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   LSG Bayern, 06.11.2013 - L 2 U 558/10   

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https://dejure.org/2013,40358
LSG Bayern, 06.11.2013 - L 2 U 558/10 (https://dejure.org/2013,40358)
LSG Bayern, Entscheidung vom 06.11.2013 - L 2 U 558/10 (https://dejure.org/2013,40358)
LSG Bayern, Entscheidung vom 06. November 2013 - L 2 U 558/10 (https://dejure.org/2013,40358)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung der Berufskrankheiten nach den Nrn. 1105 und 1317 Anl. 1 BKV in der gesetzlichen Unfallversicherung; Nachweis einer Pestizid-Exposition nach einem Zeitraum von 10 Jahren zwischen dem Ende der Pestizid Exposition und der Diagnose der Erkrankung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anerkennung der Berufskrankheiten nach den Nrn. 1105 und 1317 Anl. 1 BKV in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    "Chemische Keule" im Hopfenanbau - Zur Nachweisbarkeit einer Berufskrankheit in der Gesetzlichen Unfallversicherung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Hopfenbauer leidet an Parkinson - Berufskrankheit des Landwirts wegen langjährigen Umgangs mit Pestiziden?

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Hopfen und Gift - nur Gott weiß, wen es trifft

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Zeitraum von zehn Jahren zwischen beruflicher Tätigkeit und Krankheitsdiagnose lässt nicht auf ursächlichen Zusammenhang für mögliche Berufskrankheit schließen - Bayerisches Landessozialgericht zur Nachweisbarkeit einer Berufskrankheit in der Gesetzlichen ...

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2014, 185
  • NZS 2014, 186
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • LSG Rheinland-Pfalz, 05.04.2000 - L 3 U 241/99
    Auszug aus LSG Bayern, 06.11.2013 - L 2 U 558/10
    Da also jedenfalls im vorliegenden Einzelfall ein ursächlicher Zusammenhang nicht nachweisbar ist, kann offenbleiben, ob neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen, die allgemein ausreichen würden, um einen Zusammenhang zwischen Pestizid-Expositionen und dem Auftreten von Parkinson-ähnlichen Symptomen zu begründen (verneinend LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 05.04.2000 Az. L 3 U 241/99 bei Juris; bejahend SG Duisburg, Urteil vom 08.01.2013 Az. S 6 U 140/11 WA bei Juris zum Zusammenhang zwischen dem in Pestiziden enthaltenen Wirkstoff Lindan und einer Parkinson-Erkrankung).
  • SG Duisburg, 08.01.2013 - S 6 U 140/11

    Anerkennung einer Parkinson-Erkrankung als Berufskrankheit - Ursächliche

    Auszug aus LSG Bayern, 06.11.2013 - L 2 U 558/10
    Da also jedenfalls im vorliegenden Einzelfall ein ursächlicher Zusammenhang nicht nachweisbar ist, kann offenbleiben, ob neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen, die allgemein ausreichen würden, um einen Zusammenhang zwischen Pestizid-Expositionen und dem Auftreten von Parkinson-ähnlichen Symptomen zu begründen (verneinend LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 05.04.2000 Az. L 3 U 241/99 bei Juris; bejahend SG Duisburg, Urteil vom 08.01.2013 Az. S 6 U 140/11 WA bei Juris zum Zusammenhang zwischen dem in Pestiziden enthaltenen Wirkstoff Lindan und einer Parkinson-Erkrankung).
  • LSG Bayern, 16.12.2014 - L 18 U 364/12

    Zu Beweisanforderungen an das Vorliegen einer Berufskrankheit

    Die Tatbestandsmerkmale "versicherte Tätigkeit", "Verrichtung", "Einwirkungen" und "Krankheit" müssen im Sinne des Vollbeweises, also mit an Gewissheit grenzender Wahrscheinlichkeit, vorliegen (zum Erfordernis des Vollbeweise siehe BSG, Urteil vom 02.02.1978, 8 RU 66/77; Bayer. LSG, Urteil vom 01.07.2009, L 2 U 243/06; vom 06.11.2013, L 2 U 558/10; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 17.12.2009, L 2 U 202/07; LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 02.11.2009, L 6 U 131/05).
  • SG München, 25.02.2014 - S 1 U 5017/13
    Es schränkt jedoch nicht den Verfügungssatz ein, der die unbeschränkte Zurückweisung des Widerspruchs gegen einen Verwaltungsakt, der alle Berufskrankheiten und Wie-Berufskrankheiten betraf, zum Inhalt hat (Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 6. November 2013, Az.: L 2 U 558/10).

    In der Rechtsprechung zu einem Anspruch auf Feststellung einer Parkinson-Erkrankung als Berufskrankheit finden sich im Übrigen keine entsprechenden Hinweise (vgl. BSG, Urteil vom 27. Juni 2000, Az.: B 2 U 29/99 R; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 6. November 2013, Az.: L 2 U 558/10; Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 5 April 2000, Az.: L 3 U 241/99; Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Urteil vom 1. Dezember 2011, Az.: L 6 U 122/08; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 17. Dezember 2009, Az.: L 2 U 202/07).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.12.2014 - L 3 U 2635/14
    Zusätzlich muss mit überwiegender Wahrscheinlichkeit die Verursachung durch organische Lösungsmittel und deren Gemische feststehen (vgl. Bayerisches LSG, Urt. v. 06.11.2013, L 2 U 558/10, Juris Rn. 49).
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