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   LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11   

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https://dejure.org/2013,9541
LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11 (https://dejure.org/2013,9541)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.03.2013 - L 19 AS 727/11 (https://dejure.org/2013,9541)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. März 2013 - L 19 AS 727/11 (https://dejure.org/2013,9541)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 78 Abs 1 S 1 SGG, § 40 Abs 1 S 1 SGB 2 vom 03.08.2010, § 40 Abs 1 S 2 SGB 2 vom 13.05.2011, § 44 Abs 1 S 1 SGB 10, § 44 Abs 4 S 1 SGB 10
    Unzulässigkeit der Klage wegen fehlendem Vorverfahren - erstmalige Konkretisierung eines Überprüfungsantrags nach § 44 SGB 10 im Klageverfahren - Nichtbenennung konkreter Verwaltungsakte mit Datum - Nichtdarlegung der Rechtswidrigkeitsgründe - Arbeitslosengeld II - Kosten ...

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 14.03.2012 - B 4 AS 239/11 B

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Überprüfungsantrag - Antrag auf

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Es könne nicht zweifelhaft sein, dass ein derart weitreichendes Überprüfungsbegehren mit entsprechenden Mitwirkungserfordernissen beim Berechtigten korrespondiere (BSG, Beschluss vom 14. März 2012 - B 4 AS 239/11 B -).

    Soweit er alle Bescheide seit dem 01. Januar 2006 benennt, handelt es sich dabei (nach Maßgabe des BSG in seinem Beschluss vom 14. März 2012 - B 4 AS 239/11 B -) nicht mehr um die Überprüfung der Verfügungssätze jedenfalls einer ohne Weiteres bestimmbaren Zahl von Verfügungssätzen von Verwaltungsakten.

    Zwar hat das BSG selbst in einem ähnlichen Fall im Rahmen der erhobenen Nichtzulassungsbeschwerde ausgeführt, dass ein vergleichbar weitreichendes Überprüfungsbegehren mit Mitwirkungserfordernissen beim Berechtigten korrespondiert (Beschluss vom 14. März 2012 - B 4 AS 239/11 B - unveröffentlicht).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.06.2012 - L 20 AS 947/12

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Anforderungen an die Begründung eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Dieser hat jeweils nur Anspruch auf Überprüfung einzelner Verwaltungsakte und -entscheidungen, nicht auf ein gesamtes ggf. umfangreiches Verwaltungshandeln über einen Zeitraum von mehreren Jahren (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Juni 2012 - L 20 AS 947/12 B PKH -, zitiert nach juris).

    Insoweit ist es nicht zu beanstanden, dass sich der Beklagte im Verwaltungs- und Widerspruchsverfahren auf die Bestandskraft seiner Bescheide berufen hat, denn er hat vor seinem Bescheid den Kläger zur näheren Konkretisierung seines Begehrens aufgefordert (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juni 2012 - L 18 AS 1341/12 B PKH - und vom 12. Juni 2012 - L 20 AS 947/12 B PKH - Urteil vom 29. September 2011 - L 29 AS 728/11 -).

  • BSG, 17.02.2005 - B 13 RJ 31/04 R

    Anfechtungs- und Leistungsklage - Rente wegen Erwerbsminderung - Rechtsänderung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Dies betrifft nicht nur den Fall, dass Klagegegenstand Dauerverwaltungsakte sind, die laufende Leistungen betreffen und damit auch zukünftige Zeiträume erfassen (BSG, Urteil vom 17. Februar 2005 - B 13 RJ 31/04 - in SozR 4 - 2600 § 43 Nr. 3), sondern auch die Beurteilung von Bescheiden im Überprüfungsverfahren.
  • BSG, 25.01.2011 - B 5 R 47/10 R

    Fremdrentenrecht - Spätaussiedler - Zusammentreffen von eigener Rente mit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Maßgeblicher Zeitpunkt ist auch hier grundsätzlich der der letzten mündlichen Verhandlung (BSG, Urteil vom 25. Januar 2012 - B 5 R 47/10 R -, zitiert nach juris).
  • BSG, 21.06.2011 - B 4 AS 21/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Aufhebung Verwaltungsakt wegen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Vorläufige Bescheide spielen somit sowohl im Gesetz als auch der Praxis eine weitaus größere Rolle als in anderen Leistungsbereichen des Sozialgesetzbuches (vgl. nur BSG, Urteil vom 21. Juni 2011 - B 4 AS 21/10 R -, zitiert nach juris; BSGE 108, 258 ff.).
  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 109/11 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Die Sachaufklärungspflicht findet in der Mitwirkungsobliegenheit der Verfahrensbeteiligten ihre Grenze (Voelzke/Hahn a. a. O., S. 685, 689; BSG, Urteil vom 16. Mai 2012 - B 4 AS 109/11 R -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.09.2011 - L 29 AS 728/11

    Überprüfungsverfahren - Anforderungen an Überprüfungsantrag -Überprüfungsumfang

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Insoweit ist es nicht zu beanstanden, dass sich der Beklagte im Verwaltungs- und Widerspruchsverfahren auf die Bestandskraft seiner Bescheide berufen hat, denn er hat vor seinem Bescheid den Kläger zur näheren Konkretisierung seines Begehrens aufgefordert (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juni 2012 - L 18 AS 1341/12 B PKH - und vom 12. Juni 2012 - L 20 AS 947/12 B PKH - Urteil vom 29. September 2011 - L 29 AS 728/11 -).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - L 18 AS 1341/12

    Sozialrechtliches Verfahren: Anforderungen an einen Überprüfungsantrag zur

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Insoweit ist es nicht zu beanstanden, dass sich der Beklagte im Verwaltungs- und Widerspruchsverfahren auf die Bestandskraft seiner Bescheide berufen hat, denn er hat vor seinem Bescheid den Kläger zur näheren Konkretisierung seines Begehrens aufgefordert (so auch LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 14. Juni 2012 - L 18 AS 1341/12 B PKH - und vom 12. Juni 2012 - L 20 AS 947/12 B PKH - Urteil vom 29. September 2011 - L 29 AS 728/11 -).
  • BSG, 11.04.1985 - 4b/9a RV 5/84

    Sozialleistung - Rücknahme eines Verwaltungsakts - Zugunstenantrag -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Obwohl es sich bei der Regelung des § 44 Abs. 4 SGB X nach der Rechtsprechung des BSG nicht nur um eine spezialgesetzliche materiell-rechtliche Einschränkung des nachträglich bewilligten Anspruchs auf Sozialleistungen für die Vergangenheit handelt (so BSG, Urteil vom 11. April 1985 - 4b/9a RV 5/84 - BSG in SozR 1300 § 44 Nr. 17), sondern um eine analogiefähige Regelung, die auch im Anwendungsbereich des sozialrechtlichen Herstellungsanspruchs zur Anwendung kommt (BSG, Urteil vom 27. März 2007 - B 13 R 58/06 R - BSG in SozR 4 - 1300 § 44 Nr. 9), wird an ihrer Ausgestaltung zweierlei erkennbar:.
  • BSG, 23.07.1986 - 1 RA 31/85

    Beginn des neu berechneten Altersruhegeldes - sozialrechtlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 26.03.2013 - L 19 AS 727/11
    Das Gesetz begrenzt mit § 44 Abs. 4 SGB X praktisch die Folgen der Durchbrechung der Bestandskraft des Abs. 1 und 2 im Interesse der Rechtssicherheit (dazu BSG, Urteil vom 23. Juli 1986 - 1 RA 31/85 -, zitiert nach juris).
  • BSG, 03.04.2001 - B 4 RA 22/00 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Wiederaufnahme des Verfahrens - Prüfung

  • BSG, 27.03.2007 - B 13 R 58/06 R

    Regelaltersrente - verspätete Antragstellung - Verjährung - Rentenbeginn -

  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 153/11 R

    Arbeitslosengeld II - Verfassungsmäßigkeit der Neuermittlung des Regelbedarfs für

  • BSG, 12.07.2012 - B 14 AS 35/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - fehlendes Rechtsschutzbedürfnis -

  • BSG, 03.02.1988 - 9a RV 18/86

    Bindend gewordener Verwaltungsakt - Rechtwidrigkeit des Verwaltungsakts -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2013 - L 25 AS 1235/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Prozesskostenhilfe - Überprüfungsverfahren -

    Der Senat folgt dabei zur Begründung inhaltlich in vollem Umfang der Rechtsprechung des Landessozialgerichts (LSG) Berlin-Brandenburg (Urteile vom 29. September 2011 - L 29 AS 728/11 - vom 26. März 2013 - L 19 AS 1900/12 -, - L 19 AS 727/11 - und - L 19 AS 2700/12 - und vom 19. April 2013 - L 26 AS 520/12 - alle bei juris).
  • SG Nürnberg, 12.10.2016 - S 6 AS 80/16

    Keine Überprüfung bestandskräftiger Bescheide "ins Blaue"

    S.a. LSG Berlin-Brandenburg v. 26.03.2013 - L 19 AS 727/11).
  • SG Nürnberg, 21.02.2017 - S 6 AS 80/16

    Inhaltliche Anforderungen an die Konkretisierung eines Überprüfungsantrag

    Selbst im Rahmen des gegen die Ablehnung der Überprüfung geführten Widerspruchsverfahrens kamen die Klägerinnen der Bitte des Beklagten um Konkretisierung ihres Überprüfungsantrags nicht nach (s. LSG Sachsen-Anhalt v. 23.06.2016 - L 5 AS 20/15, das einen Antrag nach § 44 SGB X der nicht bis zum Abschluss des Widerspruchsverfahren hinreichend konkretisiert ist, bereits für unzulässig hält. S.a. LSG Berlin-Brandenburg v. 26.03.2013 - L 19 AS 727/11).
  • SG Kassel, 22.11.2021 - S 10 AS 99/21
    Deshalb besteht der allgemeine Grundsatz, dass niemand die Gerichte unnütz oder gar unlauter in Anspruch nehmen (vgl. BSG, Urteil vom 05.10.2009 - B 13 R 79/08 R; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26.03.2013 - L 19 AS 727/11) oder ein gerichtlich vorgesehenes Verfahren zur Verfolgung zweckwidriger und insoweit nicht schützenswerter Ziele ausnutzen darf (vgl. BGH, Beschluss vom 18.06.1970 - X ZB 2/70).
  • LSG Sachsen, 12.05.2014 - L 3 AS 1997/13
    Entsprechendes wird zur Regelung in § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II vertreten (vgl. hierzu: LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. März 2013 - L 19 AS 727/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 31; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19. September 2013 - L 7 AS 1050/13 - JURIS-Dokument Rdnr. 26; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. Oktober 2013 - L 13 AS 4917/12 B - JURIS-Dokument Rdnr. 9).
  • SG Karlsruhe, 30.05.2014 - S 1 SB 33/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit einer Klage auf Feststellung eines

    Deshalb besteht der allgemeine Rechtsgrundsatz, dass niemand die Gerichte unnütz oder gar unlauter in Anspruch nehmen (vgl. BSG vom 05.10.2009 - B 13 R 79/08 R - und LSG Berlin-Brandenburg vom 26.03.2013 - L 19 AS 727/11 - ) oder ein gesetzlich vorgesehenes Verfahren zur Verfolgung zweckwidriger und insoweit nicht schützenswerter Ziele ausnutzen darf (vgl. BGHZ 54, 181).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.02.2014 - L 15 AS 94/13
    Begehrt demgemäß der Antragsteller beispielsweise die Überprüfung aller Bescheide der Verwaltung seit einem bestimmten in der Vergangenheit liegenden Zeitpunkt und begründet er sein Begehren nicht, kann sich die Behörde auf die Bestandskraft des Bescheides ohne erneute Prüfung in der Sache berufen (Voelzke/Hahn, Bestandskraft versus materielle Gerechtigkeit, SGB 2012, 685 ff.; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 26. März 2013 - L 19 AS 727/11).
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