Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,9402
LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12 (https://dejure.org/2013,9402)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 28.03.2013 - L 3 AS 228/12 (https://dejure.org/2013,9402)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 28. März 2013 - L 3 AS 228/12 (https://dejure.org/2013,9402)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,9402) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 28.05.1957 - 2 RU 18/55
    Auszug aus LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12
    Sofern das Sozialgericht gleichwohl zu einem Punkt den Anspruch auf rechtliches Gehör nicht beachtet haben sollte, hätte dieser Mangel im Berufungsverfahren geheilt werden können (vgl. BSG, Urteil vom 28. Mai 1957 - 2 RU 18/55 - BSGE 5, 159 [164] = JURIS-Dokument Rdnr. 25; Keller, a. a. O., Rdnr. 11e) - gegebenenfalls noch in der mündlichen Verhandlung am 28. März 2013.
  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 17/96

    Rückwirkende Gewährung von Leistungen Falle der Verjährung, unzureichende

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12
    Die Verjährungsregelung des § 45 Abs. 1 SGB I wird jedoch durch die Ausschlussfrist betreffend die rückwirkende Erbringung von Leistungen nach § 44 Abs. 4 SGB X in den Fällen verdrängt, in denen durch Verwaltungsakt eine Sozialleistung zu Unrecht abgelehnt oder zu niedrig festgesetzt worden ist (vgl. BSG, Urteil vom 22. Oktober 1996 - 13 RJ 17/96 - BSGE 79, 177 [179] = JURIS-Dokument Rdnr. 27; Rolfs, in; Hauck/Noftz, SGB I [Stand: 36. Erg.-Lfg, Dezember 2012], § 45 Rdnr. 12; Wagner, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB I [2. Auflage 2011], § 45 Rdnr. 26).
  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 35/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensverwertung von privaten

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12
    Denn wenn ein Antrag auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II wie vorliegend im Bescheid am 17. Juli 2009 ohne zeitliche Beschränkung ("ab 29.06.2009") abgelehnt wird, erstreckt sich der der streitige Zeitraum bis zur letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz (vgl. BSG, Urteil vom 7. Mai 2009 - B 14 AS 35/08 R - SozR 4-4200 § 12 Nr. 14 = JURIS-Dokument, jeweisl Rdnr. 15; vgl. die weiteren Nachweise bei Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 37 Rdnr. 27 FN 45), weil zwischenzeitlich kein Ereignis eingetreten ist, auf Grund dessen eine Begrenzung der Geltungsdauer des abgelehnten Leistungsantrages eingetreten wäre.
  • BVerfG, 25.05.1993 - 1 BvR 345/83

    Tierzuchtgesetz II

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12
    Es beinhaltet jedoch keinen Anspruch darauf, dass das Gericht auf jedes Schreiben eines Beteiligten antworten, vor seiner Entscheidung die Beteiligten über seine Rechtsauffassung oder den beabsichtigten Inhalt der Entscheidung unterrichten (vgl. Keller, a. a. O., Rdnr. 8a), allen Anträgen entsprechen oder auf jeden Vortrag eingehen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Mai 1993 - 1 BvR 345/83 - BVerfGE 88, 366 [375] = JURIS-Dokument Rdnr. 38) muss.
  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 63/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12
    Das Sozialgericht wäre, wenn das Vorliegen der formellen Voraussetzungen für eine Urteilsergänzung zu bejahen sein sollte, allerdings nicht gehindert, diesen abtrennbaren Klagegegenstand unter Beachtung der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (vgl. BSG, Beschluss vom 20. Oktober 2010 - B 13 R 63/10 B - SozR 4-1500 § 153 Nr. 11; BSG, Beschluss vom 31. Oktober 2012 - B 13 R 437/11 B - JURIS-Dokument) an das zuständige Landgericht zu verweisen, wenn es den Rechtsweg zu den Sozialgerichten als nicht eröffnet ansehen sollte.
  • BSG, 07.02.2012 - B 13 R 85/09 R

    Zulässigkeit der Verrechnungserklärung durch Verwaltungsakt -

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12
    Eine Klageänderung ist zwar gemäß § 153 Abs. 1 Satz 1 SGG i. V. m. § 99 SGG grundsätzlich auch im Berufungsverfahren möglich (vgl. BSG, Urteil vom 7. Februar 2012 - B 13 R 85/09 R - SozR 4-1200 § 52 Nr. 5 = JURIS-Dokument, jeweils Rdnr. 35, m. w. N.; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/ Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 99 Rdnr. 12).
  • BSG, 31.10.2012 - B 13 R 437/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Sachsen, 28.03.2013 - L 3 AS 228/12
    Das Sozialgericht wäre, wenn das Vorliegen der formellen Voraussetzungen für eine Urteilsergänzung zu bejahen sein sollte, allerdings nicht gehindert, diesen abtrennbaren Klagegegenstand unter Beachtung der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (vgl. BSG, Beschluss vom 20. Oktober 2010 - B 13 R 63/10 B - SozR 4-1500 § 153 Nr. 11; BSG, Beschluss vom 31. Oktober 2012 - B 13 R 437/11 B - JURIS-Dokument) an das zuständige Landgericht zu verweisen, wenn es den Rechtsweg zu den Sozialgerichten als nicht eröffnet ansehen sollte.
  • SG Detmold, 22.06.2017 - S 23 AS 1850/14

    Rückwirkende Gewährung von Kosten der Unterkunft ausgeschlossen

    So führt jenes in der von der Klägerin zitierten Entscheidung zum Az. L 3 AS 228/12 zwar richtigerweise aus, dass sich eine Frist, innerhalb derer ein Antrag auf Überprüfung eines Verwaltungsaktes zu stellen ist, weder aus § 44 SGB X noch aus § 40 SGB II ergebe.

    Der Überprüfungsantrag ist danach nicht fristgebunden, befristet ist jedoch der Anspruch auf Nachzahlung von Sozialleistungen (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 28.03.2013, Az. L 3 AS 228/12, Rn. 38-40, zitiert nach juris).

  • LSG Sachsen, 12.05.2014 - L 3 AS 1997/13
    Die Frist in § 44 Abs. 4 Satz 1 SGB X oder die modifizierte in § 40 Abs. 1 Satz 2 SGB II sind keine Antragsfristen (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 28. März 2013 - L 3 AS 228/12 - JURIS-Dokument Rdnr. 38 ff.), sondern Vollzugsregelungen (vgl. BSG, Urteil vom 6. März 1991 - 9b RAr 7/90 - BSGE 68, 180 = SozR 3-1300 § 44 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 13, m. w. N.; Schütze, in: von Wulffen/Schütze, SGB X [8. Aufl., 2014], § 44 Rdnr. 28: materiell-rechtliche Anspruchsbeschränkung), die zwingend anzuwenden sind (vgl. BSG, Urteil vom 6. März 1991, a. a. O., m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht