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   LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2016 - L 20 SO 588/16 B   

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https://dejure.org/2016,42982
LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2016 - L 20 SO 588/16 B (https://dejure.org/2016,42982)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23.11.2016 - L 20 SO 588/16 B (https://dejure.org/2016,42982)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 23. November 2016 - L 20 SO 588/16 B (https://dejure.org/2016,42982)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    SGB-XII-Leistungen; Vorläufige Leistungsbewilligung; Scheinbarer Verwaltungsakt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB-XII -Leistungen; Vorläufige Leistungsbewilligung; Scheinbarer Verwaltungsakt

  • rechtsportal.de

    SGB X § 31
    SGB-XII -Leistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R

    Formeller Verwaltungsakt - Verrechnung - Aufrechnung - Gegensei- tigkeit -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2016 - L 20 SO 588/16
    Zwar ist ein scheinbarer Verwaltungsakt mit der Anfechtungsklage angreifbar (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 26.06.1987 - 8 C 21/86; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.04.2014 - L 21 R 172/11, Rn. 24) und auch aufzuheben, wenn er den Anschein vermittelt, es werde eine verbindliche Regelung getroffen, und der Adressat daher mit dem Risiko behaftet ist, dass ihm zukünftig dieser dann "bestandkräftige Verwaltungsakt" entgegengehalten wird (vgl. hierzu BSG, Urteil 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R, juris Rn. 18).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.04.2014 - L 21 R 172/11

    Scheinbescheid - Rechtsmittel - Verwaltungsakt - Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2016 - L 20 SO 588/16
    Zwar ist ein scheinbarer Verwaltungsakt mit der Anfechtungsklage angreifbar (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 26.06.1987 - 8 C 21/86; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.04.2014 - L 21 R 172/11, Rn. 24) und auch aufzuheben, wenn er den Anschein vermittelt, es werde eine verbindliche Regelung getroffen, und der Adressat daher mit dem Risiko behaftet ist, dass ihm zukünftig dieser dann "bestandkräftige Verwaltungsakt" entgegengehalten wird (vgl. hierzu BSG, Urteil 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R, juris Rn. 18).
  • BSG, 17.06.2008 - B 8 AY 8/07 R

    Asylbewerberleistung - Analogleistung gem § 2 AsylbLG - Klage auf höhere Leistung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2016 - L 20 SO 588/16
    bis zum 31.03.2016 und ist auch nach dem objektiven Empfängerhorizont (vgl. zu dieser Voraussetzung bei der Auslegung von Verwaltungsakten u.a. BSG vom 17. Juni 2008 - B 8 AY 8/07 R, Rn. 12) nicht entsprechend auslegbar.
  • BVerwG, 26.06.1987 - 8 C 21.86

    Anfechtungsklage - Rechnung - Widerspruchsbescheid - Verwaltungsakt -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2016 - L 20 SO 588/16
    Zwar ist ein scheinbarer Verwaltungsakt mit der Anfechtungsklage angreifbar (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 26.06.1987 - 8 C 21/86; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.04.2014 - L 21 R 172/11, Rn. 24) und auch aufzuheben, wenn er den Anschein vermittelt, es werde eine verbindliche Regelung getroffen, und der Adressat daher mit dem Risiko behaftet ist, dass ihm zukünftig dieser dann "bestandkräftige Verwaltungsakt" entgegengehalten wird (vgl. hierzu BSG, Urteil 24.07.2003 - B 4 RA 60/02 R, juris Rn. 18).
  • BVerfG, 07.05.1997 - 1 BvR 296/94

    Verfassungsrechtliche Anforderungen aus GG Art 3 Abs 1 iVm GG Art 20 Abs 3 an die

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2016 - L 20 SO 588/16
    Die Klage bietet nach der im Prozesskostenhilfeverfahren gebotenen, aber auch ausreichenden summarischen Prüfung (vgl. BVerfG, NJW 97, S. 2745) jedoch keine hinreichende Aussicht auf Erfolg.
  • BSG, 18.09.2003 - B 9 V 82/02 B

    Inhalt von Ausführungsbescheiden, Zurückverweisung nach § 160a Abs. 5 SGG

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 23.11.2016 - L 20 SO 588/16
    Ein Bescheid, der lediglich eine gerichtliche Entscheidung umsetzt, trifft aber grundsätzlich keine Regelung i.S.v. § 31 SGB X, soweit die Behörde darin nur der gerichtlich auferlegten Verpflichtung entspricht, ohne diese noch konkretisieren zu müssen (vgl. BSG, Urteil vom 18.09.2003 - B 9 V 82/02 B Rn. 6; Engelmann in von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Auflage 2014, § 31 Rn. 30a).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.12.2019 - L 19 AS 1608/18

    SGB II-Ausschluss von EU-Ausländern bei Minijob

    Dies gilt auch für Ausführungsbescheide, soweit die Behörde nur der in einer Regelungsanordnung auferlegten Verpflichtung entspricht (vgl. BSG, Urteile vom 20.04.2016 - B 8 SO 20/14 R, vom 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R - und vom 11.12.2007 - B 8/9b SO 20/06 R - LSG NRW, Beschlüsse vom 26.04.2017 - L 19 AS 2128/16 und vom 23.11.2016 - L 20 SO 588/16 B; LSG NRW, Urteil vom 27.03.2014 - L 9 SO 497/11; LSG Bayern, Urteil vom 16.01.2013 - L 11 AS 583/10; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.03.2012 - L 12 AS 3569/11).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2017 - L 19 AS 2128/16

    SGB-II -Leistungen; Geänderter bzw. ersetzter Bescheid; Streitgegenstand;

    Dies gilt auch für Ausführungsbescheide, soweit die Behörde nur der in einer Regelungsanordnung auferlegten Verpflichtung entspricht (vgl. BSG, Urteile vom 20.04.2016 - B 8 SO 20/14 R, vom 03.12.2015 - B 4 AS 44/15 R - BSGE 120, 149 und vom 11.12.2007 - B 8/9b SO 20/06 R - SozR 4-3500 § 90 Nr. 1; LSG NRW, Beschluss vom 23.11.2016 - L 20 SO 588/16 B; LSG NRW, Urteil vom 27.03.2014 - L 9 SO 497/11; LSG Bayern, Urteil vom 16.01.2013 - L 11 AS 583/10; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23.03.2012 - L 12 AS 3569/11).
  • VG Cottbus, 30.03.2017 - 1 K 775/14

    Diplomstudiengang Umweltingenieurwesen und Verfahrenstechnik an der

    Daraus folgt zugleich, dass der Kläger zulässigerweise ausschließlich den Ausgangsbescheid vom 14. Oktober 2013 zum Gegenstand des hiesigen Klageverfahrens (vgl. § 79 Abs. 1 Nr. 1 VwGO) machen konnte, ohne dass es insoweit darauf ankommt, ob das Gericht - einen entsprechenden Antrag des Klägers vorausgesetzt - auch den nicht wirksam gewordenen Widerspruchsbescheid jedenfalls aus Klarstellungsgründe hätte aufheben können, was allerdings nur in Betracht gekommen wäre, wenn von dem "Bescheid" jedenfalls der Rechtsschein eines Verwaltungsaktes ausginge (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. November 2016 - L 20 SO 588/16 -, juris Rn. 18; VG München, Urteil vom 11. Januar 2017 - M 9 K 15.3873 -, juris Rn. 20; Stelkens, in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Auflage 2014, § 41 Rn. 226/227 m.w.N. sowie für die - etwas anders gelagerte - Konstellation eines sogenannten "Schein-VA" BVerwG, Urteil vom 26. Juni 1987 - 8 C 21/86 -, juris Rn 8 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. April 2014 - L 21 R 172/11 -, juris Rn. 24).
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