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   LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG   

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https://dejure.org/2014,41945
LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG (https://dejure.org/2014,41945)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG (https://dejure.org/2014,41945)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 15. Dezember 2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG (https://dejure.org/2014,41945)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.04.2012 - IX ZB 303/11

    Anwaltliches Empfangsbekenntnis: Wegfall der Beweiswirkung

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist ein Empfangsbekenntnis eine Privaturkunde und erbringt grundsätzlich Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstücks als zugestellt, sondern auch für den Zeitpunkt der Entgegennahme durch den Unterzeichner und damit der Zustellung (vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 19. April 2012 - IX ZB 303/11 - NJW 2012, 2117 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 6, vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 27. März 2001 -2 BvR 2211/97 - NJW 2001, 1563 [1564] = JURIS-Dokument Rdnr. 19, m. w. N.; Stöber, a. a. O., § 174 Rdnr. 20, m. w. N.).

    Der Gegenbeweis ist nicht schon dann geführt, wenn lediglich die Möglichkeit der Unrichtigkeit besteht, die Richtigkeit der Angaben also nur erschüttert ist (vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 9. April 2012, a. a. O., m. w. N.; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 27. März 2001 -2 BvR 2211/97 - NJW 2001, 1563 [1564] = JURIS-Dokument Rdnr. 20, m. w. N.).

    So muss unter anderem gewährleistet werden, dass der Zustellungszeitpunkt und damit der Beginn der Rechtsmittelfrist in zuverlässiger Weise festgehalten wird, etwa durch Vermerk auf dem zugestellten Urteil oder sonst in den Handakten (vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 19. April 2012 - IX ZB 303/11 - NJW 1992, 574 = JURIS-Dokument Rdnr. 5, m. w. N.).

  • BVerfG, 27.03.2001 - 2 BvR 2211/97

    Verwerfung eines angeblich verspäteten Einspruchs wegen Zweifeln am richtigen

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist ein Empfangsbekenntnis eine Privaturkunde und erbringt grundsätzlich Beweis nicht nur für die Entgegennahme des darin bezeichneten Schriftstücks als zugestellt, sondern auch für den Zeitpunkt der Entgegennahme durch den Unterzeichner und damit der Zustellung (vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 19. April 2012 - IX ZB 303/11 - NJW 2012, 2117 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 6, vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 27. März 2001 -2 BvR 2211/97 - NJW 2001, 1563 [1564] = JURIS-Dokument Rdnr. 19, m. w. N.; Stöber, a. a. O., § 174 Rdnr. 20, m. w. N.).

    Der Gegenbeweis ist nicht schon dann geführt, wenn lediglich die Möglichkeit der Unrichtigkeit besteht, die Richtigkeit der Angaben also nur erschüttert ist (vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 9. April 2012, a. a. O., m. w. N.; vgl. auch: BVerfG, Beschluss vom 27. März 2001 -2 BvR 2211/97 - NJW 2001, 1563 [1564] = JURIS-Dokument Rdnr. 20, m. w. N.).

  • BGH, 10.10.1991 - VII ZB 4/91

    Sorgfaltspflicht bei Feststellung des Fristbeginns

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14
    So muss unter anderem gewährleistet werden, dass der Zustellungszeitpunkt und damit der Beginn der Rechtsmittelfrist in zuverlässiger Weise festgehalten wird, etwa durch Vermerk auf dem zugestellten Urteil oder sonst in den Handakten (vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 19. April 2012 - IX ZB 303/11 - NJW 1992, 574 = JURIS-Dokument Rdnr. 5, m. w. N.).
  • BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 12/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Klagefrist - Bekanntgabe des

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14
    Bei der Bestimmung des dritten Tages ist nicht entscheidend, ob dieser Tag ein Sonnabend, Sonntag oder Feiertag ist (vgl. zur entsprechenden Bekanntgabefiktion in § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB X: BSG, Urteil vom 6. Mai 2010 - B 14 AS 12/09 R - SozR 4-1300 § 37 Nr. 1 = NJW 2011, 1099; Engelmann, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 37 Rdnr. 12b).
  • BGH, 27.05.2003 - VI ZB 77/02

    Entscheidung des Berufungsgerichts über einen hilfsweise gestellten

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14
    Zustellungsdatum ist der Tag, an dem der Anwalt als Zustellungsadressat vom Zugang des übermittelten Schriftstücks Kenntnis erlangt und es empfangsbereit entgegengenommen hat (ständ. Rspr. des Bundesgerichtshofes, vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 27. Mai 2003 - VI ZB 77/02 - NJW 2003, 2460 = JURIS-Dokument Rdnr. 6, m. w. N.; vgl. auch Stöber, in: Zöller, Zivilprozessordnung [30. Aufl., 2014], § 174 Rdnr. 14, m. w. N.).
  • BGH, 31.05.1979 - VII ZR 290/78

    Zeitpunkt der Bewirkung einer Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt -

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.12.2014 - L 3 AS 176/14
    Nicht maßgebend ist hingegen der frühere Tag, der bei Eingang in der Kanzlei von einem Büromitarbeiter auf dem Schriftstück oder Empfangsbekenntnis (mit Datumsstempel) vermerkt wurde (ständ. Rspr. des Bundesgerichtshofes, vgl. z. B. BGH, Beschluss vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - NJW 1979, 2566 = JURIS-Dokument Rdnr. 12 f., m. w. N.; Stöber, a. a. O., m. w. N.).
  • SG Mainz, 18.04.2016 - S 3 AS 99/14

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Grundsicherung für Arbeitsuchende -

    Die Klägerin nahm daraufhin einen zeitgleich mit der Klage erhobenen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz (Az. S 3 AS 176/14 ER) zurück.

    Das Gericht hat die Prozessakte zum Verfahren S 3 AS 176/14 ER sowie die Verwaltungsvorgänge des Beklagten beigezogen.

    Auch aus den in den Verwaltungsverfahren und im einstweiligen Rechtsschutzverfahren S 3 AS 176/14 ER vorgelegten Kontoauszügen gehen allenfalls leicht positive Kontostände in Folge des Bezugs von Soziallleistungen hervor.

  • OVG Niedersachsen, 12.02.2019 - 12 LA 214/18

    Verfahren über erfolglose Anhörungsrügen in Prozesskostenhilfesachen ist nicht

    Denn die rechtskundigen Bevollmächtigten des Klägers sind gehalten gewesen, sich über formelle Voraussetzungen für ein Rechtsschutzbegehren, die von Gesetzes wegen zu beachten sind, zu informieren (vgl. Sächs. LSG, Beschl. v. 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG -, juris, Rn. 10 - zu § 178a Abs. 2 SGG).

    Zum einen gilt diese Regelung nur für den Beginn des Laufs der Jahresfrist nach § 152a Abs. 2 Satz 2 VwGO und nicht der Zwei-Wochen-Frist des § 152a Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 1 VwGO (Happ, in: Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 152a Rn. 15; Guckelberger, in: Sodan/Ziekow [Hrsg.], VwGO, 5. Aufl. 2018, § 152a Rn. 32; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 4.4.2007 - 1 BvR 66/07 -, NJW 2007, 2242 ff. [2244] zu § 78a Abs. 2 ArbGG; a. A.: BVerwG, Beschl. v. 22.1.2013 - BVerwG 4 B 4.13 -, a. a. O., Rn. 6, und Sächs. LSG, Beschl. v. 15.12.2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG - juris, Rn. 8 f. - zu § 178a Abs. 2 SGG).

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 25.10.2019 - L 8 AS 347/19

    Voraussetzungen der Zulässigkeit einer Anhörungsrüge

    Da der Zugang der Entscheidung erst nach dem Zeitpunkt des § 178a Abs. 2 Satz 3 SGG und die Kenntnisnahme von der Verletzung des rechtlichen Gehörs zu einem noch späteren Zeitpunkt erfolgt sein könnte, hat der Rügeführer gemäß § 178a Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 SGG den Zeitpunkt seiner Kenntniserlangung glaubhaft zu machen (vgl. Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG -, Rn. 7 - 10, juris).

    Denn die rechtskundige Klägerbevollmächtigte ist gehalten, sich über formelle Voraussetzungen für ein Rechtsschutzbegehren, die von Gesetzes wegen zu beachten sind, zu informieren (vgl. Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG -, Rn. 10, juris).

  • LSG Mecklenburg-Vorpommern, 13.05.2020 - L 8 AS 347/19

    Voraussetzungen der Zulässigkeit einer Anhörungsrüge

    Da der Zugang der Entscheidung erst nach dem Zeitpunkt des § 178a Abs. 2 Satz 3 SGG und die Kenntnisnahme von der Verletzung des rechtlichen Gehörs zu einem noch späteren Zeitpunkt erfolgt sein könnte, hat der Rügeführer gemäß § 178a Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 SGG den Zeitpunkt seiner Kenntniserlangung glaubhaft zu machen (vgl. Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG -, Rn. 7 - 10, juris).

    Denn die rechtskundige Klägerbevollmächtigte ist gehalten, sich über formelle Voraussetzungen für ein Rechtsschutzbegehren, die von Gesetzes wegen zu beachten sind, zu informieren (vgl. Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 15. Dezember 2014 - L 3 AS 176/14 NZB RG -, Rn. 10, juris).

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