Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 24.10.2012 - L 3 AL 39/12 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,39007
LSG Sachsen, 24.10.2012 - L 3 AL 39/12 B ER (https://dejure.org/2012,39007)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 24.10.2012 - L 3 AL 39/12 B ER (https://dejure.org/2012,39007)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 24. Oktober 2012 - L 3 AL 39/12 B ER (https://dejure.org/2012,39007)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,39007) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren nach dem Tod des Hilfebedürftigen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG § 45; RVG §§ 45 ff
    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren nach dem Tod des Hilfebedürftigen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    PKH kann ausnahmsweise nach dem Tod des Hilfebedürftigen rückwirkend bewilligt werden

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 223/83

    Rückwirkung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Bewilligung von

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.10.2012 - L 3 AL 39/12
    Dies kann bereits der Zeitpunkt der Antragstellung sein (vgl. BGH, Beschluss vom 6. Dezember 1984 - VII ZR 223/83 - NJW 1985, 921 [922] = JURIS-Dokument Rdnr. 7).
  • BSG, 02.12.1987 - 1 RA 25/87

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe - Tod eines Beteiligten - Todeszeitpunkt

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.10.2012 - L 3 AL 39/12
    Der Senat schließt sich nunmehr der Rechtsauffassung des Bundessozialgericht im Beschluss vom 2. Dezember 1987 an, wonach die Bewilligung der Prozesskostenhilfe rückwirkend erfolgen muss, wenn das Gericht bei einem ordnungsgemäßen, unverzüglichen Geschäftsgang die Prozesskostenhilfe zu einem früheren Zeitpunkt hätte bewilligen können (vgl. BSG, Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 25/87 - SozR 1750 § 114 Nr. 8 = JURIS-Dokument Rdnr. 4, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 20.11.2009 - L 3 B 261/08

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Bewilligung

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.10.2012 - L 3 AL 39/12
    Dies ist, wie der Senat bereits im Beschluss vom Beschluss vom 20. November 2009 dargestellt hat, allgemeine Auffassung in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung und im Schrifttum (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 20. November 2009, L 3 B 261/08 AS-PKH, JURIS-Dokument Rdnr. 18, m. w. N.).
  • LSG Thüringen, 15.04.2014 - L 8 SO 1450/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - rückwirkende Bewilligung

    Auch soweit vertreten wird, es handele sich bei der Prozesskostenhilfe um einen höchstpersönlichen Anspruch, der nach dem Tode der unbemittelten Person, nicht mehr geltend gemacht werden könne (vgl. BSG, Urteil vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 25/87, juris m.w.N.; Leitherer in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 10. Aufl., § 73a Rn. 13h m.w.N.), gilt das nach Auffassung des Senats nicht, wenn der PKH-Antrag bereits vor dem Tode des Antragstellers entscheidungsreif gewesen ist (Anschluss an Thüringer LSG, Beschluss vom 21. September 2004 - L 6 RJ 964/02; LSG Chemnitz, Beschluss vom 24. Oktober 2012 - L 3 AL 39/12 B ER; beide juris).

    Die Prozesskostenhilfe und anwaltliche Beiordnung für die verstorbene Klägerin endet aufgrund der höchstpersönlichen Rechtsnatur im Zeitpunkt des Eintritts ihres Todes (BSG, 2. Dezember 1987 - 1 RA 25/87; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Oktober 2012 - L 3 AL 39/12 B ER; beide juris).

  • LSG Baden-Württemberg, 29.08.2018 - L 7 SO 2855/18

    Sozialgerichtliches Verfahren - Prozesskostenhilfe - Beschwerdeeinlegung durch

    Die Beschwerde hat keinen Erfolg, weil PKH als Form der höchstpersönlichen Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege nach dem Tod des Antragstellers nicht mehr bewilligt werden kann (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. März 2012 - L 9 SO 516/11 B - juris Rdnr. 14 ff.; Beschluss vom 29. März 2017 - L 9 SO 53/17 B - juris Rdnrn. 6 ff.; Bayerisches LSG, Beschluss vom 8. April 2015 - L 3 SB 2/15 B PKH - juris Rdnr. 12; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. Februar 2012 - L 7 KA 55/12 B PKH - juris Rdnr. 3; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof , Beschluss vom 17. September 2012 - 9 ZB 12.744 - juris Rdnr. 1; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Oktober 2012 - 10 M 20.12 - juris Rdnr. 3; Sächsisches OVG, Beschluss vom 18. Januar 2001 - 5 BS 272/00 - juris Rdnrn. 4 ff.; Oberlandesgericht Frankfurt, Beschluss vom 10. Juni 2010 - 3 WF 72/10 - juris Rdnr. 7; OLG Oldenburg, Beschluss vom 27. Januar 2010 - 8 W 4/10 - juris Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. April 2016 - I 24 W 14/16 - juris Rdnr. 5; Dürbeck/Gottschalk, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, 8. Aufl. 2016, Rdnr. 91; Fischer in Musielak/Voit, ZPO, 15. Aufl. 2018, § 119 Rdnr.15; Geimer in Zöller, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 114 Rdnr. 12; Reichling in Beck´scher Online-Kommentar ZPO, Stand 1. Juli 2018, § 114 Rdnr. 26; Wache in Münchner Kommentar zur ZPO, 5. Aufl. 2016, § 114 Rdnr. 41; a.A. z.B. Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 17. Februar 2010 - L 9 B 28/09 SO PKH - juris Rdnr. 6; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Oktober 2012 - L 3 AL 39/12 B ER - juris Rdnr. 13; Thüringer LSG, Beschluss vom 15. April 2014 - L 8 SO 1450/12 B - juris Rdnr. 8, wonach bei einer verzögerten Entscheidung die Bewilligung von PKH für die Zeit bis zum Ableben in Betracht komme).
  • VGH Bayern, 13.09.2022 - 12 C 22.1385

    Prozesskostenhilfe nach Tod des Klägers

    Der Senat folgt insoweit einer in der Kommentarliteratur (insb. Neumann/Schaks in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 166 Rn. 43 ff, 49; Wysk in Wysk, VwGO, 3. Aufl. 2020, § 166 Rn. 20) und in der sozialgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. hierzu LSG Mecklenburg-Vorpommern, B.v. 14.8.2018 - L 6 P 12/18 B PKH - BeckRS 2018, 28356; LSG Schleswig-Holstein, B.v. 17.2.2010 - L 9 B 29/09 SO PKH - BeckRS 2010, 67702 Leitsatz 1; LSG Sachsen, B.v. 24.10.2012 - L 3 AL 39/12 B ER - BeckRS 2012, 76202; LSG Thüringen, B.v. 15.4.2014 - L 8 SO 1450/12 B - BeckRS 2014, 71211; wohl auch BSG; B.v. 2.12.1987 - 1 RA 25/87 - BeckRS 1987, 4650) vordringenden Auffassung.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 10.01.2019 - L 8 SO 262/18
    Der Auffassung, dass nach dem Tod eines Rechtsschutzsuchenden eine rückwirkende Bewilligung von PKH zu erfolgen hat, wenn das Gericht bei einem ordnungsgemäßen, unverzüglichen Geschäftsgang PKH zu einem früheren Zeitpunkt hätte bewilligen können (Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 17. Februar 2010 - L 9 B 28/09 SO PKH - juris Rn. 6; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Oktober 2012 - L 3 AL 39/12 B ER - juris Rn. 13; Gall, a.a.O., § 73a Rn. 86; Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Auflage 2017, § 73a Rn. 11a; BFH, Beschluss vom 26. August 2010 - X S 2/10 (PKH) - juris Rn. 9; offengelassen: BSG, Beschluss vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 25/87 - juris Rn. 5), folgt der Senat nicht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht