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   LSG Sachsen, 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER   

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https://dejure.org/2012,40304
LSG Sachsen, 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER (https://dejure.org/2012,40304)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER (https://dejure.org/2012,40304)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 12. November 2012 - L 3 AS 618/12 B ER (https://dejure.org/2012,40304)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen einen eine Eingliederungsvereinbarung ersetzenden Bescheid im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit der Beschwerde und Rechtsschutzbedürfnis gegen einen ablehnenden Beschluss des Sozialgerichts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen einen eine Eingliederungsvereinbarung ersetzenden Bescheid im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit der Beschwerde und Rechtsschutzbedürfnis gegen einen ablehnenden Beschluss des Sozialgerichts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2013, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Bayern, 14.11.2011 - L 7 AS 693/11

    Eingliederungsverwaltungsakt im ER

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.11.2012 - L 3 AS 618/12
    In der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur wird aus dem Ablauf der Geltungsdauer eines die Eingliederungsvereinbarung nach § 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II ersetzenden Verwaltungsaktes abgeleitet, dass er keine Wirksamkeit mehr entfalte, und dass sich damit der gerichtliche Rechtsstreit in den Hauptsache erledigt habe (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Mai 2011 - L 19 AS 344/11 B ER, L 19 AS 345/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 3; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2012 - L 5 AS 383/11 B ER - JURIS-Dokument, Rdnr. 17 ff., m. w. N.; Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 39 Rdnr. 31.1 [Aktualisierung. 3. Januar 2012]; Sonnhoff, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 15 Rdnr. 144.1 1 [Aktualisierung. 19. Dezember 2011]; vgl. auch: Bay. LSG, Beschluss vom 14. November 2011 - L 7 AS 693/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 12).

    Vor diesem Hintergrund kann dahingestellt bleiben, ob ein Fortsetzungsfeststellungsantrag im Rahmen des vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes bereits dem Grunde nach unzulässig ist (so Bay. LSG, Beschluss vom 15. Juli 2009 - L 7 AS 243/09 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 9; Bay. LSG, Beschluss vom 14. November 2011 - L 7 AS 693/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 13; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Mai 2011 - L 19 AS 344/11 B ER, L 19 AS 345/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 4; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 86b Rdnr. 9b; vgl. auch: BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 - DVBl. 1995, 520 = JURIS-Dokument Rdnr. 27).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.05.2011 - L 19 AS 344/11

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.11.2012 - L 3 AS 618/12
    In der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur wird aus dem Ablauf der Geltungsdauer eines die Eingliederungsvereinbarung nach § 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II ersetzenden Verwaltungsaktes abgeleitet, dass er keine Wirksamkeit mehr entfalte, und dass sich damit der gerichtliche Rechtsstreit in den Hauptsache erledigt habe (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Mai 2011 - L 19 AS 344/11 B ER, L 19 AS 345/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 3; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2012 - L 5 AS 383/11 B ER - JURIS-Dokument, Rdnr. 17 ff., m. w. N.; Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 39 Rdnr. 31.1 [Aktualisierung. 3. Januar 2012]; Sonnhoff, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 15 Rdnr. 144.1 1 [Aktualisierung. 19. Dezember 2011]; vgl. auch: Bay. LSG, Beschluss vom 14. November 2011 - L 7 AS 693/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 12).

    Vor diesem Hintergrund kann dahingestellt bleiben, ob ein Fortsetzungsfeststellungsantrag im Rahmen des vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes bereits dem Grunde nach unzulässig ist (so Bay. LSG, Beschluss vom 15. Juli 2009 - L 7 AS 243/09 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 9; Bay. LSG, Beschluss vom 14. November 2011 - L 7 AS 693/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 13; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Mai 2011 - L 19 AS 344/11 B ER, L 19 AS 345/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 4; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 86b Rdnr. 9b; vgl. auch: BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 - DVBl. 1995, 520 = JURIS-Dokument Rdnr. 27).

  • BFH, 17.01.1985 - VII B 46/84

    Finanzgerichtsverfahren - Feststellungsklage - Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.11.2012 - L 3 AS 618/12
    Denn im Fall der Antragstellerin ist jedenfalls kein berechtigtes Interesse an einer solchen Feststellung ersichtlich (vgl. BFH, Beschluss vom 17. Januar 1985 - VII B 46/84 - NVwZ 1986, 512 = JURIS-Dokument Rdnr. 5, m. w. N.).
  • LSG Bayern, 15.07.2009 - L 7 AS 243/09

    Einstweiliger Rechtsschutz - Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.11.2012 - L 3 AS 618/12
    Vor diesem Hintergrund kann dahingestellt bleiben, ob ein Fortsetzungsfeststellungsantrag im Rahmen des vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes bereits dem Grunde nach unzulässig ist (so Bay. LSG, Beschluss vom 15. Juli 2009 - L 7 AS 243/09 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 9; Bay. LSG, Beschluss vom 14. November 2011 - L 7 AS 693/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 13; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Mai 2011 - L 19 AS 344/11 B ER, L 19 AS 345/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 4; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 86b Rdnr. 9b; vgl. auch: BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 - DVBl. 1995, 520 = JURIS-Dokument Rdnr. 27).
  • BVerwG, 27.01.1995 - 7 VR 16.94

    Ausbau der Bahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin - Auswechslung von Gleisen

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.11.2012 - L 3 AS 618/12
    Vor diesem Hintergrund kann dahingestellt bleiben, ob ein Fortsetzungsfeststellungsantrag im Rahmen des vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes bereits dem Grunde nach unzulässig ist (so Bay. LSG, Beschluss vom 15. Juli 2009 - L 7 AS 243/09 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 9; Bay. LSG, Beschluss vom 14. November 2011 - L 7 AS 693/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 13; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Mai 2011 - L 19 AS 344/11 B ER, L 19 AS 345/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 4; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 86b Rdnr. 9b; vgl. auch: BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 - DVBl. 1995, 520 = JURIS-Dokument Rdnr. 27).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 05.01.2012 - L 5 AS 383/11

    Erledigung des Streitgegenstandes im einstweiligen Rechtsschutz durch Zeitablauf

    Auszug aus LSG Sachsen, 12.11.2012 - L 3 AS 618/12
    In der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur wird aus dem Ablauf der Geltungsdauer eines die Eingliederungsvereinbarung nach § 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II ersetzenden Verwaltungsaktes abgeleitet, dass er keine Wirksamkeit mehr entfalte, und dass sich damit der gerichtliche Rechtsstreit in den Hauptsache erledigt habe (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 2. Mai 2011 - L 19 AS 344/11 B ER, L 19 AS 345/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 3; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Januar 2012 - L 5 AS 383/11 B ER - JURIS-Dokument, Rdnr. 17 ff., m. w. N.; Aubel, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 39 Rdnr. 31.1 [Aktualisierung. 3. Januar 2012]; Sonnhoff, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 15 Rdnr. 144.1 1 [Aktualisierung. 19. Dezember 2011]; vgl. auch: Bay. LSG, Beschluss vom 14. November 2011 - L 7 AS 693/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 12).
  • SG Dortmund, 13.07.2016 - S 32 AS 317/16
    "Für eine solche Auslegung kann Veranlassung bestehen, wenn der Eingliederungsverwaltungsakt noch nicht bestandskräftig geworden ist, da so ggf. Rechtsschutzlücken, die wegen des Anspruches auf effektiven Rechtsschutz nach Artikel 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) problematisch wären, verhindert werden können (vgl. insoweit auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER - juris (Rn. 17)).

    Es kommt danach letztlich für die Prüfung der Rechtmäßigkeit einer Sanktion inzident nur auf die Wirksamkeit des Eingliederungsverwaltungsaktes an; seine Rechtmäßigkeit ist im Rahmen dieser Frage generell nicht - auch nicht bei fehlender Bestandskraft - inzident zu prüfen (vgl. SG Berlin a. a. O.; Burkiczak a. a. O.; so wohl auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER - juris (Rn. 17); a. A. SG Dortmund, Beschluss vom 08.04.2015 - S 35 AS 594/15 ER - juris (Rn. 39 ff., insbes. Rn. 48 ff.): im dortigen Fall war ein Hauptsacherechtsbehelf gegen den Eingliederungsverwaltungsakt noch nicht eingelegt worden, konnte aber wegen einer fehlerhaften Rechtsbehelfsbelehrung noch fristwahrend erhoben werden (vgl. Rn. 47, 39)).

    Jedoch kann die Rechtswidrigkeit einer aus einem Verwaltungsakt resultierenden Pflicht in einem Rechtsschutzsystem, das sich einerseits durch die individuelle Anfechtbarkeit von Verwaltungsakten und andererseits durch die Wirksamkeit "nur" rechtswidriger Verwaltungsakte auszeichnet (vgl. zum gestuften Rechtsschutzsystem bei aufeinander aufbauenden Verwaltungsentscheidungen auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER - juris (Rn. 17)), nicht als wichtiger Grund anerkannt werden.

    Die Kammer geht erstens davon aus, dass ein Rechtsmittel bei einem Streit über einen eine Eingliederungsvereinbarung nach § 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II ersetzenden Verwaltungsakt nicht nur statthaft ist, wenn der Wert von mehr als 750, 00 EUR gem. § 172 Abs. 3 Nr. 1 SGG i. V. m. § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG vorliegt, sondern dass insoweit Rechtsmittel unbeschränkt statthaft sind, weil Verwaltungsakte nach § 15 Abs. 1 Satz 6 SGB II nicht auf eine Geld-, Dienst- oder Sachleistung gerichtet sind (h. M.; so z. B. LSG NRW, Urteil vom 29.02.2016 - L 19 AS 1536/15 - juris (Rn. 40-42); LSG NRW, Beschluss vom 16.03.2016 - L 2 AS 2110/15 B - juris; LSG NRW, Beschluss vom 21.12.2015 - L 12 AS 1884/15 B ER - juris (Rn. 5); Sächsische LSG, Beschluss vom 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER - juris (Rn. 15); Bayerisches LSG, Urteil vom 14.03.2008 - L 7 AS 267/07 - juris (Rn. 14); a. A. LSG NRW, Beschluss vom 26.11.2015 - L 7 AS 1560/15 B ER - juris (Rn. 7 ff.)).

  • SG Dortmund, 02.10.2014 - S 32 AS 1991/14

    Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts an einen

    Für eine solche Auslegung kann Veranlassung bestehen, wenn der Eingliederungsverwaltungsakt noch nicht bestandskräftig geworden ist, da so ggf. Rechtsschutzlücken, die wegen des Anspruches auf effektiven Rechtsschutz nach Artikel 19 Abs. 4 des Grundgesetzes (GG) problematisch wären, verhindert werden können (vgl. insoweit auch Sächsisches LSG, Beschluss vom 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER - juris (Rn. 17)).
  • LSG Sachsen, 28.01.2015 - L 3 AS 6/15
    Denn im Rahmen einer einstweiligen Anordnung können auch vorläufige Feststellungen getroffen werden (vgl. BVerfG, Beschluss vom 18. Dezember 1985 - 2 BvR 1167, 1185, 1636/84, 308/85 und 2 BvQ 18/84 - BVerfGE 71, 305 [347]; Sächs. LSG, Beschluss vom 3. März 2008 - L 3 B 187/07 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 5, m. w. N.; Sächs. LSG, Beschluss vom 12. November 2012 - L 3 AS 618/12 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 18).

    Vorläufiger Rechtsschutz dient regelmäßig nicht dazu, erwartete künftige Rechtspositionen zu schützen oder erwartete künftige Rechtsbeeinträchtigungen zu verhindern (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 12. November 2012, a. a. O.).

    Vor diesem Hintergrund kann dahingestellt bleiben, ob ein Fortsetzungsfeststellungsantrag im Rahmen des vorläufige gerichtlichen Rechtsschutzes bereits dem Grunde nach unzulässig ist (vgl. hierzu die Nachweise bei Sächs. LSG, Beschluss vom 12. November 2012, a. a. O.).

  • LSG Sachsen, 20.09.2016 - L 7 AS 774/16

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Anpassung; aufschiebende Wirkung;

    Die obergerichtliche Rechtsprechung hierzu ist nicht ganz einheitlich; überwiegend wird das Rechtsschutzbedürfnis bejaht, auch wenn das Bayrische Landessozialgericht (LSG) ein qualifiziertes Rechtschutzinteresse wegen des vorbeugenden Charakters eines derartigen vorläufigen Rechtschutzverfahrens, bzw. einen erheblichen rechtswidrigen Eingriff oder eine gegenwärtige Notlage verlangt (vgl. z.B. BayLSG, Beschluss vom 13.02.2015 - L 7 AS 23/15 B ER, Rn. 21, 22, und Beschluss vom 07.01.2015 - L 16 AS 734/14 B ER, Rn. 11; sonst z.B. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12.04.2013 - L 12 AS 374/13 B ER; SächsLSG, Beschluss vom 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER, Rn. 17, alle juris).
  • SG Dresden, 29.09.2017 - S 25 KR 317/17

    Anerkennung einer stationären Behandlungsnotwendigkeit

    Ein Antrag auf eine vorläufige Feststellung ist daher im Rahmen des § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG zulässig (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 12.11.2012, Az. L 3 AS 618/12 B ER, juris; Beschluss vom 28.01.2015, Az. L 3 AS 6/15 B ER PKH, juris, Rdnr. 6; Keller a.a.O., Rdnr. 30; Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, § 123, Rdnr. 9; SG Dresden, Beschluss vom 26.03.2012, Az. S 11 KA 257/11 ER, juris, Rdnr. 30).
  • LSG Sachsen, 24.09.2015 - L 3 AS 1738/13

    Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache; Feststellungsinteresse;

    Ein berechtigtes Interesse in diesem Sinne kann beispielsweise im Falle einer Wiederholungsgefahr bestehen (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 12. November 2012 - L 3 AS 618/12 B ER - juris Rdnr. 18; Sächs. LSG, Beschluss vom 28. Januar 2015 - L 3 AS 6/15 B ER PKH - juris Rdnr. 6; vgl. Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG [11. Aufl., 2014], § 131 Rdnr. 10a, m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.09.2013 - L 9 AS 575/13
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz ist vorliegend auch nicht deshalb geboten, weil die EGV vom 18. März 2013 möglicherweise Grundlage für einen an den Antragsteller adressierten Sanktionsbescheid sein könnte, denn der Antragsgegner hat in seinem Schriftsatz vom 17. September 2013 verbindlich erklärt, er habe keine Sanktion ausgesprochen und werde auch keine aussprechen (vgl. hierzu auch LSG Sachsen, Beschl. v. 12. November 2012 - L 3 AS 618/12 B ER, juris Rn. 17).

    Der Senat kann deshalb offen lassen, ob jedenfalls in Fällen wie dem vorliegenden, in denen der Zeitraum, für den eine EGV erlassen wird, vollständig für jede Regelung der EGV abgelaufen ist, ein Rechtsschutzbedürfnis auch nicht mit Blick auf etwaige (weitere) Folgerungen, die der Leistungsträger aus der EGV (mittelbar) ableiten könnte, bspw. in dem er eine Sanktion wegen Verstoßes gegen die Pflichten aus der EGV gegenüber dem Leistungsberechtigten ausspricht, besteht (dahingehend vgl. LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 29. April 2013 - L 5 AS 434/13 B ER, juris Rn. 31 m.w.N.; wohl auch LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 10. September 2013 - L 13 AS 229/13 B ER; ein Rechtsschutzbedürfnis wohl allg. ausschließend: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 14. Juni 2013 - L 11 AS 548/13 B ER; ein Rechtsschutzbedürfnis für die Fälle, in denen bereits ein - weiteres - Eilverfahren mit Blick auf einen Sanktionsbescheid anhängig ist verneinend: LSG Niedersachsen-Bremen, Beschl. v. 21. Mai 2013 - L 6 AS 449/13 B ER; offen gelassen von LSG Sachsen, Beschl. v. 12. November 2012 - L 3 AS 618/12 B ER, juris Rn. 17).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2016 - L 2 AS 2110/15
    Die Klage, mit der ursprünglich die Aufhebung des eine Eingliederungsvereinbarung ersetzenden Verwaltungsaktes, § 15 Abs. 1 Satz 6 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II), begehrt wurde, betrifft keine Geld-, Dienst- oder Sachleistung (aA LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 26.11.2015, L 7 AS 1560/15 B ER, RdNrn. 8 f. bei juris), so dass der wirtschaftliche Wert des Beschwerdegegenstandes nicht maßgeblich ist (vgl. Sächsisches LSG, Beschl. vom 12.11.2012, L 3 AS 618/12 B ER, RdNr. 15 bei juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. vom 29.02.2016, L 19 AS 1536/15, m.w.N., zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • LSG Sachsen, 04.01.2024 - L 3 AL 81/22
    Für einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung, im Rahmen derer auch vorläufige Feststellungen getroffen werden können (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 3. März 2008 - L 3 B 187/07 AS-ER - juris Rdnr. 5, m. w. N.; Sächs. LSG, Beschluss vom 12. November 2012 - L 3 AS 618/12 B ER - juris Rdnr. 18), bedeutet dies, dass in der Regel kein berechtigtes Interesse für eine vorläufige Feststellung der Rechtswidrigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes besteht.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 03.07.2013 - L 9 AS 259/13
    Vorliegend streiten die Beteiligten - in der Hauptsache - aber nicht über solche geldwerten Ansprüche i.S.v. § 144 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SGG, sondern über die Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts (VA), mit dem der Antragsgegner eine EGV ersetzt hat (hierzu siehe auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 29.4.2013 - L 5 AS 434/13 B ER, juris Rn. 22; Sächsisches LSG, Beschl. v. 12.11.2012 - L 3 AS 618/12 B ER, juris Rn. 15).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2014 - L 2 AS 1701/14

    Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung gegen einen

  • SG Dortmund, 08.04.2015 - S 35 AS 594/15

    Bewerbungsbemühungen um sozialversicherungspflichtige und geringfügige

  • LSG Bayern, 22.04.2013 - L 16 AS 158/13

    Im Verfahren des einstweiligen Rechtschutzes ist grundsätzlich eine vorläufige

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2013 - L 9 AS 583/13
  • LSG Baden-Württemberg, 04.12.2012 - L 1 AS 1677/12
  • LSG Baden-Württemberg, 07.08.2017 - L 1 AS 551/17
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