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   LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19 B ER   

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LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19 B ER (https://dejure.org/2019,30107)
LSG Bayern, Entscheidung vom 25.07.2019 - L 4 KR 117/19 B ER (https://dejure.org/2019,30107)
LSG Bayern, Entscheidung vom 25. Juli 2019 - L 4 KR 117/19 B ER (https://dejure.org/2019,30107)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io

    Sozialgerichtsverfahren: Keine Feststellung der vorläufigen Abrechnungsbefugnis in bestimmter Höhe im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    SGG § 86b ; GG Art. 19 Abs. 4
    Vorläufige Berechtigung zur Leistungserbringung aus dem Bereich Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas gemäß der Mindestmengenregelung des G-BA

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 23.04.2009 - 1 BvR 3405/08

    Kein vorbeugender Rechtsschutz zugunsten eines Plankrankenhauses bei Aufnahme

    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    Vorbeugenden Rechtsschutz zu gewähren, ist nur dann ein Gebot des Art. 19 Abs. 4 GG, wenn der nachgängige Rechtsschutz - einschließlich des einstweiligen Rechtsschutzes - mit unzumutbaren Nachteilen verbunden ist (BVerfG, Beschluss vom 23.04.2009, 1 BvR 3405/08, Rn. 14).
  • BSG, 16.12.2014 - B 1 KR 32/13 R

    Krankengeld - Aufforderung zur Antragstellung auf Leistungen zur medizinischen

    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    Effektiver Rechtsschutz rechtfertige keine Besserstellung desjenigen, der erfolglos Rechtsmittel einlege (BSG, Urteil vom 16.12.2014 - B 1 KR 32/13 R - Juris Rn. 27).
  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 15/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - aufschiebende Wirkung statusbegründender

    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    Abweichend von der herrschenden Meinung gehe das Bundessozialgericht (BSG) bei Statusentscheidungen im Kassenarztrecht davon aus, dass diese ex nunc wirkten und deshalb auch die aufschiebende Wirkung eines gegen eine statusbegründende Entscheidung von einem Dritten erhobenen Rechtsbehelfs nicht auf den Zeitpunkt des Erlasses des Verwaltungsaktes zurückwirke, sondern erst ex nunc, d.h. ab dem Zeitpunkt eintritt, in dem der Begünstigte hiervon Kenntnis erlange (BSG, Urteil vom 11.03.2009 - B 6 KA 15/08 R - Juris Rn. 21).
  • BSG, 05.06.2013 - B 6 KA 4/13 B

    Vertragsarztrecht - Status-Erteilungen und -Aufhebungen (hier:

    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    Das BSG habe später dargelegt, dass diese Erwägungen nicht auf mehrpolige Rechtsverhältnisse begrenzt seien (BSG, Urteil vom 05.06.2013 - B 6 KA 4/13 B - Juris Rn. 12).
  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    Drohende schwere und unzumutbare Nachteile für die Antragstellerin, deren Rückgängigmachung nicht mehr möglich wäre und die eine Vorwegnahme der Hauptsache rechtfertigen könnten (vgl. BVerfG, Kammerbeschluss vom 25.02.2009 - 1 BvR 120/09 -, Juris Rn. 17), ließen sich hieraus nicht ableiten.
  • BVerwG, 21.06.1961 - VIII C 398.59
    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    Es gelte, eine Besserstellung desjenigen, der Widerspruch und Klage erhebe, im Sinne einer "Übersicherung" zu verhindern: Der vom Verwaltungsakt Betroffene solle es nicht in der Hand haben, die Rechtsfolgen durch Widerspruch und Klage bis zur rechtskräftigen Erledigung des Rechtsmittelverfahrens hinauszuzögern (so schon BVerwG, Urteil vom 21.06.1961 - VIII C 398.59 - Juris Rn. 31 - BVerwGE 13, 1).
  • SG Berlin, 10.05.2019 - S 182 KR 322/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfechtungsklage gegen einen die Prognose des

    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    Dabei verkennt der Senat nicht, dass das SG Berlin in einem Beschluss vom 10.05.2019 (S 182 KR 322/19 ER, L 1 KR 196/19 B ER, Rn. 29-37) eine abweichende Auffassung vertreten hat.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.08.2019 - L 1 KR 196/19

    Voraussetzunge der Abrechnungsfähigkeit unter die Mindestmengenregelung fallender

    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    Dabei verkennt der Senat nicht, dass das SG Berlin in einem Beschluss vom 10.05.2019 (S 182 KR 322/19 ER, L 1 KR 196/19 B ER, Rn. 29-37) eine abweichende Auffassung vertreten hat.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.10.2018 - L 4 KR 454/18
    Auszug aus LSG Bayern, 25.07.2019 - L 4 KR 117/19
    aa) Der Senat neigt der Auffassung zu, dass ein Feststellungsantrag im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nicht statthaft ist (zum Fortsetzungsfeststellungsantrag vgl. den Beschluss des Senats vom 05.02.2019, L 4 KR 454/18 B ER m.w.N.).
  • BSG, 25.03.2021 - B 1 KR 16/20 R

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen in der gesetzlichen

    Eine positive Entscheidung der Kassenverbände hat hierüber nicht zu ergehen (so neben dem SG in der angefochtenen Entscheidung auch LSG Berlin-Brandenburg vom 10.3.2020 - L 9 KR 389/19 B ER - juris RdNr 23 ff = KrV 2020, 120 ff mit zustimmender Anm von Heitzig; LSG Niedersachsen-Bremen vom 16.6.2020 - L 16 KR 64/20 - juris RdNr 20; Bayerisches LSG vom 25.7.2019 - L 4 KR 117/19 B ER - juris RdNr 47; LSG Hamburg vom 11.8.2020 - L 1 KR 73/20 B ER - juris RdNr 8; SG Aachen vom 15.12.2020 - S 13 KR 379/20 - juris RdNr 5 und öfter; SG Würzburg vom 25.8.2020 - S 11 KR 507/19 - juris RdNr 15 f; Becker, KrV 2019, 223 f; Bockholdt, NZS 2019, 814, 815 ff; Knispel, GesR 2020, 558, 561; Roters in Kasseler Kommentar, SGB V, § 136b RdNr 19, Stand März 2020; Ulmer, SGb 2020, 581, 582 f; ders in jurisPR-SozR 9/2020 Anm 2; aA LSG Berlin-Brandenburg vom 22.8.2019 - L 1 KR 196/19 B ER - juris RdNr 20; SG Berlin vom 10.5.2019 - S 182 KR 322/19 ER - juris RdNr 29 ff) .

    Die in Rechtsprechung und Literatur umstrittene Frage, ob das Krankenhaus möglicherweise bereits aufgrund der aufschiebenden Wirkung der vorliegenden Klage (§ 86a Abs. 1 SGG) endgültig berechtigt war, Knie-TEP-Operationen im Jahr 2020 durchzuführen und abzurechnen, ist nicht Gegenstand des vorliegenden Rechtsstreits und rechtfertigt daher nicht die Annahme einer Erledigung des Rechtsstreits (zum Streitstand vgl SG München vom 18.2.2019 - S 44 KR 4442/18 ER, nachfolgend: Bayerisches LSG vom 25.7.2019 - L 4 KR 117/19 B ER - juris RdNr 20 ff; vgl allgemein BSG vom 16.12.2014 - B 1 KR 31/13 R - BSGE 118, 40 = SozR 4-2500 § 51 Nr. 3, RdNr 31, jeweils mwN, jeweils für ein rückwirkendes Entfallen der aufschiebenden Wirkung; für ein Entfallen der aufschiebenden Wirkung ex nunc in der vorliegenden Fallgestaltung dagegen Bockholdt, NZS 2019, 814, 819; Knispel, GesR 2020, 558, 562 f, jeweils unter Verweis auf die Rspr des 6. Senats des BSG zum Vertragsarztrecht, zB BSG vom 5.6.2013 - B 6 KA 4/13 B - juris RdNr 11 ff mwN; allgemein für ein Entfallen der aufschiebenden Wirkung ex nunc Burkiczak in jurisPK-SGG, § 86b RdNr 219 mwN, Stand 19.3.2021) .

  • LSG Hessen, 15.12.2020 - L 9 AS 546/20
    Dies gilt in besonderem Maße für das Begehren nach vorläufigem vorbeugenden Rechtsschutz (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 25. Juli 2019 - L 4 KR 117/19 B ER - LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26. Juni 2006 L 1 B 16/06 AS ER -).
  • SG Würzburg, 25.08.2020 - S 11 KR 507/19

    Abrechnung von Behandlungsleistung unter Beachtung der Mindestmengenregelung

    Bei der Entscheidung der Beklagten handelt es sich um einen Verwaltungsakt im Sinne von § 31 S. 1 SGB X (so auch LSG Niedersachsen-Bremen, U.v. 16.6.2020 - L 16 KR 64/20 - BeckRS 2020, 15429 Rn. 18, BAYERN.RECHT; LSG Berlin-Brandenburg, B.v. 10.3.2020 - L 9 KR 389/19 B ER - und vom 22.8.2019 - L 1 KR 196/19 B ER; Bayerisches LSG, B.v. 25.7.2019 - L 4 KR 117/19 B ER - juris; Roters, in: KassKomm-SGB V, EL 91, 9/2016, § 136b Rn. 19 sowie die Tragenden Gründe zum Beschlussentwurf des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Mindestmengenregelungen vom 17.11.2017; a.A. Hauck, in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, G-BA, 1. Aufl, § 5 Mm-R [Stand: 10. September 2019], Rn. 40ff).

    Die Anfechtungsklage hat nach § 86a Abs. 1 S. 1 SGG aufschiebende Wirkung, da keiner der in § 86a Abs. 2 Nrn. 1 bis 4 SGG geregelten Ausnahmefälle vorliegt, insbesondere der Gesetzgeber in § 136 b Abs. 4 SGB V den Ausschluss der aufschiebenden Wirkung nicht gesetzlich angeordnet hat (Bayerisches LSG, B.v. 25.7.2019 - L 4 KR 117/19 B ER - juris, Rn. 43 ff.; Bockholdt, NZS 2019, 814, 815 ff.; SG Berlin, B.v. 10.5.2019 - - juris, Rn. 40f. m.w.N.).

    Mangels Erfordernisses einer Bestätigung der Prognose ist neben der Anfechtungsklage auch keine Feststellungsklage erforderlich, für diese fehlt ein Feststellungsinteresse (Bayerisches LSG, B.v. 25.7.2019 - L 4 KR 117/19 B ER - juris, Rn. 47, 17; SG Berlin, B.v. 10.5.2019 - S 182 KR 322/19 ER - juris, Rn. 42; Bockholdt, NZS 2019, 814, 815 ff.; a.A. SG München, U.v. 17.7.19 - S 3 KR 1480/18, m.w.N.).

    Eine Kürzung auf die Differenz zwischen Aufwendungen und Einnahmen ist nicht geboten (vgl. hierzu: LSG Niedersachsen-Bremen, U.v. 16.6.2020 - L 16 KR 64/20 - BeckRS 2020, 15429 Rn. 35, BAYERN.RECHT; Bayerisches LSG, B.v. 25.7.2019 - L 4 KR 117/19 B ER - juris, Rn. 69).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.06.2020 - L 16 KR 64/20

    Widerlegung einer Mindestmengenprognose; Leistungen in Form komplexer Eingriffe

    Bei dem "Feststellungsbescheid" der Beklagten handelt es sich um einen Verwaltungsakt im Sinne des § 31 Satz 1 Sozialgesetzbuch Zehntes Buch (SGB X) (so auch LSG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 10. März 2020 - L 9 KR 389/19 B ER - und vom 22. August 2019 - L 1 KR 196/19 B ER; Bayerisches LSG Beschluss vom 25. Juli 2019 - L 4 KR 117/19 B ER; Roters in KassKomm-SGB V, EL 91, 9/2016, § 136b RdNr 19 sowie die Tragenden Gründe zum Beschlussentwurf des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Mindestmengenregelungen vom 17. November 2017; aA Hauck in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB V, G-BA, 1. Aufl, § 5 Mm-R [Stand: 10. September 2019], RdNr 40ff).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.08.2020 - L 11 KR 2139/20

    Krankenversicherung - Rabattvertrag nach § 130a Abs 8 SGB 5 (hier: für ein

    Auch bei einem Feststellungsbegehren des Rechtsschutzsuchenden ist vorläufiger Rechtsschutz nicht ausgeschlossen (ebenso: Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG 13. Aufl, § 86b Rn 26; W.-R. Schenke in Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung , 26. Aufl, § 123 Rn 9; Schoch in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juli 2019, § 123 Rn 35, 139; M. Redeker in Redeker/v. Oertzen, VwGO, 16. Aufl, § 123 VwGO Rn 19; aA Burkiczak in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGG, Stand 30.06.2020, § 86b Rn 291 ff; Bayerisches Landessozialgericht 25.07.2019, L 4 KR 117/19 B ER mit Anm Knispel, jurisPR, SozR 21/2019).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.03.2020 - L 9 KR 389/19

    Krankenversicherung - Mindestmengen - Stammzelltransplantation - Prognose des

    Geboten und auch hinreichend rechtsschutzintensiv ist es in dieser Situation, dass der Senat im Entscheidungssatz den Eintritt der aufschiebenden Wirkung der Klagen (S 12 KR 266/19 und S 37 KR 420/19) gegen die Bescheide der Antragsgegnerinnen vom 21. Dezember 2018 und vom 21. August 2019 feststellt (vgl. in diese Richtung auch Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 25. Juli 2019, L 4 KR 117/19 B ER, zitiert nach juris, dort Rdnr. 45 - 47).
  • SG Berlin, 05.03.2020 - S 56 KR 2033/19

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Berechtigung zur Erbringung

    Die Anfechtungsklage hat nach § 86a Abs. 1 S. 1 SGG aufschiebende Wirkung, da keiner der in § 86a Abs. 2 Nrn. 1 bis 4 SGG geregelten Ausnahmefälle vorliegt, insbesondere der Gesetzgeber in § 136 b Abs. 4 SGB V den Ausschluss der aufschiebenden Wirkung nicht gesetzlich angeordnet hat (BayLSG, Beschluss vom 25. Juli 2019, L 4 KR 117/19 B ER, Rn. 43 ff. juris; Bockholdt, NZS 2019, 814, 815 ff.).
  • SG Aachen, 16.11.2020 - S 13 KR 379/20
    Der Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) bedarf es, weil die Entscheidung ein belastender Verwaltungsakt im Sinne von § 31 Satz 1 SGB X ist (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16.06.2020 - L 16 KR 64/20; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.03.2020 - L 9 KR 389/19 B ER - und vom 22.08.2019 - L 1 KR 196/19 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.07.2019 - L 4 KR 117/19 B ER).

    Bis zur rechtskräftigen Entscheidung hat eine Anfechtungsklage gegen Widerlegungsentscheidungen kraft Gesetzes gem. § 86a Abs. 1 SGG aufschiebende Wirkung (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.03.2020 - L 9 KR 389/19 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.07.2019 - L 4 KR 117/19 B ER).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.12.2019 - L 1 KR 381/19
    Soweit das LSG Bayern in seinem Beschluss vom 25. Juli 2019 - L 4 KR 117/19 B ER in der Hauptsache eine Feststellungs- oder Verpflichtungsklage für vollständig entbehrlich gehalten habe, widerspreche dies der Rechtsprechung des erkennenden Senats.

    Entsprechend bleibt der Senat entgegen der Rechtsprechung des Bayerischen LSG (Beschluss v. 25. Juli 2019 - L 4 KR 117/19 B ER) bei seiner Auffassung, dass richtige Verfahrensart in der Hauptsache bei einem Rechtsstreit über die Widerlegung der von den Krankenhäusern gestellten Mindestmengenprognose die kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage ist (LSG Berlin-Brandenburg v. 22. August 2019 - L 1 KR 196/19 B ER).

  • SG Aachen, 15.12.2020 - S 13 KR 379/20
    Der Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) bedarf es, weil die Entscheidung ein belastender Verwaltungsakt im Sinne von § 31 Satz 1 SGB X ist (LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16.06.2020 - L 16 KR 64/20; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.03.2020 - L 9 KR 389/19 B ER - und vom 22.08.2019 - L 1 KR 196/19 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.07.2019 - L 4 KR 117/19 B ER).

    Bis zur rechtskräftigen Entscheidung hat eine Anfechtungsklage gegen Widerlegungsentscheidungen kraft Gesetzes gem. § 86a Abs. 1 SGG aufschiebende Wirkung (LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10.03.2020 - L 9 KR 389/19 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss vom 25.07.2019 - L 4 KR 117/19 B ER).

  • SG Aachen, 15.12.2020 - S 13 KR 773/18
  • SG Aachen, 15.12.2020 - S 13 KR 402/19
  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.02.2020 - L 6 KR 6/20
  • LSG Baden-Württemberg, 20.04.2021 - L 2 SO 990/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 10.06.2022 - L 19 AS 429/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - vorläufiger

  • SG Nürnberg, 10.02.2022 - S 18 KR 981/21

    Einstweiliger Rechtsschutz auf Ausstellung einer Bescheinigung über die

  • LSG Bayern, 19.02.2020 - L 5 KR 36/20

    Prüfungsauftrag, Feststellungsantrag, Erstattungsansprüche, Eilbedürftigkeit,

  • LSG Berlin-Brandenburg, 15.12.2022 - L 4 KR 290/22

    Vorläufiger Rechtsschutz - Schiedsspruch nach § 129 Abs. 7 SGB V -

  • LSG Hamburg, 11.08.2020 - L 1 KR 73/20

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Mindestmengen - Bescheid über die Widerlegung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 04.06.2020 - L 16 KR 192/20
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.05.2020 - L 16 KR 71/20
  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2019 - L 1 AS 3300/19
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