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   LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16 NZB   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16 NZB (https://dejure.org/2016,59567)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 21.11.2016 - L 4 KR 297/16 NZB (https://dejure.org/2016,59567)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 21. November 2016 - L 4 KR 297/16 NZB (https://dejure.org/2016,59567)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 24.07.2006 - B 1 KR 6/06 BH

    Änderung einer unanfechtbaren Entscheidung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im Beschluss vom 10.07.2013, Az.: B 5 R 185/13 B, kann dahinstehen, ob Gegenvorstellungen im sozialgerichtlichen Verfahren nach Einführung der Anhörungsrüge (§ 178a SGG) überhaupt noch statthaft sind (bejahend BVerfG Beschlüsse vom 25.11.2008 - 1 BvR 848/07 - BVerfGE 122, 190, 199 f, 201 f und der 3. Kammer des 2. Senats - 2 BvR 2674/10 - NJW 2012, 1065 sowie BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 3 RdNr 4; offenlassend BSG Beschluss vom 24.7.2006 - B 1 KR 6/06 BH - Juris RdNr 1).

    Denn selbst nach dem Recht, das vor Einführung der Anhörungsrüge galt, konnte eine unanfechtbare Entscheidung auf einen außerordentlichen Rechtsbehelf nur geändert werden, wenn diese Entscheidung offensichtlich dem Gesetz widersprach oder grobes prozessuales Unrecht enthielt (vgl BVerfG SozR 1500 § 62 Nr. 16; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 24 und Beschluss vom 24.7.2006, aaO).

  • BVerfG, 25.11.2008 - 1 BvR 848/07

    Entscheidung über Gegenvorstellung setzt keine neue Frist zur Einlegung einer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Zweifelhaft ist, ob eine Gegenvorstellung nach Einführung der Anhörungsrüge überhaupt noch statthaft ist (verneinend: vgl. Bundesfinanzhof - BFH -,Beschluss vom 29.04.2008, Az.: I B 35-41/08, I B 35/08, I B 36/08, I B 37/08, I B 38/08, I B 39/08, I B 40/08, I B 41/08; Bundesverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 05.07.2012, Az.: 5 B 24/12, 5 B 24/12, 5 PKH 5/12, und vom 24.05.2013, Az.: 5 B 36/13, 5 B 36/13 (5 B 29/13; bejahend: BFH, Beschluss vom 01.07.2009, Az.: V S 10/07; eine offensichtliche Unzulässigkeit verneinend: Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 25.11.2008, Az.: 1 BvR 848/07).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im Beschluss vom 10.07.2013, Az.: B 5 R 185/13 B, kann dahinstehen, ob Gegenvorstellungen im sozialgerichtlichen Verfahren nach Einführung der Anhörungsrüge (§ 178a SGG) überhaupt noch statthaft sind (bejahend BVerfG Beschlüsse vom 25.11.2008 - 1 BvR 848/07 - BVerfGE 122, 190, 199 f, 201 f und der 3. Kammer des 2. Senats - 2 BvR 2674/10 - NJW 2012, 1065 sowie BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 3 RdNr 4; offenlassend BSG Beschluss vom 24.7.2006 - B 1 KR 6/06 BH - Juris RdNr 1).

  • BSG, 10.03.1998 - B 8 KN 4/98 B

    Ablehnung der Nichtzulassungsbeschwerde, Statthaftigkeit der Gegenvorstellung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Denn selbst nach dem Recht, das vor Einführung der Anhörungsrüge galt, konnte eine unanfechtbare Entscheidung auf einen außerordentlichen Rechtsbehelf nur geändert werden, wenn diese Entscheidung offensichtlich dem Gesetz widersprach oder grobes prozessuales Unrecht enthielt (vgl BVerfG SozR 1500 § 62 Nr. 16; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 24 und Beschluss vom 24.7.2006, aaO).

    Allein mit einer "einfachen" sachlich-rechtlichen Unrichtigkeit der angegriffenen Entscheidung kann eine Gegenvorstellung nicht begründet werden (vgl. BSG, Beschluss vom 10.03.1998, Az.: B 8 KN 4/98 B).

  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R

    Erlaubnisvorbehalt bei neuartiger Arzneitherapie, Umfang der gerichtlichen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Das SG weiche schließlich von der Entscheidung des BSG vom 28. März 2000 (B 1 KR 11/98 = BSGE 86, 54, 66) ab, weil es nicht beachtet habe, dass die Gründe für die Noch-Nicht-Aufnahme in die Richtlinie ausschließlich im Verantwortungsbereich der Ärzte und Krankenkassen lägen.
  • BVerwG, 24.05.2013 - 5 B 36.13

    Rüge bzgl. einer Verletzung des Art. 103 GG

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Zweifelhaft ist, ob eine Gegenvorstellung nach Einführung der Anhörungsrüge überhaupt noch statthaft ist (verneinend: vgl. Bundesfinanzhof - BFH -,Beschluss vom 29.04.2008, Az.: I B 35-41/08, I B 35/08, I B 36/08, I B 37/08, I B 38/08, I B 39/08, I B 40/08, I B 41/08; Bundesverwaltungsgericht, Beschlüsse vom 05.07.2012, Az.: 5 B 24/12, 5 B 24/12, 5 PKH 5/12, und vom 24.05.2013, Az.: 5 B 36/13, 5 B 36/13 (5 B 29/13; bejahend: BFH, Beschluss vom 01.07.2009, Az.: V S 10/07; eine offensichtliche Unzulässigkeit verneinend: Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Beschluss vom 25.11.2008, Az.: 1 BvR 848/07).
  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Auch sei ein Seltenheitsfall unter Bezugnahme auf Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 19. Oktober 2004, B 1 KR 27/02 R = SozR 4-2500 § 27 Nr. 1) zutreffend verneint worden, insbesondere sei nicht zu erkennen, dass sich das SG in Widerspruch zu den vom BSG entwickelten Grundsätzen begeben habe.
  • BVerfG, 08.07.1986 - 2 BvR 152/83

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Gegenvorstellung im Verfahren der

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Doch selbst wenn man davon ausgeht, dass vorl. nicht per se der (außerordentliche) Rechtsbehelf der Gegenvorstellung ausgeschlossen ist, wäre eine - unterstellte - Abänderungsbefugnis unanfechtbarer Beschlüsse auf Ausnahmefälle beschränkt, in denen ein grober Widerspruch zum geltenden materiellen Recht oder "anders nicht zu beseitigendes grobes prozessuales Unrecht" (vgl. BVerfG, Urteil vom 12.01.1983, Az.: 2 BvR 964/82, und Beschluss vom 08.07.1986, Az.: 2 BvR 152/83; BSG, Beschluss vom 16.02.2001, Az.: B 2 U 52/01 B) im Weg der fachgerichtlichen Kontrolle beseitigt werden soll.
  • BSG, 28.07.2005 - B 13 RJ 178/05 B

    Zulässigkeit der Gegenvorstellung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im Beschluss vom 10.07.2013, Az.: B 5 R 185/13 B, kann dahinstehen, ob Gegenvorstellungen im sozialgerichtlichen Verfahren nach Einführung der Anhörungsrüge (§ 178a SGG) überhaupt noch statthaft sind (bejahend BVerfG Beschlüsse vom 25.11.2008 - 1 BvR 848/07 - BVerfGE 122, 190, 199 f, 201 f und der 3. Kammer des 2. Senats - 2 BvR 2674/10 - NJW 2012, 1065 sowie BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 3 RdNr 4; offenlassend BSG Beschluss vom 24.7.2006 - B 1 KR 6/06 BH - Juris RdNr 1).
  • BSG, 10.07.2013 - B 5 R 185/13 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - mangelnde Prozessfähigkeit einer betreuten Person

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) im Beschluss vom 10.07.2013, Az.: B 5 R 185/13 B, kann dahinstehen, ob Gegenvorstellungen im sozialgerichtlichen Verfahren nach Einführung der Anhörungsrüge (§ 178a SGG) überhaupt noch statthaft sind (bejahend BVerfG Beschlüsse vom 25.11.2008 - 1 BvR 848/07 - BVerfGE 122, 190, 199 f, 201 f und der 3. Kammer des 2. Senats - 2 BvR 2674/10 - NJW 2012, 1065 sowie BSG SozR 4-1500 § 178a Nr. 3 RdNr 4; offenlassend BSG Beschluss vom 24.7.2006 - B 1 KR 6/06 BH - Juris RdNr 1).
  • BVerfG, 12.01.1983 - 2 BvR 964/82

    Richter - Revision - Beschwerdeführer - Entscheidung - Wiederaufnahmeantrag -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 21.11.2016 - L 4 KR 297/16
    Doch selbst wenn man davon ausgeht, dass vorl. nicht per se der (außerordentliche) Rechtsbehelf der Gegenvorstellung ausgeschlossen ist, wäre eine - unterstellte - Abänderungsbefugnis unanfechtbarer Beschlüsse auf Ausnahmefälle beschränkt, in denen ein grober Widerspruch zum geltenden materiellen Recht oder "anders nicht zu beseitigendes grobes prozessuales Unrecht" (vgl. BVerfG, Urteil vom 12.01.1983, Az.: 2 BvR 964/82, und Beschluss vom 08.07.1986, Az.: 2 BvR 152/83; BSG, Beschluss vom 16.02.2001, Az.: B 2 U 52/01 B) im Weg der fachgerichtlichen Kontrolle beseitigt werden soll.
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung der Leistung der

  • BFH, 29.04.2008 - I B 35/08

    Keine Beschwerde gegen Zurückweisung einer Anhörungsrüge

  • BSG, 16.02.2001 - B 2 U 52/01 B

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BVerfG, 25.10.2011 - 2 BvR 2674/10

    Unverletzlichkeit der Wohnung und Durchsuchung (Verhältnismäßigkeit); Tatverdacht

  • BVerwG, 05.07.2012 - 5 B 24.12

    Statthaftigkeit einer Gegenvorstellung gegen einen Beschluss eines

  • BFH, 01.07.2009 - V S 10/07

    BFH nimmt Vorlage an den Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes

  • BSG, 05.05.2009 - B 1 KR 15/08 R

    Krankenversicherung - hochgradige Sehstörung begründet keine notstandsähnliche

  • BSG, 05.07.1995 - 1 RK 6/95

    Leistungspflicht der Krankenkassen bei Drogensubstitution für Heroinabhängige,

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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2016 - L 4 KR 297/16 NZB   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2016 - L 4 KR 297/16 NZB (https://dejure.org/2016,59573)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18.10.2016 - L 4 KR 297/16 NZB (https://dejure.org/2016,59573)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18. Oktober 2016 - L 4 KR 297/16 NZB (https://dejure.org/2016,59573)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 11/98 R

    Erlaubnisvorbehalt bei neuartiger Arzneitherapie, Umfang der gerichtlichen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2016 - L 4 KR 297/16
    Das SG weiche von der Entscheidung des BSG vom 28. März 2000 (B 1 KR 11/98 = BSGE 86, 54, 66) ab, weil es nicht beachtet habe, dass die Gründe für die Noch-Nicht-Aufnahme in die Richtlinie ausschließlich im Verantwortungsbereich der Ärzte und Krankenkassen läge.
  • BSG, 19.11.2009 - B 13 RS 61/09 B
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2016 - L 4 KR 297/16
    Die Unrichtigkeit der Entscheidung im Einzelfall begründet nicht die Zulassung der Berufung wegen Divergenz (vgl. BSG, Beschluss vom 19. November 2009, B 13 RS 61/09 B).
  • BSG, 19.10.2004 - B 1 KR 27/02 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung - Verabreichung eines Fertigarzneimittels

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2016 - L 4 KR 297/16
    Auch ein Seltenheitsfall wurde unter Bezugnahme auf Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 19. Oktober 2004, B 1 KR 27/02 R = SozR 4-2500 § 27 Nr. 1) verneint.
  • BSG, 05.07.1995 - 1 RK 6/95

    Leistungspflicht der Krankenkassen bei Drogensubstitution für Heroinabhängige,

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2016 - L 4 KR 297/16
    Das SG habe vorliegend den vom BSG (Urteil vom 5. Juli 1995, 1 RK 6/95 = BSGE 76, 194) gewählten Begriff "zustehende Leistung" nicht berücksichtigt.
  • BSG, 05.05.2009 - B 1 KR 15/08 R

    Krankenversicherung - hochgradige Sehstörung begründet keine notstandsähnliche

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.10.2016 - L 4 KR 297/16
    Vorliegend hat das SG vollständig zutreffend und unter Bezugnahme auf die Entscheidung des BSG vom 5. Mai 2009 (B 1 KR 15/08 R = SozR 4-2500 § 27 Nr. 16, Rn. 17) die Auffassung vertreten, dass es sich bei den in Rede stehenden Untersuchungen um sog. NUB handele und keine positive Empfehlung des GBA vorläge.
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