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   LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2007 - L 20 B 64/07 AS ER   

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https://dejure.org/2007,14175
LSG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2007 - L 20 B 64/07 AS ER (https://dejure.org/2007,14175)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18.07.2007 - L 20 B 64/07 AS ER (https://dejure.org/2007,14175)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 18. Juli 2007 - L 20 B 64/07 AS ER (https://dejure.org/2007,14175)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von Einkommen des Stiefvaters bei der Ermittlung eines Anspruchs auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II); Überschreitung der verfassungsrechtlichen Grenzen mit der Bildung einer Einsatzgemeinschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)

  • LSG Bayern, 25.01.2008 - L 7 AS 72/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bedarfsgemeinschaft - Einstehensgemeinschaft

    Sie wird im Wesentlichen damit begründet, der Gesetzgeber dürfe den tatsächlichen Umstand berücksichtigen, dass der Partner - aufgrund moralischer Verpflichtung - typischerweise auch für die Kinder des anderen einstehe (tatsächliche Einstandsgemeinschaft); eine Typisierung sei insoweit zulässig (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschlüsse vom 23.01.2007 - L 13 AS 27/06 ER und vom 18.04.2007 - L 9 AS 139/07 ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 11.05.2007 - L 12 B 207/06 AS ER - und vom 18.07.2007 - L 20 B 64/07 AS ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.08.2007 - L 13 AS 26/07
    In der Rechtsprechung wird die Frage der Verfassungsmäßigkeit des § 9 Abs. 2 Satz 2 SGB II n. F., teilweise auch unter Anwendung des höheren Freibetrags des § 9 Abs. 5 SGB II i. V. m. § 1 Abs. 2 Alg II-V, weiterhin kontrovers diskutiert (wie hier u.a.: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.07.2007 - L 20 B 64/07 AS ER, veröffentl. unter www.sozialgerichtsbarkeit.de; LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 22.05.2007 - L 5 B 240/07 AS ER; SG Düsseldorf, Beschl. vom 01.06.2007 S 28 AS 75/07 ER; SG Lüneburg, Beschl. v. 09.05.2007 - S 24 AS 472/07 ER, jew. zitiert nach Juris; SG Müns-ter, Beschlüsse vom 11.07.2007 - S 5 AS 123/07 ER und vom 16.07.2007 - S 3 AS 99/07 ER, V.n.b.; a.A. SG Berlin, Beschl. v. 20.12.2006 - S 37 AS 11401/06 ER und v. 08.01.2007 - S 103 AS 10869/06 ER, letzterer aufgehoben durch Beschl. des LSG Berlin-Brandenburg vom 22.05.2007, a.a.O.; vermittelnd LSG Baden-Württemberg, Beschl. vom 19.04.2007 - L 3 AS 1740/07 ER-B, zitiert nach juris).

    Durch die Neufassung des Gesetzes wird dadurch in stärkerem Maße auf den sozialtypisch tatsächlich inzwischen weit verbreiteten Umstand abgestellt, dass sich ein heiratswilliger Partner eines wirtschaftlich nicht leistungsfähigen Elternteils darauf einstellt, in Notzeiten auch dessen Kindern Naturalunterhaltsleistungen zu erbringen, wenn er die Ehe mit dem betreffenden Partner eingeht (Senatsbeschl. vom 23.01.2007, a.a.O., ebenso u.a. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.07.2007, a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2011 - L 20 AS 21/09

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Er schließt sich vielmehr der Entscheidung des BSG vom 13.11.2008 - B 14 AS 2/08 R (dort zu Rn. 33 ff.; im Ergebnis ebenso schon der erkennende Senat im Beschluss vom 18.07.2007 - L 20 B 64/07 AS ER zu Rn. 18 bei JURIS) an.
  • LSG Thüringen, 05.08.2008 - L 9 AS 217/08

    Geltendmachung von Leistungen zur Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch

    Insoweit bestehen jedenfalls bei summarischer Prüfung keine grundsätzlichen Bedenken, dass der Gesetzgeber der Versorgung aufgrund moralischer Verpflichtung den Vorrang vor staatlichen Transferleistungen nach dem SGB II einräumt (vgl. Landessozialgericht (LSG) Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Juli 2007 - Az.: L 20 B 64/07 AS ER und LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. Januar 2007 - Az.: L 13 AS 27/06 ER, beide nach juris).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2007 - L 1 B 55/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Die Neufassung der Regelung bewegt sich nach Überzeugung des Senats allerdings noch im Rahmen der weiten Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers, da nicht erkennbar ist, dass er die ihm gezogenen verfassungsrechtlichen Grenzen bei der Bildung sozialrechtlicher Verantwortungsgemeinschaften überschritten hätte (LSG NRW, Beschluss vom 18.07.2007 - Az.: L 20 B 64/07 AS ER; LSG Niedersachsen-Bremen, a.a.O., sozialgerichtsbarkeit.de).
  • SG Aachen, 28.01.2008 - S 14 AS 108/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Zum Teil wird die Neuregelung für verfassungskonform gehalten (so jedenfalls bei summarischer Prüfung: Landessozialgericht - LSG - Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.07.2007, L 20 B 64/07 AS ER; Beschluss vom 25.06.2007, L 9 B 94/07 AS ER; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23.01.2007, L 13 AS 27/06 ER, juris, Rdnr. 6; Sozialgericht - SG - Aachen, Beschluss vom 05.01.2007, S 9 AS 146/06 ER, juris, Rdnr. 17; SG Lüneburg, Beschluss vom 09.05.2007, S 24 AS 472/07 ER, juris, Rdnr. 27 ff.; SG Reutlingen, Beschluss vom 08.02.2008, S 2 AS 429/08 ER, S 2 AS 429/08, juris; Klaus, in: jurisPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, § 9 Rdnr. 47 ff.).
  • VG Bremen, 27.02.2008 - S3 K 3321/06

    Höhe des angerechneten Einkommens

    Andere Gerichte haben keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken (LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 23. Januar 2007, L 13 AS 27/06 ER; SG Lübeck, Beschluss vom 2. März 2007, S 29 AS 28/07 ER; LSG NRW, Beschluss vom 6. Februar 2007, L 7 B 16/07 ER; Beschluss vom 18. Juli 2007, L 20 B 64/07 ER; SG Leipzig, Beschluss vom 30. April 2007, S 19 AS 2000/06 ER).
  • SG Köln, 18.12.2007 - S 24 AS 40/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Mit Beschluss vom 18.07.2007 (L 20 B 64/07 AS ER) ist die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Köln, gestützt auf Berechnungen der Beklagten, zurückgewiesen worden.
  • SG Duisburg, 28.12.2007 - S 10 AS 121/07

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Soweit die Antragsteller durch die Bezugnahme auf das Vorbringen im Widerspruchsverfahren geltend gemacht haben, dass die Anrechnung des Einkommens des Herrn M. im Rahmen des Bedarfs der Antragsteller zu 2. bis 4. (Kinder der Antragstellerin zu 1.) verfassungswidrig sei, kann dahingestellt bleiben, ob entsprechende verfassungsrechtliche Bedenken im Sinne einer überwiegenden Wahrscheinlichkeit durchgreifen und insoweit ein Anordnungsanspruch zu bejahen ist (verneinend für den Fall der Heranziehung des Einkommens des Stiefvaters: LSG NRW vom 18.07.2007 - Az.: L 20 B 64/07 AS ER; LSG NRW vom 04.07.2007 - Az.: L 9 B 65/07 AS ER; LSG vom 11.05.2007 - Az.: L 12 B 47/07 AS ER; LSG Niedersachsen-Bremen vom 23.01.2007 - Az.: L 13 AS 27/06 ER - bejahend: SG Berlin vom 08.01.2007 - Az.: S 103 AS 10869/06 ER; SG Düsseldorf vom 28.09.2006 - Az.: S 24 AS 213/06 ER).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.03.2010 - L 13 AS 38/10
    Wie der Senat in ständiger Rechtssprechung (vgl. Beschluss vom 23. Januar 2007 - L 13 AS 27/06 ER - in: FEVS 58, 283; Beschluss vom 21. Dezember 2007 - L 13 AS 220/07 ER - Beschluss vom 27. Mai 2009 - L 13 AS 257/08 -) und in Übereinstimmung mit anderen obergerichtlichen Entscheidungen (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18. Juli 2007 - L 20 B 64/07 AS ER -) sowie der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 13. November 2008 - B 14 AS 2/08 R - in: BSGE 102, 76 = NZS 2009, 634 = SGb 2009, 734 = FEVS 61, 22) entschieden hat, kann der Gesetzgeber, wenn er aus Steuermitteln finanzierte staatliche Transferleistungen gewährt, im Rahmen des ihm zustehenden weiten Gestaltungsermessens durchaus wie in § 9 Abs. 2 Satz 2 SGB II n. F. die Regelung vorsehen, dass zur Reduzierung der (staatlichen) Leistungspflicht die Berücksichtigung (Anrechnung) von Einkommen und Vermögen eines Stiefelternteils vorgesehen wird, wenn das betreffende Kind mit einem Elternteil in einer Bedarfsgemeinschaft lebt, auch wenn nach dem bürgerlichen Recht (insbesondere dem Familienrecht) eine Unterhaltspflicht zwischen Stiefelternteil und Stiefkind nicht besteht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2009 - L 13 AS 175/08
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