Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,16167
LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER (https://dejure.org/2014,16167)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER (https://dejure.org/2014,16167)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 23. Juni 2014 - L 3 AS 88/12 B ER (https://dejure.org/2014,16167)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,16167) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • LSG Sachsen, 27.03.2014 - L 3 AS 187/14

    Kein entschädigungsfähiger Mehraufwand bei vorzeitiger Beendigung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Denn das Rechtsschutzbedürfnis ist eine allgemeine Sachurteilsvoraussetzung, die bei jeder Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung gegeben sein muss (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 27. März 2014 - L 3 AS 187/14 B ER - info also 2014, 125 = JURIS-Dokument Rdnr. 15).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 20.04.2006 - L 3 B 1138/05

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anordnung der aufschiebenden Wirkung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Eine solche Antragsänderung wird als entsprechend § 99 Abs. 1 SGG ohne weiteres zulässig und sachdienlich angesehen, wenn der Widerspruchsbescheid inzwischen erlassen und Anfechtungsklage erhoben worden ist (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 12. September 2002 - L 4 KR 138/02 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 10, LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Januar 2005 - L 2 B 9/03 KR ER - JURIS-Dokument Rdnr. 18; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. April 2006 - L 3 B 1138/05 U ER - JURIS-Dokument Rdnr. 10; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, [10. Aufl., 2012], § 86b Rdnr. 9b).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2005 - L 2 B 9/03

    Voraussetzungen einer Antragsänderung nach § 99 Abs. 3 Nr. 2 SGG

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Eine solche Antragsänderung wird als entsprechend § 99 Abs. 1 SGG ohne weiteres zulässig und sachdienlich angesehen, wenn der Widerspruchsbescheid inzwischen erlassen und Anfechtungsklage erhoben worden ist (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 12. September 2002 - L 4 KR 138/02 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 10, LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Januar 2005 - L 2 B 9/03 KR ER - JURIS-Dokument Rdnr. 18; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. April 2006 - L 3 B 1138/05 U ER - JURIS-Dokument Rdnr. 10; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, [10. Aufl., 2012], § 86b Rdnr. 9b).
  • LSG Sachsen, 03.09.2009 - L 3 AY 1/09

    Gewährung vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes gegen eine

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Der Erlass einer einstweiligen Anordnung ist neben der Anordnung der aufschiebenden Wirkung zur Gewährung vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes allerdings dann erforderlich, wenn die begehrte Leistung von der Verwaltung nicht oder nicht im beantragten Umfang bewilligt worden ist (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 16. Juli 2007 - L 3 B 414/06 AS-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 17; Sächs. LSG, Beschluss vom 28. April 2008, a. a. O.; Sächs. LSG, Beschluss vom 3. September 2009 - L 3 AY 1/09 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 20).
  • LSG Hessen, 16.01.2014 - L 9 AS 846/13

    Eingliederungsvereinbarung als Verwaltungsakt im Grundsicherungsrecht;

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Es muss dem Leistungsberechtigten unter Berücksichtigung seines Empfängerhorizonts auch klar erkennbar und nachvollziehbar sein, was von ihm gefordert wird (vgl. Hess. LSG, Beschluss vom 16. Januar 2014 - L 9 AS 846/13 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 21; Knickrehm/Hahn, in: Eicher, SGB II, [3. Aufl., 2013], § 31 Rdnr. 22 f.; Sonnhoff, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II [3. Aufl., 2012], § 15 Rdnr. 53).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.01.2007 - L 13 AS 4160/06

    Absenkung des Arbeitslosengeld II - Nichtabschluss Eingliederungsvereinbarung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Die Eingliederungsvereinbarung muss festlegen, welche der in § 16 SGB II aufgeführten Leistungen der Erwerbsfähige zur Eingliederung erhält sowie welche Eigenbemühungen in welcher Intensität und Quantität dem Hilfebedürftigen obliegen und in welcher Form er die Eigenbemühungen nachweisen muss (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. Januar 2007 - L 13 AS 4160/06 ER-B - JURIS-Dokument Rdnr. 6).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.09.2002 - L 4 KR 138/02

    Voraussetzungen der Anordnung der aufschiebenden Wirkung - Antragsänderung

    Auszug aus LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Eine solche Antragsänderung wird als entsprechend § 99 Abs. 1 SGG ohne weiteres zulässig und sachdienlich angesehen, wenn der Widerspruchsbescheid inzwischen erlassen und Anfechtungsklage erhoben worden ist (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 12. September 2002 - L 4 KR 138/02 ER - JURIS-Dokument Rdnr. 10, LSG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Januar 2005 - L 2 B 9/03 KR ER - JURIS-Dokument Rdnr. 18; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 20. April 2006 - L 3 B 1138/05 U ER - JURIS-Dokument Rdnr. 10; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, [10. Aufl., 2012], § 86b Rdnr. 9b).
  • LSG Sachsen, 03.11.2011 - L 3 AS 268/11
    Auszug aus LSG Sachsen, 23.06.2014 - L 3 AS 88/12
    Bei einem gänzlich offenen Ausgang in der Hauptsache müssen die sonstigen, gegen den Sofortvollzug sprechenden Umstände in jedem Fall höher zu bewerten sein, als die für ihn sprechenden, sonstigen Umstände, da es andernfalls bei der bereits gesetzlich angeordneten sofortigen Vollziehbarkeit bleibt (vgl. hierzu: Sächs. LSG, Beschluss vom 3. November 2011 - L 3 AS 268/11 B ER - JURIS-Dokument Rndr. 26; Krodel, a. a. O., Rdnr. 186 ff.; Keller, a. a. O., § 86b Rdnr. 12a bis 12e).
  • SG Dortmund, 02.10.2014 - S 32 AS 1991/14

    Gewährung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts an einen

    Vor dem Hintergrund dieses Systems des sozialgerichtlichen Eilrechtsschutzes ist nach Meinung der Kammer bei Sanktionen nach §§ 31 ff. SGB II grundsätzlich die isolierte Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 SGG der statthafte und zur Verwirklichung des Rechtsschutzzieles ausreichende Hauptsacherechtsbehelf (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris (Rn. 22)).

    Eine einstweilige Anordnung ist in dieser Konstellation anstelle oder neben dieser/-n Anordnung(en) und der Aufhebung der Vollziehung - wie bereits weiter oben allgemein dargelegt worden ist - regelmäßig nicht statthaft (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris (Rn. 22); LSG NRW, Beschluss vom 21.12.2012 - L 19 AS 2332/12 B ER - juris (Rn. 27 ff.); vgl. Aubel in: jurisPK-SGB II, 3. Aufl. 2012, § 39 Rn. 28 f.) bzw. für sie besteht kein Bedürfnis, wenn der Eilantragsteller "nur" die Leistungen ausgezahlt erhalten möchte, die ihm mit dem vorangegangenen Bewilligungsbescheid bewilligt worden waren.

    Der Erlass einer einstweiligen Anordnung ist neben der Anordnung der aufschiebenden Wirkung zur Gewährung vorläufigen gerichtlichen Rechtsschutzes nur dann erforderlich, wenn die konkret begehrte Leistung von der Verwaltung nicht oder nicht im beantragten Umfang bewilligt worden ist (vgl. den Beschluss der Kammer vom 13.06.2014 - S 32 AS 1173/14 ER - juris (insbes. Rn. 61, 64); Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 a. a. O. (Rn. 22); vgl. auch Aubel a. a. O. Rn. 28), wenn also Leistungen beansprucht werden, die höher sind, als sie in dem ungeminderte Leistungen vorsehenden Bewilligungsbescheid vorgesehen sind.

    Zur Begründung wird von den Vertretern dieser Auffassung angeführt, dass in einem solchen Fall die begehrte Leistung von der Verwaltung nicht im beantragten Umfang bewilligt worden sei (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - a. a. O. (Rn. 22) m. w. N.; Sonnhoff in: jurisPK-SGB II, 3. Aufl. 2012, § 31b Rn. 26; so trotz anderen Prüfungsaufbaus wohl auch SG Kassel, Beschluss vom 27.06.2013 - S 7 AS 121/13 ER - juris (insbes. Rn. 33 und Rn. 53 ff.)).

    Der Anordnungsanspruch beruht dann gerade darauf, dass die Sanktion aufgrund der Anordnung der aufschiebenden Wirkung nicht vollziehbar ist (vgl. Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 a. a. O. (Rn. 22, 46); SG Kassel, Beschluss vom 27.06.2013 a. a. O. (Rn. 54, 64)).

    Erstens ist über den Antrag des Antragstellers zu 1) auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung seines Hauptsacherechtsbehelfs - zunächst war dies der Widerspruch vom 03.05.2014, nunmehr, nach Erlass des Widerspruchsbescheides, ist es bei sachdienlicher Auslegung des Rechtsschutzbegehrens (vgl. insoweit Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris (insbes. Rn. 26)) die bei der Kammer anhängige Klage S 32 AS 2022/14 - gegen den an ihn gerichteten Sanktionsbescheid vom 13.03.2014, nunmehr in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 18.06.2014, und auf Aufhebung der Vollziehung dieses Bescheides zu entscheiden.

  • SG Gießen, 10.10.2016 - S 27 AS 654/16

    Es besteht prinzipiell ein Rechtsschutzbedürfnis für einen Antrag auf Anordnung

    (bb) Die Regelungen in dem Eingliederungsverwaltungsakt sind auch hinreichend bestimmt, § 33 Abs. 1. SGB X. Für den Antragsteller ist erkennbar, was von ihm erwartet wird und welche Leistungen im Gegenzug erbracht werden (siehe hierzu LSG Sachsen, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER -, [...]).
  • LSG Sachsen, 11.09.2019 - L 7 AS 857/19

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Dahinstehen kann, ob es trotz der Regelung in § 95 SGG einer Antragsänderung entsprechend § 99 Abs. 1 SGG bedarf, da sie jedenfalls sachdienlich wäre (so z.B. Sächs. LSG vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris Rn. 25 f. m. w. N ..., auch unter Darstellung des Streits über das Ende der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs bei Klageerhebung gegen den entsprechenden Widerspruchsbescheid; vgl. hierzu weiterhin z.B. Keller in Meyer-Ladewig u.a., SGG, 12. Aufl. 2017, § 86a Rn. 11 und Burkiczak in jurisPK-SGG, § 86b Rn. 93, Stand 29.08.2019).

    a) Statthaft ist ein Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG, da weder der Widerspruch vom 13.06.2019 gegen den Bescheid vom 17.05.2019 noch die Klage vom 19.07.2019 gegen den Widerspruchsbescheid vom 18.06.2019 aufschiebende Wirkung haben (§ 86a Abs. 2 Nr. 4 SGG i.V.m. § 39 Nr. 1 SGB II; zur hier nicht notwendigen Kombination mit einem Antrag nach § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG für noch nicht bewilligte Leistungen vgl. z.B. Sächs. LSG vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris Rn. 22 f.).

  • SG Dortmund, 13.07.2016 - S 32 AS 317/16
    Da kein Anhaltspunkt dafür vorgetragen oder sonst ersichtlich ist, dass der Antragsteller sein im einstweiligen Rechtsschutzverfahren verfolgtes Ziel nicht vollständig mit einem Antrag nach § 86b Abs. 1 SGG erreichen kann, etwa, weil er höhere Leistungen begehrt, als sie ihm ohne die beiden streitigen sanktionsbedingte Minderungen bewilligt wurden oder zu bewilligen wären, handelt es sich nicht um einen ausschließlich oder (ggf. hilfsweise) zusätzlich gestellten Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 86b Abs. 2 SGG (vgl. in diesem Zusammenhang Sächsisches Landessozialgericht (LSG), Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris (Rn. 22); LSG NRW, Beschluss vom 21.12.2012 - L 19 AS 2332/12 B ER - juris (Rn. 27 ff.); Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 39 Rn. 30 f.; vgl. ferner ausführlich zu denkbaren Anwendungsfällen für § 86b Abs. 2 SGG im Zusammenhang mit Sanktionen die Beschlüsse der Kammer vom 13.06.2014 - S 32 AS 1173/14 ER - juris (insbes. Rn. 61, 64) und vom 02.10.2014 - S 32 AS 1991/14 ER - juris (insbes. Rn. 28 ff., Rn. 48 f., Rn. 67, Rn. 68 und Rn. 69 ff.) m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 22.01.2020 - L 7 AS 1435/19
    Dabei kann dahinstehen, ob es auch einstweiligen Rechtsschutz nach § 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG (Anordnung, ggf. Feststellung, der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen den Versagungsbescheid vom 22.02.2019, ggf. nunmehr der Klage gegen den Widerspruchsbescheid vom 21.05.2019, W 3035/19) bedarf (zum Meinungsstand über die aufschiebende Wirkung von Widerspruch und Klage gegen Versagungsbescheide vgl. z.B. Aubel in: jurisPK-SGB II, § 39 Rn. 13 f. und Greiser in: Eicher/Luik, SGB II, 4. Aufl. 2017, § 39 Rn. 19; zur Rechtsprechung des erkennenden Senats vor der Änderung des § 39 Nr. 1 SGB II durch das Gesetz v. 26.07.2016, BGBl. I, S. 1824, vgl. B. v. 19.04.2016 - L 7 AS 172/16 B ER - juris Rn. 20 ff., jeweils m.w.N.; zum Meinungsstand über das Ende der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs bei Klageerhebung gegen den entsprechenden Widerspruchsbescheid vgl. z.B. Sächs. LSG vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris Rn. 25 f., Keller in: Meyer-Ladewig u.a., SGG, 12. Aufl. 2017, § 86a II Rn. 11 und Burkiczak in: jurisPK-SGG, § 86b Rn. 93, jeweils m.w.N.).

    Denn selbst ein statthafter Antrag nach § 86b Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGG wäre mit einem Antrag nach § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG zu kombinieren, da dem Antragsteller die alleinige aufschiebende Wirkung gegen die Versagung von Leistungen mangels Entscheidung in der Sache über die Bewilligung von Leistungen keinen rechtlichen Vorteil bringt (vgl. z.B. Sächs. LSG v. 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris Rn. 22, wonach eine einstweilige Anordnung neben der Anordnung der aufschiebenden Wirkung erforderlich ist, wenn die begehrte Leistung noch nicht oder nicht im beantragten Umfang bewilligt wurde; dagegen bei Versagungsentscheidungen nur von einem statthaften Antrag nach § 86b Abs. 2 Satz 2 SGG ausgehend z.B. Burkiczak in: jurisPK-SGG, § 86b Rn. 272) und der Antragsteller - ungeachtet der in Betracht kommenden Rechtsgrundlagen - Leistungen begehrt.

  • LSG Sachsen, 16.08.2018 - L 3 AS 508/18

    Vollständiger Wegfall der Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem

    Der Sachverhalt wird gemäß § 103 SGG von Amts wegen unter Heranziehung der Beteiligten ermittelt, soweit dies unter Berücksichtigung der Eilbedürftigkeit des Rechtsschutzbegehrens geboten ist (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 31. Januar 2008 - L 3 B 465/07 AS ER - juris Rdnr. 19; Sächs. LSG, Beschluss vom 23. Juni 2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris Rdnr. 30).
  • LSG Sachsen, 27.08.2019 - L 3 AL 70/19

    Anspruch auf Erteilung einer Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung

    Der Sachverhalt wird gemäß § 103 SGG von Amts wegen unter Heranziehung der Beteiligten ermittelt, soweit dies unter Berücksichtigung der Eilbedürftigkeit des Rechtsschutzbegehrens geboten ist (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 31. Januar 2008 - L 3 B 465/07 AS ER - juris Rdnr. 19; Sächs. LSG, Beschluss vom 23. Juni 2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris Rdnr. 30).
  • LSG Sachsen, 20.09.2016 - L 7 AS 774/16

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung; Anpassung; aufschiebende Wirkung;

    Es muss dem Leistungsberechtigten unter Berücksichtigung seines Empfängerhorizonts auch klar erkennbar und nachvollziehbar sein, was von ihm gefordert wird (vgl. SächsLSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER, juris, Rn. 37, m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 19.02.2015 - L 8 AS 1232/14
    Je geringer die Erfolgsaussichten in der Hauptsache sind, umso gewichtiger müssen die gegen den Sofortvollzug sprechenden Interessen des Antragstellers sein (Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris RdNr. 30).
  • LSG Sachsen, 19.02.2015 - 8 AS 1232/14

    Aufforderung zur Beantragung einer vorzeitigen Altersrente - atypischer Fall;

    Je geringer die Erfolgsaussichten in der Hauptsache sind, umso gewichtiger müssen die gegen den Sofortvollzug sprechenden Interessen des Antragstellers sein (Sächsisches LSG, Beschluss vom 23.06.2014 - L 3 AS 88/12 B ER - juris RdNr. 30).
  • LSG Sachsen, 22.02.2016 - L 3 AS 613/15

    Aufforderung zur Beantragung einer vorzeitigen Altersrente; Grundsicherung für

  • SG Bayreuth, 28.09.2016 - S 17 AS 675/16

    Rechtmäßigkeit von Eingliederungsverwaltungsakt und Sanktionsbescheid

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht