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   LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06 NZB   

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https://dejure.org/2006,5114
LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06 NZB (https://dejure.org/2006,5114)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.03.2006 - L 3 AL 353/06 NZB (https://dejure.org/2006,5114)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. März 2006 - L 3 AL 353/06 NZB (https://dejure.org/2006,5114)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gebührenrechtliche Einordnung einer durch einen anwaltlichen Vertreter erfolgten Einlegung und Begründung eines Widerspruchs gegen eine Sperrzeitentscheidung; Anforderungen an die Zulassung der Berufung; Inhaltliche Anforderungen an die Klärungsbedürftigkeit einer ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Erheblichkeit der anwaltlichen Mitwirkung nach § 24 Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 13.12.1994 - 9 BVs 48/94

    Pflicht zum besonderen Bemühen des Rechtsanwalts um eine außergerichtliche

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06
    Denn Nr. 1002 i. V. mit Nr. 1005 VV normiert ebenso wie § 24 i. V. mit 116 Abs. 4 BRAGO eine zusätzliche Erfolgsgebühr bzw -gebührenerhöhung, die nach ihrem Sinn und Zweck dazu dient, den Besonderheiten des Verwaltungsverfahrens in den Fällen Rechnung zu tragen, in denen über öffentlich-rechtliche Ansprüche nicht verfügt werden kann, die gütliche Streitbeilegung mithin nur der Form nach, nicht aber auch nach ihrem Inhalt, in anderer Weise als durch Einigung i. S. der Nr. 1000 VV bzw. Vergleich nach § 23 BRAGO erfolgt und deshalb eine in diesen Vorschriften geregelte Erfolgsgebühr nicht ausgelöst wird (vgl. zum geltenden Recht Nr. 1000 Abs. 4 VV sowie die amtliche Begründung zum Gesetzentwurf, BT-Drs. 15/1971, 204; vgl. zu den §§ 24, 116 Abs. 4 BRAGO BSG, Beschluss vom 13.12.1994 - 9 BVs 48/94 -, JurBüro 1995, 587).

    Demzufolge rechtfertigt sich die Erledigungsgebühr nach Nr. 1002 ebenso wie zuvor nach § 24 BRAGO nur dann, wenn das besonders vergütete Bemühen des Anwalts dem eines Vergleichsabschlusses entspricht, also eine anwaltliche Tätigkeit entfaltet wird, die über die mit der - gebührenrechtlich bereits abgegoltenen - ordnungsgemäßen Einlegung des Rechtsbehelfs verbundene Tätigkeit hinausgeht und - wie mit ihr beabsichtigt - zur gütlichen Erledigung des Rechtsstreits führt (vgl. zu § 24 BRAGO wiederum BSG, Beschluss vom 13.12.1994, a. a. O.).

  • BVerwG, 04.10.1985 - 8 C 68.83
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06
    Zu diesen Vorschriften hat das Bundessozialgericht in Übereinstimmung mit der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 04.10.1985 - 8 C 68.83 -, Buchholz 362 § 24 BRAGO Nr. 3 = BayVBl 1986, 158 = AnwBl 1986, 41 = JurBüro 1986, 215 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.02.1993 - 1 S 280/93 -, BWVPr 1993, 162 f. = NVwZ-RR 1993, 448 = MDR 1993, 1250 = JurBüro 1994, 31 f.) ausgeführt, dass eine i. S. des § 24 BRAGO erhebliche Mitwirkung des Rechtsanwalts ein besonderes Bemühen um eine außergerichtliche Erledigung des Rechtsstreits erfordert und damit Einlegung und Begründung eines Rechtsbehelfs, einer Klage oder eines Rechtsmittels ebenso wenig geeignet sind, den Gebührentatbestand zu erfüllen, wie eine bloße Erledigungserklärung (vgl. Urteil vom 09.08.1995 - 9 RVs 7/94 -, SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 = Breithaupt 1996, 164 ff. = NZS 1996, 141 f. = MDR 1996, 641 f.).
  • BSG, 20.09.2001 - B 11 AL 135/01 B

    Grundsätzliche Bedeutung und Bezeichnung der Abweichung im sozialgerichtlichen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06
    In diesem Fall geht es nämlich lediglich um die Anwendung der von der Rechtsprechung erarbeiteten Grundsätze auf den der Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt (vgl. zu § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG: BSG, Beschlüsse vom 20.09.2001 - B 11 AL 135/01 B -, zit. nach juris, und vom 09.12.1998 - B 9 VS 6/98 B -, NVwZ-RR 1999, 323).
  • BSG, 09.12.1998 - B 9 VS 6/98 B

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06
    In diesem Fall geht es nämlich lediglich um die Anwendung der von der Rechtsprechung erarbeiteten Grundsätze auf den der Entscheidung zugrunde liegenden Sachverhalt (vgl. zu § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG: BSG, Beschlüsse vom 20.09.2001 - B 11 AL 135/01 B -, zit. nach juris, und vom 09.12.1998 - B 9 VS 6/98 B -, NVwZ-RR 1999, 323).
  • BSG, 09.08.1995 - 9 RVs 7/94

    Höhe der Rahmengebühr des Bevollmächtigten bei beiderseitigem Nachgeben, Beschwer

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06
    Zu diesen Vorschriften hat das Bundessozialgericht in Übereinstimmung mit der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 04.10.1985 - 8 C 68.83 -, Buchholz 362 § 24 BRAGO Nr. 3 = BayVBl 1986, 158 = AnwBl 1986, 41 = JurBüro 1986, 215 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.02.1993 - 1 S 280/93 -, BWVPr 1993, 162 f. = NVwZ-RR 1993, 448 = MDR 1993, 1250 = JurBüro 1994, 31 f.) ausgeführt, dass eine i. S. des § 24 BRAGO erhebliche Mitwirkung des Rechtsanwalts ein besonderes Bemühen um eine außergerichtliche Erledigung des Rechtsstreits erfordert und damit Einlegung und Begründung eines Rechtsbehelfs, einer Klage oder eines Rechtsmittels ebenso wenig geeignet sind, den Gebührentatbestand zu erfüllen, wie eine bloße Erledigungserklärung (vgl. Urteil vom 09.08.1995 - 9 RVs 7/94 -, SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 = Breithaupt 1996, 164 ff. = NZS 1996, 141 f. = MDR 1996, 641 f.).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.02.1993 - 1 S 280/93

    Erledigungsgebühr des Rechtsanwalts nur bei wesentlichem Beitrag zur

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 07.03.2006 - L 3 AL 353/06
    Zu diesen Vorschriften hat das Bundessozialgericht in Übereinstimmung mit der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. BVerwG, Urteil vom 04.10.1985 - 8 C 68.83 -, Buchholz 362 § 24 BRAGO Nr. 3 = BayVBl 1986, 158 = AnwBl 1986, 41 = JurBüro 1986, 215 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.02.1993 - 1 S 280/93 -, BWVPr 1993, 162 f. = NVwZ-RR 1993, 448 = MDR 1993, 1250 = JurBüro 1994, 31 f.) ausgeführt, dass eine i. S. des § 24 BRAGO erhebliche Mitwirkung des Rechtsanwalts ein besonderes Bemühen um eine außergerichtliche Erledigung des Rechtsstreits erfordert und damit Einlegung und Begründung eines Rechtsbehelfs, einer Klage oder eines Rechtsmittels ebenso wenig geeignet sind, den Gebührentatbestand zu erfüllen, wie eine bloße Erledigungserklärung (vgl. Urteil vom 09.08.1995 - 9 RVs 7/94 -, SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 = Breithaupt 1996, 164 ff. = NZS 1996, 141 f. = MDR 1996, 641 f.).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 13/06 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr

    Diese Rechtsprechung ist nach dem erkennbaren Willen des Gesetzgebers auch auf Nr. 1005 VV RVG zu übertragen (ebenso: von Eicken in: aaO, Nr. 1002 RdNr 1; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. September 2005 - L 2 KR 43/05, juris RdNr 15; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 2006 - L 3 AL 353/06 NZB, BeckRS: 2006 Nr. 41412).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 23/06 R

    Entstehen der Erledigungsgebühr

    Diese Rechtsprechung ist nach dem erkennbaren Willen des Gesetzgebers auch auf Nr. 1005 VV RVG zu übertragen (ebenso: von Eicken in: aaO, Nr. 1002 RdNr 1; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29. September 2005 - L 2 KR 43/05, juris RdNr 15; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 2006 - L 3 AL 353/06 NZB, BeckRS: 2006 Nr. 41412).
  • BSG, 07.11.2006 - B 1 KR 22/06 R

    Voraussetzung der Erledigungsgebühr nach Nr. 1005 RVG -VV

    Diese Rechtsprechung ist nach dem erkennbaren Willen des Gesetzgebers auch auf Nr. 1005 VV RVG zu übertragen (ebenso: von Eicken in: aaO, Nr. 1002 RdNr 1; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 2006 - L 3 AL 353/06 NZB, BeckRS: 2006 Nr. 41412).
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