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   LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09 NZB   

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LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09 NZB (https://dejure.org/2010,19239)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 06.12.2010 - L 3 AS 800/09 NZB (https://dejure.org/2010,19239)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 06. Dezember 2010 - L 3 AS 800/09 NZB (https://dejure.org/2010,19239)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlerhafter Rechtsmittelbelehrung; Zulässigkeit einer Rechtsbedingung; Auslegung eines Aufhebungsbescheides und Erstattungsbescheides

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlerhafter Rechtsmittelbelehrung; Zulässigkeit einer Rechtsbedingung; Auslegung eines Aufhebungs- und Erstattungsbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 17.12.2009 - B 4 AS 30/09 R

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Aufhebung der Bewilligung ohne

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Das Bundessozialgericht fordert für die hinreichende inhaltliche Bestimmtheit im Sinne von § 33 Abs. 1 SGB X, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. BSG, Urteil vom 30. April 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; vgl. zuletzt z. B. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009 - B 4 AS 30/09 R - SGb 2010, 84 = JURIS-Dokument Rdnr. 16; vgl. auch Krasney, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [66. Erg.-Lfg., Juli 2010], § 33 SGB X Rdnr. 3, m. w. N.).

    Sie, die Beteiligten, müssen ihr Verhalten danach ausrichten können (vgl. BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, a. a. O.; Engelmann, in: von Wulffen, SGB X [7. Aufl., 2010], § 33 Rdnr. 3).

    Unschädlich ist hingegen, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsaktes, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden muss (vgl. BSG, Urteil vom 6. Februar 2007, a. a. O.; BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, a. a. O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 11.05.2007 - L 9 KR 205/04

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufung - Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Insoweit bestehe ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelführers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruches über die Nichtzulassung der Berufung (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 5, m. w. N.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 1996 - L 5 S (Ka) 26/95 - NdsRPfl.

    Die Frage, ob danach das Beschwerdeverfahren als Berufungsverfahren fortgesetzt wird (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 1996 a. a. O.; Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 46a) oder ob es der gesonderten Einlegung einer Berufung bedarf (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007, a. a. O., Rdnr. 6, m. w. N.; zu § 131 VwGO a. F.: Hess. VGH, Beschluss vom 23. Juni 1992 - 9 TE 705/92 - NVwZ-RR 1993, 447 = JURIS-Dokument Rdnr. 6 und 7, m. w. N.), wird unterschiedlich beantwortet.

  • BSG, 06.02.2007 - B 8 KN 3/06 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Hinzuverdienstgrenzen - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Dieses Erfordernis hinreichender Bestimmtheit bezieht sich auf den Verwaltungsakt als Regelung, also auf den Verfügungssatz des Verwaltungsaktes, nicht jedoch auf dessen Gründe (vgl. BSG, Urteil vom 6. Februar 2007 - B 8 KN 3/06 R - SozR 4-2600 § 96a Nr. 9 = JURIS-Dokument Rdnr. 38, m. w. N.).

    Unschädlich ist hingegen, wenn zur Auslegung des Verfügungssatzes auf die Begründung des Verwaltungsaktes, auf früher zwischen den Beteiligten ergangene Verwaltungsakte oder auf allgemein zugängliche Unterlagen zurückgegriffen werden muss (vgl. BSG, Urteil vom 6. Februar 2007, a. a. O.; BSG, Urteil vom 17. Dezember 2009, a. a. O.).

  • LSG Niedersachsen, 07.03.1996 - L 5 S (Ka) 26/95

    Berufung; Tenor; Nichtzulassung; Irrtum; Meistbegünstigungstheorie;

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Insoweit bestehe ein berechtigtes Interesse des Rechtsmittelführers an der Aufhebung des unrichtigen Ausspruches über die Nichtzulassung der Berufung (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007 - L 9 KR 205/04 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 5, m. w. N.; LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 1996 - L 5 S (Ka) 26/95 - NdsRPfl.

    Die Frage, ob danach das Beschwerdeverfahren als Berufungsverfahren fortgesetzt wird (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 1996 a. a. O.; Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 46a) oder ob es der gesonderten Einlegung einer Berufung bedarf (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007, a. a. O., Rdnr. 6, m. w. N.; zu § 131 VwGO a. F.: Hess. VGH, Beschluss vom 23. Juni 1992 - 9 TE 705/92 - NVwZ-RR 1993, 447 = JURIS-Dokument Rdnr. 6 und 7, m. w. N.), wird unterschiedlich beantwortet.

  • LSG Sachsen, 03.04.2008 - L 3 AS 164/07

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Berücksichtigung von

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Denn Gegenstand der kombinierten Anfechtungs- und Verpflichtungsklage (zum Klageantrag bei einem Überprüfungsantrag nach § 44 SGB X: SächsLSG, Urteil vom 3. April 2008 - L 3 AS 164/07 - info also 2008, 272 = JURIS-Dokument Rdnr. 27; Udsching, in: Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens [5 Aufl., 2008], IV. Kapitel Rdnr. 76) ist der Überprüfungsbescheid vom 28. Februar 2008 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 22. Mai 2005, in dem die Aufhebung des Aufhebungs- und Erstattungsbescheid vom 30. Januar 2008 abgelehnt worden ist.
  • VGH Hessen, 23.06.1992 - 9 TE 705/92

    Irrtümliche Annahme der Notwendigkeit einer Berufungszulassung bei einer kraft

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Die Frage, ob danach das Beschwerdeverfahren als Berufungsverfahren fortgesetzt wird (vgl. LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. März 1996 a. a. O.; Leitherer, a. a. O., § 144 Rdnr. 46a) oder ob es der gesonderten Einlegung einer Berufung bedarf (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2007, a. a. O., Rdnr. 6, m. w. N.; zu § 131 VwGO a. F.: Hess. VGH, Beschluss vom 23. Juni 1992 - 9 TE 705/92 - NVwZ-RR 1993, 447 = JURIS-Dokument Rdnr. 6 und 7, m. w. N.), wird unterschiedlich beantwortet.
  • BVerwG, 28.02.1985 - 2 C 14.84

    Berufungsgericht - Entscheidung - Annahme - Berufung - Streitgegenstand -

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Denn weder wird die sich aus dem Gesetz ergebende Statthaftigkeit der Berufung durch die Rechtsmittebelehrung ausgehoben (vgl. Udsching, in: Krasney/Udsching, Handbuch des Sozialgerichtlichen Verfahrens [5. Aufl., 2008], VIII. Kapitel Rdnr. 46) noch führt sie zur Statthaftigkeit eines von Gesetzes wegen nicht zugelassenen Rechtsmittels (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. Februar 1985 - 2 C 14/84 - BVerwGE 71, 73 [76] = JURIS-Dokument Rdnr. 15; Bernsdorff, in: Hennig: Sozialgerichtsgesetz [18. Erg.-Lfg., September 2010], § 144 Rdnr. 12).
  • BSG, 31.05.1989 - 4 RA 19/88

    Kein Berufungsausschluss beim Streit um die Erstattung überzahlter Vorschüsse,

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Insoweit ist unerheblich, ob das Sozialgericht den Regelungsgehalt und damit den Streitgegenstand rechtlich zutreffend erfasst hat, weil das Rechtsmittelgericht hieran nicht gebunden ist (vgl. BSG, Urteil vom 31. Mai 1989 - 4 RA 19/88 - SozR 1200 § 42 Nr. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 16).
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Bei der Auslegung ist auf die Erkenntnismöglichkeiten eines verständigen, objektiven Erklärungsempfängers (vgl. BSG, Urteil vom 12. Dezember 2001 - B 6 KA 3/01 R - BSGE 89, 90 = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 = JURIS-Dokument Rdnr. 38, m. w. N.; Engelmann, a. a. O., § 33 Rdnr. 3) abzustellen.
  • BSG, 17.05.1989 - 10 RKg 16/88

    Wirksamkeit eines gerichtlichen Vergleichs

    Auszug aus LSG Sachsen, 06.12.2010 - L 3 AS 800/09
    Denn eine Berufung ist wie jedes andere Rechtmittel und wie jede Prozesserklärung bedingungsfeindlich (vgl. BSG, Urteil vom 17. Mai 1989 - 10 RKg 16/88 - SozR 1500 § 101 Nr. 8 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; Meyer-Ladewig/Rudisile, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung [20. Erg.-Lfg., Mai 2010], Vorb § 124 Rdnr. 45, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 18.09.2008 - L 3 AS 40/08

    Beteiligtenfähigkeit von Arbeitsgemeinschaften im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Sachsen, 15.02.2010 - L 3 AS 598/09

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungen für Unterkunft und Heizung;

  • BSG, 30.08.2001 - B 4 RA 114/00 R

    Vormerkung einer Ausbildungsanrechnungszeit erst nach Vollendung des 17.

  • BVerfG, 07.04.2000 - 1 BvR 81/00

    Verletzung von GG Art 3 iVm dem Rechtsstaatsprinzip durch Ablehnung von

  • LSG Sachsen, 27.06.2012 - L 3 AS 148/10

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II für eine Wohnungserstausstattung; Bestimmung des

    Denn weder wird die sich aus dem Gesetz ergebende Statthaftigkeit der Berufung durch die Rechtsmittelbelehrung aufgehoben (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 6. Dezember 2010 - L 3 AS 800/09 NZB - JURIS-Dokument Rdnr 43; Udsching: in: Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens [6. Aufl., 20128], VIII. Kap. Rdnr 46) noch führt sie zur Statthaftigkeit eines von Gesetzes wegen nicht zugelassenen Rechtsmittels (ständige Rspr. des BSG: vgl. BSG, Urteil vom 20. Mai 1003 - B 1 KR 25/01 R - SozR 4-1500 § 158 Nr. 1 Rdnr 11 = JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch: Sächs. LSG, Beschluss vom 14. Mai 2013 - L 3 AS 1139/11 B PKH - JURIS-Dokument Rdnr. 5, m. w. N.; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], Vor § 143 Rdnr. 14b, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Das Bundessozialgericht fordert für die hinreichende inhaltliche Bestimmtheit in diesem Sinne, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; vgl. zuletzt z. B. BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch Sächs. LSG, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 3 AS 800/09 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 34; Krasney, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [66. Erg.-Lfg., Juli 2010], § 33 SGB X Rdnr. 3, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 02.11.2011 - L 3 AS 268/11

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Beweislastumkehr; einstweilige Anordnung;

    Das Bundessozialgericht fordert für die hinreichende inhaltliche Bestimmtheit in diesem Sinne, dass aus dem Verfügungssatz für die Beteiligten vollständig, klar und unzweideutig erkennbar sein muss, was die Behörde regelt (vgl. BSG, Urteil vom 30. August 2001 - B 4 RA 114/00 R - SozR 3-2600 § 149 Nr. 6 = JURIS-Dokument Rdnr. 25; vgl. zuletzt z. B. BSG, Urteil vom 15. Dezember 2010 - B 14 AS 92/09 R - JURIS-Dokument Rdnr. 18; vgl. auch Sächs. LSG, Beschluss vom 6. Dezember 2010 - L 3 AS 800/09 NZB - JURIS-Dokument Rdnr. 34; Krasney, in: Kasseler Kommentar - Sozialversicherungsrecht - [66. Erg.-Lfg., Juli 2010], § 33 SGB X Rdnr. 3, m. w. N.).
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