Dabei kann dahinstehen, ob der Antragsteller nach summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage einen Anordnungsanspruch glaubhaft gemacht hat (vgl. zu den Anforderungen zur Gewährung von Leistungen nach der Härtefallregelung: BSG Urteile vom 23.03.2010 - B 14 AS 81/08 R - Rn 18 und - B 14 AS 6/09 R - Rn 12, vom 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R - Rn 24 - und vom 19.08.2010 B 14 AS 13/10 R - Rn 23 und - B 14 AS 47/09 R - Rn 12 f.).
  • BSG, 23.03.2010 - B 14 AS 81/08 R

    Arbeitslosengeld II - Kinderbekleidung - wachstums- und verschleißbedingter

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Dabei kann dahinstehen, ob der Antragsteller nach summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage einen Anordnungsanspruch glaubhaft gemacht hat (vgl. zu den Anforderungen zur Gewährung von Leistungen nach der Härtefallregelung: BSG Urteile vom 23.03.2010 - B 14 AS 81/08 R - Rn 18 und - B 14 AS 6/09 R - Rn 12, vom 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R - Rn 24 - und vom 19.08.2010 B 14 AS 13/10 R - Rn 23 und - B 14 AS 47/09 R - Rn 12 f.).
  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Umdeutung - unzulässige Berufung -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Andernfalls könnte die in §§ 172 Abs. 3 Nr. 1, 144 SGG vorgeschriebene Rechtsmittelbeschränkung durch die Antragsformulierung unterlaufen werden (vgl. BSG Urteil vom 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 -).
  • BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R

    Sozialgeld - Mehrbedarf bei Gehbehinderung - Kind vor Vollendung des 15.

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Dabei kann dahinstehen, ob der Antragsteller nach summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage einen Anordnungsanspruch glaubhaft gemacht hat (vgl. zu den Anforderungen zur Gewährung von Leistungen nach der Härtefallregelung: BSG Urteile vom 23.03.2010 - B 14 AS 81/08 R - Rn 18 und - B 14 AS 6/09 R - Rn 12, vom 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R - Rn 24 - und vom 19.08.2010 B 14 AS 13/10 R - Rn 23 und - B 14 AS 47/09 R - Rn 12 f.).
  • BSG, 20.12.2001 - B 4 RA 50/01 R

    Anfechtungsklage - Leistungsklage - Verpflichtungsklage - Feststellungsklage -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Danach kann eine einstweilige Anordnung nur in Bezug auf den Streitgegenstand oder ein streitiges Rechtsverhältnis (siehe zum Begriff Rechtsverhältnis: BSG Urteil vom 20.12.2001 - B 4 RA 50/01 R -) ergehen (vgl. LSG NRW Beschluss vom 06.10.2008 - L 19 B 121/08 AS ER - Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 5 Aufl., Rdz. 228 zu § 123 VwGO mit Rechtsprechungsnachweisen).
  • BSG, 06.02.1997 - 10 BKg 14/96

    Wert des Beschwerdegegenstandes im Berufungsverfahren, keine Umdeutung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Bei einem Antrag auf Erhalt einer Geldleistung im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 86b Abs. 2 SGG bestimmt sich der Beschwerdewert nach dem Geldbetrag, den das Sozialgericht als Gericht der Hauptsache i.S.v. § 86b Abs. 2 Satz 3 SGG einem Antragsteller versagt hat und der vom Antragsteller als Rechtsmittelführer weiter verfolgt wird (vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig, SGG, 9. Aufl., § 144 Rdz. 14 m.w.N.; BSG Beschluss vom 06.02.1997 - 14/10 BKg 14/96 - zum Berufungsverfahren).
  • BSG, 18.02.2010 - B 4 AS 29/09 R

    Arbeitslosengeld II - Leistungsanspruch zur Deckung unabweisbarer, laufender,

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Der Anspruch auf Leistung nach der Härtefallregelung des § 21 Abs. 6 SGB II i.d.F. ab dem 03.06.2010 stellt als Anspruch auf einen Mehrbedarf keinen eigenständigen und von der Höhe der Regelleistung abtrennbaren Streitgegenstand dar (vgl. BSG Urteil vom 18.02.2010 - B 4 AS 29/09 R -), der eines eigenständigen Antrags bedarf, sondern ist von dem Antrag des Antragstellers vom 13.08.2010 auf Fortbewilligung der Leistungen nach dem SGB II ab dem 01.10.2010 mit umfasst (vgl. zum Antragserfordernis nach § 37 SGB II: BSG Urteil vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R), wobei unerheblich ist, dass der Mehrbedarf nach § 21 Abs. 6 SGB II erst nach Erlass des Bewilligungsbescheides entstanden ist (vgl. hierzu: BSG Urteil vom 23.03.2010 - B 14 AS 6/09 R).
  • BSG, 19.08.2010 - B 14 AS 47/09 R

    Arbeitslosengeld II - Aufwendung für Schulbücher für das Schuljahr 2005/2006 -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10
    Dabei kann dahinstehen, ob der Antragsteller nach summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage einen Anordnungsanspruch glaubhaft gemacht hat (vgl. zu den Anforderungen zur Gewährung von Leistungen nach der Härtefallregelung: BSG Urteile vom 23.03.2010 - B 14 AS 81/08 R - Rn 18 und - B 14 AS 6/09 R - Rn 12, vom 06.05.2010 - B 14 AS 3/09 R - Rn 24 - und vom 19.08.2010 B 14 AS 13/10 R - Rn 23 und - B 14 AS 47/09 R - Rn 12 f.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2021 - L 19 AS 391/21

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II im

    Das Gericht der Hauptsache darf nur den Anspruch sichern, der im Klageverfahren verfolgt werden kann (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschlüsse vom 26.03.2020 - L 19 AS 243/20 B ER, vom 13.02.2014 - L 19 AS 86/14 B ER, vom 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10 B ER, vom 01.09.2010 - L 19 AS 1265/10 B ER und vom 06.10.2008 - L 19 B 121/08 AS ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.11.2016 - L 20 AS 2378/15

    Prozessuale Sperrwirkung bei Ersetzung eines im Widerspruchsverfahren ergangenen

    Denn ausgehend davon, dass Mehrbedarfe als integraler Bestandteil der Regelleistung nicht isoliert geltend gemacht werden können (BSG v. 24.02.2011 - B 14 AS 49/10 R - juris, Rn. 13; BSG v. 10.05.2011 - B 4 AS 100/10 R - juris, Rn. 15), enthält ein Bewilligungsbescheid über die Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts - wie vorliegend die Bescheide vom 12. Dezember 2014 und vom 26. Januar 2015 - jedenfalls dadurch eine konkludente Entscheidung über die Mehrbedarfe des § 20 SGB II, dass er die Leistung der Höhe nach begrenzt (LSG Nordrhein-Westfalen v. 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10 B ER - juris, Rn. 9; Breitkreuz in BeckOK SozR, § 21 SGB II, Rn. 22).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2015 - L 19 AS 275/15

    Vorläufige Verpflichtung zur Gewährung eines Regelbedarfs für Partner

    Das Gericht der Hauptsache darf nur den Anspruch sichern, der im Klageverfahren verfolgt werden kann (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. Beschlüsse vom 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10 B ER, vom 01.09.2010 - L 19 AS 1265/10 B ER und vom 06.10.2008 - L 19 B 121/08 AS ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.12.2011 - L 19 AS 1558/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Vor diesem Hintergrund liegt es nahe, den am 03.02.2011 gestellten und auf einen Mehrbedarfszuschlag nach § 21 Abs. 6 SGB II beschränkten Antrag als Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X (Sozialgesetzbuch 10. Buch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - (SGB X)) anzusehen, was den Bescheid vom 03.02.2011 in der Fassung des Widerspruchsbescheides vom 28.02.2011 als Überprüfungsbescheid im Rahmen einer Überprüfung nach § 44 SGB X erscheinen lässt (vgl. Beschluss des Senats vom 12.01.2011 - L 19 AS 3136/10 B ER und L 19 AS 2137/10 B zu einem Vergleichsfall).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2013 - L 19 AS 2449/12
    Ist der Antrag vollumfänglich abgewiesen worden, wird auf den Gegenstandswert des Antrags abgestellt (vgl. Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer SGG 10. Aufl. 2012 vor § 143 Rn 6, § 144 Rn 14; vgl. auch Beschluss des Senats vom 12.01.2011 - L 19 AS 2136/10 B ER, L 19 AS 2137/10 B = juris Rn 8).
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