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   LSG Bayern, 25.06.2018 - L 4 KR 119/18 B ER   

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https://dejure.org/2018,21474
LSG Bayern, 25.06.2018 - L 4 KR 119/18 B ER (https://dejure.org/2018,21474)
LSG Bayern, Entscheidung vom 25.06.2018 - L 4 KR 119/18 B ER (https://dejure.org/2018,21474)
LSG Bayern, Entscheidung vom 25. Juni 2018 - L 4 KR 119/18 B ER (https://dejure.org/2018,21474)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Versorgung mit einem cannabishaltigen Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rewis.io

    Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Versorgung mit einem cannabishaltigen Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • SG Bremen, 24.10.2017 - S 7 KR 227/17
    Auszug aus LSG Bayern, 25.06.2018 - L 4 KR 119/18
    Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass § 31 Abs. 6 SGB V auch den Zweck habe, den Versicherten nicht aufzuerlegen, sämtliche alternativen Behandlungsmöglichkeiten zunächst auszuprobieren und insoweit über lange Zeit schwerwiegende Nebenwirkungen ertragen zu müssen, bevor eine Therapiealternative mit Cannabisarzneimitteln zum Zuge komme (Sozialgericht - SG - Bremen vom 24.10.2017, S 7 KR 227/17 ER).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.09.2017 - L 11 KR 3414/17

    Krankenversicherung - Anspruch auf Versorgung mit Cannabis - Erforderlichkeit

    Auszug aus LSG Bayern, 25.06.2018 - L 4 KR 119/18
    Die Versorgung mit Cannabisblüten bedarf zudem grundsätzlich der Verordnung auf einem Betäubungsmittelrezept (§ 11 Abs. 5 S. 1 Arzneimittel-Richtlinie in Verbindung mit § 13 Abs. 2 S. 1 BtmG, § 8 Abs. 1 S. 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) vom 20. Januar 1998 (idF von Art. 43 Gesetz vom 29. März 2017, BGBl I, S. 626), welches die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. September 2017, Az.: L 11 KR 3414/17 ER-B - juris Rn. 24; Bayer. Landessozialgericht, Beschluss vom 24. April 2018, Az.: L 5 KR 112/18 B ER mit weiteren Ausführungen; a.A. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. März 2018, Az.: L 5 KR 16/18 B ER, wonach ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln nicht zwingend voraussetzt, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde: juris, Rn. 17).
  • BVerfG, 12.05.2005 - 1 BvR 569/05

    Verletzung des Grundrechts auf wirksamen Rechtsschutz (GG Art 19 Abs 4)

    Auszug aus LSG Bayern, 25.06.2018 - L 4 KR 119/18
    Können ohne die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Beeinträchtigungen entstehen, die durch das Hauptsacheverfahren nicht mehr zu beseitigen wären, und ist dem Gericht eine vollständige Aufklärung der Sach- und Rechtslage im Eilverfahren nicht möglich, so verlangt der Anspruch des Antragstellers auf effektiven Rechtsschutz eine Eilentscheidung anhand einer umfassenden Güter- und Folgenabwägung (BVerfG, Beschluss vom 12. Mai 2005, Az.: 1 BvR 569/05).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 06.03.2018 - L 5 KR 16/18

    Krankenversicherung - Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln -

    Auszug aus LSG Bayern, 25.06.2018 - L 4 KR 119/18
    Die Versorgung mit Cannabisblüten bedarf zudem grundsätzlich der Verordnung auf einem Betäubungsmittelrezept (§ 11 Abs. 5 S. 1 Arzneimittel-Richtlinie in Verbindung mit § 13 Abs. 2 S. 1 BtmG, § 8 Abs. 1 S. 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) vom 20. Januar 1998 (idF von Art. 43 Gesetz vom 29. März 2017, BGBl I, S. 626), welches die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. September 2017, Az.: L 11 KR 3414/17 ER-B - juris Rn. 24; Bayer. Landessozialgericht, Beschluss vom 24. April 2018, Az.: L 5 KR 112/18 B ER mit weiteren Ausführungen; a.A. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. März 2018, Az.: L 5 KR 16/18 B ER, wonach ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln nicht zwingend voraussetzt, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde: juris, Rn. 17).
  • BSG, 16.12.1993 - 4 RK 5/92

    Krankenkasse - Zuzahlung - Richtlinien - Diagnose - Versicherungsfall -

    Auszug aus LSG Bayern, 25.06.2018 - L 4 KR 119/18
    Der Anspruch auf Versorgung mit Arzneimitteln als Sachleistung der gesetzlichen Krankenversicherung bedarf allerdings einer vertragsärztlichen Verordnung gemäß § 73 Abs. 2 Nr. 7 SGB V in entsprechender Form (BSG v. 16. Dezember 1993, BSGE 73, 271).
  • LSG Bayern, 24.04.2018 - L 5 KR 112/18

    Krankenversicherungsrecht: Die Versorgung mit Cannabisblüten setzt auch im Rahmen

    Auszug aus LSG Bayern, 25.06.2018 - L 4 KR 119/18
    Die Versorgung mit Cannabisblüten bedarf zudem grundsätzlich der Verordnung auf einem Betäubungsmittelrezept (§ 11 Abs. 5 S. 1 Arzneimittel-Richtlinie in Verbindung mit § 13 Abs. 2 S. 1 BtmG, § 8 Abs. 1 S. 1 Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) vom 20. Januar 1998 (idF von Art. 43 Gesetz vom 29. März 2017, BGBl I, S. 626), welches die in § 9 BtMVV vorgeschriebenen Angaben enthält (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. September 2017, Az.: L 11 KR 3414/17 ER-B - juris Rn. 24; Bayer. Landessozialgericht, Beschluss vom 24. April 2018, Az.: L 5 KR 112/18 B ER mit weiteren Ausführungen; a.A. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. März 2018, Az.: L 5 KR 16/18 B ER, wonach ein Anspruch auf Genehmigung der Versorgung mit cannabishaltigen Arzneimitteln nicht zwingend voraussetzt, dass bereits eine vertragsärztliche Verordnung ausgestellt wurde: juris, Rn. 17).
  • LSG Hessen, 18.07.2019 - L 1 KR 256/19

    Anspruch auf Dronabinol bei massivem Untergewicht

    Demgegenüber hat das monetäre Interesse der Antragsgegnerin bzw. der Versichertengemeinschaft, keine Leistungen erbringen zu müssen, auf die möglicherweise kein Anspruch bestehe, zurückzutreten, denn ungeachtet des streitigen Anspruchs wäre die Antragsgegnerin ohnehin verpflichtet, die Aufwendungen einer anderweitigen, kostenintensiven Alternativbehandlung mit Schmerzmitteln zu übernehmen (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 25. Juni 2018, L 4 KR 119/18 B ER, juris Rn. 62 und Beschluss vom 7. August 2018, L 20 KR 215/18 B ER, juris, Rn. 39 f.).
  • LSG Baden-Württemberg, 26.02.2021 - L 4 KR 1701/20

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Voraussetzungen einer Versorgung

    Zwar ist es in der Rechtsprechung bislang umstritten, ob für den Leistungsanspruch bereits bei Antragstellung eine vertragsärztliche Verordnung erforderlich ist (so Bayerisches LSG, Beschluss vom 25. Juni 2018 - L 4 KR 119/18 B ER - juris, Rn. 55 m.w.N.; gegen das Erfordernis einer vertragsärztlichen Verordnung: LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. März 2018 - L 5 KR 16/18 B ER - juris, Rn. 15; s. auch Nolte, in: Kasseler Kommentar, Stand Dezember 2019, § 31 SGB V Rn. 75g).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.10.2020 - L 4 KR 813/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einbeziehung neuer Verwaltungsakte -

    Zwar ist es in der Rechtsprechung bislang umstritten, ob für den Leistungsanspruch bereits bei Antragstellung eine vertragsärztliche Verordnung erforderlich ist (so Bayerisches LSG, Beschluss vom 25. Juni 2018 - L 4 KR 119/18 B ER - juris, Rn. 55 m.w.N.; gegen das Erfordernis einer vertragsärztlichen Verordnung: LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. März 2018 - L 5 KR 16/18 B ER - juris, Rn. 15; s. auch Nolte, in: Kasseler Kommentar, Stand Dezember 2019, § 31 SGB V Rn. 75g).
  • LSG Bayern, 05.11.2019 - L 5 KR 544/18

    Erkrankung, Versorgung, Kostenerstattung, Leistungen, Beschwerde, Arzt,

    Diese ist mit Beschluss des Bayer. LSG vom 25.06.2018 - L 4 KR 119/18 B ER - im Wesentlichen zurückgewiesen worden.

    In einem weiteren Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz auf Leistungen ab dem 01.05.2018 (S 2 KR 140/18 ER) haben sich die Beteiligten auf einen Unterwerfungsvergleich hinsichtlich des Ausgangs der Beschwerde beim BayLSG (Az: L 4 KR 119/18 B ER) geeinigt.

  • LSG Baden-Württemberg, 30.03.2021 - L 11 KR 436/20

    Krankenversicherung - Arzneimittelversorgung - Versorgung mit

    Da bereits die Tatbestandsvoraussetzungen des § 31 Abs. 6 Satz 1 Nr. 1 SGB V nicht erfüllt sind, kann der Senat offen lassen, ob der Anspruch des Klägers auch an der fehlenden vertragsärztlichen Verordnung scheitert (vgl LSG Baden-Württemberg 19.09.2017, L 11 KR 3414/17 ER-B, juris Rn. 24 ff; so zB auch Bayerisches LSG 25.6.2018, L 4 KR 119/18 B ER; Bischofs in BeckOK, Stand 01.12.2020, § 31 Rn 96a; W. in Krauskopf, Stand 07/2020, § 31 Rn 48; aA zB LSG Nordrhein-Westfalen 25.02.2019, L 11 KR 240/18 B ER juris Rn 58; LSG Rheinland-Pfalz 06.03.2018, L 5 KR 16/18 B ER).
  • SG München, 06.10.2020 - S 7 KR 928/20

    Medizinal-Cannabis nur mit vertragsärztlicher Verordnung

    Wenn eine Klage keine Aussicht auf Erfolg hätte, ist ein Recht, das geschützt werden muss, nicht vorhanden (LSG München, Beschluss vom 25.06.2018 - L 4 KR 119/18 B ER - Rn. 35).

    Nach dem Gesetzeswortlaut des § 31 Abs. 6 Satz 2 SGB V ist eine vertragsärztliche Verordnung Voraussetzung für die Versorgung mit Medizinal-Cannabisblüten (vgl. LSG Bayern, Beschluss vom 25.06.2018 - L 4 KR 119/18 B ER - Rn. 42, KassKom/Nolte, SGB V § 31 Rn. 75g).

  • SG Aachen, 03.04.2019 - S 1 KR 373/18
    Auch die Vorlage einer Verordnung ist bei Einholung der hier streitgegenständlichen Genehmigung der Erstversorgung nach § 31 Abs. 6 S. 2 SGB V nach Auffassung der Kammer nicht erforderlich (LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.03.2018, Az. L 5 KR 16/18 B ER), zumal ein Betäubungsmittelrezept nur sieben Tage nach Ausstellung gültig ist und nach Beendigung des Antragsverfahrens in aller Regel ohnehin neu ausgestellt werden müsste (vgl. Knispel in seiner zustimmenden Anmerkung zum Beschluss des LSG Rheinland-Pfalz in jurisPR-SozR 6/2918; a.A. LSG Bayern, Beschluss vom 25.06.2018, Az. L 4 KR 119/18 B ER; Bischofs a.a.O Rdnr. 96a m.w.N.).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.08.2018 - L 6 KR 66/18
    25.6.2018, L 4 KR 119/18 B ER, Rn. 45, juris).
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