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   LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14   

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https://dejure.org/2015,51055
LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14 (https://dejure.org/2015,51055)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14 (https://dejure.org/2015,51055)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Dezember 2015 - L 2 SO 5064/14 (https://dejure.org/2015,51055)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Sozialhilfe

  • openjur.de

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - erweiterte Hilfe - Aufwendungsersatz - Rechtmäßigkeit der Bewilligung als erweiterte Hilfe - Abgrenzung von Einkommen und Vermögen - Pflichtteilsanspruch - Privatinsolvenz - Wohlverhaltensphase - Obliegenheit zur Herausgabe der Hälfte ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufwendungsersatz für erbrachte Leistungen der Eingliederungshilfe nach dem SGB XII im Rahmen einer Privatinsolvenz

  • zvi-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 53 SGB 12, §§ 53 ff SGB 12, § 19 Abs 3 SGB 12, § 19 Abs 5 S 1 SGB 12, § 90 Abs 1 SGB 12
    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - erweiterte Hilfe - Aufwendungsersatz - Rechtmäßigkeit der Bewilligung als erweiterte Hilfe - Abgrenzung von Einkommen und Vermögen - Pflichtteilsanspruch - Privatinsolvenz - Wohlverhaltensphase - Obliegenheit zur Herausgabe der Hälfte ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Aufwendungsersatz für erbrachte Leistungen der Eingliederungshilfe nach dem SGB XII im Rahmen einer Privatinsolvenz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Aufwendungsersatzanspruch des Sozialhilfeträgers bei Privatinsolvenz und Erbschaft des Leistungsempfängers

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.01.2014 - L 20 SO 222/12
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    Für den Aufwendungsersatz gegenüber der Klägerin als der Hilfeempfängerin ist nicht inzident zu prüfen, ob die geleistete Hilfegewährung rechtmäßig erfolgte, da die Bewilligungsbescheide vom 29.3.2011 und 1.3.2012 ihr gegenüber ergangen und in Bestandskraft erwachsen sind (LSG NRW, Urteil vom 13.1.2014 - L 20 SO 222/12 - juris Rn. 44 ff und Urteil vom 29.10.2012 - L 20 SO 63/09; Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl. § 19 Rn. 47; s. auch Coseriu in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 19 SGB XII, Rn. 43.1 ff m.w.Nw; aaA. SG Karlsruhe, Urteil vom 29.1.2009 - S 4 SO 5201/07 -, juris Rn. 34 ff).

    Der Aufwendungsersatzanspruch des Beklagten war bereits ipso iure mit der Leistungsgewährung entstanden; bereits die Leistung war untrennbar mit der Entstehung der Pflicht zu ihrer späteren Rückzahlung verknüpft (LSG NRW, Urteil vom 13.1.2014 - L 20 SO 222/12 -, juris Rn. 44) und diese bereits durch Bescheid vom 26.3.2012 geltend gemacht worden.

  • BGH, 13.09.2012 - IX ZB 191/11

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Aufhebung der Kostenstundung bei unterlassener

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    Von einem Verschulden der Klägerin kann jedenfalls dann nicht ausgegangen werden, wenn die Klägerin bei schwieriger Rechtslage und widerstreitenden Interessen einerseits des Sozialhilfeträgers und andererseits der Gläubigerseite durch Bescheid von der Behörde (dem Beklagten) aufgefordert wird, das Geld für den Aufwendungsersatz herauszugeben, und sie sich für die Zahlung dorthin entscheidet (vgl. zum fehlenden Verschulden bei Einhalten von Vorgaben der Sozialbehörden hinsichtlich Bewerbungsbemühungen contra Verpflichtungen im Rahmen von Erwerbsobliegenheiten nach InsO: BGH, Beschluss vom 13.92012 - IX ZB 191/11 -, juris Rn. 9).
  • BGH, 10.03.2011 - IX ZB 168/09

    Obliegenheiten des Insolvenzschuldners in der Wohlverhaltensphase: Zeitpunkt der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    (BGH, Beschluss vom 10.3.2011 - IX ZB 168/09 -, juris Rn. 6; Wenzel in: Kübler/Prütting/Bork, InsO, 1. Aufl. 2015, 65. Lieferung 09.2015, § 295 InsO, Rn. 30).
  • BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 2/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    Der Pflichtteilsanspruch aus § 2303 Abs. 1 BGB zählt zum Vermögen (BSG, Urteil vom 06.5.2010 - B 14 AS 2/09 R - juris Rn. 14; Wahrendorf in Grube/Wahrendorf, SGB XII, 5. Aufl., § 90 Rn. 13).
  • BGH, 25.06.2009 - IX ZB 196/08

    Qualifizierung eines Verzichts auf die Geltendmachung eines Pflichtteilsanspruchs

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    Dies galt auch für die Klägerin, nachdem die 6-jährige Laufzeit der Abtretungserklärung, die am 23.4.2009 begonnen hatte, im Jahr 2011/2012 noch nicht geendet hatte und von der Obliegenheit auch der Pflichtteilsanspruch erfasst wird (BGH, Beschluss vom 25.6.2009 - IX ZB 196/08 -, ZVI 2009, 424, 425, juris Rn. 13).
  • BGH, 10.01.2013 - IX ZB 163/11

    Restschuldbefreiungsverfahren: Pflicht des Schuldners zur Herausgabe der Hälfte

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    Dieser Obliegenheit kommt der Schuldner nach, indem er eine Geldzahlung in Höhe des hälftigen Wertes der Erbschaft an den Treuhänder leistet (BGH, Beschluss vom 10.1.2013 - IX ZB 163/11 -, juris Rn. 7).
  • SG Karlsruhe, 29.01.2009 - S 4 SO 5201/07

    Sozialhilfe - Kostenbeitrag bei vollstationärer Pflege - erweiterte Hilfe gem §

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    Für den Aufwendungsersatz gegenüber der Klägerin als der Hilfeempfängerin ist nicht inzident zu prüfen, ob die geleistete Hilfegewährung rechtmäßig erfolgte, da die Bewilligungsbescheide vom 29.3.2011 und 1.3.2012 ihr gegenüber ergangen und in Bestandskraft erwachsen sind (LSG NRW, Urteil vom 13.1.2014 - L 20 SO 222/12 - juris Rn. 44 ff und Urteil vom 29.10.2012 - L 20 SO 63/09; Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl. § 19 Rn. 47; s. auch Coseriu in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 19 SGB XII, Rn. 43.1 ff m.w.Nw; aaA. SG Karlsruhe, Urteil vom 29.1.2009 - S 4 SO 5201/07 -, juris Rn. 34 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2012 - L 20 SO 63/09
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    Für den Aufwendungsersatz gegenüber der Klägerin als der Hilfeempfängerin ist nicht inzident zu prüfen, ob die geleistete Hilfegewährung rechtmäßig erfolgte, da die Bewilligungsbescheide vom 29.3.2011 und 1.3.2012 ihr gegenüber ergangen und in Bestandskraft erwachsen sind (LSG NRW, Urteil vom 13.1.2014 - L 20 SO 222/12 - juris Rn. 44 ff und Urteil vom 29.10.2012 - L 20 SO 63/09; Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl. § 19 Rn. 47; s. auch Coseriu in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 19 SGB XII, Rn. 43.1 ff m.w.Nw; aaA. SG Karlsruhe, Urteil vom 29.1.2009 - S 4 SO 5201/07 -, juris Rn. 34 ff).
  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 35/07 R

    Sozialhilfe - Einkommens- oder Vermögenseinsatz - Zuflussprinzip -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14
    Für die Frage, wann etwas zufließt, ist grundsätzlich vom tatsächlichen Zufluss auszugehen, soweit nicht normativ ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt wird (modifizierte Zuflusstheorie; BSG, Urteil vom 19.5.2009 - B 8 SO 35/07 R - juris Rn. 14).
  • VG Lüneburg, 29.09.2016 - 4 A 206/15

    Jugendhilfe; Kostenbeitrag

    Die von dem Beklagte gewährte Hilfe zur Erziehung nach §§ 27, 34 SGB VIII ist auf Antrag des Klägers und seiner Ehefrau vom 12. Mai 2011 durch Bescheide vom 16. Juni 2011 sowie vom 02. Oktober2012 gegenüber dem Kläger förmlich bewilligt worden; diese Bescheide sind bestandskräftig geworden (vgl. zur Frage der Rechtmäßigkeitsprüfung im Rahmen der Geltendmachung von Aufwendungsersatz bei Eingliederungshilfe nach dem SGB XII auch: LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14 -, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.09.2019 - L 7 SO 4349/16

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Vermögenseinsatz - Abgrenzung zum Einkommen -

    Die entscheidende Zäsur bildet allerdings nicht der Tag der Antragstellung, sondern der Beginn des Zeitraums, für den Leistungen beantragt werden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 2015 - L 2 SO 5064/14 - juris Rdnr. 42; Coseriu in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 19 Rdnr. 41).
  • LSG Hessen, 19.01.2022 - L 4 SO 185/20

    Sozialhilfe (SGB XII)

    Nach Bestandskraft des Bewilligungsbescheides ist auch dann Aufwendungsersatz zu leisten, wenn die erweiterte Hilfe möglicherweise zu Unrecht erbracht wurde; eine inzidente Prüfung der Rechtmäßigkeit der Leistungsbewilligung findet dann nicht mehr statt (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 2015 - L 2 SO 5064/14 -, juris Rn. 41).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2017 - L 8 SO 323/16
    Wenn die Leistungsbescheide aber bestandskräftig geworden sind, dürfte deren Rechtmäßigkeit in einem Verfahren, in dem der Leistungsempfänger einen Bescheid über den Aufwendungsersatz anficht, nicht inzident zu überprüfen sein (LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Januar 2014 - L 20 SO 222/12 - juris Rn. 45; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 2015 - L 2 SO 5064/14 - juris Rn. 41; Hohm, a.a.O., § 19 Rn. 47).

    Entsprechendes gilt für die Gewährung unechter Sozialhilfe nach § 19 Abs. 5 SGB XII (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16. Dezember 2015 - L 2 SO 5064/14 - juris Rn. 42; Coseriu, a.a.O., § 19 Rn. 41).

  • LSG Sachsen, 30.12.2016 - L 8 SO 37/12
    Hier ist dem Kläger zwar durch den Erwerb und den Einbau des Treppenliftes eine Sachleistung erbracht worden; ob die geleistete Hilfegewährung rechtmäßig erfolgte, ist in dem vorliegenden Verfahren wegen der Bestandskraft des Bescheides vom 19.04.2007 nicht inzident zu prüfen (vgl. Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.01.2014 - L 20 SO 222/12 - juris RdNrn. 44ff; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 16.12.2015 - L 2 SO 5064/14 - juris RdNr. 41; Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, § 19 RdNr. 47; Coseriu in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XII, § 19, RdNrn. 43.1ff mit weiteren Nachweisen).
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