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   LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10 B   

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https://dejure.org/2011,13642
LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10 B (https://dejure.org/2011,13642)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10 B (https://dejure.org/2011,13642)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B (https://dejure.org/2011,13642)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2012, 38
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • LSG Sachsen, 12.02.2009 - L 3 B 794/08

    Ausschluss der Beschwerde gegen die Änderung der Entscheidung über die zu

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10
    Denn wird bei einschränkungslos beantragter Prozesskostenhilfe diese lediglich unter Anordnung von Ratenzahlungen bewilligt, so handelt es sich bei der Auferlegung der Zahlungen um eine teilweise Ablehnung der begehrten Prozesskostenhilfe unter Verneinung der persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine einschränkungslose Gewährung (vgl. LSG Sachsen, Beschluss vom 12.02.2009 - L 3 B 794/08 AS-PKH; vgl. auch Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl. 2008, § 172 Rn. 6h).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2009 - L 19 B 13/09

    Arbeitslosenversicherung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10
    b) Ist in diesen Fällen die Beschwerde ausgeschlossen, so kann nach Auffassung des Senats nichts anderes gelten, wenn eine ursprünglich ratenfreie Bewilligung von Prozesskostenhilfe in Anwendung von § 120 Abs. 4 ZPO erst durch nachträgliche Anordnung von Ratenzahlungen nach § 115 ZPO wegen Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Klägers geändert wird (vgl. hierzu bereits den Beschluss des 19. Senat des LSG NRW vom 07.12.2009 - L 19 B 13/09 AL).
  • LSG Sachsen, 03.05.2010 - L 3 AS 608/09
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10
    bb) Nach Ansicht des Senat kann hiergegen auch nicht eingewandt werden, der eindeutige Wortlaut des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG und der gesetzgeberische Wille stehe einem Beschwerdeausschluss in Fällen des § 120 Abs. 4 Satz 1 ZPO entgegen; weder Gesetzeswortlaut noch die Gesetzesbegründung (BT-Drucks. 16/7716 S. 22, Nr. 29 zu b) erfassten die Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung, welche dem Antragsteller eine Rechtsposition wieder entziehe und die deshalb weder eine planwidrige Regelungslücke noch einen gleichartigen Sachverhalt darstelle (so etwa LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.01.2010 - L 1 AL 137/09 B, und LSG Sachsen, Beschluss vom 03.05.2010 - L 3 AS 608/09 B PKH; ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B und LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.06.2008 - L 5 B 163/08 AS).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.06.2008 - L 5 B 163/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit - Beschwerde gegen Aufhebung von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10
    bb) Nach Ansicht des Senat kann hiergegen auch nicht eingewandt werden, der eindeutige Wortlaut des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG und der gesetzgeberische Wille stehe einem Beschwerdeausschluss in Fällen des § 120 Abs. 4 Satz 1 ZPO entgegen; weder Gesetzeswortlaut noch die Gesetzesbegründung (BT-Drucks. 16/7716 S. 22, Nr. 29 zu b) erfassten die Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung, welche dem Antragsteller eine Rechtsposition wieder entziehe und die deshalb weder eine planwidrige Regelungslücke noch einen gleichartigen Sachverhalt darstelle (so etwa LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.01.2010 - L 1 AL 137/09 B, und LSG Sachsen, Beschluss vom 03.05.2010 - L 3 AS 608/09 B PKH; ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B und LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.06.2008 - L 5 B 163/08 AS).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.10.2009 - L 19 AS 817/09

    Prozesskostenhilfe; Abänderung des Bewilligungsbeschlusses; Ausschluss der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10
    a) Die Frage, ob Einkommen oder Vermögen des Klägers einzusetzen sind (§ 115 ZPO) und ob dementsprechend Ratenzahlungen anzuordnen sind (§ 120 ZPO), betrifft die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse i.S.v. § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12.10.2009 - L 19 AS 817/09 B PKH).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 14.01.2010 - L 1 AL 137/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nachprüfung des Fortbestehens der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10
    bb) Nach Ansicht des Senat kann hiergegen auch nicht eingewandt werden, der eindeutige Wortlaut des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG und der gesetzgeberische Wille stehe einem Beschwerdeausschluss in Fällen des § 120 Abs. 4 Satz 1 ZPO entgegen; weder Gesetzeswortlaut noch die Gesetzesbegründung (BT-Drucks. 16/7716 S. 22, Nr. 29 zu b) erfassten die Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung, welche dem Antragsteller eine Rechtsposition wieder entziehe und die deshalb weder eine planwidrige Regelungslücke noch einen gleichartigen Sachverhalt darstelle (so etwa LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.01.2010 - L 1 AL 137/09 B, und LSG Sachsen, Beschluss vom 03.05.2010 - L 3 AS 608/09 B PKH; ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B und LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.06.2008 - L 5 B 163/08 AS).
  • LSG Baden-Württemberg, 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10
    bb) Nach Ansicht des Senat kann hiergegen auch nicht eingewandt werden, der eindeutige Wortlaut des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG und der gesetzgeberische Wille stehe einem Beschwerdeausschluss in Fällen des § 120 Abs. 4 Satz 1 ZPO entgegen; weder Gesetzeswortlaut noch die Gesetzesbegründung (BT-Drucks. 16/7716 S. 22, Nr. 29 zu b) erfassten die Aufhebung der Prozesskostenhilfebewilligung, welche dem Antragsteller eine Rechtsposition wieder entziehe und die deshalb weder eine planwidrige Regelungslücke noch einen gleichartigen Sachverhalt darstelle (so etwa LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.01.2010 - L 1 AL 137/09 B, und LSG Sachsen, Beschluss vom 03.05.2010 - L 3 AS 608/09 B PKH; ebenso LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 01.10.2009 - L 11 R 898/09 PKH-B und LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16.06.2008 - L 5 B 163/08 AS).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.07.2011 - L 7 AS 5381/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde gegen die Änderung der

    Die im Fall der Festsetzung von Monatsraten mit der Bewilligung von PKH verbundene (Teil-)Ablehnung beruht demgegenüber (ebenso wie die vollständige Ablehnung) ausschließlich auf den persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen des Klägers; gegen die Festsetzung von Monatsraten gemäß § 73a Abs. 1 SGG i.V.m. § 120 Abs. 1 ZPO im Rahmen der Bewilligung von PKH ist die Beschwerde gemäß § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG daher nicht statthaft (Senatsbeschluss vom 23. Februar 2009 - L 7 SO 5829/08 PKH-B - Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 7. Dezember 2009 - L 19 B 13/09 AL - und vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - L 19 AS 817/09 B PKH - ).

    Insbesondere kann der beigeordnete Prozessbevollmächtigte seine Gebührenansprüche nicht gegen die vertretene Partei geltend machen (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. Januar 2011, a.a.O. m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.02.2016 - L 9 AL 19/16

    Prozesskostenhilfe

    Nichts anderes gilt auch dann, wenn - wie hier - die Ratenzahlung bei einer wesentlichen Änderung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nach § 73a Abs. 1 Satz 1 SGG i.V.m. 120 Abs. 4 der Zivilprozessordnung - (ZPO) i.d.F. bis 31.12.2013, seit dem 01.01.2014 § 120a ZPO, nachträglich angeordnet wird (s. ausführlich LSG NRW, Beschl. v. 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10 B -, juris Rn. 8 ff.; ebenso LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 27.09.2012 - L 25 AS 159/12 B PKH -, juris Rn. 2; Bittner, in: Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, § 172 Rn. 47 m.w.N.).

    Der Zweck des § 172 Abs. 3 Nr. 2 lit. a SGG, Fragen der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers von vornherein einer Überprüfung durch das LSG zu entziehen, greift auch hier (LSG NRW, Beschl. v. 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10 B -, juris Rn. 11; Bittner, a.a.O., § 172 Rn. 47).

  • LSG Sachsen, 16.05.2011 - L 3 AS 430/10
    Die Beschwerdeausschlussregelung des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG erfasst ferner nicht nur die erstmalige Entscheidung über einen Prozesskostenhilfeantrag, sondern auch die Entscheidung im Rahmen eines Überprüfungsverfahrens nach § 73a Abs. 1 Satz 1 SGG i. V. m. § 120 Abs. 4 ZPO (vgl. bereits SächsLSG, Beschluss vom 3. Mai 2010 - L 3 AS 608/09 B PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 11 [zur Ablehnung eines Abänderungsantrages mit dem Ziel, die Ratenzahlungsverpflichtung aufzuheben]; vgl. auch LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Dezember 2009 - L 19 B 13/09 AL - JURIS-Dokument Rdnr. 5 ff.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. Januar 2010 - L 20 AS 2026/10 B - JURIS-Dokument Rdnr. 8 ff.).

    Dem steht nicht die Rechtsprechung einiger Landessozialgerichte entgegen, wonach Beschwerden gegen die Aufhebung einer Prozesskostenhilfebewilligung vom Wortlaut des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG nicht erfasst werden (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. Februar 2011 - L 13 AL 5384/10 B - JURIS-Dokument Rdnr. 2; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Februar 2011 - L 13 AL 2819/10 B - JURIS-Dokument Rdnr. 2; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14. Januar 2011 - L 1 AL 137/09 B - JURIS-Dokument Rdnr. 2; a. A.: LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. Januar 2010 - L 20 AS 2026/10 B - JURIS-Dokument Rdnr. 10 f.).

  • LSG Sachsen, 20.02.2014 - L 3 AL 159/13

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Aufhebung der Bewilligung von

    Damit erfolgt im Überprüfungsverfahren nach § 120 Abs. 4 Satz 1 ZPO eine nachträgliche Teilablehnung des Prozesskostenhilfeantrages, was die Einbeziehung dieser Entscheidung in den Beschwerdeausschlusstatbestand des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG a. F. rechtfertigt (vgl. z. B. Sächs. LSG, Beschluss vom 12. Februar 2009 - L 3 B 794/08 AS-PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 13; Sächs. LSG, Beschluss vom 16. Mai 2011 - L 3 AS 430/10 B PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 11; Sächs. LSG, Beschluss vom 31. August 2011 - L 7 AS 553/11 B PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 8; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B - JURIS-Dokument Rdnr. 8 ff., m. w. N.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. Juli 2011 - L 7 AS 5381/09 B - JURIS-Dokument Rdnr. 3., m. w. N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. September 2012 - L 25 AS 159/12 B PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 2, m. w. N.; a. A. z. B.: Thür.
  • LSG Bayern, 16.01.2017 - L 11 AS 867/16

    Efolglose Beschwerde gegen eine Änderung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Im Umfang der Entscheidung nach § 120a Abs. 1 Satz 1 ZPO zum Nachteil des Antragstellers wird dann die PKH im Sinne des § 172 Abs. 3 Nr. 2a SGG - wenn auch erst nach zuvor weitergehender Bewilligung - dessen Wortlaut entsprechend "abgelehnt" (vgl. hierzu LSG NRW, Beschluss vom 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10 B - juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.09.2012 - L 25 AS 159/12

    Prozesskostenhilfe - Statthaftigkeit der Beschwerde (verneint) - nachträgliche

    Denn auch mit dieser Entscheidung wird - wenn auch nachträglich - die Bewilligung von Prozesskostenhilfe unter Verneinung der persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen teilweise abgelehnt (vgl. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B - m. w. N., juris).
  • LSG Sachsen, 04.02.2015 - L 8 AS 78/15

    Beschwerdeausschluss nach § 73a Abs. 8 SGG - Abänderung einer PKH-Bewilligung;

    Zu der - hier streitgegenständlichen - Abänderung der PKH-Bewilligung nach § 120 Abs. 4 ZPO aF bzw. § 120a ZPO nF wurde aber schon vor Inkrafttreten des PKH/BerHÄndG allgemein die Auffassung vertreten, dass § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG die Beschwerde in Verfahren die Abänderung von PKH-Bewilligungen betreffend wirksam ausschließt (Sächsisches LSG, Beschluss vom 16.05.2011, L 3 AS 430/10 B PKH - juris RdNr. 11; dass., Beschluss vom 31.08.2011 - L 7 AS 553/11 B - juris RdNrn. 6ff.; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10 B -, juris RdNrn. 5ff; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27.09.2012 - L 25 AS 159/12 B PKH -, juris RdNr. 2, dass., Beschluss vom 28.11.2012 - L 29 AS 2644/12 B PKH -, juris RdNr. 10; Strassfeld, SGb 2014, 236, 239).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.12.2017 - 5 M 51.17

    Beschwerde; Ausschluss; Prozesskostenhilfe; Verbesserung der persönlichen und

    Dieser Zweck des § 146 Abs. 2 VwGO, Fragen der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von vornherein einer Prüfung durch das Beschwerdegericht zu entziehen, erfasst auch den vorliegenden Fall (LSG Essen, Beschlüsse vom 14. Januar 2011 - L 20 AS 2026/10 B -, juris Rn. 8, und vom 4. Februar 2016 - L 9 AL 19/16 B -, juris Rn. 3 m.w.N. und zustimmende Anmerkung von Reyels, jurisPR-SozR 18/2016 Anm. 4; LSG Bayern, Beschluss vom 16. Januar 2017 - L 11 AS 867/16 B -, juris Rn. 7 ff., a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23. Juni 2016 - OVG 12 M 38.16 -, juris Rn. 1).
  • LSG Bayern, 17.02.2011 - L 11 AS 49/11

    Beschwerde gegen die Bewilligung von Prozesskostenhilfe unter Anordnung von

    Es handelt sich bei der Auferlegung der Zahlungen aber um eine teilweise Ablehnung der begehrten PKH unter Verneinung der persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine einschränkungslose Gewährung (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.01.2011 - L 20 AS 2026/10 B - veröffentlicht in Juris mwN).
  • LSG Sachsen, 31.08.2011 - L 7 AS 553/11

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe; Überprüfung der Bewilligung beim Bezug von

    Nichts anderes gilt für die hier vorliegende Fallgestaltung, da auch hier Prozesskostenhilfe nicht wegen nicht hinreichender Erfolgsaussicht des dem Antragsverfahren zugrunde liegenden Hauptsacheverfahrens abgelehnt wurde, sondern die Ablehnung in Form der Aufhebung ausschließlich den Bereich der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Antragstellers betrifft (vgl. SächsLSG, Beschlüsse vom 16.05.2011 - L 3 AS 430/10 B PKH - und vom 30.11.2010, - L 7 AS 545/10 B PKH; LSG NRW, Beschluss vom 14.01.2011, - L 20 AS 2026/10 B; a.A. LSG Rhld.-Pf., Beschluss vom 14.01.2010 - L 1 AL 137/09 B; LSG Bad.-Württ., Beschlüsse vom 11.07.2011 - L 2 AS 1462/11 B -, vom 04.07.2011 - L 7 AS 5381/09 B - und vom 09.06.2011 - L 13 AS 120/11 B, jeweils m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.05.2018 - L 11 KR 183/18

    PKH-Verfahren

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