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   LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER   

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https://dejure.org/2008,14361
LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER (https://dejure.org/2008,14361)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER (https://dejure.org/2008,14361)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 22. April 2008 - L 2 B 111/08 AS-ER (https://dejure.org/2008,14361)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf vorläufige Bewilligung höherer Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II); Voraussetzungen für den Erlass einer einstweiligen Anordnung; Anwendung von § 929 Zivilprozessordnung (ZPO) im sozialgerichtlichen Verfahren; Sinn und Zweck von ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Anwendbarkeit der Vollziehungsfrist des § 929 ZPO in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2009, 458
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Bayern, 13.04.2007 - L 7 AS 309/06

    Anrechnung einer Abfindung aufgrund der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses bei

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    Zudem hat er sich auf das Urteil des Bayerischen LSG vom 13.04.2007 - L 7 AS 309/06 - gestützt.

    Auch wenn das Vermögen - gegebenenfalls unmittelbar - vor Eintritt der Hilfebedürftigkeit zur Tilgung von Verbindlichkeiten verwendet wurde, ist keine Berücksichtigung mehr möglich (Haaske, a.a.O., § 12 Rdnr. 10; Mecke, a.a.O., § 12 Rdnr. 21; a.A. Bayrisches LSG, Beschluss vom 13.04.2007 - L 7 AS 309/06 -, zitiert nach Juris, Rdnr. 19 ff.).

  • LSG Baden-Württemberg, 20.11.2007 - L 7 AY 5173/07

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einstweilige Anordnung - Vollziehungsfrist -

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    Eine uneingeschränkte Anwendung von § 929 Abs. 2 ZPO auch in derartigen Verfahren hätte zur Folge, dass ein Anspruchsteller nach Erlangung einer sein Begehren stützenden einstweiligen Anordnung durch das erstinstanzliche Gericht, der auf die Bindung der öffentlichen Verwaltung an Recht und Gesetz (vgl. unter a)) vertraut und daher Maßnahmen nach § 929 Abs. 2 ZPO unterlässt, darauf verwiesen würde, zur Durchsetzung seiner Rechte eine neue einstweilige Anordnung beim erstinstanzlichen Gericht zu erwirken (so Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.01.2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 04.01.2007 - L 11 B 509/06 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnrn. 2, 3; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.11.2007 - L 7 AY 5173/07 ER-B -).

    In Anbetracht dessen ist der Beschluss des SG nicht deshalb aufzuheben, weil die Vollziehung unstatthaft wäre (ebenso: Geiger, a.a.O.; a.A. Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.01.2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.01.2006 - L 7 SO 4891/05 ER-B - und Beschluss vom 20.11.2007 - L 7 AY 5173/07 ER-B - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 04.01.2007 - L 11 B 509/06 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 2 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.06.2007 - L 14 B 633/07 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 1; Adolf, in: Hennig, SGG, Stand 8/2007, § 86b Rdnr. 103; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Auflage, § 86b Rdnr. 46; Groth, NJW 2007, S. 2294, 2297).

  • LSG Schleswig-Holstein, 04.01.2007 - L 11 B 509/06

    sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit - Vollziehung und Anordnung einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    Eine uneingeschränkte Anwendung von § 929 Abs. 2 ZPO auch in derartigen Verfahren hätte zur Folge, dass ein Anspruchsteller nach Erlangung einer sein Begehren stützenden einstweiligen Anordnung durch das erstinstanzliche Gericht, der auf die Bindung der öffentlichen Verwaltung an Recht und Gesetz (vgl. unter a)) vertraut und daher Maßnahmen nach § 929 Abs. 2 ZPO unterlässt, darauf verwiesen würde, zur Durchsetzung seiner Rechte eine neue einstweilige Anordnung beim erstinstanzlichen Gericht zu erwirken (so Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.01.2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 04.01.2007 - L 11 B 509/06 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnrn. 2, 3; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.11.2007 - L 7 AY 5173/07 ER-B -).

    In Anbetracht dessen ist der Beschluss des SG nicht deshalb aufzuheben, weil die Vollziehung unstatthaft wäre (ebenso: Geiger, a.a.O.; a.A. Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.01.2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.01.2006 - L 7 SO 4891/05 ER-B - und Beschluss vom 20.11.2007 - L 7 AY 5173/07 ER-B - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 04.01.2007 - L 11 B 509/06 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 2 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.06.2007 - L 14 B 633/07 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 1; Adolf, in: Hennig, SGG, Stand 8/2007, § 86b Rdnr. 103; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Auflage, § 86b Rdnr. 46; Groth, NJW 2007, S. 2294, 2297).

  • OVG Sachsen, 19.08.1993 - 2 S 183/93

    Einstweilige Anordnung, Sozialhilfe

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    Ein solcher ist gegeben, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, d. h. wenn die Nichtgewährung der begehrten Leistungen in der Vergangenheit auch in Zukunft fortwirkt und noch eine weiterhin gegenwärtige, die einstweilige Anordnung rechtfertigenden Notlage begründet (Berlit, a.a.O., S. 11; Schoch, a.a.O.; Phillip, NVwZ 1984, S. 498; Knorr, DÖV 1981, S. 79; Sächsisches OVG, Beschluss vom 19.08.1993 - 2 S 183/93 - , SächsVBl. 1994, S. 114, 115; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.05.1980 - 8 B 1376/79 -, DÖV 1981, S. 302).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.1980 - 8 B 1376/79
    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    Ein solcher ist gegeben, wenn ein besonderer Nachholbedarf besteht, d. h. wenn die Nichtgewährung der begehrten Leistungen in der Vergangenheit auch in Zukunft fortwirkt und noch eine weiterhin gegenwärtige, die einstweilige Anordnung rechtfertigenden Notlage begründet (Berlit, a.a.O., S. 11; Schoch, a.a.O.; Phillip, NVwZ 1984, S. 498; Knorr, DÖV 1981, S. 79; Sächsisches OVG, Beschluss vom 19.08.1993 - 2 S 183/93 - , SächsVBl. 1994, S. 114, 115; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06.05.1980 - 8 B 1376/79 -, DÖV 1981, S. 302).
  • LSG Sachsen, 21.01.2008 - L 2 B 621/07
    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    Dies kann gegeben sein, wenn der Ast. zur Bestreitung seines notwendigen Lebensunterhalts Verbindlichkeiten eingegangen ist, deren Tilgung unmittelbar bevorsteht (Sächsisches LSG, Beschluss vom 21.01.2008 - L 2 B 621/07 AS-ER - Sächsisches OVG, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, a.a.O.; Schoch, a.a.O.; Phillip, a.a.O.; Knorr, a.a.O.).
  • LAG Nürnberg, 05.09.2006 - 6 Sa 458/06

    Einstweilige Verfügung auf Weiterbeschäftigung nach § 102 Abs. 5 BetrVG -

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    c) Ferner haben die Zivil- und Arbeitsgerichte ausgehend vom oben genannten Schutzzweck des § 929 Abs. 2 ZPO Fallkonstellationen entwickelt, in denen an der Ernsthaftigkeit des Anliegens des Eilantragstellers keine Zweifel bestehen und daher das Verlangen zusätzlicher Aktivitäten zur Bekundung der Bereitschaft, gegen den Schuldner vorzugehen, bloße überflüssige Förmelei wäre (u.a. LAG Nürnberg, Urteil vom 05.09.2006 - 6 SA 458/06 - Geiger, a.a.O., S. 243).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.01.2006 - L 7 SO 4891/05

    Vollziehungsfrist für eine einstweilige Anordnung

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    In Anbetracht dessen ist der Beschluss des SG nicht deshalb aufzuheben, weil die Vollziehung unstatthaft wäre (ebenso: Geiger, a.a.O.; a.A. Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.01.2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.01.2006 - L 7 SO 4891/05 ER-B - und Beschluss vom 20.11.2007 - L 7 AY 5173/07 ER-B - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 04.01.2007 - L 11 B 509/06 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 2 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.06.2007 - L 14 B 633/07 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 1; Adolf, in: Hennig, SGG, Stand 8/2007, § 86b Rdnr. 103; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Auflage, § 86b Rdnr. 46; Groth, NJW 2007, S. 2294, 2297).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.01.2008 - L 28 B 2130/07

    Einstweiliger Rechtsschutz - fehlender Anordnungsgrund für vergangene Zeiträume -

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    Im Beschwerdeverfahren ist dies der Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung (Sächsisches LSG, Beschluss vom 06.02.2008 - L 2 B 601/07 AS-ER - m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.01.2008 - L 28 B 2130/07 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 3; Berlit, info also 2005 S. 3, 10; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Auflage, § 86b Rdnr. 42; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: 9/2007, § 123 Rdnr. 165, 167; a.A. Spellbrink, Sozialrecht aktuell 2007, S. 1, 3).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.06.2007 - L 14 B 633/07

    Bedarf eines Auszubildenden i. S. von § 22 Abs. 7 SGB 2; Einstweilige Anordnung;

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER
    In Anbetracht dessen ist der Beschluss des SG nicht deshalb aufzuheben, weil die Vollziehung unstatthaft wäre (ebenso: Geiger, a.a.O.; a.A. Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.01.2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.01.2006 - L 7 SO 4891/05 ER-B - und Beschluss vom 20.11.2007 - L 7 AY 5173/07 ER-B - LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 04.01.2007 - L 11 B 509/06 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 2 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.06.2007 - L 14 B 633/07 AS-ER -, zitiert nach Juris, Rdnr. 1; Adolf, in: Hennig, SGG, Stand 8/2007, § 86b Rdnr. 103; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Auflage, § 86b Rdnr. 46; Groth, NJW 2007, S. 2294, 2297).
  • BSG, 09.08.2001 - B 11 AL 15/01 R

    Arbeitslosenhilfeanspruch - Bedürftigkeitsprüfung - Einkommensanrechnung -

  • BSG, 11.02.1976 - 7 RAr 159/74

    Einkommen - Leistung in Geld - Leistung in Geldeswert - Zahlungszeitraum der

  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 35.97

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen;; Steuererstattung als -;; Steuererstattung

  • OLG Frankfurt, 20.07.1987 - 17 W 27/87

    Unvertretbare Handlung; Sachverständigengutachten; Wertermittlung von

  • BSG, 04.09.1979 - 7 RAr 63/78
  • LSG Baden-Württemberg, 30.07.2008 - L 7 AS 2809/08

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Wohnungsbeschaffungskosten -

    Die Beschwerde des Antragsgegners ist allerdings nicht bereits deswegen begründet, weil die Antragstellerin die Vollziehungsfrist des § 929 Abs. 2 ZPO nicht eingehalten hätte; diese Vorschrift, welche im sozialgerichtlichen Verfahren über § 86b Abs. 2 Satz 4 SGG auch in Angelegenheiten nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) und dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) entsprechend anwendbar ist (ständige Senatsrechtsprechung; vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 11. Januar 2006 - L 7 SO 4891/05 ER-B - ; ferner Landessozialgericht Schleswig-Holstein, Beschluss vom 4. Januar 2007 - L 11 B 509/06 AS ER - Breithaupt 2007, 535; Sächs. LSG, Beschluss vom 24. Januar 2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - ; Keller in Meyer-Ladewig u.a., SGG § 86b Rdnr. 46; Groth, NJW 2007, 2294, 2297; einschränkend Sächs. LSG, Beschluss vom 22. April 2008 - L 2 B 111/08 AS-ER - ), greift hier nicht ein.
  • LSG Sachsen, 30.04.2010 - L 7 AS 43/10

    Umweltprämie darf nicht als Einkommen angerechnet werden

    Nach allgemeiner Auffassung setzt eine begehrte Regelungsanordnung "zur Abwendung wesentlicher Nachteile" (§ 86b Abs. 2 Satz 2 SGG) einen auch zum Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung noch glaubhaft gemachten Anordnungsgrund voraus (vgl. aus der ständigen Rechtsprechung der für die SGB II-Verfahren zuständigen Senate des SächsLSG z.B. die Beschlüsse vom 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER, vom 07.01.2009 - L 3 B 349/08 AS-ER und vom 24.08.2009 - L 7 B 735/08 AS-ER; so auch Berlit, info also 2005, 1, 10f; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, a.a.O., Rn 333, 335, 429 und 431; Keller, a.a.O., § 86b Rn 42; Spellbrink, Sozialrecht aktuell 2007, 1, 2).

    An die Annahme eines Nachholbedarfs als Ausnahme hiervon sind - nicht zuletzt aus verfassungsrechtlichen Gründen und aufgrund der regelmäßig sechsmonatigen Bewilligungszeit - allerdings keine zu hohen Anforderungen zu stellen (vgl. hierzu z.B. SächsLSG, Beschlüsse 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER und 18.12.2008 - L 7 B 737/08 AS-ER).

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2008 - L 7 SO 4639/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anwendbarkeit des § 929 ZPO - Sozialhilfe -

    LSG, Beschluss vom 21. November 2007 - L 9 AS 844/07 ER - Sächs. LSG, Beschluss vom 24. Januar 2008 - L 3 B 610/07 AS-ER - ; Keller in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 9. Auflage, § 86b Rdnr. 46; Leitherer in Meyer-Ladewig u.a., a.a.O., § 201 Rdnr. 2a; Binder in Hk-SGG, 3. Auflage, § 86b Rdnr. 56; Krodel, Das sozialgerichtliche Eilverfahren, 2. Auflage, Rdnr. 329; Groth, NJW 2007, 2294, 2297; einschränkend Sächs. LSG, Beschluss vom 22. April 2008 - L 2 B 111/08 AS-ER - ), kommt hier von vornherein nicht zum Tragen.
  • VG Gelsenkirchen, 30.01.2014 - 1 L 1704/13

    Keine Besoldungserhöhung für Beamte im Eilverfahren

    Diesen Grundsatz haben die Sozialgerichte in ihrer Rechtsprechung übernommen, vgl. stellvertretend LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 13. Februar 2008 - L 13 AS 237/07 ER -, juris (Rn. 36) m.w.N.; Sächsisches LSG, Beschluss vom 22. April 2008 - L 2 B 111/08 AS-ER -, juris (Rn. 33 f.); Bayerisches LSG, Beschluss vom 3. Dezember 2009 - L 8 SO 191/09 B ER -, juris (Ls. 1).
  • LSG Sachsen, 07.03.2011 - L 7 AS 735/10

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Leistungsausschluss für

    An die Annahme eines Nachholbedarfs als Ausnahme hiervon sind allerdings keine zu hohen Anforderungen zu stellen (a.a.O., vgl. hierzu auch SächsLSG, Beschlüsse vom 22.04.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER und 18.12.2008 - L 7 B 737/08 AS-ER).
  • SG Lüneburg, 22.08.2009 - S 75 AS 1225/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - staatliche

    Angesichts der aus Art. 1 Abs. 1 Satz 2 GG iVm Art. 20 Abs. 1, Art. 28 Abs. 1 GG abzuleitenden Verantwortung und Pflicht des Staates als einer Solidargemeinschaft, die materiellen Bedingungen einer (tatsächlich) menschenwürdigen Existenz zu sichern (Bachof, VVDStRL 12, 37/42; Dürig, AöR 81, 117/131 ff., Maihofer, Rechtsstaat und menschliche Würde, S. 17 ff.; Neumann, NVwZ 1995, 426. ff.; vgl. Sächs. LSG, Beschluss v. 22.4.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER -, NZS 2009, S. 458/459 zu 1 b), ist es im grundrechtlichen Spannungsfeld zu Art. 1 Abs. 1 GG nicht hinnehmbar, wenn einem Hilfebedürftigen das soziokulturelle Minimum vorenthalten wird.
  • SG Lüneburg, 04.08.2009 - S 78 AS 1306/09

    Bindende Entscheidung "über einen Streitgegenstand" durch ein Verfahren des

    Angesichts der aus Art. 1 Abs. 1 Satz 2 GG iVm Art. 20 Abs. 1, Art. 28 Abs. 1 GG abzuleitenden Verantwortung und Pflicht des Staates als einer Solidargemeinschaft, die materiellen Bedingungen einer (tatsächlich) menschenwürdigen Existenz zu sichern (Bachof, VVDStRL 12, 37/42; Dürig, AöR 81, 117/131 ff., Maihofer, Rechtsstaat und menschliche Würde, S. 17 ff.; Neumann, NVwZ 1995, 426. ff.; vgl. Sächs. LSG, Beschluss v. 22.4.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER -, NZS 2009, S. 458/459 zu 1 b), ist es im grundrechtlichen Spannungsfeld im Lichte der Grundrechte nicht hinnehmbar, wenn einem Hilfsbedürftigen das soziokulturelle Minimum vorenthalten wird.
  • SG Lüneburg, 17.09.2009 - S 86 AS 1369/09

    Anspruch auf den Betrag für die Anschaffung eines Kochherdes i.R.d.

    Angesichts der aus Art. 1 Abs. 1 Satz 2 GG iVm Art. 20 Abs. 1, Art. 28 Abs. 1 GG abzuleitenden Verantwortung und Pflicht des Staates als einer Solidargemeinschaft, die materiellen Bedingungen einer (tatsächlich) menschenwürdigen Existenz zu sichern (Bachof, VVDStRL 12, 37/42; Dürig, AöR 81, 117/131 ff., Maihofer, Rechtsstaat und menschliche Würde, S. 17 ff.; Neumann, NVwZ 1995, 426. ff.; vgl. Sächs. LSG, Beschluss v. 22.4.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER -, NZS 2009, S. 458/459 zu 1 b), ist es im grundrechtlichen Spannungsfeld im Lichte der Grundrechte nicht hinnehmbar, wenn einem Hilfsbedürftigen das soziokulturelle Minimum, zu dem auch ein funktionsfähiger, eine sachgemäße Haushaltsführung garantierender Kochherd zählt, vorenthalten wird.
  • SG Lüneburg, 20.08.2009 - S 69 AS 1157/09

    1 Jahr; Anhaltspunkt; Arbeitsuchender; Bedarfsgemeinschaft; Beweis; Beweislast;

    14 1. Angesichts der aus Art. 1 Abs. 1 Satz 2 GG iVm Art. 20 Abs. 1, Art. 28 Abs. 1 GG abzuleitenden Verantwortung und Pflicht des Staates als einer Solidargemeinschaft, die materiellen Bedingungen einer (tatsächlich) menschenwürdigen Existenz zu sichern (Bachof, VVDStRL 12, 37/42; Dürig, AöR 81, 117/131 ff., Maihofer, Rechtsstaat und menschliche Würde, S. 17 ff.; Neumann, NVwZ 1995, 426. ff.; vgl. Sächs. LSG, Beschluss v. 22.4.2008 - L 2 B 111/08 AS-ER -, NZS 2009, S. 458/459 zu 1 b), ist es im grundrechtlichen Spannungsfeld nicht hinnehmbar, wenn einem Hilfsbedürftigen das soziokulturelle Minimum vorenthalten wird.
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