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   LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12 NZB   

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LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12 NZB (https://dejure.org/2014,23553)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 24.07.2014 - L 3 AS 138/12 NZB (https://dejure.org/2014,23553)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 24. Juli 2014 - L 3 AS 138/12 NZB (https://dejure.org/2014,23553)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 05.02.2004 - B 11 AL 39/03 R

    Arbeitslosengeld - Minderung der Anspruchsdauer bei Anrechnung von Nebeneinkommen

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Er ist der Auffassung, dass der den Gerichtsbescheid tragende Rechtssatz, wonach § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X besage, dass von der Anhörung abgesehen werden könne, wenn einkommensabhängige Leistungen den geänderten Verhältnissen angepasst werden würde, über die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R) hinausgehe.

    Da § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt die Regelung auch für rückwirkende Anpassungen, die nicht an weitere Voraussetzungen als den Zufluss von Einkommen geknüpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R - SozR 4-4300 § 128 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 2 i. V. m. 15; BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 19 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 30; Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 24; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 63).

    Gegenteiliges lässt sich nicht aus dem Urteil des Bundessozialgerichtes vom 5. Februar 2004 (Az. B 11 AL 39/03 R) herleiten.

    Von § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X würden jedoch auch Leistungen erfasst, die nur der Höhe nach einkommensabhängig seien und bei Erzielung von Einkommen oberhalb bestimmter Grenzen teilweise entfallen würden (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2004, a. a. O., Rdnr. 15).

    Soweit sich der Klägerbevollmächtigte auf eine Divergenz zum Urteil des Bundessozialgerichtes vom 5. Februar 2004 (Az. B 11 AL 39/03 R) beruft, ist diese Entscheidung bereits deshalb nicht einschlägig, weil sie sich nicht zur Frage verhält, ob § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X nur für Teilaufhebungen oder auch für Vollaufhebungen gilt.

  • BSG, 21.02.2013 - B 10 EG 12/12 R

    Elterngeld - Berechnung - vorgeburtliches Einkommen - Insolvenzgeld

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Da § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt die Regelung auch für rückwirkende Anpassungen, die nicht an weitere Voraussetzungen als den Zufluss von Einkommen geknüpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R - SozR 4-4300 § 128 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 2 i. V. m. 15; BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 19 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 30; Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 24; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 63).

    Entsprechendes gilt für das Urteil des Bundessozialgerichtes vom 21. Februar 2013 (Az. B 10 EG 12/12 R).

    Unter Bezugnahme auf das Urteil vom 5. Februar 2004 wurde dort entschieden, dass Leistungen, die - wie das Elterngeld - nur der Höhe nach einkommensabhängig seien und bei der Erzielung von Einkommen oberhalb bestimmter Grenzen teilweise entfallen würden, von § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X erfasst würden (vgl. BSG, Urteil vom 21. Februar 2013, a. a. O.).

    Entsprechendes gilt für das Urteil vom 21. Februar 2013 (Az. B 10 EG 12/12 R).

  • BSG, 14.08.1981 - 12 BK 15/81

    Beitragsnachentrichtungsverfahren - Erlöschen einer Vollmacht - Rechtsnachfolger

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Klärungsbedürftig ist eine Rechtsfrage dann nicht mehr (vgl. BSG, Beschluss vom 4. September 2013 - B 10 LW 5/13 B - JURIS-Dokument Rdnr. 8, m. w. N.), wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist, wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen ist (vgl. BSG, Beschluss vom 14. August 1981 - 12 BK 15/81 - SozR 1300 § 13 Nr. = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz 1; BSG, Beschluss vom 30. März 2005 - B 4 RA 257/04 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 7 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz 1), wenn sie so gut wie unbestritten ist, wenn sie praktisch außer Zweifel steht oder wenn sich für die Antwort in vorhandenen höchstrichterlichen Entscheidungen bereits ausreichende Anhaltspunkte ergeben.
  • BSG, 19.11.1996 - 1 RK 18/95

    Klage auf Befreiung von der Zuzahlungspflicht nach § 61 Abs. 1 SGB V , Zulassung

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Ein auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt ist nicht nur gegeben, wenn eine Leistung bewilligt wird, sondern auch, wenn eine Leistung abgelehnt, entzogen, auferlegt, erlassen oder gestundet wird (vgl. BSG, Urteil vom 19. Januar 1996 - 1 RK 18/95 - NZS 1997, 388 [389 f.] = JURIS-Dokument Rdnr 5; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, SGG [10. Aufl., 2012], § 144 Rdnr. 10a).
  • BSG, 12.06.2013 - B 14 AS 68/12 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit der Sprungrevision - isolierter

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Zur Auslegung dieser Regelung gibt es hinreichend höchstrichterliche Rechtsprechung (vgl. aus letzter Zeit u. a. BSG, Urteil vom 12. Juni 2013 - B 14 AS 68/12 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 20).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.06.2012 - L 7 AS 4111/11

    Rückwirkende Teilaufhebung der Bewilligung von Arbeitslosengeld II -

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Da § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt die Regelung auch für rückwirkende Anpassungen, die nicht an weitere Voraussetzungen als den Zufluss von Einkommen geknüpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R - SozR 4-4300 § 128 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 2 i. V. m. 15; BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 19 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 30; Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 24; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 63).
  • LSG Hessen, 31.08.2012 - L 7 AS 312/11

    Rückforderung von Arbeitslosengeld II wegen Einkommenserzielung - Anforderungen

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Da § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt die Regelung auch für rückwirkende Anpassungen, die nicht an weitere Voraussetzungen als den Zufluss von Einkommen geknüpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R - SozR 4-4300 § 128 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 2 i. V. m. 15; BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 19 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 30; Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 24; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 63).
  • LSG Sachsen, 18.03.2010 - L 3 AL 213/07

    Anspruch auf Arbeitslosengeld; Rücknahme der Bewilligung; Ruhen wegen anderer

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Da § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X keine weiteren Einschränkungen enthält, gilt die Regelung auch für rückwirkende Anpassungen, die nicht an weitere Voraussetzungen als den Zufluss von Einkommen geknüpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R - SozR 4-4300 § 128 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 2 i. V. m. 15; BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 19 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 30; Sächs. LSG, Urteil vom 18. März 2010 - L 3 AL 213/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 24; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11 - JURIS-Dokument Rdnr. 63).
  • BSG, 16.12.1993 - 7 BAr 126/93

    Nichtzulassungsbeschwerde - Berufung - Unzulässigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Die entscheidungserhebliche Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und klärungsfähig sein (vgl. BSG, Beschluss vom 16. November 1987 - 5b BJ 118/87 - SozR 1500 § 160a Nr. 60 = JURIS-Dokument Rdnr. 3; BSG, Beschluss vom 16. Dezember 1993 - 7 BAr 126/93 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 16 = JURIS-Dokument Rdnr. 6; ferner Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 28 f. und § 160 Rdnr. 6 ff.).
  • BSG, 04.09.2013 - B 10 LW 5/13 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 24.07.2014 - L 3 AS 138/12
    Klärungsbedürftig ist eine Rechtsfrage dann nicht mehr (vgl. BSG, Beschluss vom 4. September 2013 - B 10 LW 5/13 B - JURIS-Dokument Rdnr. 8, m. w. N.), wenn die Rechtsfrage bereits höchstrichterlich beantwortet ist, wenn die Antwort unmittelbar aus dem Gesetz zu ersehen ist (vgl. BSG, Beschluss vom 14. August 1981 - 12 BK 15/81 - SozR 1300 § 13 Nr. = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz 1; BSG, Beschluss vom 30. März 2005 - B 4 RA 257/04 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 7 = JURIS-Dokument, jeweils Leitsatz 1), wenn sie so gut wie unbestritten ist, wenn sie praktisch außer Zweifel steht oder wenn sich für die Antwort in vorhandenen höchstrichterlichen Entscheidungen bereits ausreichende Anhaltspunkte ergeben.
  • BSG, 30.03.2005 - B 4 RA 257/04 B

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage, Empfänger einer Geldleistung

  • BSG, 16.11.1987 - 5b BJ 118/87

    Verfahrensmangel - Beweisaufnahme - Sitzungsarzt - Rüge

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

  • LSG Hessen, 17.08.2015 - L 9 AS 618/14

    Von der Anrechnung als Einkommen nach § 11a Abs. 2 SGB II ausgenommen sind

    Die Frage, ob eine "Anpassung" im Sinne des § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB II nur beim Fortbestand einer Restbewilligung, d. h. nur in Fällen einer teilweisen Aufhebung, in Betracht kommt und somit bei einer vollständigen Aufhebung nicht angenommen werden kann (so Franz in: juris-PK SGB X, § 24 Rdnr. 51, Stand 02/2015; Weber in: Beck-OK-SGB X, § 24 Rdnr. 22; a. A.; LSG Sachsen, Beschluss vom 24. Juli 2014 - L 3 AS 138/12 NZB), bedarf vorliegend nicht der Entscheidung, weil der Beklagte die Leistungsbewilligung für die Zeit von August bis November 2013 nicht vollständig aufgehoben, sondern (nur) Leistungen in geringerer Höhe festgesetzt hat.
  • LSG Sachsen, 04.05.2017 - L 3 AL 39/14

    Rückforderung von Arbeitslosengeld; Heilung der Anhörungsmängel im

    § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X gilt auch für rückwirkende Anpassungen, die nicht an weitere Voraussetzungen als den Zufluss von Einkommen geknüpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R - SozR 4-7837 § 2 Nr. 19 = juris, jeweils Rdnr. 30; Sächs. LSG, Beschluss vom 24. Juli 2014 - L 3 AS 138/12 NZB - juris Rdnr. 21, m. w. N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2020 - L 7 AS 1772/19
    § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X erfasst jede Anpassung einer einkommensabhängigen Leistung an geänderte Verhältnisse, d.h. neben der teilweisen Bewilligungsaufhebung auch die vollständige Bewilligungsaufhebung (Sächsisches LSG Beschluss vom 24.07.2014 - L 3 AS 138/12 NZB; Siefert, in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Aufl., § 24 Rn. 33).

    Revisionszulassungsgründe nach § 160 Abs. 2 SGG lagen keine vor (vgl. Sächsisches LSG Beschluss vom 24.07.2014 - L 3 AS 138/12 NZB).

  • VG Berlin, 26.10.2021 - 21 K 70.20

    Unterhaltsvorschussleistungen: Einstellung von Unterhaltsvorschuss wegen

    § 24 Abs. 2 Nr. 5 SGB X erfasst jede Anpassung einer einkommensabhängigen Leistung an geänderte Verhältnisse, d.h. neben der teilweisen auch die vollständige Bewilligungsaufhebung, wie sich aus Wortlaut, Systematik und Zweck der Vorschrift ergibt (vgl. LSG Essen, 23. April 2020, L 7 AS 1772/19, juris Rn. 29; LSG Chemnitz, 24. Juli 2014, L 3 AS 138/12 NZB, juris Rn. 22).

    Bezieht ein Leistungsempfänger so viel Einkommen, dass es zum kompletten Verlust der Leistungen führt, gilt dies erst recht (vgl. zum Vorstehenden LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 23. April 2020 - L 7 AS 1772/19 - juris Rn. 29; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24. Juli 2014 - L 3 AS 138/12 NZB - juris Rn. 22).

  • LSG Sachsen, 11.08.2016 - L 3 BK 14/13

    Keine Verrechnung eines Anspruches auf höhere Leistungen mit einer Überzahlung;

    Ein auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt ist nicht nur gegeben, wenn eine Leistung bewilligt wird, sondern auch, wenn eine Leistung abgelehnt, entzogen, auferlegt, erlassen oder gestundet wird (vgl. BSG, Urteil vom 19. Januar 1996 - 1 RK 18/45 - NZS 1997, 388 [389 f.]; Sächs. LSG, Beschluss vom 17. Juli 2012 - L 3 BK 1/09 NZB - juris Rdnr. 9; Sächs. LSG, Beschluss vom 24. Juli 2014 - L 3 AS 138/12 NZB - juris Rdnr. 12; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 144 Rdnr. 10a).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.2015 - 12 A 1907/14

    Aufhebung einer Blindengeldbewilligung wegen der Anrechnung von Leistungen der

    So BSG, Urteile vom 5. Februar 2004 - B 11 AL 39/03 R -, juris, vom 21. Februar 2013 - B 10 EG 12/12 R -, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. Juni 2012 - L 7 AS 4111/11 -, juris; Hess. LSG, Urteil vom 31. August 2012 - L 7 AS 312/11 -, juris; Sächs. LSG, Beschluss vom 24. Juli 2014 - L 3 AS 138/12 NZB -, juris.
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