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   LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10   

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https://dejure.org/2012,43672
LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10 (https://dejure.org/2012,43672)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 19.12.2012 - L 2 EG 2/10 (https://dejure.org/2012,43672)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 19. Dezember 2012 - L 2 EG 2/10 (https://dejure.org/2012,43672)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 02.10.1997 - 14 REg 1/97

    Beratungspflichten der Erziehungsgeldbehörde und der Ausländerbehörde gegenüber

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10
    Es genüge nicht, dass ein Sachverhalt verwirklicht worden sei, nach dem materiell ein Anspruch auf Erteilung eines geeigneten Aufenthaltstitels bestanden habe oder eine Fiktionsbescheinigung vorliege (Hinweis auf Urteil des BSG vom 2. Oktober 1997 - Aktenzeichen 14 REg 1/97).

    Die Wirkung dieser Fiktion dürfte sich auf den bisherigen Aufenthaltstitel mit allen seinen sich daran anschließenden Wirkungen beziehen und deshalb auch, sofern keine abweichenden Nebenbestimmungen erteilt werden, die bisherige Berechtigung erfassen, weiterhin erwerbstätig zu sein (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 28. Mai 2010 - L 12 EG 9/10 B ER, juris; anders zu § 69 Abs. 3 Ausländergesetz noch BSG, Urteil vom 2. Oktober 1997 - 14 REg 1/97, SozR 3-1200 § 14 Nr. 24).

    Entscheidend ist allein, ab wann der Berechtigte kraft eines formal erlassenen Verwaltungsakts tatsächlich im Besitz eines solchen Titels ist (vgl. BSG, Urteile vom 20. Dezember 1990 - 4 REg 10/90, SozR 3-7833 § 1 Nr. 3 und vom 2. Oktober 1997, a.a.O. sowie Beschluss vom 3. Dezember 2009 - B 10 EG 6/08 R, juris; LSG Hamburg, Senatsurteil vom 14. Dezember 2011 - L 2 EG 9/08, juris).

    Selbst wenn im Aufenthaltstitel eine Rückwirkung angeordnet wird, lässt die Erteilung des Titels den Anspruch auf Erziehungsgeld erst für die Zukunft entstehen (vgl. BSG, Urteile vom 9. Februar 1994 - Az. 14/14b REg 9/93, SozR 3-7833 § 1 Nr. 12 und vom 2. Oktober 1997, a.a.O.).

  • BSG, 20.12.1990 - 4 REg 10/90

    Erziehungsgeldberechtigender Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt bei

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10
    Entscheidend ist allein, ab wann der Berechtigte kraft eines formal erlassenen Verwaltungsakts tatsächlich im Besitz eines solchen Titels ist (vgl. BSG, Urteile vom 20. Dezember 1990 - 4 REg 10/90, SozR 3-7833 § 1 Nr. 3 und vom 2. Oktober 1997, a.a.O. sowie Beschluss vom 3. Dezember 2009 - B 10 EG 6/08 R, juris; LSG Hamburg, Senatsurteil vom 14. Dezember 2011 - L 2 EG 9/08, juris).
  • BSG, 09.02.1994 - 14/14b REg 9/93

    Erziehungsgeld - Ausländer - Aufenthaltsberechtigung - Verzögerung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10
    Selbst wenn im Aufenthaltstitel eine Rückwirkung angeordnet wird, lässt die Erteilung des Titels den Anspruch auf Erziehungsgeld erst für die Zukunft entstehen (vgl. BSG, Urteile vom 9. Februar 1994 - Az. 14/14b REg 9/93, SozR 3-7833 § 1 Nr. 12 und vom 2. Oktober 1997, a.a.O.).
  • BSG, 03.12.2009 - B 10 EG 6/08 R

    Bundeserziehungsgeld - nicht freizügigkeitsberechtigter Ausländer -

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10
    Entscheidend ist allein, ab wann der Berechtigte kraft eines formal erlassenen Verwaltungsakts tatsächlich im Besitz eines solchen Titels ist (vgl. BSG, Urteile vom 20. Dezember 1990 - 4 REg 10/90, SozR 3-7833 § 1 Nr. 3 und vom 2. Oktober 1997, a.a.O. sowie Beschluss vom 3. Dezember 2009 - B 10 EG 6/08 R, juris; LSG Hamburg, Senatsurteil vom 14. Dezember 2011 - L 2 EG 9/08, juris).
  • BVerfG, 10.07.2012 - 1 BvL 2/10

    Ausschluss ausländischer Staatsangehöriger mit humanitären Aufenthaltstiteln vom

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10
    Anders als die im jüngst ergangenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Juli 2012 (Aktenzeichen 1 BvR 2/10, 3/10, 4/10 und 3/11, NVwZ-RR 2012, S. 825) wegen ihrer Unvereinbarkeit mit dem allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1) und wegen Verstoßes gegen das Verbot der Benachteiligung wegen des Geschlechts (Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG) für verfassungswidrig und nichtig erklärten Vorschriften der §§ 1 Abs. 6 Nr. 3 Buchstabe b des Bundeserziehungsgeldgesetzes in der Fassung vom 13. Dezember 2006 (BErzGG 2006) und § 1 Abs. 7 Nr. 3 Buchst b BEEG in der Fassung vom 05. Dezember 2006 knüpft nämlich der Ausschluss von Inhabern der in § 1 Abs. 7 Nr. 2 Buchstabe b BEEG genannten Aufenthaltserlaubnisse vom Elterngeldbezug in zulässiger Weise an das vom Bundesverfassungsgericht (a.a.O. mit weiteren Nachweisen) ausdrücklich gebilligte gesetzgeberische Ziel an, dass nur diejenigen, zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit berechtigten Ausländer Elterngeld erhalten sollten, die bei der Geburt ihrer Kinder kraft des ihnen erteilten Aufenthaltstitels auch eine dauerhafte Bleibeperspektive in D. hatten.
  • LSG Bayern, 28.05.2010 - L 12 EG 9/10

    Elterngeldanspruch - nicht freizügigkeitsberechtigter Ausländer -

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10
    Die Wirkung dieser Fiktion dürfte sich auf den bisherigen Aufenthaltstitel mit allen seinen sich daran anschließenden Wirkungen beziehen und deshalb auch, sofern keine abweichenden Nebenbestimmungen erteilt werden, die bisherige Berechtigung erfassen, weiterhin erwerbstätig zu sein (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 28. Mai 2010 - L 12 EG 9/10 B ER, juris; anders zu § 69 Abs. 3 Ausländergesetz noch BSG, Urteil vom 2. Oktober 1997 - 14 REg 1/97, SozR 3-1200 § 14 Nr. 24).
  • LSG Hamburg, 14.12.2011 - L 2 EG 9/08

    Berechtigung eines Ausländers zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit als

    Auszug aus LSG Hamburg, 19.12.2012 - L 2 EG 2/10
    Entscheidend ist allein, ab wann der Berechtigte kraft eines formal erlassenen Verwaltungsakts tatsächlich im Besitz eines solchen Titels ist (vgl. BSG, Urteile vom 20. Dezember 1990 - 4 REg 10/90, SozR 3-7833 § 1 Nr. 3 und vom 2. Oktober 1997, a.a.O. sowie Beschluss vom 3. Dezember 2009 - B 10 EG 6/08 R, juris; LSG Hamburg, Senatsurteil vom 14. Dezember 2011 - L 2 EG 9/08, juris).
  • BFH, 05.02.2015 - III R 19/14

    Kindergeldberechtigung nicht freizügigkeitsberechtigter Ausländer -

    Soweit § 1 Abs. 3 des Bundeskindergeldgesetzes (BKGG), § 1 des Bundeserziehungsgeldgesetzes, § 1 des Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetzes für die entsprechenden Leistungen eines nicht freizügigkeitsberechtigten Ausländers den Besitz eines entsprechenden Aufenthaltstitels voraussetzt, liegt ein solcher nur vor, wenn die Ausländerbehörde bereits zu Beginn des Leistungszeitraums ein entsprechendes Aufenthaltsrecht förmlich festgestellt hat (BSG-Urteil vom 10. Juli 2014 B 10 EG 5/14 R, RegNr 31398; BSG-Teilurteil vom 30. September 2010 B 10 EG 9/09 R, BSGE 107, 1, Rz 29; BSG-Urteile vom 2. Oktober 1997  14 REg 1/97, NVwZ 1998, 1110; vom 30. September 1996  10 RKg 24/95, SGb 1997, 216; vom 9. Februar 1994  14/14b REg 9/93, InfAuslR 1994, 320; vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 29. Januar 2014 L 12 EG 66/12, n.v.; Landessozialgericht --LSG-- Baden-Württemberg, Urteil vom 24. Juni 2014 L 11 EG 3136/13, n.v., Rz 35; LSG Hamburg, Urteil vom 19. Dezember 2012 L 2 EG 2/10, n.v., Rz 34).
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