Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 27.04.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,78412
LSG Baden-Württemberg, 27.04.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B (https://dejure.org/2011,78412)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27.04.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B (https://dejure.org/2011,78412)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 27. April 2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B (https://dejure.org/2011,78412)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,78412) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 12.02.2003 - 1 BvR 624/01

    Zum Ausschluss der Mitversicherung von Kindern in der Familienversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2011 - L 3 AS 1411/11
    Der Gesetzgeber ist von Verfassungs wegen nicht verpflichtet, die Ehe eines zu einem deutschen Ehepartner zuziehenden Ausländers im Bundesgebiet durch die Gewährung von Fürsorgeleistungen vom ersten Tag des Zuzuges an zu ermöglichen (Bundesverfassungsgericht, Urteil 28.02.2007 - 1 BvL 5/03 - Urteil vom 12.02.2003 - 1 BvR 624/01- jeweils veröffentlicht in juris).
  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 27.04.2011 - L 3 AS 1411/11
    Der Gesetzgeber ist von Verfassungs wegen nicht verpflichtet, die Ehe eines zu einem deutschen Ehepartner zuziehenden Ausländers im Bundesgebiet durch die Gewährung von Fürsorgeleistungen vom ersten Tag des Zuzuges an zu ermöglichen (Bundesverfassungsgericht, Urteil 28.02.2007 - 1 BvL 5/03 - Urteil vom 12.02.2003 - 1 BvR 624/01- jeweils veröffentlicht in juris).
  • BSG, 30.01.2013 - B 4 AS 37/12 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Ausländer während der

    Die hier entscheidungserhebliche Frage, ob Personen, welche nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, sondern die eines Drittstaats besitzen und zu einem deutschen Familienangehörigen - hier: einem Ehegatten - nachziehen, vom Leistungsausschluss erfasst werden, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet (gegen Anwendung des § 7 Abs. 1 S 2 Nr. 1 SGB II zB LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 7.12.2009 - L 19 B 363/09 AS; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 15.3.2012 - L 6 AS 748/10; Bayerisches LSG Urteil vom 27.6.2012 - L 16 AS 449/11; Hessisches LSG Beschluss vom 19.9.2012 - L 7 AS 30/12 B ER; SG Nürnberg Urteil vom 26.8.2009 - S 20 AS 906/09; Hackethal in jurisPK-SGB II, 3. Aufl 2012, § 7 RdNr 34; Spellbrink in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 7 RdNr 16; ähnlich S. Knickrehm in Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 2. Aufl 2011, § 7 SGB II RdNr 7; für Anwendung des Leistungsausschlusstatbestandes hingegen LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 27.4.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B; SG Duisburg Beschluss vom 19.11.2009 - S 31 AS 414/09 ER; A. Loose in Hohm, GK-SGB II, § 7 RdNr 44 ; Frings, Sozialrecht für Zuwanderer, 2008, RdNr 171) .
  • LSG Sachsen, 23.09.2014 - L 7 AS 986/14

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Gewöhnlicher Aufenthalt eines

    Die hier entscheidungserhebliche Frage, ob Personen, welche nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, sondern die eines Drittstaats besitzen und zu einem deutschen Familienangehörigen - hier: einem Ehegatten - nachziehen, vom Leistungsausschluss erfasst werden, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet (gegen Anwendung des § 7 Abs. 1 S 2 Nr. 1 SGB II zB LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 7.12.2009 - L 19 B 363/09 AS; LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 15.3.2012 - L 6 AS 748/10; Bayerisches LSG Urteil vom 27.6.2012 - L 16 AS 449/11; Hessisches LSG Beschluss vom 19.9.2012 - L 7 AS 30/12 B ER; SG Nürnberg Urteil vom 26.8.2009 - S 20 AS 906/09; Hackethal in jurisPK-SGB II, 3. Aufl 2012, § 7 RdNr 34; Spellbrink in Eicher/Spellbrink, SGB II, 2. Aufl 2008, § 7 RdNr 16; ähnlich S. Knickrehm in Kreikebohm/Spellbrink/Waltermann, Kommentar zum Sozialrecht, 2. Aufl 2011, § 7 SGB II RdNr 7; für Anwendung des Leistungsausschlusstatbestandes hingegen LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 27.4.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B; SG Duisburg Beschluss vom 19.11.2009 - S 31 AS 414/09 ER; A. Loose in Hohm, GK-SGB II, § 7 RdNr 44 (Stand: 9/12); Frings, Sozialrecht für Zuwanderer, 2008, RdNr 171).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.01.2012 - L 19 AS 383/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Die gegenteilige Auffassung, dass durch § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB II grundsätzlich alle Ausländer - ausgenommen der Personenkreis des § 7 Abs. 1 Satz 3 SGB II sowie Arbeitnehmer, Selbständige, Freizügigkeitsberechtigte nach § 2 Abs ... 3 FreizügG/EU - während der ersten drei Monate nach ihrer Einreise vom Leistungsbezug ausgeschlossen sind, unabhängig von der Herleitung ihres Aufenthaltsrechts (so anscheinend LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.04.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B -, SG Stuttgart, Beschluss vom 24.03.2011 - S 24 As 1359/11 ER - ohne nähere Begründung) ergibt sich demgegenüber nicht aus dem Wortlaut der Norm.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.03.2012 - L 6 AS 748/10

    Anspruch eines Ausländers auf Grundsicherung für Arbeitsuchende auch für die

    Somit geht es hier nicht um die Frage, ob der Gesetzgeber verpflichtet ist, die Zusammenführung eines ausländischen Ehegatten zu seinem deutschen Ehepartner durch eine Sozialleistung zu fördern (so LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 27. April 2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B - im Anschluss an SG Stuttgart Beschluss vom 24. März 2011 - S 24 AS 1359/11 ER -).
  • LSG Hamburg, 13.01.2012 - L 4 AS 236/11
    Denn bereits der Wortlaut von § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB II zeigt, dass der Leistungsausschluss nicht die zu einem D3 Staatsangehörigen ziehenden ausländischen Angehörigen betrifft, die mit diesem eine Bedarfsgemeinschaft bilden (so SG Nürnberg, Urt. v. 26.8.2009 - S 20 AS 906/09; SG Berlin, Urt. v. 18.4.2011 - S 201 AS 45186/09; ähnlich LSG NW, Beschl. v. 7.1.2009 - L 19 B 363/09 AS; wohl auch LSG Nds/Bremen, Beschl. v. 17.2.2011 - L 7 AS 1323/10 B; Spellbrink, a.a.O., Rn. 26; A.Loose, in: Hohm, SGB II, § 7 Rn. 32, Stand Juli 2010; a.A.: SG Duisburg, Beschl. v. 19.11.2009 - S 31 AS 414/09 ER; SG Stuttgart, Beschl. v. 24.3.2011 - S 24 AS 1359/11 ER; LSG Bad.-Württ., Beschl. v. 27.4.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B).
  • LSG Bayern, 27.06.2012 - L 16 AS 449/11

    1. Die Familienangehörigen eines Ausländers, der Arbeitnehmer, Selbständiger oder

    Da sich nach hiesiger Auffassung die Leistungsberechtigung der ausländischen Familienangehörigen eines deutschen Staatsangehörigen schon im Analogieschluss zur Leistungsberechtigung der Familienangehörigen eines Ausländers mit Arbeitnehmerstatus ergibt, braucht die Frage nicht entschieden zu werden, ob ein solcher Leistungsausschluss für die Familienangehörigen eines Deutschen grundgesetzwidrig und durch eine verfassungskonforme Auslegung zu vermeiden wäre (so LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.01.2012 Az. L 19 AS 383/11 Rdnr. 28 bei juris - Revision anhängig beim BSG unter Az. B 4 AS 37/12 R; a. A. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.04.2011 Az. L 3 AS 1411/11 ER-BB; nach dem Urteil des SG Berlin vom 18.04.2011 Az. S 201 AS 45186/09 ist die Vorschrift verfassungskonform so auszulegen, dass der Leistungsausschluss bei Familienangehörigen nur für die ersten drei Monate des Aufenthalts der Bezugsperson (und nicht des Angehörigen) besteht, so dass der mehr als drei Monate später nachziehende Familienangehörige nicht mehr unter den Leistungsausschluss fallen soll).
  • SG Berlin, 18.01.2012 - S 173 AS 38287/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - kein Leistungsausschluss für Ausländer in den

    Denn zur Überzeugung der Kammer ist der Leistungsausschluss des § 7 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 SGB II nicht bei einem Familiennachzug zu dem Ehegatten mit deutscher Staatsangehörigkeit anwendbar (vgl. auch SG Berlin, Urt. v. 18.04.2011 - S 201 AS 45186/09 und SG Nürnberg, Urt. v. 26.08.2009 - S 20 AS 906/09; ähnlich aber im Ergebnis offen gelassen LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 07.12.2009 - L 19 B 363/09 AS, Rn. 6f.; a.A. SG Duisburg, Beschl. v. 19.11.2009 - S 31 AS 414/09 ER, Rn. 25ff.; SG Stuttgart, Beschl. v. 24.03.2011 - S 24 AS 1359/11 ER, Rn. 31ff. und nachfolgend LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 27.04.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B, Rn. 3f.; juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.05.2012 - L 6 AS 278/12
    Somit geht es hier nicht um die Frage, ob der Gesetzgeber verpflichtet ist, die Zusammenführung eines ausländischen Ehegatten zu seinem deutschen Ehepartner durch eine Sozialleistung zu fördern (so LSG Baden-Württemberg Beschluss vom 27. April 2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B - im Anschluss an SG Stuttgart Beschluss vom 24. März 2011 - S 24 AS 1359/11 ER -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.07.2012 - L 8 SO 227/12
    Der Senat kann sich deshalb der entgegenstehenden Einschätzung des Landessozialgerichts (LSG) Baden-Württemberg in dessen Beschluss vom 27. April 2011 (L 3 AS 1411/11 ER-B; juris) nicht anschließen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.09.2011 - L 7 AS 1046/11
    Der Gesetzgeber ist von Verfassungs wegen nicht verpflichtet, die Ehe eines zu einem deutschen Ehepartner zuziehenden Ausländers durch die Gewährung von Sozialleistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts vom ersten Tag des Zuzugs an zu ermöglichen (ebenso Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.4.2011 - L 3 AS 1411/11 ER-B = juris Rn 3).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht