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   LSG Berlin-Brandenburg, 13.05.2009 - L 34 B 2136/08 AS PKH   

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https://dejure.org/2009,5164
LSG Berlin-Brandenburg, 13.05.2009 - L 34 B 2136/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,5164)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13.05.2009 - L 34 B 2136/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,5164)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 13. Mai 2009 - L 34 B 2136/08 AS PKH (https://dejure.org/2009,5164)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren bei fehlender Statthaftigkeit der Berufung im Hauptverfahren durch Nichterreichung des Beschwerdewerts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (3)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07

    Zulässigkeit einer Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren für den Fall eines

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.05.2009 - L 34 B 2136/08
    Zwar ist umstritten, ob § 127 Abs. 2 Satz 2, 2. Halbsatz ZPO auf das sozialgerichtliche Verfahren anwendbar ist (vgl. die zahlreichen Rechtsprechungs- und Literaturhinweise des 12. Senats des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - juris, sowie die Beschlüsse des 8. Senats des LSG Baden-Württemberg vom 5. Dezember 2008 - L 8 AS 4968/08 - juris [bejahend] und des 13. Senats desselben Gerichts vom 23. Februar 2009 - L 13 AS 3835/08 - juris [verneinend]).

    Zur weiteren Begründung nimmt der Senat, um Wiederholungen zu vermeiden, Bezug auf die zutreffenden Ausführungen des 12. Senats des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen mit Beschluss vom 15. Juli 2008 (a.a.O., RdNr. 14 bis 23).

    Dies wäre aber angesichts des ausdrücklichen Bezugs auf die maßgeblichen Vorschriften der Zivilprozessordnung nicht nur widersprüchlich, sondern würde auch der Zielsetzung des Gesetzes zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 26. März 2008 (BGBl. I S. 444) - nämlich u.a. die Sozialgerichtsbarkeit nachhaltig zu entlasten und eine Straffung des sozialgerichtlichen Verfahrens herbeizuführen (BT-Drs. 16/7716 S. 1, 2 und 12) - zuwiderlaufen (vgl. zu Vorstehendem LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008, a.a.O., RdNr. 26 f.).

  • Drs-Bund, 16.01.2008 - BT-Drs 16/7761
    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.05.2009 - L 34 B 2136/08
    Andernfalls wäre dem Gesetzgeber zu unterstellen, dass er seine in der Einzelbegründung lediglich zwei Absätze zuvor ausdrücklich niedergelegte Absicht, zur Entlastung der Landessozialgerichte einen Beschwerdeausschluss greifen zu lassen (BT-Drs. 16/7761 S. 22, siehe auch die allgemeine Gesetzesbegründung S. 14), tatsächlich relativieren wollte, indem der bislang nach § 73a Abs. 1 Satz 1 SGG i.V.m. § 127 Abs. 2 Satz 2, 2. Halbsatz ZPO gegebene Beschwerdeausschluss hinfällig geworden wäre.
  • BGH, 23.02.2005 - XII ZB 1/03

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Ablehnung der Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 13.05.2009 - L 34 B 2136/08
    Im Übrigen lag der mit Wirkung zum 1. Januar 2002 in Kraft getretenen Neufassung des § 127 Abs. 2 ZPO ebenfalls die Erwägung zugrunde, dass der Rechtsschutz in einem Nebenverfahren - wie dem der Prozesskostenhilfe - nicht über den Rechtsweg in der Hauptsache hinausgehen kann, auch um zu vermeiden, dass Instanz- und Rechtsmittelgerichte im abgeschlossenen Hauptsacheverfahren und mehrstufigen Nebenverfahren zu einander widersprechenden Entscheidungen gelangen (vgl. BGH, Beschluss vom 23. Februar 2005 - XII ZB 1/03 - juris m.w.N.; BT-Drucks. 14/4722 S. 75 f.).
  • LSG Sachsen, 18.08.2009 - L 2 AS 321/09

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Ablehnung einer Bewilligung von

    § 127 Abs. 2 Satz 2 ZPO ist sowohl nach dem Wortlaut als auch dem systematischen Zusammenhang und dem Sinn und Zweck der genannten Vorschrift im sozialgerichtlichen Verfahren anzuwenden (ebenso: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.05.2009 - L 34 B 2136/08 AS PKH -, zitiert nach JURIS, Rdnrn. 3 ff.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.06.2009 - L 33 R 130/09 B PKH -, zitiert nach JURIS, Rdnrn. 3 ff; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.07.2008 - L 7 SO 3120/08 PKH-B -, zitiert nach JURIS, Rdnrn. 2 ff.; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.11.2008 - L 7 AS 2588/08 PKH-B, zitiert nach JURIS, Rdnrn. 3 ff.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15.07.2008 - L 12 B 18/07 AL - Wündrich, SGb 2009, S. 267, 276; Knittel, in: Hennig, SGG, § 73a Rdnr. 72; Rohwer-Kahlmann, SGG, § 73a (§ 127 ZPO) Rdnr. 27; Luik, Anmerkung zu LSG Baden-Württemberg vom 06.09.2005, jurisPR-SozR 21/2006, Anm. 6).

    Demgegenüber enthält das SGG noch an zahlreichen anderen Stellen einen Ausschluss der Beschwerde, und zwar etwa in § 18 Abs. 4 SGG, § 22 Abs. 3 Satz 2 SGG, § 67 Abs. 4 Satz 2 SGG und § 75 Abs. 3 Satz 3 SGG (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.05.2009 - a. a. O., Rdnr. 4; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.06.2009, a. a. O., Rdnr. 4).

    Die Einfügung des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG kann daher nur als Regelung eines besonderen Falls eines Beschwerdeausschlusses verstanden werden, der anderweitig schon normierte Beschwerdeausschlüsse nicht berührt (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.05.2009, a. a. O., Rdnr. 4; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.06.2009, a. a. O., Rdnr. 4).

    Dass im sozialgerichtlichen Verfahren trotz der ausdrücklichen Verweisungsvorschrift des § 73 Abs. 1 Satz 1 SGG etwas Abweichendes gelten sollte, ist nicht erkennbar (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.05.2009, a. a. O., Rdnr. 6; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 04.06.2009, a. a. O., Rdnr. 6; Knittel, a. a. O.).

  • LSG Hessen, 06.07.2009 - L 9 B 274/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde gegen Versagung von

    Dies ist allerdings in der Rechtsprechung insbesondere nach dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 26. März 2008 (BGBl. I S. 444) umstritten (bejahend: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 5. Dezember 2008 - L 8 AS 4968/08 PKH-B -, Fortführung der bisherigen Rechtsprechung, vgl. Beschluss vom 6. September 2005 - L 8 AL 1862/05 PKH-B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13. Mai 2009 - L 34 B 2136/08 AS PKH - LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - Breith 2008, 906 m.w.N.; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 20. Februar 2009 - L 5 B 305/08 AS - verneinend: LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Februar 2009 - L 13 AS 3835/08 PKH-B - m.w.N.; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Juli 2008 - L 29 B 1004/08 AS PKH - ZfSH/SGB 2008, 555; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 AS - unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung).
  • LSG Bayern, 22.10.2009 - L 7 AS 525/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ausschluss der Beschwerde gegen die Versagung von

    10 Das erkennende Gericht schließt sich den Entscheidungen des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15.07.2008, L 12 B 18/07 AL, des LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 05.12.2008, L 8 AS 4968/08, des LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.05.2009, L 34 B 2136/08 AS ER und des LSG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 18.08.2009, L 8 B 258/09, an.
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