Weitere Entscheidung unten: LSG Sachsen, 02.11.2011

Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,45085
LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11 B ER (https://dejure.org/2011,45085)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 03.11.2011 - L 3 AS 268/11 B ER (https://dejure.org/2011,45085)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 03. November 2011 - L 3 AS 268/11 B ER (https://dejure.org/2011,45085)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,45085) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 26.11.1992 - 7 RAr 38/92

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Beweislast - Arbeitsablehnung - Gesundheitliche

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Diese Grundsätze gelten sowohl im sozialgerichtlichen Verfahren (vgl. z. B.: BSG, Urteil vom 26. November 1992 - 7 RAr 38/92 - BSGE 71, 256 [258 f.] = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7 S. 31 = JURIS-Dokument Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 24. November 2010 - B 11 AL 35/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [9. Aufl., 2008], § 103 Rdnr. 19a, m. w. N.) als auch im Sozialverwaltungsverfahren (vgl. z. B.: von Wulffen, in: von Wulffen, SGB X [7. Aufl., 2010], § 20 Rdnr. 9; Rixen/Waschull, in: Diering/Timme/Waschull [Hrsg.], Sozialgesetzbuch X [3. Aufl., 2011], § 20 Rdnr. 19; Vogelgesang, in: Hauck/Noftz, SGB X [Stand: Erg.-Lfg. 2/2011, August 2010], § 20 Rdnr. 16).

    Wer ein Recht in Anspruch nimmt, trägt danach im Zweifel die Beweislast für die rechtsbegründende Tatsache, wer ein Recht leugnet, die Beweislast für die rechtshindernden, rechtsvernichtenden oder rechtshemmenden Tatsachen (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 26. November 1992 - 7 RAr 38/92 - BSGE 71, 256 [260] = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7 S. 32 = JURIS-Dokument Rdnr. 23).

    Wie sich die objektive Beweislast verteilt, also welche Tatbestandsmerkmale rechtsbegründend und welche rechtshindernd sind, ist der für den Rechtsstreit maßgebenden Norm, in der Regel einer Norm des materiellen Rechts, zu entnehmen (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 26. November 1992, a. a. O.; BSG, Urteil vom 24. November 2010, a. a. O.; Leitherer, a. a. O., m. w. N.).

    Die Regeln über die objektive Beweislast dürfen allerdings erst angewendet werden, wenn alle verfügbaren Erkenntnisquellen ausgeschöpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 26. November 1992, a. a. O.; BSG, Urteil vom 24. November 2010).

  • BSG, 24.11.2010 - B 11 AL 35/09 R

    Unterhaltsgeld- bzw Arbeitslosenhilfeanspruch - Bedürftigkeitsprüfung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Diese Grundsätze gelten sowohl im sozialgerichtlichen Verfahren (vgl. z. B.: BSG, Urteil vom 26. November 1992 - 7 RAr 38/92 - BSGE 71, 256 [258 f.] = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7 S. 31 = JURIS-Dokument Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 24. November 2010 - B 11 AL 35/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [9. Aufl., 2008], § 103 Rdnr. 19a, m. w. N.) als auch im Sozialverwaltungsverfahren (vgl. z. B.: von Wulffen, in: von Wulffen, SGB X [7. Aufl., 2010], § 20 Rdnr. 9; Rixen/Waschull, in: Diering/Timme/Waschull [Hrsg.], Sozialgesetzbuch X [3. Aufl., 2011], § 20 Rdnr. 19; Vogelgesang, in: Hauck/Noftz, SGB X [Stand: Erg.-Lfg. 2/2011, August 2010], § 20 Rdnr. 16).

    Die objektive Beweislast kennzeichnet das Risiko, wegen der Nichterweislichkeit rechtlich erheblicher Tatsachen im Prozess zu unterliegen (vgl. BSG, Urteil vom 24. November 2010, a. a. O.).

    Wie sich die objektive Beweislast verteilt, also welche Tatbestandsmerkmale rechtsbegründend und welche rechtshindernd sind, ist der für den Rechtsstreit maßgebenden Norm, in der Regel einer Norm des materiellen Rechts, zu entnehmen (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 26. November 1992, a. a. O.; BSG, Urteil vom 24. November 2010, a. a. O.; Leitherer, a. a. O., m. w. N.).

  • BSG, 06.02.2007 - B 8 KN 3/06 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Hinzuverdienstgrenzen - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Dieses Erfordernis hinreichender Bestimmtheit bezieht sich auf den Verwaltungsakt als Regelung, also auf den Verfügungssatz des Verwaltungsaktes, nicht jedoch auf dessen Gründe (vgl. BSG, Urteil vom 6. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R - SozR 4-2600 § 96a Nr. 9 = JURIS-Dokument Rdnr. 38, m. w. N.).

    Unschädlich ist hingegen, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsaktes, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden muss (vgl. BSG, Urteil vom 6. Februar 2007, a. a. O.; BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, a. a. O.).

  • BSG, 29.09.1965 - 2 RU 61/60

    Beweiswürdigung - Beweislast des Versicherungsträgers - Feststellungslast - Nicht

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Vielmehr wäre diesem Umstand dadurch Rechnung zu tragen, dass an den Beweis der Tatsachen, auf die sich der Beweisnotstand bezieht, weniger hohe Anforderungen zu stellen sind (vgl. BSG, Urteil vom 29. September 1965 - 2 RU 61/60 - BSGE 24, 25 [28 f.] = JURIS-Dokument Rdnr. 43).
  • BVerwG, 27.10.1987 - 1 C 19.85

    Türkische Staatsangehörige - Aufenthaltsrecht - Assoziierungsvereinbarung - EWG -

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Da eine gerichtlich angeordnete aufschiebende Wirkung grundsätzlich bis zum Eintritt der Unanfechtbarkeit des Verwaltungsaktes dauert, beendet weder eine ablehnende Widerspruchsentscheidung noch eine Klageerhebung die Wirkung der gerichtlichen Anordnungsentscheidung (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1987 - 1 C 19/85 - BVerwGE 78, 192 [208] = NVwZ 1988, 251 [255] = JURIS-Dokument Rdnr. 43; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung [20. Erg.-Lfg., Mai 2010], § 80 Rdnr. 363).
  • BSG, 28.05.1997 - 10 RKg 14/94

    Anspruch auf Kindergeld bei Auslandsaufenthalt

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Denn nicht nur für die Frage, wo er im Sinne von § 30 SGB I seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, kommt es nicht auf die ordnungsbehördliche Meldung an (vgl. BSG, Urteile vom 28. Mai 1997 - 14/10 RKg 14/94 - SozR 3-5870 § 2 Nr. 36 = JURIS-Dokument Rdnr. 13 und vom 24. Juni 1998 - B 14 KG 2/98 R - SozR 3-5870 § 2 Nr. 40 = JURIS-Dokument Rdnr. 14; vgl. auch bzgl. der Anmeldung als keine gesetzliche Voraussetzung für die Leistungsgewährung nach dem SGB II: Sächs. LSG, Beschluss vom 30. Januar 2008 - L 3 B 465/07 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 25), sondern ebenso wenig für die Frage nach der tatsächlichen Nutzung einer Wohnung.
  • BSG, 24.06.1998 - B 14 KG 2/98 R

    Kindergeld - Familienleistung - Kinderzuschuß - Arbeitnehmer - Beamter - Rentner

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Denn nicht nur für die Frage, wo er im Sinne von § 30 SGB I seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, kommt es nicht auf die ordnungsbehördliche Meldung an (vgl. BSG, Urteile vom 28. Mai 1997 - 14/10 RKg 14/94 - SozR 3-5870 § 2 Nr. 36 = JURIS-Dokument Rdnr. 13 und vom 24. Juni 1998 - B 14 KG 2/98 R - SozR 3-5870 § 2 Nr. 40 = JURIS-Dokument Rdnr. 14; vgl. auch bzgl. der Anmeldung als keine gesetzliche Voraussetzung für die Leistungsgewährung nach dem SGB II: Sächs. LSG, Beschluss vom 30. Januar 2008 - L 3 B 465/07 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 25), sondern ebenso wenig für die Frage nach der tatsächlichen Nutzung einer Wohnung.
  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 114/00 R

    Vormerkung einer Ausbildungsanrechnungszeit erst nach Vollendung des 17.

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Das Bundessozialgericht fordert für die hinreichende inhaltliche Bestimmtheit in diesem Sinne, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; vgl. zuletzt z. B. BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch Sächs. LSG, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 3 AS 800/09 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 34; Krasney, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [66. Erg.-Lfg., Juli 2010], § 33 SGB X Rdnr. 3, m. w. N.).
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Bei der Auslegung ist auf die Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen, objektiven Erklärungsempfängers (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2001 - B 6 KA 3/01 R - BSGE 89, 90 = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 = JURIS-Dokument Rdnr. 38, m. w. N.; Engelmann, a. a. O.) abzustellen.
  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Das Bundessozialgericht fordert für die hinreichende inhaltliche Bestimmtheit in diesem Sinne, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; vgl. zuletzt z. B. BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch Sächs. LSG, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 3 AS 800/09 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 34; Krasney, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [66. Erg.-Lfg., Juli 2010], § 33 SGB X Rdnr. 3, m. w. N.).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

  • LSG Baden-Württemberg, 27.10.2008 - L 13 AS 4562/08

    Einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für Arbeitsuchende - keine

  • LSG Hessen, 22.06.2011 - L 7 AS 700/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsversagung - Nichterscheinen zu einem

  • LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren bei

  • LSG Sachsen, 20.01.2011 - L 7 AS 804/10
  • SG Kassel, 24.09.2014 - S 6 AS 101/13

    Rückzahlung eines gewährten Eingliederungszuschusses durch Beendigung des

    Es besteht der Grundsatz, dass die Unerweislichkeit einer Tatsache im Zweifel zu Lasten des Beteiligten geht, der aus ihr eine ihm günstige Rechtsfolge herleitet (vgl. auch: Sächsisches LSG, Beschluss vom 03.11.2011, L 3 AS 268/11 B ER).
  • LSG Sachsen, 15.01.2013 - L 3 AS 1010/12

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; doppelte Rechtshängigkeit; einstweilige

    Sie haben nach der Grundregel des § 86a Abs. 1 SGG aufschiebende Wirkung (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 3. November 2011 - L 3 AS 268/11 B PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 23, m. w. N.; vgl. hierzu auch: Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 39 Rdnr. 13 und 13.1 [Aktualisierung vom 27.12.2012]).
  • LSG Thüringen, 20.09.2012 - L 4 AS 674/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliges Rechtsschutzverfahren gem § 86b -

    Wollte der Gesetzgeber eine weitergehende Regelung treffen, hätte er sie nicht entgegen der aus dem Gesetzeswortlaut erkennbaren systematischen Beschränkung auf Verwaltungsakte über Leistungen ausschließlich über die Gesetzesbegründung anordnen dürfen (im Ergebnis wohl allgemeine Meinung: Hessisches LSG, Beschlüsse vom 16. Januar 2012 - L 6 AS 570/11 B ER und 27. Juni 2011 - L 7 AS 262/10 B ER, beide juris; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 4. Juli 2012 - L 13 AS 124/12 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 12. April 2012 - L 7 AS 222/12 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 3. November 2011 - L 3 AS 268/11 B ER; LSG Baden-Württemberg, 8. April 2010 - L 7 AS 304/10 ER-B; alle juris).
  • LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Bei einem gänzlich offenen Ausgang in der Hauptsache müssen die sonstigen, gegen den Sofortvollzug sprechenden Umstände in jedem Fall höher zu bewerten sein, als die für ihn sprechenden, sonstigen Umstände, da es andernfalls bei der bereits gesetzlich angeordneten sofortigen Vollziehbarkeit bleibt (vgl. hierzu: Sächs. LSG, Beschluss vom 3. November 2011 - L 3 AS 268/11 B ER - JURIS-Dokument Rndr. 26; Krodel, a. a. O., Rdnr. 186 ff.; Keller, a. a. O., § 86b Rdnr. 12a bis 12e).
  • SG Kassel, 18.06.2012 - S 6 R 340/10

    Anspruch auf Geschiedenenwitwenrente bei Unterhaltsverzicht

    Wer ein Recht in Anspruch nimmt, trägt daher die Beweislast für die rechtsbegründenden Tatsachen, wer ein Recht leugnet, die Beweislast für die rechtshindernden, rechtsvernichtenden und rechtshemmenden Tatsachen (vgl. Sächsisches Landessozialgericht (LSG), Beschluss v. 03.11.2011, L 3 AS 268/11 B ER).
  • SG Saarbrücken, 16.05.2013 - S 26 AS 67/13

    Einstweiliger Rechtsschutz - Rechtsschutzbedürfnis - Feststellung der

    Der im Laufe des Verfahrens - unter dem 03.05.2013 - eingelegte Widerspruch der Antragstellerin gegen den Bescheid vom 17.04.2013 hat nach der Grundregel des § 86a Abs. 1 SGG aufschiebende Wirkung (vgl. auch Sächsisches Landessozialgericht Beschluss vom 03.11.2011, L 3 AS 268/11 B ER, Juris-Dokument Rn. 23 m. w. N.; ferner LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. April 2010 - L 7 AS 304/10 ER-B - Juris-Dokument Rn. 4; vgl. auch Aubel, a.a.O. § 39 Rn. 13.1 [Aktualisierung vom 27.12.2012]).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.04.2016 - L 5 R 3606/13
    Wer ein Recht in Anspruch nimmt, trägt daher die Beweislast für die rechtsbegründenden Tatsachen, wer ein Recht leugnet, die Beweislast für die rechtshindernden, rechtsvernichtenden und rechtshemmenden Tatsachen (Sächsisches LSG, Beschluss v. 03.11.2011, L 3 AS 268/11 B ER, in juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,63441
LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11 B ER (https://dejure.org/2011,63441)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 02.11.2011 - L 3 AS 268/11 B ER (https://dejure.org/2011,63441)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 02. November 2011 - L 3 AS 268/11 B ER (https://dejure.org/2011,63441)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,63441) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Beweislastumkehr; einstweilige Anordnung; Grundsatz der Meistbegünstigung; Hilfebedürftigkeit; inhaltlich hinreichende Bestimmtheit eines Verwaltungsaktes; Kosten für Unterkunft und Heizung; Leistungseinstellung; objektive ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 26.11.1992 - 7 RAr 38/92

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Beweislast - Arbeitsablehnung - Gesundheitliche

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Diese Grundsätze gelten sowohl im sozialgerichtlichen Verfahren (vgl. z. B.: BSG, Urteil vom 26. November 1992 - 7 RAr 38/92 - BSGE 71, 256 [258 f.] = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7 S. 31 = JURIS-Dokument Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 24. November 2010 - B 11 AL 35/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [9. Aufl., 2008], § 103 Rdnr. 19a, m. w. N.) als auch im Sozialverwaltungsverfahren (vgl. z. B.: von Wulffen, in: von Wulffen, SGB X [7. Aufl., 2010], § 20 Rdnr. 9; Rixen/Waschull, in: Diering/Timme/Waschull [Hrsg.], Sozialgesetzbuch X [3. Aufl., 2011], § 20 Rdnr. 19; Vogelgesang, in: Hauck/Noftz, SGB X [Stand: Erg.-Lfg. 2/2011, August 2010], § 20 Rdnr. 16).

    Wer ein Recht in Anspruch nimmt, trägt danach im Zweifel die Beweislast für die rechtsbegründende Tatsache, wer ein Recht leugnet, die Beweislast für die rechtshindernden, rechtsvernichtenden oder rechtshemmenden Tatsachen (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 26. November 1992 - 7 RAr 38/92 - BSGE 71, 256 [260] = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7 S. 32 = JURIS-Dokument Rdnr. 23).

    Wie sich die objektive Beweislast verteilt, also welche Tatbestandsmerkmale rechtsbegründend und welche rechtshindernd sind, ist der für den Rechtsstreit maßgebenden Norm, in der Regel einer Norm des materiellen Rechts, zu entnehmen (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 26. November 1992, aaO.; BSG, Urteil vom 24. November 2010, aaO.; Leitherer, aaO., m. w. N.).

    Die Regeln über die objektive Beweislast dürfen allerdings erst angewendet werden, wenn alle verfügbaren Erkenntnisquellen ausgeschöpft sind (vgl. BSG, Urteil vom 26. November 1992, aaO.; BSG, Urteil vom 24. November 2010).

  • BSG, 24.11.2010 - B 11 AL 35/09 R

    Unterhaltsgeld- bzw Arbeitslosenhilfeanspruch - Bedürftigkeitsprüfung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Diese Grundsätze gelten sowohl im sozialgerichtlichen Verfahren (vgl. z. B.: BSG, Urteil vom 26. November 1992 - 7 RAr 38/92 - BSGE 71, 256 [258 f.] = SozR 3-4100 § 119 Nr. 7 S. 31 = JURIS-Dokument Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 24. November 2010 - B 11 AL 35/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 20; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [9. Aufl., 2008], § 103 Rdnr. 19a, m. w. N.) als auch im Sozialverwaltungsverfahren (vgl. z. B.: von Wulffen, in: von Wulffen, SGB X [7. Aufl., 2010], § 20 Rdnr. 9; Rixen/Waschull, in: Diering/Timme/Waschull [Hrsg.], Sozialgesetzbuch X [3. Aufl., 2011], § 20 Rdnr. 19; Vogelgesang, in: Hauck/Noftz, SGB X [Stand: Erg.-Lfg. 2/2011, August 2010], § 20 Rdnr. 16).

    Die objektive Beweislast kennzeichnet das Risiko, wegen der Nichterweislichkeit rechtlich erheblicher Tatsachen im Prozess zu unterliegen (vgl. BSG, Urteil vom 24. November 2010, aaO.).

    Wie sich die objektive Beweislast verteilt, also welche Tatbestandsmerkmale rechtsbegründend und welche rechtshindernd sind, ist der für den Rechtsstreit maßgebenden Norm, in der Regel einer Norm des materiellen Rechts, zu entnehmen (vgl. z. B. BSG, Urteil vom 26. November 1992, aaO.; BSG, Urteil vom 24. November 2010, aaO.; Leitherer, aaO., m. w. N.).

  • BSG, 06.02.2007 - B 8 KN 3/06 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Hinzuverdienstgrenzen - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Dieses Erfordernis hinreichender Bestimmtheit bezieht sich auf den Verwaltungsakt als Regelung, also auf den Verfügungssatz des Verwaltungsaktes, nicht jedoch auf dessen Gründe (vgl. BSG, Urteil vom 6. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R - SozR 4-2600 § 96a Nr. 9 = JURIS-Dokument Rdnr. 38, m. w. N.).

    Unschädlich ist hingegen, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsaktes, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden muss (vgl. BSG, Urteil vom 6. Februar 2007, aaO.; BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, aaO.).

  • BSG, 29.09.1965 - 2 RU 61/60

    Beweiswürdigung - Beweislast des Versicherungsträgers - Feststellungslast - Nicht

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Vielmehr wäre diesem Umstand dadurch Rechnung zu tragen, dass an den Beweis der Tatsachen, auf die sich der Beweisnotstand bezieht, weniger hohe Anforderungen zu stellen sind (vgl. BSG, Urteil vom 29. September 1965 - 2 RU 61/60 - BSGE 24, 25 [28 f.] = JURIS-Dokument Rdnr. 43).
  • BVerwG, 27.10.1987 - 1 C 19.85

    Türkische Staatsangehörige - Aufenthaltsrecht - Assoziierungsvereinbarung - EWG -

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Da eine gerichtlich angeordnete aufschiebende Wirkung grundsätzlich bis zum Eintritt der Unanfechtbarkeit des Verwaltungsaktes dauert, beendet weder eine ablehnende Widerspruchsentscheidung noch eine Klageerhebung die Wirkung der gerichtlichen Anordnungsentscheidung (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 1987 - 1 C 19/85 - BVerwGE 78, 192 [208] = NVwZ 1988, 251 [255] = JURIS-Dokument Rdnr. 43; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung [20. Erg.-Lfg., Mai 2010], § 80 Rdnr. 363).
  • BSG, 28.05.1997 - 10 RKg 14/94

    Anspruch auf Kindergeld bei Auslandsaufenthalt

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Denn nicht nur für die Frage, wo er im Sinne von § 30 SGB I seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, kommt es nicht auf die ordnungsbehördliche Meldung an (vgl. BSG, Urteile vom 28. Mai 1997 - 14/10 RKg 14/94 - SozR 3-5870 § 2 Nr. 36 = JURIS-Dokument Rdnr. 13 und vom 24. Juni 1998 - B 14 KG 2/98 R - SozR 3-5870 § 2 Nr. 40 = JURIS-Dokument Rdnr. 14; vgl. auch bzgl. der Anmeldung als keine gesetzliche Voraussetzung für die Leistungsgewährung nach dem SGB II: Sächs. LSG, Beschluss vom 30. Januar 2008 - L 3 B 465/07 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 25), sondern ebenso wenig für die Frage nach der tatsächlichen Nutzung einer Wohnung.
  • BSG, 24.06.1998 - B 14 KG 2/98 R

    Kindergeld - Familienleistung - Kinderzuschuß - Arbeitnehmer - Beamter - Rentner

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Denn nicht nur für die Frage, wo er im Sinne von § 30 SGB I seinen Wohnsitz oder seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, kommt es nicht auf die ordnungsbehördliche Meldung an (vgl. BSG, Urteile vom 28. Mai 1997 - 14/10 RKg 14/94 - SozR 3-5870 § 2 Nr. 36 = JURIS-Dokument Rdnr. 13 und vom 24. Juni 1998 - B 14 KG 2/98 R - SozR 3-5870 § 2 Nr. 40 = JURIS-Dokument Rdnr. 14; vgl. auch bzgl. der Anmeldung als keine gesetzliche Voraussetzung für die Leistungsgewährung nach dem SGB II: Sächs. LSG, Beschluss vom 30. Januar 2008 - L 3 B 465/07 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 25), sondern ebenso wenig für die Frage nach der tatsächlichen Nutzung einer Wohnung.
  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 114/00 R

    Vormerkung einer Ausbildungsanrechnungszeit erst nach Vollendung des 17.

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Das Bundessozialgericht fordert für die hinreichende inhaltliche Bestimmtheit in diesem Sinne, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; vgl. zuletzt z. B. BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch Sächs. LSG, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 3 AS 800/09 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 34; Krasney, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [66. Erg.-Lfg., Juli 2010], § 33 SGB X Rdnr. 3, m. w. N.).
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Bei der Auslegung ist auf die Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen, objektiven Erklärungsempfängers (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2001 - B 6 KA 3/01 R - BSGE 89, 90 = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 = JURIS-Dokument Rdnr. 38, m. w. N.; Engelmann, aaO.) abzustellen.
  • BSG, 15.12.2010 - B 14 AS 92/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Sanktionsbescheid - Bestimmtheit -

    Auszug aus LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Das Bundessozialgericht fordert für die hinreichende inhaltliche Bestimmtheit in diesem Sinne, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; vgl. zuletzt z. B. BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch Sächs. LSG, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 3 AS 800/09 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 34; Krasney, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [66. Erg.-Lfg., Juli 2010], § 33 SGB X Rdnr. 3, m. w. N.).
  • BSG, 18.01.2011 - B 4 AS 99/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Notwendigkeit eines Fortzahlungantrags für

  • LSG Baden-Württemberg, 27.10.2008 - L 13 AS 4562/08

    Einstweiliger Rechtsschutz - Grundsicherung für Arbeitsuchende - keine

  • LSG Hessen, 22.06.2011 - L 7 AS 700/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsversagung - Nichterscheinen zu einem

  • LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren bei

  • LSG Sachsen, 20.01.2011 - L 7 AS 804/10
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht