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   LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09 NZB   

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https://dejure.org/2012,29581
LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09 NZB (https://dejure.org/2012,29581)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 17.07.2012 - L 3 BK 1/09 NZB (https://dejure.org/2012,29581)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 17. Juli 2012 - L 3 BK 1/09 NZB (https://dejure.org/2012,29581)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Kindergeld-/Erziehungsgeldangelegenheiten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit nach § 9 SGB II bei fehlendem Antrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Kinderzuschlag nach § 6a BKGG 1996 zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit nach § 9 SGB II bei fehlendem Antrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 19.10.2010 - B 14 AS 16/09 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragserfordernis - verspätete

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09
    Die Antragstellung nach SGB II hat damit nicht nur verfahrensrechtliche, sondern auch konstitutive Wirkung (vgl. BT-Drucks 15/1516 S. 62; BSG, Urteil vom 14. Oktober 2010 - B 14 AS 16/09 R - SozR 4-4200 § 37 Nr. 3 Rdnr. 22 = JURIS-Dokument Rdnr. 22).

    § 28 Satz 1 SGB X bestimmt, dass ein Antrag auf eine Sozialleistung bis zu einem Jahr zurückwirkt, wenn der Leistungsberechtigte von der Stellung eines Antrags auf diese Sozialleistung deshalb abgesehen hat, weil er einen Antrag auf eine andere Sozialleistung geltend gemacht hat, die ihm "versagt" (im Sinne von "abgelehnt", vgl. BSG, Urteil vom 14. Oktober 2010 - B 14 AS 16/09 R - SozR 4-4200 § 37 Nr. 3 Rdnr. 20 = JURIS-Dokument Rdnr. 20 unter Verweis auf Eicher in: Eicher/Spellbrink, SGB II [2. Aufl., 2008], § 40 Rdnr. 106f) wurde oder die er zu erstatten hat.

    Die Anwendung von § 28 SGB X führt demnach nicht dazu, dass Leistungen vor Antragstellung erbracht werden (vgl. BSG, Urteil vom 14. Oktober 2010, a. a. O., jeweils Rdnr. 22).

  • BSG, 14.06.1984 - 1 BJ 72/84

    Klärungsfähigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09
    Zur Klärungsbedürftigkeit der Rechtsfrage muss die abstrakte Klärungsfähigkeit, dass heißt die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung und die konkrete Klärungsfähigkeit, dass heißt die Entscheidungserheblichkeit der Rechtsfrage, hinzutreten (vgl. dazu BSG, Urteil vom 14. Juni 1984 - 1 BJ 82/84 - SozR 1500 § 160 Nr. 53).
  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09
    Die Frage, ob eine Rechtssache im Einzelfall richtig oder unrichtig entschieden ist, verleiht ihr noch keine grundsätzliche Bedeutung (vgl. BSG, Beschluss vom 26. Juni 1975 - 12 BJ 12/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 7 = JURIS-Dokument Rdnr. 2).
  • BSG, 16.11.1987 - 5b BJ 118/87

    Verfahrensmangel - Beweisaufnahme - Sitzungsarzt - Rüge

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09
    Die entscheidungserhebliche Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und klärungsfähig sein (vgl. BSG, Beschluss vom 16. November 1987 - 5b BJ 118/87 - SozR 1500 § 160a Nr. 60 = JURIS-Dokument Rdnr. 3; BSG, Beschluss vom 16. Dezember 1993 - 7 BAr 126/93 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 16 = JURIS-Dokument Rdnr. 6; ferner Leitherer a. a. O., § 144 Rdnr. 28 f. und § 160 Rdnr. 6 ff.).
  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09
    Der Zulassungsgrund liegt nur dann vor, wenn das Urteil des Sozialgerichts entscheidungstragend auf einem abstrakten Rechtssatz beruht, der von dem zur gleichen Rechtsfrage aufgestellten Rechtssatz in einer Entscheidung eines der im § 144 Abs. 2 Nr. 2 SGG genannten Gerichte abweicht (vgl. BSG, Beschluss vom 29. November 1989 - 7 BAr 130/88 - SozR 1500 § 160a Nr. 67 = JURIS-Dokument Rdnr. 7; Leitherer, a. a. O., § 160 Rdnr. 13).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09
    Klärungsbedürftig ist eine Rechtsfrage dann nicht mehr, wenn sie schon entschieden ist oder durch Auslegung des Gesetzes eindeutig beantwortet werden kann (vgl. BSG, Beschluss vom 30. September 1992 - 11 BAr 47/92 - SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 Satz 2 = JURIS-Dokument Rdnr. 8).
  • BSG, 16.12.1993 - 7 BAr 126/93

    Nichtzulassungsbeschwerde - Berufung - Unzulässigkeit

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09
    Die entscheidungserhebliche Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und klärungsfähig sein (vgl. BSG, Beschluss vom 16. November 1987 - 5b BJ 118/87 - SozR 1500 § 160a Nr. 60 = JURIS-Dokument Rdnr. 3; BSG, Beschluss vom 16. Dezember 1993 - 7 BAr 126/93 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 16 = JURIS-Dokument Rdnr. 6; ferner Leitherer a. a. O., § 144 Rdnr. 28 f. und § 160 Rdnr. 6 ff.).
  • BSG, 19.11.1996 - 1 RK 18/95

    Klage auf Befreiung von der Zuzahlungspflicht nach § 61 Abs. 1 SGB V , Zulassung

    Auszug aus LSG Sachsen, 17.07.2012 - L 3 BK 1/09
    Ein auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt ist nicht nur gegeben, wenn eine Leistung bewilligt wird, sondern auch, wenn eine Leistung abgelehnt, entzogen, auferlegt, erlassen oder gestundet wird (vgl. BSG, Urteil vom 19. Januar 1996 - 1 RK 18/45 - NZS 1997, 388 [389 f.]; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl. 2012], § 144 Rdnr. 10a).
  • SG Karlsruhe, 21.11.2018 - S 4 AS 2297/18

    Antrag auf Kinderzuschlag - nicht zugleich Antrag auf Alg II -

    Hilfebedürftigkeit besteht aber weiterhin und schließt damit einen Kinderzuschlag nach § 6a Abs. 1 Nr. 3 BKGG aus (Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. Juli 2012 - L 3 BK 1/09 NZB -, Rn. 16, juris).

    Die Voraussetzungen von § 28 Satz 2 SGB X sind bereits dem Grunde nach nicht einschlägig, weil bei der Klägerin keine Unkenntnis über die Anspruchsvoraussetzungen nach dem SGB II herrschte und SGB II-Leistungen auch nicht nachrangig gegenüber dem Kinderzuschlag sind (zum fehlenden Nachrangigkeitsverhältnis: Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. Juli 2012 - L 3 BK 1/09 NZB -, Rn. 20, juris).

  • LSG Sachsen, 11.08.2016 - L 3 BK 14/13

    Keine Verrechnung eines Anspruches auf höhere Leistungen mit einer Überzahlung;

    Ein auf eine Geldleistung gerichteter Verwaltungsakt ist nicht nur gegeben, wenn eine Leistung bewilligt wird, sondern auch, wenn eine Leistung abgelehnt, entzogen, auferlegt, erlassen oder gestundet wird (vgl. BSG, Urteil vom 19. Januar 1996 - 1 RK 18/45 - NZS 1997, 388 [389 f.]; Sächs. LSG, Beschluss vom 17. Juli 2012 - L 3 BK 1/09 NZB - juris Rdnr. 9; Sächs. LSG, Beschluss vom 24. Juli 2014 - L 3 AS 138/12 NZB - juris Rdnr. 12; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [10. Aufl., 2012], § 144 Rdnr. 10a).
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