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   LSG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2005 - L 19 B 105/05 AS   

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https://dejure.org/2005,15310
LSG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2005 - L 19 B 105/05 AS (https://dejure.org/2005,15310)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.12.2005 - L 19 B 105/05 AS (https://dejure.org/2005,15310)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Dezember 2005 - L 19 B 105/05 AS (https://dejure.org/2005,15310)
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Wird zitiert von ... (5)

  • SG Dresden, 06.06.2006 - S 23 838/06

    Bewilligung von Umzugskosten im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes;

    Der Anspruch auf Übernahme der Wohnungsbeschaffungs- und Umzugskosten nach § 22 Abs. 3 Satz 1 SGB II beschränkt sich inhaltlich auf die notwendigen und angemessenen Kosten (so bereits ausdrücklich: SG Dresden, Beschluss vom 15.08.2005, Az: S 23 AS 692/05 ER; vgl. dazu im Übrigen bspw.: LSG Hamburg, Beschluss vom 29.03.2006, Az: L 5 B 111/06 ER AS; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.12.2005, Az: L 19 B 105/05 AS; SG Braunschweig, Beschluss vom 07.03.2005, Az: S 18 AS 65/05 ER; Kalhorn in: Hauck/Noftz, Kommentar zum SGB II, Stand: März 2006, K § 22, Rn. 29; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 63; Gerenkamp in: Mergler/Zink, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 23; Söhngen in: Schlegel/Voelzke, JURIS-Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 42; im Bereich des BSHG so auch ausdrücklich zuletzt: OVG Berlin, Beschluss vom 26.11.2004, Az: 6 S 426.04).

    Der Umzug ist grundsätzlich in eigener Regie durchzuführen, was aus dem Grundsatz folgt, dass die Leistungen nach dem SGB II lediglich Hilfe zur Selbsthilfe vermitteln (so ausdrücklich: Wieland in: Estelmann, Kommentar zum SGB II, Stand: Dezember 2005, § 22, Rn. 52; mit dem Verweis auf § 2 Abs. 2 SGB II so auch: SG Braunschweig, Beschluss vom 07.03.2005, Az: S 18 AS 65/05 ER; Schmidt in: Oestreicher, Kommentar zur Sozialhilfe und Grundsicherung für Arbeitsuchende, Stand: Dezember 2005, § 22 SGB II, Rn. 87 und Gerenkamp in: Mergler/Zink, Kommentar zum SGB II, Stand: Juli 2005, § 22, Rn. 23) und dem Hilfebedürftigen nach § 2 Abs. 1 Satz 1 SGB II obliegt, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, seine Hilfebedürftigkeit zu verringern (so explizit: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.12.2005, Az: L 19 B 105/05 AS; Berlit in: Münder, Lehr- und Praxiskommentar zum SGB II, 1. Aufl. 2005, § 22, Rn. 63).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.10.2007 - L 19 B 93/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Dem Bezieher von Grundsicherungsleistungen ist es im Hinblick auf seine Verpflichtung zur Verringerung der Hilfebedürftigkeit regelmäßig zuzumuten, seinen Umzug selbst zu organisieren und durchzuführen (vgl. Beschluss des Senates v. 30.12.2005 - L 19 B 105/05 AS; Berlit in LPK - SGB 11, 2. Aufl. § 22 Rn. 102 m. w. N.; Rothkegel in Gagel, SGB II und III, § 22 SGB II Rn. 73 m. w. N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2007 - L 20 B 92/07

    Anspruch eines Beziehers von Hilfe zu Lebensunterhalt auf Gewährung eines

    Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 30.12.2005, L 19 B 105/05 AS) hat allerdings in einem anderen Fall zur entsprechenden Vorschrift des § 23 Abs. 3 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) ausgeführt, es sei bei der dortigen Klägerin nicht ersichtlich, dass es keine Gelegenheiten gegeben hätte, geeignete Kartons in wohnortnahen Geschäften zu beschaffen.
  • SG Duisburg, 28.01.2008 - S 29 AS 123/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Der daher "im Durchgriff" gegebene Anspruch auf Übernahme der Umzugskosten nach § 22 Abs. 3 Satz 1 SGB II beschränkt sich allerdings inhaltlich auf die notwendigen und angemessenen Kosten (so wiederum instruktiv SG Dresden, Beschluss vom 06.06.2006, Az. S 23 AS 838/06 ER, unter Verweis u.a. auf LSG Hamburg, Beschluss vom 29.03.2006, Az. L 5 B 111/06 ER AS; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 30.12.2005, Az. L 19 B 105/05 AS).
  • SG Aachen, 24.01.2007 - S 5 (10) AS 142/06

    Übernahmefähigkeit von Umzugskosten sowie einer Wohnungskaution im Rahmen der

    Voraussetzung für die Übernahme von Wohnungsbeschaffungskosten, Mietkautionen und Umzugskosten ist nach dem klaren Wortlaut des § 22 Abs. 3 S. 1 SGB II die vorherige Zustimmung durch den bis zum Umzug örtlich zuständigen kommunalen Träger (zu dem Erfordernis der vorherigen Zustimmung, vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen , Urteil vom 23.10.2006, Az.: L 9 AS 8/06; Beschluss vom 30.12.2005, Az.: L 19 B 105/05 AS; Rothkegel, in: Gagel, Kommentar zum SGB III mit SGB II, Stand: Juni 2006, § 22 SGB II, Rn. 58 f., a.A. Lang, in: Eicher/Spellbrink, Kommentar zum SGB II, 2005, § 22 Rn. 87, der auch die nachträgliche Zustimmung ausreichen lassen will).
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