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   LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22 B PKH   

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https://dejure.org/2022,42803
LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22 B PKH (https://dejure.org/2022,42803)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.11.2022 - L 21 U 120/22 B PKH (https://dejure.org/2022,42803)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. November 2022 - L 21 U 120/22 B PKH (https://dejure.org/2022,42803)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 29.05.1991 - 9a/9 RVs 11/89

    Anwendung von § 44 Abs. 1 und 4 SGB X nur bei Verwaltungsakten über die Gewährung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    Vielmehr muss er eine unmittelbare Regelung zu Sozialleistungen treffen (Merten in: Hauck/Noftz SGB X, § 44, Stand 2022, Rn. 47 unter Verweis auf BSG vom 29. Mai 1991 - 9a/9 RVs 11/89-, juris Rn. 18).

    So fallen z. B. nicht unter den Anwendungsbereich des § 44 Abs. 4 SGB X - sind allerdings mit dem vorliegenden Sachverhalt vergleichbar - die Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft (BSG vom 29. Mai 1991 - 9a/9 RVs 11/89-, juris Rn. 19) oder die Feststellung der Versicherteneigenschaft (Hessisches LSG vom 15. März 2010 - L 1 KR 47/08-, juris Rn. 33).

  • BSG, 30.01.2020 - B 2 U 2/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    Rechtsirrig meine das SG, aus der vom Kläger zitierten Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 30. Januar 2020, B 2 U 2/18 R, folge lediglich, dass kein Fall des § 44 Abs. 1 SGB X vorliege, weil noch keine Entscheidung über den Leistungsanspruch getroffen worden sei, sondern nur das Vorliegen eines Arbeitsunfalls verneint worden sei.

    Auf diese Differenzierung - dort entsprechend für die Eröffnung des Anwendungsbereiches des § 44 Abs. 1 SGB X, der dem des § 44 Abs. 4 SGB X entspricht (Baumeister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl., § 44 SGB X, Stand: 23. Februar 2022, Rn. 117) - stellt ausdrücklich auch die vom Kläger zitierte Entscheidung des BSG vom 30. Januar 2020, B 2 U 2/18 R, juris Rn. 15 ab, indem sie die Eröffnung des Anwendungsbereiches damit begründet, dass der dortige Unfallversicherungsträger "nicht nur das Vorliegen eines Arbeitsunfalls verneint, sondern zugleich auch die Verletztengeldzahlung ... eingestellt hat".

  • BSG, 08.12.2005 - B 13 RJ 41/04 R

    Altersruhegeldanspruch - Vollendung des 65. Lebensjahres -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    Zu berücksichtigen ist hierbei auch, dass die Erhebung der Einrede der Verjährung grundsätzlich im Ermessen des Sozialleistungsträgers steht und daher vom Beklagten Ermessenserwägungen entsprechend seiner Begründungspflicht gemäß § 35 SGB X anzustellen und in die gerichtliche Prüfung einzubeziehen sind (vgl. z.B. BSG Urteil vom 8. Dezember 2005 - B 13 RJ 41/04 R-BSGE 95, 300).
  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    Für diese Unterscheidung sprechen außerdem die je nach Leistungsfall ggf. unterschiedlichen Zeitpunkte für die Berechnung der Leistungen (vgl.§§ 48, 84 SGB VII), die Vielfalt des Leistungsrechts des SGB VII und die zum Teil sehr differenzierten Anforderungen an die einzelnen Leistungen, zumal den Unfallversicherungsträgern bei einigen Leistungen ein Ermessen eingeräumt ist (BSG in st. Rspr.: u.a. vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R -, juris Rn. 13, BSG vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R-, juris).
  • BVerfG, 30.10.1991 - 1 BvR 1386/91

    Überspannung der Anforderungen an die Erfolgsaussicht eines Rechtsschutzbegehrens

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    An die Prüfung der Erfolgsaussicht dürfen dabei keine überspannten Anforderungen gestellt werden (Bundesverfassungsgericht, BVerfG, Kammerbeschluss vom 30. Oktober 1991, 1 BvR 1386/91, NJW 1992, 889).
  • BSG, 16.11.2005 - B 2 U 28/04 R

    Klageänderung - Zulässigkeit - Prozessvoraussetzung - Übergangsleistung -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    Für diese Unterscheidung sprechen außerdem die je nach Leistungsfall ggf. unterschiedlichen Zeitpunkte für die Berechnung der Leistungen (vgl.§§ 48, 84 SGB VII), die Vielfalt des Leistungsrechts des SGB VII und die zum Teil sehr differenzierten Anforderungen an die einzelnen Leistungen, zumal den Unfallversicherungsträgern bei einigen Leistungen ein Ermessen eingeräumt ist (BSG in st. Rspr.: u.a. vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R -, juris Rn. 13, BSG vom 16. November 2005 - B 2 U 28/04 R-, juris).
  • BSG, 16.03.2021 - B 2 U 12/19 R

    Anspruch eines Fleischers auf Verletztengeld in der gesetzlichen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    Vielmehr ist zu klären, ob vorliegend der Anwendungsbereich des § 44 Abs. 4 SGB X selbst überhaupt eröffnet ist, denn der Vorschrift des § 44 Abs. 4 SGB X kann nicht der allgemeine Rechtsgrundsatz entnommen werden, dass Sozialleistungen regelmäßig nicht für einen länger als vier Jahre zurückliegenden Zeitraum zu erbringen sind (BSG, Urteil vom 16. März 2021 - B 2 U 12/19 R -, juris Rn. 31 f.).
  • BSG, 06.03.1991 - 9b RAr 7/90

    Überprüfung der Rechtswidrigkeit unanfechtbarer belastender Verwaltungsakte

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    Insoweit setzt die Anwendbarkeit des § 44 Abs. 4 SGB X notwendig die Nichterbringung von Leistungen infolge einer unrichtigen Entscheidung voraus (Baumeister in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB X, 2. Aufl., § 44 SGB X, Stand: 23. Februar 2022, Rn 116).Denn Voraussetzung für seine Anwendbarkeit ist stets, dass infolge der unrichtigen, zu korrigierenden Entscheidung Sozialleistungen nicht erbracht wurden (vgl. BSGE 68, 180 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 1).
  • LSG Hessen, 15.03.2010 - L 1 KR 47/08

    Erstattungsanspruch des Sozialhilfeträgers gegen die Krankenkasse -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    So fallen z. B. nicht unter den Anwendungsbereich des § 44 Abs. 4 SGB X - sind allerdings mit dem vorliegenden Sachverhalt vergleichbar - die Feststellung der Schwerbehinderteneigenschaft (BSG vom 29. Mai 1991 - 9a/9 RVs 11/89-, juris Rn. 19) oder die Feststellung der Versicherteneigenschaft (Hessisches LSG vom 15. März 2010 - L 1 KR 47/08-, juris Rn. 33).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 09.11.2022 - L 21 U 120/22
    Eine Vorwegnahme der Entscheidung der Hauptsache erfolgt im Rahmen der Prüfung der Erfolgswahrscheinlichkeit im PKH-Verfahren nicht (BVerfG, Beschluss vom 13. März 1990, 2 BvR 94/98, NJW 1991, 413).
  • SG Duisburg, 28.03.2023 - S 49 U 26/22
    (LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 09.11.2022 - L 21 U 120/22 B PKH, juris, Rn. 19 ff.; a.A. wohl noch vor der deutlicheren Differenzierung zwischen Versicherungsfall- und Leistungsablehnung in der Rechtsprechung des BSG ab 2021: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 13.12.2017 - L 10 U 448/17, juris, Rn. 26).
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