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   LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2011 - L 26 AS 660/11 B PKH   

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LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2011 - L 26 AS 660/11 B PKH (https://dejure.org/2011,6171)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24.10.2011 - L 26 AS 660/11 B PKH (https://dejure.org/2011,6171)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 24. Oktober 2011 - L 26 AS 660/11 B PKH (https://dejure.org/2011,6171)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2011 - L 26 AS 660/11
    Materiell-rechtlich handelt es sich mithin um zwei verschiedene Ansprüche (BSG, Urteil vom 06. April 2011, B 4 AS 119/10 R = SGb 2011, 323).

    Denn nach dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 6. April 2011 (aaO) ist ein auf endgültige Leistung gerichtetes Begehren im Rahmen einer Klage gegen einen vorläufigen Bewilligungsbescheid nicht grundsätzlich unzulässig.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 01.10.2009 - L 10 AS 654/09

    Zulassung der Berufung - grundsätzliche Bedeutung - Klärungsfähigkeit - Auslegung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2011 - L 26 AS 660/11
    Denn bislang ist noch nicht höchstrichterlich abschließend entschieden, ob ein Bescheid über die endgültige Festsetzung eines Leistungsanspruchs nach dem SGB II Gegenstand eines Klageverfahrens gegen einen Bescheid über die vorläufige Bewilligung von Leistungen nach dem SGB II (§§ 40 SGB 11, 328 Drittes Buch Sozialgesetzbuch) für denselben Zeitraum wird (offen gelassen in LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Oktober 2009, L 10 AS 654/09 NZB, juris, mit weiteren Nachweisen zum Streitstand).
  • BVerfG, 26.06.2003 - 1 BvR 1152/02

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2011 - L 26 AS 660/11
    Die Anforderungen an die Erfolgsaussichten dürfen nicht überspannt werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Juni 2003, 1 BvR 1152/02 = SozR 4-1500 § 73a Nr. 1).
  • BVerfG, 24.03.2010 - 1 BvR 395/09

    Keine höheren "Hartz IV-Leistungen" für die Vergangenheit aufgrund des Urteils

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2011 - L 26 AS 660/11
    Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 2010 (1 BvL 1/09 u.a., juris) sowie seinem Beschluss vom 24. März 2010 (1 BvR 395/09, juris) sind die verfassungswidrigen Normen, mit denen die Regelleistungen im SGB II festgesetzt wurden, bis zum 31. Dezember 2010 weiterhin anwendbar.
  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 24.10.2011 - L 26 AS 660/11
    Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 9. Februar 2010 (1 BvL 1/09 u.a., juris) sowie seinem Beschluss vom 24. März 2010 (1 BvR 395/09, juris) sind die verfassungswidrigen Normen, mit denen die Regelleistungen im SGB II festgesetzt wurden, bis zum 31. Dezember 2010 weiterhin anwendbar.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.02.2014 - L 18 AS 2232/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende: Einkommensermittlung bei mehreren von einem

    Streitgegenstand im hiesigen Verfahren sind die an die Klägerin zu 1. gerichteten Bescheide vom 14. September 2010, die mit den an den Kläger zu 3. gerichteten Bescheide vom selben Tage eine Bescheideinheit bilden, aber insoweit, als sie endgültig eine Leistung für die Monate Januar, April und Mai 2010 ablehnen bzw. die Leistung auf 0,- Euro festsetzen, die vorläufigen Änderungsbescheide vom 24. März 2010 gegenstandslos machen und - da die Klage nicht nur auf Bewilligung höherer vorläufiger Leistungen (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2011 - B 4 AS 119/10 R = BSGE 108, 86) gerichtet war - gemäß § 96 SGG einzubeziehen sind (vgl. auch LSG Berlin -Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2011 - L 26 AS 660/11 B PKH -, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.09.2012 - L 18 AL 55/12

    Arbeitslosengeld - Bemessungszeitraum - Teilzeitvereinbarung - fiktive Bemessung

    Gegenstand des Berufungsverfahrens ist nur noch der während des erstinstanzlichen Verfahrens ergangene Änderungsbescheid vom 15. Februar 2011, der die vorläufigen Bewilligungsbescheide vom 6. August 2009 (idF des Widerspruchsbescheids vom 31. August 2009 ) und vom 31. März 2010 ersetzt hat und mithin, da die Klage nicht nur auf Bewilligung höherer vorläufiger Leistungen (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2011 - B 4 AS 119/10 R = BSGE 108, 86) gerichtet war, gemäß § 96 Sozialgerichtsgesetz (SGG) in das Verfahren einzubeziehen ist (vgl. BSGE 108, 86, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2011 - L 26 AS 660/11 B PKH - juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 25.07.2013 - L 5 AS 711/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz: Zulässigkeit der

    Da es sich bei der vorläufigen und der endgültig festgesetzten Leistung um zwei materiellrechtlich unterschiedliche Ansprüche handele, ergebe sich nichts anderes aus der vom LSG Berlin-Brandenburg (Beschluss vom 24. März 2011, L 26 AS 660/11 B PKH) aufgeworfenen Frage, ob die Einbeziehung eines Festsetzungs- und Erstattungsbescheids gemäß § 96 Abs. 1 SGG von dem mit der Klage gegen die vorläufige Leistungsbewilligung verfolgten Begehren abhänge.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 132/13
    Es ist bisher in der Rechtsprechung noch nicht abschließend geklärt, ob ein endgültiger Bewilligungsbescheid nach § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens über die vorläufige Bewilligung wird (bejahend: Landessozialgericht [LSG] Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER; Eicher/Greiser in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 40 Rdn. 60; BSG, Urteil vom 14. Mai 1997 - 6 RKa 25/96; wohl auch: BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 310/13; kritisch dagegen: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2011 - L 26 AS 660/11 B PKH).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 135/13
    Es ist bisher in der Rechtsprechung noch nicht abschließend geklärt, ob ein endgültiger Bewilligungsbescheid nach § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens über die vorläufige Bewilligung wird (bejahend: Landessozialgericht [LSG] Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER; Eicher/Greiser in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 40 Rdn. 60; BSG, Urteil vom 14. Mai 1997 - 6 RKa 25/96; wohl auch: BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 310/13; kritisch dagegen: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2011 - L 26 AS 660/11 B PKH).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 134/13
    Es ist bisher in der Rechtsprechung noch nicht abschließend geklärt, ob ein endgültiger Bewilligungsbescheid nach § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens über die vorläufige Bewilligung wird (bejahend: Landessozialgericht [LSG] Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER; Eicher/Greiser in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 40 Rdn. 60; BSG, Urteil vom 14. Mai 1997 - 6 RKa 25/96; wohl auch: BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 310/13; kritisch dagegen: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2011 - L 26 AS 660/11 B PKH).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 136/13
    Es ist bisher in der Rechtsprechung noch nicht abschließend geklärt, ob ein endgültiger Bewilligungsbescheid nach § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens über die vorläufige Bewilligung wird (bejahend: Landessozialgericht [LSG] Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER; Eicher/Greiser in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 40 Rdn. 60; BSG, Urteil vom 14. Mai 1997 - 6 RKa 25/96; wohl auch: BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 310/13; kritisch dagegen: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2011 - L 26 AS 660/11 B PKH).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.08.2014 - L 15 AS 133/13
    Es ist bisher in der Rechtsprechung noch nicht abschließend geklärt, ob ein endgültiger Bewilligungsbescheid nach § 96 SGG Gegenstand des Verfahrens über die vorläufige Bewilligung wird (bejahend: Landessozialgericht [LSG] Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 25. Juli 2013 - L 5 AS 711/13 B ER; Eicher/Greiser in: Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 40 Rdn. 60; BSG, Urteil vom 14. Mai 1997 - 6 RKa 25/96; wohl auch: BSG, Urteil vom 10. Mai 2011 - B 4 AS 139/10 R; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. März 2014 - L 9 AS 310/13; kritisch dagegen: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2011 - L 26 AS 660/11 B PKH).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2013 - L 7 AS 496/11
    Da das Begehren der Kläger von Anfang an im Hinblick auf die vom Beklagten angenommene Bedarfsgemeinschaft auf endgültige Leistungen gerichtet war und nicht auf vorläufig höhere Leistungen, bleibt es vorliegend ohne Bedeutung, dass eine vorläufige Leistung ein "aliud" im Vergleich zu einer endgültigen Leistung darstellt (vgl. dazu LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 24.10.2011 - L 26 AS 660/11 B -).
  • SG Frankfurt/Oder, 03.01.2013 - S 28 AS 3119/11

    Ermittlung der Kosten für Unterkunft und Heizung; Kostengrundentscheidung nach

    In diesem Fall müsste der später ergehende Bescheid zumindest gemäß der Rechtsansicht des 26. Senats des Landessozialgerichts Berlin - Brandenburg, dem sich das Gericht anschließt, gemäß § 96 SGG Gegenstand des laufenden Klageverfahrens werden (vgl. Landessozialgericht Berlin - Brandenburg, Beschluss vom 24. Oktober 2011, Aktenzeichen L 26 AS 660/11 B PKH, Rn 7).
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