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   LSG Berlin-Brandenburg, 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER   

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https://dejure.org/2014,40845
LSG Berlin-Brandenburg, 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER (https://dejure.org/2014,40845)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER (https://dejure.org/2014,40845)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 20. Oktober 2014 - L 29 AS 2052/14 B ER (https://dejure.org/2014,40845)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 86b Abs 2 SGG, § 7 Abs 1 SGB 2, § 328 SGB 3, § 40 SGB 2, § 60 Abs 1 AufenthG, § 2 Abs 3 S 1 FreizügG/EU, Art 267 AEUV
    Leistungsausschluss für EU-Ausländer - Glaubhaftmachung Anordnungsanspruch - legaler Aufenthalt -Erwerbstätigkeit - Beschwerdebefugnis nach Zahlung einer Leistung - Bindungswirkung von Entscheidungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines transidentischen bulgarischen Staatsbürgers auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (34)

  • BVerfG, 15.01.2009 - 2 BvR 2044/07

    Rügeverkümmerung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14
    Die höchstrichterliche Rechtsprechung ist nicht Gesetzesrecht und erzeugt keine damit vergleichbare Rechtsbindung (vgl. BVerfGE 84, 212 ; 122, 248 ).

    Der Geltungsgrund höchstrichterlicher Rechtsprechung über den Einzelfall hinaus beruht allein auf der Überzeugungskraft ihrer Gründe sowie der Autorität und Kompetenz des Gerichts (vgl. BVerfGE 84, 212 ; 122, 248 ).

    Schutzwürdiges Vertrauen in eine bestimmte Rechtslage aufgrund höchstrichterlicher Rechtsprechung kann allenfalls bei gefestigter, langjähriger Rechtsprechung entstehen (vgl. BVerfGE 72, 302 ; 122, 248 ).".

  • BSG, 12.12.2013 - B 4 AS 9/13 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer bei

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14
    Der Senat ist auch unter Berücksichtigung des Beschlusses des Bundessozialgerichts (BSG) vom 12. Dezember 2013 (B 4 AS 9/13 R - Vorlage an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften [EuGH]) nicht von der Europarechtswidrigkeit der gesetzlichen Regelung des § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 SGB II überzeugt und hält an seiner bisherigen Rechtsprechung fest.

    Dass das BSG - wie bereits ausgeführt - am 12. Dezember 2013 das Verfahren zum Aktenzeichen B 4 AS 9/13 R ausgesetzt und dem EuGH - im Hinblick auf § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II - diverse Fragen über die Auslegung der Verträge bzw. der Handlungen der Organe, Einrichtungen oder sonstiger Stellen der Union im Wege einer Vorabentscheidung nach Art. 267 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) vorgelegt hat, kann zu keiner anderen Entscheidung führen.

    Soweit der 10. Senat des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg mit Beschluss vom 15. August 2014 (L 10 AS 1593/14 B ER, zitiert nach juris) unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung hierzu die Ansicht vertritt, unter Berücksichtigung der oben bereits erwähnten Vorabentscheidungsersuchen beim EuGH (B 4 AS 9/13 R) sei unter Anwendung von § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II i.V.m. § 328 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III die Leistung abschlagsfrei zu gewähren, so vermag der erkennende Senat dem nicht zu folgen.

  • BVerfG, 26.06.1991 - 1 BvR 779/85

    Aussperrung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14
    Entsprechend ist auch die höchstrichterliche Rechtsprechung in ungeklärten Rechtslagen weniger geeignet, schutzwürdiges Vertrauen in eine bestimmte Rechtslage zu erzeugen, als eine klarstellende gesetzliche Regelung (vgl. BVerfGE 59, 128 ; 84, 212 ; 105, 17 ; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 28. September 1992 - 1 BvR 496/87 -, NZA 1993, S. 213 ).

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung ist nicht Gesetzesrecht und erzeugt keine damit vergleichbare Rechtsbindung (vgl. BVerfGE 84, 212 ; 122, 248 ).

    Der Geltungsgrund höchstrichterlicher Rechtsprechung über den Einzelfall hinaus beruht allein auf der Überzeugungskraft ihrer Gründe sowie der Autorität und Kompetenz des Gerichts (vgl. BVerfGE 84, 212 ; 122, 248 ).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.02.2020 - L 2 AS 1928/19
    Bereits hieraus ergibt sich ein Rechtsschutzbedürfnis (so auch Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 12.10.2018 - L 9 AS 462/18 B ER, RdNr. 18 ff. bei juris; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.10.2018 - L 7 SO 3150/18 ER-B, Rdnr. 21 bei juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER, RdNr. 27 bei juris; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG 12. Auflage, § 86b RdNr. 47).

    Sie überzeugen auch in der Sache nicht, weil es nicht prozessökonomisch ist, die Beteiligten in ein Hauptsacheverfahren zu treiben, wenn möglicherweise bereits durch eine obergerichtliche Entscheidung im Beschwerdeverfahren Rechtsfrieden erreicht werden kann (Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 12.10.2018 - L 9 AS 462/18 B ER, RdNr. 19 bei juris; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.10.2018 - L 7 SO 3150/18 ER-B, Rdnr. 21 bei juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER, RdNr. 27 bei juris; ).

    Es ist aber nicht sachgerecht, einen Beteiligten zur vorläufigen Zahlung von Leistungen zu zwingen und ihm dann mit der Begründung die Beschwerdemöglichkeit zu nehmen, er habe ja bereits gezahlt (vgl. Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER, RdNr. 27 bei juris).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2017 - L 2 AS 890/17

    Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts; Einstweiliger Rechtsschutz;

    Selbst wenn - wovon der Senat nicht ausgeht, die Tätigkeit tatsächlich von der Antragstellerin zu 1) ausgeübt worden wäre, vermag eine Tätigkeit, die offensichtlich im Widerspruch zu geltenden rechtlichen Regelungen steht, zur Überzeugung des Senates keine schützenswerte Verbindung zum deutschen Arbeitsmarkt zu begründen und damit auch kein Aufenthaltsrecht als Arbeitnehmer nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 Variante 1 FreizügG/EU zu vermitteln (vgl. auch Beschluss des Senates vom 29.04.2015 - L 2 AS 2388/14 B ER, RdNr. 13 bei juris; Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.02.2014 - L 20 SO 449/13 B ER, RdNr. 45 bei juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER, RdNr. 58 juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.05.2017 - L 31 AS 571/17 B ER, RdNr. 6 bei juris).
  • VerfGH Berlin, 30.09.2014 - VerfGH 138/14

    Erlass einer einstweiligen Anordnung: Folgenabwägung zugunsten des Antragstellers

    Der Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 14. August 2014 - L 29 AS 2052/14 B ER - verletzt den Beschwerdeführer in seinem Recht auf rechtliches Gehör (Art. 15 Abs. 1 VvB).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2015 - L 2 AS 2388/14
    Eine solche illegale "Schwarzarbeit", für die insbesondere keine Sozialversicherungsbeiträge entrichtet wurden, kann aber kein Aufenthaltsrecht als Arbeitnehmer nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 Var. 1 FreizügG/EU aF bzw. nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 Alt. 1 FreizügG/EU nF vermitteln (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.02.2014 - L 20 SO 449/13 B, RdNr. 45, juris, mwN; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER, RdNr. 58, juris, mwN).
  • SG Darmstadt, 13.07.2020 - S 27 AS 295/20
    Hierfür wäre neben der ordnungsgemäßen Anmeldung nach dem Prostituiertenschutzgesetz beim Ordnungsamt eine ordnungsgemäße steuerliche Anmeldung erforderlich (SG Darmstadt, Beschluss vom 28.5.2020 - S 21 AS 296/20 ER; LSG NRW, Beschluss vom 20.8.2012 - L 12 AS 531/12 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.10.2014 - L 29 As 2052/14 B ER).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.06.2015 - L 29 AS 1352/15

    Zulässigkeit des Leistungsausschlusses für EU-Ausländer - § 7 SGB II

    Insoweit verweist der Senat auf seine zahlreichen Beschlüsse hierzu, insbesondere den Beschluss vom 20. Oktober 2014 (Aktenzeichen: L 29 AS 2052/14 B ER, m.w.N., zitiert nach juris) und sieht von einer weiteren Darstellung der Entscheidungsgründe ab.
  • OVG Hamburg, 07.07.2021 - 6 Bs 105/21

    Schwarzarbeit stellt keine ordnungsgemäße Beschäftigung im regulären Arbeitsmarkt

    Auch hat der Antragsteller weder aufenthaltsrechtlich noch arbeitsrechtlich ein Recht, eine Beschäftigung in Schwarzarbeit auszuüben (vgl. insgesamt: Allgemeine Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zum ARB 1/80 vom 26.11.2013, Nr. 3.5.2 zu Art. 6 ARB 1/80, abgedruckt in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 13. Auflage 2020, zu Art. 6 ARB 1/80; vgl. auch Bergmann/Dienelt, a.a.O., zu Art. 6 ARB 1/80 Rn. 52; zu fehlenden Rechten eines Arbeitnehmers aus § 2 Abs. 2 Nr. 1 1. Alt FreizügG bei Schwarzarbeit: LSG Essen, Beschl. v. 29.4.2015, L 2 AS 2388/14 B ER, juris Rn. 13; LSG Potsdam, Beschl. v. 20.10.2014, L 29 AS 2052/14 B ER, juris Rn. 58; LSG Darmstadt, Beschl. v. 13.9.2007, L 9 AS 44/07, info also 2008, 32, juris Rn. 41; vgl. zur Notwendigkeit einer Beschäftigung in Übereinstimmung mit den Gesetzen: Gutmann in GK-AufenthG, Stand Mai 2021, zu Art. 6 ARB 1/80 Rn. 129).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2015 - L 19 AS 1365/15

    Leistungen der Grundsicherung für Unionsbürger

    Sofern in der Rechtsprechung ausgehend von der Rechtsprechung des EuGH zum Arbeitnehmerbegriff (Urteil vom 04.02.2010 - C-14/09 Rechtssache Genc) eine Niederlassung verneint wird, wenn es sich um eine Tätigkeit handelt, deren Umfang sich als völlig untergeordnet und unwesentlich darstellt (LSG NRW, Beschluss vom 04.05.2015 - L 7 AS 139/15 B ER; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20.10.2014 - L 29 AS 2052/14 B ER; OVG Hamburg, Beschluss vom 21.06.2010 - 1 B 137/10), spricht dies im vorliegenden Fall nicht durchgreifend gegen die Annahme eines Aufenthaltsrechts i.S.v. § 2 Abs. 2 Nr. 2 FreizügG/EU.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 24.08.2015 - L 29 AS 1944/15

    Leistungsausschluss - EU-Ausländer - DANO-Urteil - Schlussanträge Generalanwalt

    Insoweit verweist der Senat auf seine ständige Rechtsprechung (insbesondere Beschluss vom 20. März 2014, L 29 AS 514/14 B ER und Beschluss vom 20. Oktober 2014, L 29 AS 2052/14 B ER, beide jeweils mit weiteren Nachweisen und zitiert nach juris) und sieht von weiteren Ausführungen zu den rechtlichen Voraussetzungen einer Entscheidung nach § 328 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 SGB III i.V.m. § 40 Abs. 2 Nr. 1 SGB II ab.
  • LSG Baden-Württemberg, 08.09.2015 - L 13 AS 3223/15
    Der Senat ist der Auffassung, dass der in § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 SGB II geregelte Ausschluss für Ausländer, deren Aufenthaltsrecht sich allein aus dem Zweck der Arbeitssuche ergibt, auch gilt, wenn nicht einmal dieses vorliegt (so auch der 1. Senat des Landessozialgerichts Baden- Württemberg, Beschluss vom 29. Juni 2015, L 1 AS 2338/15 ER-B, L 1 AS 2358/15 B, Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4. Februar 2015, L 2 AS 14/15 B ER, Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. Oktober 2014, L 29 AS 2052/14 B, Urteil vom 19. Juli 2012, L 5 AS 511/11, Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 24. Juli 2014, L 15 AS 202/14 B ER, 15. November 2013, L 15 AS 365/13 B ER, Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 3. Dezember 2014, L 2 AS 1623/14 B ER, Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 11. Dezember 2014, , L 7 AS 528/14 B ER; a.A. Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 5. Mai 2014, L 19 AS 430/13, und 10. Oktober 2013, L 19 AS 129/13 m.w.N., alle Juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.05.2015 - L 13 AS 1656/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2020 - L 15 AS 272/19
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.11.2016 - L 13 AS 277/16
  • VerfGH Berlin, 02.09.2014 - VerfGH 138 A/14
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