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   LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16   

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https://dejure.org/2018,48892
LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16 (https://dejure.org/2018,48892)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 16.10.2018 - L 3 SB 21/16 (https://dejure.org/2018,48892)
LSG Hamburg, Entscheidung vom 16. Oktober 2018 - L 3 SB 21/16 (https://dejure.org/2018,48892)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 13.08.1997 - 9 RVs 1/96

    Anhaltspunkte für das Merkzeichen G

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts beträgt die üblicherweise im Ortsverkehr zurückgelegte Strecke zwei Kilometer, die etwa in einer halben Stunde zurückgelegt werden (etwa BSG, Urteile vom 10. Dezember 1987, 9a RVs 11/87, BSGE 62, 273; 13. August 1997, 9 RVs 1/96, SozR 3-3870 § 60 Nr. 2 und 27. August 1998, B 9 SB 13/97 R, juris).

    Damit wird nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 13. August 1997, 9 RVs 1/96, SozR 3-3870 § 60 Nr. 2) dem Umstand Rechnung getragen, dass das menschliche Gehvermögen keine statische Messgröße ist, sondern von verschiedenen Faktoren geprägt und variiert wird.

    Die Regelfälle beschreiben Situationen, bei denen nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse die gesundheitlichen Voraussetzungen für das Merkzeichen "G" als erfüllt anzusehen sind und können bei der Beurteilung einer dort nicht erwähnten Behinderung als Vergleichsmaßstab dienen (so BSG, Urteil vom 13. August 1997, - 9 RVs 1/96 -, SozR 3-3870 § 60 Nr. 2).

  • BSG, 09.12.2010 - B 9 SB 35/10 B

    Schwerbehindertenrecht - Bemessung des GdB

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Regelfälle zur Zuerkennung des Merkzeichens "G" nennt Teil D Ziffer 1 der Anlage Versorgungsmedizinische Grundsätze (VG) zur Verordnung zur Durchführung des § 1 Abs. 1 und 3, des 30 Abs. 1 und des § 35 Abs. 1 des BVG (Versorgungsmedizinverordnung (VersMedV)) vom 10. Dezember 2008 (BGBl. I, S. 2412), die - wie zuvor bereits die "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht" (herausgegeben vom Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung bzw. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in Form der Ausgaben 2004, 2005 bzw. 2008 - AHP 2004/2005/2008) - nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG 24. April 2008, B 9/9a SB 10/06 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 9, für die AHP sowie 9. Dezember 2010, B 9 SB 35/10 B, juris, für die VersMedV) als so genannte antizipierte Sachverständigengutachten im Verwaltungs- und Gerichtsverfahren - in ihrer jeweils aktuellen Fassung (vgl. BSG 7. April 2011, B 9 VJ 1/10 R, SozR 4-3851 § 60 Nr. 4) zu beachten sind.
  • BSG, 07.04.2011 - B 9 VJ 1/10 R

    Impfschaden - Impfung - Impfreaktion - Impfkomplikation - Impfstoff - Diphtherie

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Regelfälle zur Zuerkennung des Merkzeichens "G" nennt Teil D Ziffer 1 der Anlage Versorgungsmedizinische Grundsätze (VG) zur Verordnung zur Durchführung des § 1 Abs. 1 und 3, des 30 Abs. 1 und des § 35 Abs. 1 des BVG (Versorgungsmedizinverordnung (VersMedV)) vom 10. Dezember 2008 (BGBl. I, S. 2412), die - wie zuvor bereits die "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht" (herausgegeben vom Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung bzw. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in Form der Ausgaben 2004, 2005 bzw. 2008 - AHP 2004/2005/2008) - nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG 24. April 2008, B 9/9a SB 10/06 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 9, für die AHP sowie 9. Dezember 2010, B 9 SB 35/10 B, juris, für die VersMedV) als so genannte antizipierte Sachverständigengutachten im Verwaltungs- und Gerichtsverfahren - in ihrer jeweils aktuellen Fassung (vgl. BSG 7. April 2011, B 9 VJ 1/10 R, SozR 4-3851 § 60 Nr. 4) zu beachten sind.
  • BSG, 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen "G" - Bewegungsunfähigkeit im Straßenverkehr

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Das Gesetz fordert in § 228 Abs. 1 Satz 1, § 229 Abs. 1 Satz 1 SGB IX darüber hinaus, dass Ursache der beeinträchtigten Bewegungsfähigkeit eine Behinderung des schwerbehinderten Menschen sein und diese Behinderung dessen Gehvermögen einschränken muss (sog. "doppelte Kausalität", siehe zu § 145 Abs. 1 Satz 1, § 146 Abs. 1 Satz 1 SGB IX a.F.: BSG, Urteil vom 24. April 2008, B 9/9a SB 7/06 R, SozR 4-3250 § 146 Nr. 1).
  • BSG, 24.04.2008 - B 9/9a SB 10/06 R

    Schwerbehindertenrecht - Feststellung - Behinderung - Grad der Behinderung -

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Regelfälle zur Zuerkennung des Merkzeichens "G" nennt Teil D Ziffer 1 der Anlage Versorgungsmedizinische Grundsätze (VG) zur Verordnung zur Durchführung des § 1 Abs. 1 und 3, des 30 Abs. 1 und des § 35 Abs. 1 des BVG (Versorgungsmedizinverordnung (VersMedV)) vom 10. Dezember 2008 (BGBl. I, S. 2412), die - wie zuvor bereits die "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht" (herausgegeben vom Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung bzw. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in Form der Ausgaben 2004, 2005 bzw. 2008 - AHP 2004/2005/2008) - nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG 24. April 2008, B 9/9a SB 10/06 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 9, für die AHP sowie 9. Dezember 2010, B 9 SB 35/10 B, juris, für die VersMedV) als so genannte antizipierte Sachverständigengutachten im Verwaltungs- und Gerichtsverfahren - in ihrer jeweils aktuellen Fassung (vgl. BSG 7. April 2011, B 9 VJ 1/10 R, SozR 4-3851 § 60 Nr. 4) zu beachten sind.
  • BSG, 25.04.2018 - B 8 SO 25/16 R

    Zahlung eines pauschalierten Mehrbedarfs wegen der Zuerkennung des Merkzeichens G

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteile vom 10. November 2011, B 8 SO 12/10 R, SozR 4-3500 § 30 Nr. 4 und 25. April 2018, B 8 SO 25/16 R, zur Veröffentlichung in SozR4 vorgesehen) besteht jedoch kein Anspruch auf die Gewährung eines Mehrbedarfs für frühere Zeiträume.
  • BSG, 08.04.2014 - B 8 SO 59/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Damit gibt es keine neuen Gesichtspunkte, die eine Erörterung in einer mündlichen Verhandlung erforderlich machen könnten, denn es fehlt an einem geänderten oder weiteren Streitgegenstand, welcher noch nicht in der ersten Instanz erörtert worden ist (vgl. Keller in Meyer-Ladewig, SGG-Kommentar, Rz. 15b zu § 153 SGG) bzw. an einer Änderung der Prozesssituation in entscheidungserheblicher Weise (vgl. BSG, Beschluss vom 8. April 2014, B 8 SO 59/13 B, juris).
  • BSG, 11.08.2015 - B 9 SB 1/14 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G - erhebliche Beeinträchtigung der

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Nach Ansicht des Bundessozialgerichts (Urteil vom 11. August 2015, B 9 SB 1/14 R, SozR 4-3250 § 69 Nr. 21) verbleibt es für eine Übergangszeit bis zum Erlass einer neuen Rechtsverordnung bei der bisherigen Rechtslage (vgl. § 159 Abs. 7 SGB IX; hierzu BT-Drucks 18/3190, S. 5).
  • BSG, 10.10.1978 - 7 RAr 65/77
    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Nur hinsichtlich des zweiten Teils kann von einer Abänderung der angegriffenen Bescheide in Bezug auf den Streitgegenstand des gerichtlichen Verfahrens die Rede sein, wobei in Rechtsprechung und Literatur strittig ist, ob ein sogenannter Abhilfebescheid Gegenstand des Verfahrens werden kann (verneinend Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 10. Oktober 1978, 7 RAr 65/77, SozR 1500 § 96 Nr. 12; befürwortend BSG, Urteil vom 29. Mai 1979, 4 RJ 125/78, juris, beide Entscheidungen noch zur bis zum bis zum 31. März 2008 geltenden (weiteren) Fassung des § 96 SGG; Schmidt in Meyer-Ladewig u.a., SGG-Kommentar, Rz. 5 zu § 96 SGG m. w. N.).
  • BSG, 10.11.2011 - B 8 SO 12/10 R

    Sozialhilfe - bedarfsorientierte Grundsicherung bzw Grundsicherung bei

    Auszug aus LSG Hamburg, 16.10.2018 - L 3 SB 21/16
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteile vom 10. November 2011, B 8 SO 12/10 R, SozR 4-3500 § 30 Nr. 4 und 25. April 2018, B 8 SO 25/16 R, zur Veröffentlichung in SozR4 vorgesehen) besteht jedoch kein Anspruch auf die Gewährung eines Mehrbedarfs für frühere Zeiträume.
  • BSG, 29.05.1979 - 4 RJ 125/78
  • BSG, 10.12.1987 - 9a RVs 11/87

    Zur Frage, was unter einer üblichen Fußwegstrecke zu verstehen ist - Merkzeichen

  • BSG, 27.08.1998 - B 9 SB 13/97 R

    Nachteilsausgleich "G" - Anhaltspunkte 1996 - Klagezulässigkeit - Prüfungsumfang

  • LSG Hamburg, 01.10.2020 - L 4 AS 66/19

    Arbeitslosengeld II - Mehrbedarf - unabweisbarer laufender besonderer Bedarf -

    Zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts hat der Senat die Leistungsakte des Beklagten sowie die Prozessakten der vom Kläger geführten Verfahren S 34 R 561/16 und S 54 SB 661/14 (L 3 SB 21/16) beigezogen.
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