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   LSG Berlin-Brandenburg, 19.05.2008 - L 29 B 214/08 AS ER   

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https://dejure.org/2008,25135
LSG Berlin-Brandenburg, 19.05.2008 - L 29 B 214/08 AS ER (https://dejure.org/2008,25135)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19.05.2008 - L 29 B 214/08 AS ER (https://dejure.org/2008,25135)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 19. Mai 2008 - L 29 B 214/08 AS ER (https://dejure.org/2008,25135)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen eines Anordnungsgrundes im Hinblick auf die Geltendmachung von Ansprüchen nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) für die Vergangenheit im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes; Akute Notlage als Voraussetzung eines Anordnungsgrundes in einem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Hamburg, 04.04.1990 - Bs IV 8/90

    Sozialhilfe; Einstweilige Anordnung; Leistung für Vergangenheit

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 19.05.2008 - L 29 B 214/08
    Auch im Beschwerdeverfahren sind die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse zum Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung maßgeblich (OVG Hamburg, NVwZ 1990, 975).
  • LSG Hamburg, 09.08.2012 - L 4 AS 126/10
    Auch § 60 Abs. 2 SGB II gebietet lediglich eine Prüfung der Negativevidenz (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.5.2008, L 29 B 214/08 AS ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4.12.2007, L 19 B 130/07 AS; Blüggel, in: Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl. 2008, § 60 Rn. 20; Steinmeyer, in: Gagel, SGB II /SGB III, 45. EL 2012, § 60 SGB II Rn. 31; Schoch, in: Münder, SGB II, 4. Aufl. 2011, § 60 Rn. 2; Herold-Tews, in: Löns/Herold-Tews, SGB II, 3. Aufl. 2011, § 60 Rn. 8).

    Zwar ist der Klägerin zuzugeben, dass der Wortlaut von § 60 Abs. 2 Satz 1 SGB II Gegenteiliges suggeriert ("Wer jemandem ( ...) zu Leistungen verpflichtet ist"), allerdings liegt der Normzweck gerade darin, Feststellungen zum Bestehen oder Nichtbestehen eines der Eintrittspflicht des Grundsicherungsträgers vorgehenden Unterhaltsanspruchs zu ermöglichen (speziell zu § 60 Abs. 2 SGB II: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.5.2008, L 29 B 214/08 AS ER).

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2016 - L 9 AS 4025/15
    Ausgeschlossen ist die Auskunftspflicht nur dann, wenn der Unterhaltsanspruch offensichtlich nicht besteht (sog. Negativevidenz) (vgl. nur LSG Hamburg, Urteil vom 09.08.2012, L 4 AS 126/10; LSG Bayern, Urteil vom 22.04.2015, a.a.O.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19.05.2008, L 29 B 214/08 AS ER; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04.12.2007, L 19 B 130/07 AS, Juris; Schoch in Münder, SGB II, 5. Aufl. 2013; § 60 Rdnr. 28, Blüggel in Eicher, SGB II, 3. Aufl. 2013, § 60 Rdnr. 20; ebenso zu § 116 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) BVerwG, Urteil vom 21.01.1993, 5 C 22/90, Juris, zu § 93 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) BSG, Beschluss vom 25.04.2013, Juris, m.w.N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 09.07.2009 - L 10 AS 1045/06
    Ihnen ist, da die Berufung nicht begründet worden ist, allenfalls hinzuzufügen: Inzwischen liegt auch obergerichtliche Rechtsprechung der Sozialgerichtsbarkeit zu § 60 Abs. 2 SGB II vor, die sich der vom SG zitierten Rechtsprechung des BVerwG zur Erforderlichkeit einer so genannten Negativevidenz bei Anfechtungen von Auskunftsersuchen gemäß der nach seinem Regelungsgehalt entsprechenden Vorschrift des bis zum 31. Dezember 2004 geltenden § 116 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (vgl. außer der vom SG genannten Entscheidung das Urteil vom 21. Januar 1993 - 5 C 22/90 - BVerwGE 91, 375) angeschlossen hat (vgl etwa Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Mai 2008 - L 29 B 214/08 AS ER - juris und LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 04. Dezember 2007 - L 19 B 130/07 AS - juris; vgl ferner Schoch in LPK-SGB 11, 2.
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