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   LSG Sachsen, 15.01.2015 - L 3 AS 861/14   

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https://dejure.org/2015,13267
LSG Sachsen, 15.01.2015 - L 3 AS 861/14 (https://dejure.org/2015,13267)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 15.01.2015 - L 3 AS 861/14 (https://dejure.org/2015,13267)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 15. Januar 2015 - L 3 AS 861/14 (https://dejure.org/2015,13267)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 10.04.2002 - 4 BN 12.02

    Rücknahme; Bedingung; Prozessbeendigung; Nichtzulassungsbeschwerde;

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2015 - L 3 AS 861/14
    Auf Grund dessen sind die allgemeinen Rechtmittel zulässig (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. April 2002 - 4 BN 12/02, 4 PKH 2/02 - NVwZ 2002, 990 [991] = JURIS-Dokument Rdnr. 3 ff.; Keller, a. a. O.; Clausing, a. a. O.).
  • BSG, 07.09.1998 - B 2 U 10/98 R

    Entscheidung über Kosten des gesamten Rechtsstreits

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2015 - L 3 AS 861/14
    Ein Urteil, das gleichwohl in der Hauptsache ergeht, obwohl das Verfahren beendet ist, ist nichtig und damit wirkungslos (vgl. BSG, Beschluss vom 7. September 1998 - B 2 U 10/98 R - SozR 3-1500 § 193 Nr. 10 = JURIS-Dokument Rdnr. 7; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Dezember 2011 - L 34 AS 1892/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 19; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 125 Rdnr. 5b, m. w. N.; zur VwGO: Clausing, in: Schoch/Schneider/ Bier, Verwaltungsgerichtsordnung [26. Erg.-Lfg., März 2014], § 92 Rdnr. 36, m. w. N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.12.2011 - L 34 AS 1892/11

    Feststellung der Wirkungslosigkeit eines Beschlusses nach Rücknahme -

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2015 - L 3 AS 861/14
    Ein Urteil, das gleichwohl in der Hauptsache ergeht, obwohl das Verfahren beendet ist, ist nichtig und damit wirkungslos (vgl. BSG, Beschluss vom 7. September 1998 - B 2 U 10/98 R - SozR 3-1500 § 193 Nr. 10 = JURIS-Dokument Rdnr. 7; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Dezember 2011 - L 34 AS 1892/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 19; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [11. Aufl., 2014], § 125 Rdnr. 5b, m. w. N.; zur VwGO: Clausing, in: Schoch/Schneider/ Bier, Verwaltungsgerichtsordnung [26. Erg.-Lfg., März 2014], § 92 Rdnr. 36, m. w. N.).
  • VG Berlin, 04.01.2012 - 35 KE 10.11

    Verursachung von außergerichtlichen Kosten bei unrichtiger Sachbehandlung durch

    Auszug aus LSG Sachsen, 15.01.2015 - L 3 AS 861/14
    In der Rechtsprechung und der Kommentarliteratur wird überwiegend die Auffassung vertreten, dass die genannten Regelungen im Fall einer unrichtigen Sachbehandlung wegen ihres Ausnahmecharakters nicht analog angewandt werden könnten (vgl. z. B. die umfangreichen Nachweise bei VG Berlin, Beschluss vom 4. Januar 2012 - 35 KE 10.11, 37 A 31.08 - JURIS-Dokument Rdnr. 2).
  • LSG Sachsen, 20.12.2016 - L 3 AS 1111/14

    Ordnungsgeld; Verstöße gegen die Protokollierungspflicht; Zeitpunkt eines

    Der erkennende Senat hat bereits im Urteil vom 15. Januar 2015 dargelegt, dass er den zitierten Regelungen den allgemeinen Rechtsgedanken entnimmt, dass Kosten, die durch eine fehlerhafte Sachbehandlung eines Gerichts verursacht werden, den Parteien nicht zur Last fallen dürfen und daher der Staatskasse auferlegt werden können (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 15. Januar 2015 - L 3 AS 861/14 - juris Rdnr. 21; im Ergebnis ebenso: Bay. LSG, Beschluss vom 1. September 2009 - L 2 B 1076/08 AS - juris Rdnr. 12, m. w. N.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 14. März 2013 - 1 Ws 102/13 - juris; vgl. auch Kopp/Schenke, a. a. O., § 155 Rdnr. 24).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.02.2021 - L 6 SB 486/20

    Schwerbehindertenrecht - GdB-Herabsetzung - Heilungsbewährung nach Brustkrebs -

    Die der Klägerin infolge der fehlerhaften Sachbehandlung durch das SG im Berufungsverfahren entstandenen weiteren außergerichtlichen Kosten hat hingegen nicht der Beklagte, sondern die Staatskasse zu tragen (vgl. Sächsisches LSG, Urteil vom 15. Januar 2015 - L 3 AS 861/14 - juris, Rz. 21).
  • LSG Thüringen, 19.09.2016 - L 6 KR 896/16

    Auferlegung der einem Verfahrensbeteiligten entstandenen Kosten auf die

    Aus Gründen der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit ist der Beschluss vom 14. Juni 2016 daher aufzuheben, um den von ihm ausgehenden Schein eines wirksamen Beschlusses, der gegebenenfalls in Rechtskraft erwachsen würde, zu beseitigen (vgl. zum Urteil: Sächsisches Landessozialgericht, Urteil vom 15. Januar 2015 - Az.: L 3 AS 861/14 m.w.N., nach juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.10.2023 - L 6 SB 2273/23

    Sozialgerichtliches Verfahren - elektronischer Rechtsverkehr - elektronisches

    Die Kosten des Berufungsverfahrens hat in entsprechender Anwendung von § 21 Gerichtskostengesetz (GKG) die Staatskasse zu tragen, da diese durch die unrichtige Sachbehandlung des SG entstanden sind (vgl. Senatsurteil vom 18. Februar 2021 - L 6 SB 486/20 -, juris, Rz. 68; Sächsisches LSG, Urteil vom 15. Januar 2015 - L 3 AS 861/14 -, juris, Rz. 21, a. A. LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 23. Juni 2022 - L 4 AS 586/21 -, juris, Rz. 26).
  • LSG Sachsen, 20.12.2016 - 3 AS 1111/14
    Der erkennende Senat hat bereits im Urteil vom 15. Januar 2015 dargelegt, dass er den zitierten Regelungen den allgemeinen Rechtsgedanken entnimmt, dass Kosten, die durch eine fehlerhafte Sachbehandlung eines Gerichts verursacht werden, den Parteien nicht zur Last fallen dürfen und daher der Staatskasse auferlegt werden können (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 15. Januar 2015 - L 3 AS 861/14 - Rdnr. 21; im Ergebnis ebenso: Bay. LSG, Beschluss vom 1. September 2009 - L 2 B 1076/08 AS - Rdnr. 12, m. w. N.; OLG Nürnberg, Beschluss vom 14. März 2013 - 1 Ws 102/13 - ; vgl. auch Kopp/Schenke, a. a. O., § 155 Rdnr. 24).
  • LSG Bayern, 31.03.2023 - L 11 AS 78/23

    Sozialgerichtsverfahren: Isolierte Aufhebung eines Beschlusses bei unrichtiger

    Dies ergibt sich wegen der unrichtigen Sachbehandlung durch das SG in entsprechender Anwendung der kostenrechtlichen Regelungen des § 190 SGG, § 21 Abs. 1 Satz 1 Gerichtskostengesetz (GKG), § 155 Abs. 4 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) und § 135 Abs. 4 Finanzgerichtsordnung (FGO); diesen Vorschriften ist nach Auffassung des Senats ein allgemeiner Rechtsgedanke zu entnehmen, dass Kosten, die durch eine fehlerhafte Sachbehandlung eines Gerichts verursacht werden, den Beteiligten nicht zur Last fallen dürfen und daher der Staatskasse auferlegt werden können (vgl. in diesem Sinne Sächs. LSG, Urteil vom 15.01.2015 - L 3 AS 861/14 - Thüringer LSG, Beschluss vom 19.09.2016 - L 6 KR 896/16 B ER -, beide zitiert nach juris; Hug in: Kopp/Schenke, VwGO, 28. Aufl., § 155 Rn. 24 f.; a.A. LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 26.04.2022 - L 4 AS 653/21 PKH - Urteil vom 23.06.2022 - L 4 AS 586/21 -, beide zitiert nach juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2019 - L 9 AS 238/18
    Die durch Verschulden des Gerichts (des SG) entstandenen Kosten (hier: notwendige außergerichtliche Kosten des Klägers für das Führen der Berufung), die bei richtiger Sachbehandlung nicht entstanden wären, sind in entsprechender Anwendung von § 21 Abs. 1 Satz 1 GKG der Staatskasse aufzuerlegen (Sächsisches LSG, Urteil vom 15. Januar 2015 - L 3 AS 861/14, Rn. 19 ff.; Thüringer LSG, Beschluss vom 19. September 2016 - L 6 KR 896/16 B ER, Rn. 14).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 26.04.2022 - L 4 AS 653/21

    Angelegenheiten nach dem SGB II (AS) - Rechtsmittel gegen ein Nicht- oder

    Die außergerichtlichen Kosten der Beteiligten können nicht im Wege einer analogen Anwendung von § 21 Abs. 1 Gerichtskostengesetz (GKG) der Staatskasse auferlegt werden, wie das von Teilen der Rechtsprechung vertreten wird (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 15. Januar 2015, L 3 AS 861/14, juris RN 20 m. weit. Nachweisen; ihm folgend: LSG Thüringen, Beschluss vom 19. Juni 2016, L 6 KR 896/16 B ER, juris RN 14).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 23.06.2022 - L 4 AS 586/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - nichtiges Urteil - formelle Rechtskraft -

    Die außergerichtlichen Kosten der Beteiligten können nicht im Wege einer analogen Anwendung von § 21 Abs. 1 Gerichtskostengesetz (GKG) der Staatskasse auferlegt werden, wie das zum Teil in der Rechtsprechung vertreten wird (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 15. Januar 2015, L 3 AS 861/14, juris RN 20 m. weit. Nachw.; ihm folgend: LSG Thüringen, Beschluss vom 19. Juni 2016, L 6 KR 896/16 B ER, juris RN 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.08.2018 - L 15 AS 209/18
    Ein Urteil, das gleichwohl in der Hauptsache ergeht, obwohl das Verfahren beendet ist, ist nichtig und damit wirkungslos (vgl. BSG, Beschluss vom 7. September 1998 - B 2 U 10/98 R - juris Rn 7; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Dezember 2011 - L 34 AS 1892/11 B ER - juris Rn 19; Sächsisches LSG, Urteil vom 15. Januar 2015 - L 3 AS 861/14 - juris Rn 17).
  • SG Osnabrück, 29.01.2018 - S 24 AS 359/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.12.2020 - L 13 AS 75/18
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