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   LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18   

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https://dejure.org/2019,48621
LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18 (https://dejure.org/2019,48621)
LSG Bayern, Entscheidung vom 21.11.2019 - L 4 KR 496/18 (https://dejure.org/2019,48621)
LSG Bayern, Entscheidung vom 21. November 2019 - L 4 KR 496/18 (https://dejure.org/2019,48621)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io

    Krankenversicherung: Keine Erstattung der Kosten für eine Unterkieferprotrusionsschiene bei Schlafapnoesyndrom

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 135 Abs. 1 S. 1; SGB V § 33 Abs. 1 S. 1
    Hilfsmittel; Obstruktives Schlafapnoesyndrom; Unterkieferprotrusionsschiene (UPS)

  • rechtsportal.de

    SGB V § 2 Abs. 1a
    Erstattung der Kosten für eine Unterkieferprotrusionsschiene

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • SG Düsseldorf, 26.02.2015 - S 8 KR 779/13

    Anspruch eines Versicherten auf Versorgung mit einer

    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    Insoweit folge die Kammer den nachvollziehbaren und überzeugenden rechtskräftigen Entscheidungen des SG Kiel vom 11.04.2013 (Az. S 10 KR 349/10) und SG Düsseldorf, vom 26.02.2015 (S 8 KR 779/13).

    Hinzu komme, dass - wie bereits ausgeführt - jedenfalls seit 2009 erhebliche Evidenzen und eine entsprechende S3-Leitlinie existierten (vgl. SG Düsseldorf, Urteil vom 26.02.2015, S 8 KR 779/13).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2017 - L 1 KR 467/15

    Krankenversicherung; Versorgung mit einer Unterkieferprotrusionsschiene als

    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    Die Beklagte hat auf Entscheidungen des Landessozialgerichts (LSG) Berlin-Brandenburg vom 05.07.2016 (L 1 KR420/14) und des LSG Nordrhein-Westfalen vom 27.06.2017 (L 1 KR 467/15) verwiesen.

    Nach diesen Kriterien handelt es sich bei der vorliegend durchgeführten Therapie des Schlafapnoe-Syndroms um eine neue Untersuchungs- und Behandlungsmethode (vgl. auch LSG Nordrhein-Westfalen; Urteil vom 27.06.2017, L 1 KR 467/15 unter Hinweis auf Einschätzungen des GBA in den vom SG und vom LSG eingeholten Stellungnahmen sowie auf ein Sachverständigengutachten).

  • BSG, 08.07.2015 - B 3 KR 5/14 R

    Krankenversicherung - Hilfsmittel (hier Continuous Glucosemonitoring System für

    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    Die Eigenschaft als Hilfsmittel bleibt bei sächlichen Mitteln auch dann erhalten, wenn sie Bestandteil einer neuen Untersuchungs- oder Behandlungsmethode sind (vgl. BSG, Urteil vom 08.07.2015, B 3 KR 5/14 R).
  • BSG, 27.11.2014 - B 3 KR 15/14 R

    Gesetzliche Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    Sofern ein Hilfsmittel - wie vorliegend - den Erfolg einer Krankenbehandlung sichern solle und dabei im untrennbaren Zusammenhang mit einer neuen Untersuchungs- und Behandlungsmethode eingesetzt werde, sei eine Empfehlung des GBA Voraussetzung für einen Anspruch auf das Hilfsmittel (BSG, Urteil vom 08.07.2015, B 3 KR 15/14 R).
  • BSG, 28.09.2006 - B 3 KR 28/05 R

    Krankenversicherung - Aufnahme eines neuen Hilfsmittels in das

    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    Auch das Bundessozialgericht (BSG) habe in der Entscheidung vom 28.09.2006, B 3 KR 28/05 R ausgeführt, dass eine Anerkennung einer neuen Behandlungsmethode durch den GBA nach § 135 SGB V nicht herbeizuführen sei, wenn ein Hersteller ein neues Hilfsmittel auf den Markt bringe, das nicht der Anwendung einer neuen Untersuchungs- oder Behandlungsmethode diene, sondern im Rahmen einer eingeführten, anerkannten Behandlungsmethode zum Einsatz kommen solle.
  • SG Kiel, 11.04.2013 - S 10 KR 349/10
    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    Insoweit folge die Kammer den nachvollziehbaren und überzeugenden rechtskräftigen Entscheidungen des SG Kiel vom 11.04.2013 (Az. S 10 KR 349/10) und SG Düsseldorf, vom 26.02.2015 (S 8 KR 779/13).
  • BSG, 07.05.2013 - B 1 KR 8/12 R

    Krankenversicherung - Richtlinien über künstliche Befruchtung - IVF - ICSI -

    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    Der Kostenerstattungsanspruch reicht nicht weiter als ein entsprechender Sachleistungsanspruch; er setzt daher voraus, dass die selbst beschaffte Behandlung zu den Leistungen gehört, welche die Krankenkassen allgemein in Natur als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen haben (vgl. BSG, Urteil vom 07.05.2013, B 1 KR 8/12 R).
  • BSG, 10.03.2011 - B 3 KR 9/10 R

    Krankenversicherung - Anerkennung eines elektronischen Produkterkennungssystems

    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    Dabei besteht ein Anspruch auf Versorgung mit Blick auf die "Erforderlichkeit im Einzelfall" grundsätzlich nur, soweit das begehrte Hilfsmittel geeignet, ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich ist und das Maß des Notwendigen nicht überschreitet; darüber hinausgehende Leistungen darf die Krankenkasse gemäß § 12 Abs. 1 SGB V nicht bewilligen (BSG 10.03.2011, B 3 KR 9/10 R).
  • BSG, 12.08.2009 - B 3 KR 10/07 R

    Aufnahme von Geräten der nichtinvasiven Magnetfeldtherapie in das

    Auszug aus LSG Bayern, 21.11.2019 - L 4 KR 496/18
    dd.) Eine Ausnahme, bei der trotz fehlender GBA-Empfehlung eine Behandlung zu Lasten der GKV zu erbringen wäre (vgl. BSG, Urteil vom 12.08.2009, B 3 KR 10/07 R), liegt nicht vor.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.11.2020 - L 4 KR 280/18
    Die Methode lässt sich nicht von der Schiene trennen (Bayerisches LSG, Urteil vom 21. November 2019, L 4 KR 496/18, zitiert nach juris).

    Ergänzend wird angeführt, dass Leitlinien von Fachgesellschaften eine positive Empfehlung des GBA nicht ersetzen können (Bayerisches LSG, Urteil vom 21. November 2019, a. a. O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.09.2020 - L 16 KR 331/20
    Das Urteil entspricht auch der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. Juni 2017 - L 1 KR 467/15; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Juli 1016 - L 1 KR 420/14; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 11. Februar 2019 - L 16/4 KR 57/17; LSG Bayern, Urteil vom 24. November 2019 - L 4 KR 496/18).

    Diese Beurteilung entspricht auch der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. LSG Bayern, Urteil vom 24. November 2019 - L 4 KR 496/18 Rn 42; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 27. Juni 2017 - L 1 KR 467/15).

  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2020 - L 11 KR 1214/20
    Im Übrigen hätte dem Kläger auch bei Einhaltung des Beschaffungsweges kein Sachleistungsanspruch auf Versorgung mit der Protrusionsschiene zugestanden, wie die Beklagte im Widerspruchsbescheid vom 04.03.2019 ausführlich und zutreffend erläutert hat (siehe hierzu Bayerisches LSG 21.11.2019, L 4 KR 496/18; SG Berlin 21.01.2019, S 81 KR 339/18; aA wegen Systemversagens: SG München 13.02.2020, S 15 KR 1374/18).
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